Neubau FGL 14.14 – Netzanschlussleitung BGEA Industriepark Schwarze Pumpe; Gashochdruckleitung: Tief- und Rohrbauleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: ONTRAS-2021-0006
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04129
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ontras.com
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau FGL 14.14 – Netzanschlussleitung BGEA Industriepark Schwarze Pumpe; Gashochdruckleitung: Tief- und Rohrbauleistungen
Neubau einer Gashochdruckleitung, Rohrleitungsbau: Tief- und Rohrbauleistungen für die Ferngasleitung FGL 14.14 der ONTRAS Gastransport GmbH als Netzanschlussleitung von der BGEA Industriepark Schwarze Pumpe zu der FGL 14; DN 100, DP 25, mit einer Länge von ca. 3 km, Realisierung geplant von 04/2022 bis 08/2022 (Inbetriebnahme).
Trasse: Landkreis Bautzen, Gemeinde Spreetal, Industriepark Schwarze Pumpe
Sitz AG: Ontras Gastransport GmbH
Maximilianallee 4
04129 Leipzig
Siehe Vergabeunterlagen unter dem in I.3) benannten Link (Anlage A1 zu den Angebotsbedingungen – Kurzbeschreibung).
Auf dem Gelände des Industrieparks Schwarze Pumpe ist der Neubau einer Biogaseinspeiseanlage (BGEA) und des dazugehörigen Netzanschlusses an das Versorgungsnetz der Ontras Gastransport GmbH geplant. Ausgehend von der Einspeiseanlage soll das Biogas über eine neue Anschlussleitung FGL 14.14, DN 100, DP 25, mit einer Länge von ca. 3 km an das Gasfernleitungssystem der Ontras angebunden werden. Gegenstand dieser Ausschreibung sind gemäß Anlage A1 (Leistungsbeschreibung) die Tief- und Rohrbauleistungen zur Errichtung der Anschlussleitung FGL 14.14. Die Errichtung der Einspeiseanlage (BGEA) ist nicht Bestandteil dieser Ausschreibung.
Weiterhin sollen zwei Kabelleerrohre DN 50 mitverlegt werden. Zu den Sonderbauwerken zählen die Querung eines wasserführenden Entwässerungsgrabens, die Querung von zwei Gemeindestraßen sowie die Querung von Bahnanlagen der LEAG an der Ostgrenze des Industrieparks.
Der Baubeginn ist für April 2022 und die Inbetriebnahme bis August 2022 geplant. Die Gesamtfertigstellung soll bis September 2022 erfolgen.
Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Die Prüfung der Teilnahmeanträge erfolgt im 2-stufigen Verfahren:
1. Stufe – formale Prüfung: Teilnahmeanträge, die die Teilnahmebedingungen (Formale Ausschlusskriterien/Mindestbedingungen siehe Anlage 1 zum Bewerbungsbogen) nicht erfüllen, werden formal ausgeschlossen.
2. Stufe – Auswahl anhand von festgelegten Auswahlkriterien: Die weitere Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen anhand einer Bewertungsmatrix (Auswahlkriterien – siehe Anlage 2 zum Bewerbungsbogen), wobei die Kriterien folgendermaßen bewertet werden: pro Auswahlkriterium werden 0, 1, 2 oder 3 Punkte vergeben, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Prozentpunkten von 100 %. Es können maximal 300 Punkte erreicht werden. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
1. Eignung des Schlüsselpersonals:
1.1. Vorgesehener technischer Projektleiter; Wichtung gesamt: 30,0 %:
1.1.1. Berufspraxis in Jahren: Für den technischen Projektleiter ist durch Vorlage eines Lebenslaufs mit Referenzliste nachzuweisen, dass dieser im Bereich Tief- und Rohrbau bei der Errichtung und Instandsetzung von Rohrleitungen im Geltungsbereich der Regelwerke TRFL und DVGW in vergleichbarer Funktion tätig war.; Wichtung: 15,0 %,
1.1.2. Persönliche Referenzen in vergleichbarer Funktion: Vergleichbare Referenzen aus dem Bereich Tief- und Rohrbau einer erdverlegten Gashochdruckleitung gemäß § 3 GasHDrLtgV, Trassenlänge mind. 5,0 km (zusammenhängende Gasleitungslänge – Aufaddieren der Leitungslänge nicht zulässig), Nennweite >/= DN 100, Druckstufe > DP 16, Fertigstellung Vorhaben in den letzten 10 Jahren (Inbetriebnahme zwischen 1.7.2011 und 30.6.2021); Wichtung: 15,0 %,
1.2. Vorgesehener Bauleiter; Wichtung gesamt: 30,0 %:
1.2.1. Berufspraxis in Jahren: Für den Bauleiter ist durch Vorlage eines Lebenslaufs mit Referenzliste nachzuweisen, dass dieser im Bereich Tief- und Rohrbau bei der Errichtung und Instandsetzung von Rohrleitungen im Geltungsbereich der Regelwerke TRFL und DVGW in vergleichbarer Funktion tätig war.; Wichtung: 15,0 %,
1.2.2. Persönliche Referenzen in vergleichbarer Funktion: Vergleichbare Referenz aus dem Bereich Tief- und Rohrbau einer erdverlegten Gashochdruckleitung gemäß § 3 GasHDrLtgV, Trassenlänge mind. 5,0 km (zusammenhängende Gasleitungslänge – Aufaddieren der Leitungslänge nicht zulässig), Nennweite >/= DN 100, Druckstufe > DP 16, Fertigstellung Vorhaben in den letzten 10 Jahren (Inbetriebnahme zwischen 1.7.2011 und 30.6.2021); Wichtung: 15,0 %,
1.3. Weiteres Schlüsselpersonal; Wichtung gesamt: 15,0 %,
1.3.1. Anzahl der festangestellten Vorrichter; Wichtung: 7,5 %,
1.3.2. Anzahl der festangestellten Schweißer; Wichtung: 7,5 %,
2. Eignung ausführendes Unternehmen – Referenzen des ausführenden Unternehmens; Anzahl vergleichbaren Referenzen: Vergleichbare Referenz aus dem Bereich Tief- und Rohrbau einer erdverlegten Gashochdruckleitung gemäß § 3 GasHDrLtgV, Trassenlänge mind. 5,0 km (zusammenhängende Gasleitungslänge – Aufaddieren der Leitungslänge nicht zulässig), Nennweite >/= DN 100, Druckstufe > DP 16, Fertigstellung Vorhaben in den letzten 10 Jahren (Inbetriebnahme zwischen 1.7.2011 und 30.6.2021); Wichtung: 25,0 %.
Die Auswahlkriterien sowie die konkreten Anforderungen an die einzelnen Aspekte der Wertung (Unterkriterien mit deren Wichtung) können unter dem Link gem. I.3) abgerufen (Bewerbungsunterlagen – Bewerbungsbogen Anlage 2 – Auswahlkriterien) eingesehen werden.
Vergabeunterlagen stehen unter dem Link gem. I.3) zur Verfügung:
1. Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen, Mindest- und Auswahlkriterien, Info zum Datenschutz, Formblätter, Referenzdeckblätter),
2. Unterlagen für Angebotsphase NUR zur Info (Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs nicht auszufüllen!): Angebotsbedingungen einschl. der Anlagen Kurzbeschreibung und Zuschlagskriterien.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit Teilnahmeantrag sind mind. alle in Anlage 1 Bewerbungsbogen (BWB) benannten Mindestkriterien/-anforderungen zur Teilnahme am Verfahren zu erfüllen. Der BWB ist auszufüllen und es sind alle gem. BWB und in dessen Anlage 1 und 2 (Auswahlkriterien) geforderten Erklärungen/Nachweise einschl. Anlagen elektronisch in Textform einzureichen. Alle Bewerbungs- und weitere Vergabeunterlagen sind unter dem in Punkt I.3) genannten Link abrufbar.
Mindestkriterien gem. Anlage 1 Bewerbungsbogen:
Allgemeine formale Anforderungen – Nichterfüllung führt zum Ausschluss aus weiterem Verfahren:
1. Einhaltung Abgabefrist; Maßgebend für fristgerechten Eingang ist Zeitpunkt des Zugangs der Bewerbungsunterlagen im System des AG,
2. Einreichung der Bewerbungsunterlagen mit Hilfe elektronischer Mittel gem. § 43 (1) SektVO über AI Bietercockpit (mittels hierfür vorgesehenen Bereich),
3. Unterschriften auf Bewerbungsunterlagen in Textform nach § 126b BGB,
4. für nicht deutsch- oder englischsprachige Nachweise ist deutsch- oder englischsprachige Übersetzung vorzulegen,
5. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.
Allgemeine Anforderungen an den Bewerber – Nichterfüllung führt zum Ausschluss aus weiterem Verfahren:
6. Vorlage Handelsregisterauszug, Auszug nicht älter als 6 Monate bzw. Begründung der Nichteintragung in ein Handelsregister; Von ausländischen Bewerbern ist gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes einzureichen,
7. Angabe zur Art der Bewerbung und bei Bewerbergemeinschaft Vorlage der Bewerbergemeinschaftserklärung,
8. Angabe zu Nachunternehmern und bei Eignungsleihe Vorlage der Verpflichtungserklärung.
Abschlusserklärungen:
29 Bestätigung per Eigenerklärung im Bewerbungsbogen:
a) Vorliegen aller mit Teilnahmeantrag eingereichten Zertifikate bzw. erforderlichen Kenntnisse und technischen Fähigkeiten zur Ausführung der Tief- und Rohrbauleistungen gem. beiliegenden Vergabeunterlagen,
b) Erbringung der Leistungen im Einklang mit geltenden Rechtsvorschriften, einschlägigen EN- und DIN-Normen, einschlägigen deutschen oder europaweit harmonisierten vergleichbaren technischen Regelwerken, Vorschriften und Richtlinien,
c) Nichtvorliegen einer Insolvenz des Unternehmens, eines Insolvenzgrundes i. S. §§ 17, 19 InsO oder eines Antrags gegen das Unternehmen auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über dessen Vermögen,
d) Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 bis 4 GWB,
e) Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründe gem. § 124 Abs. 1, Nr. 1 bis 9 GWB,
f) Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtung zur Zahlung des Mindestlohns (AEntG bzw. MiLoG), soweit diese Verpflichtung besteht,
g) Bewerber ist sich bewusst, dass eine falsche Angabe i. d. R. Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat,
h) Nichtvorliegen von gesellschafts-/konzernrechtlicher oder personeller Verflechtung (bspw. über Geschäftsführer, Vorstands- oder Aufsichtsratsmitglieder) mit anderen Unternehmen, welche geeignet ist, im Auftragsfall beim AG Besorgnis eines gegenwärtigen oder künftigen Interessenkonflikts auszulösen,
i) Unverzügliche schriftliche Info des AG bei Änderung die Eigenerklärung betreffenden Umstände nach Einreichung des Teilnahmeantrags oder nach Abgabe eines Angebots,
j) Anerkennung von Deutsch als Projektsprache (Dokumenten- und Vertragssprache); Bestätigung deutscher Sprachkenntnisse in Wort und Schrift für alle direkten Ansprechpartner (mind. Auftragnehmer-Bauleitung – techn. PL, stellv. techn. PL, Bauleiter, stellv. Bauleiter, Schweißfachmann – und zusätzl. Poliere),
k) Anerkennung Teilnahme- und Angebotsbedingungen und Vergabeunterlagen; sowie Bestätigung Richtigkeit aller Angaben und Erklärungen im BWB.
Mit Teilnahmeantrag sind alle in Anlage 1 zum Bewerbungsbogen benannten Mindestkriterien/-anforderungen zur Teilnahme am Verfahren zu erfüllen. Zu diesem Zweck ist Bewerbungsbogen (BWB) auszufüllen und alle gem. Bewerbungsbogen und in dessen Anlage 1 und Anlage 2 (Auswahlkriterien) geforderten Erklärungen/Nachweise einschl. Anlagen elektronisch einzureichen. Alle Bewerbungsunterlagen und weitere Vergabeunterlagen sind unter dem in Punkt I.3) genannten Link abrufbar.
Auswahlkriterien (Eignungskriterien) gem. Anlage 2 Bewerbungsbogen (Die Herangehensweise bei der Bewertung – Unterkriterien zur Vergabe von 0, 1, 2 und 3 Punkten – kann der Anlage 2 entnommen werden.): siehe Punkt II.2.9) dieser Bekanntmachung (Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern).
Mindestkriterien gem. Anlage 1 Bewerbungsbogen:
Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit – Nichterfüllung führt zum Ausschluss aus weiterem Verfahren:
9. Bestätigung per Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung (Bau-Betriebs-Haftpflichtversicherung); Die Eigenerklärung erfolgt im Bewerbungsbogen. Der Bewerber bestätigt per Eigenerklärung, dass die Anforderungen an die Betriebshaftpflichtversicherung:
a) von der bestehenden und im Auftragsfall greifenden Versicherung abgedeckt werden oder
b) im Auftragsfall eine Anpassung der bestehenden Versicherung stattfindet oder
c) im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Anforderungen an die Betriebshaftpflichtversicherung:
— Deckungssummen in Höhe von mind. 5 Mio. EUR für Personenschäden je Schadensereignis, mind. 5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden je Schadensereignis sowie mind. [Betrag gelöscht] EUR für Bearbeitungs- oder Tätigkeitsschäden an Sachen je Schadensereignis,
— Dabei beträgt die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres mind. das Doppelte dieser Deckungssummen.
10) Vorlage der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre; Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, weitere Informationen und/oder Nachweise zur Bonität/finanziellen Lage des Bewerbers anzufordern.
Mit Teilnahmeantrag sind alle in Anlage 1 zum Bewerbungsbogen benannten Mindestkriterien/-anforderungen zur Teilnahme am Verfahren zu erfüllen. Zu diesem Zweck ist Bewerbungsbogen (BWB) auszufüllen und alle gem. Bewerbungsbogen und in dessen Anlage 1 und Anlage 2 (Auswahlkriterien) geforderten Erklärungen/Nachweise einschl. Anlagen elektronisch einzureichen. Alle Bewerbungsunterlagen und weitere Vergabeunterlagen sind unter dem in Punkt I.3) genannten Link abrufbar.
Auswahlkriterien (Eignungskriterien) gem. Anlage 2 Bewerbungsbogen (Die Herangehensweise bei der Bewertung – Unterkriterien zur Vergabe von 0, 1, 2 und 3 Punkten – kann der Anlage 2 entnommen werden.): siehe Punkt II.2.9) dieser Bekanntmachung (Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern).
Mindestkriterien gem. Anlage 1 BWB:
Nachweis techn. + berufl. Leistungsfähigkeit – Nichterfüllung führt zum Ausschluss aus weiterem Verfahren:
Allg. Zertifikate (Zert.) + Zulassungen – jeweils durch Vorlage gültiges Zert. eines in EU akkreditierten Unternehmens:
11. Nachweis über anerkanntes Qualitätsmanagementsystem (DIN EN ISO 9001),
12. Nachweis über anerkanntes HS-Managementsystem (SCC bzw. VCA ODER OHSAS 18001 bzw. DIN EN ISO 45001),
Techn. Zert. + Zulassungen:
13. Nachweis Zert. nach DVGW-Arbeitsblatt GW 301 G1 durch Vorlage gültiges Zert. eines in EU akkred. Unternehmens,
14. Nachweis Zert. als Fachbetrieb nach Wasserhaushaltsgesetz durch Vorlage gültiges Zert., ausgestellt durch anerkannte SVO o. GÜG gem. §§ 52 + 57 AwSV,
15. Nachweis Zert. nach AD 2000 Merkblatt HP0 – Fertigung Druckgeräte nach 2014/68/EU ODER DIN EN ISO 3834-2, mind. Teil 2 durch Vorlage gültiges Zert. eines in EU akkred. Unternehmens.
Anforderungen Schlüsselpersonal – Bei Eignung Personalunion zw. stellv. techn. Projektleiter (PL), Bauleiter (BL) u. Schweißfachingenieur (SFI) möglich:
Angaben zum techn. PL + stellv. techn. PL:
16 + 19. Nachweis berufl. Qualifikation: Nachweis durch Vorlage Studiennachweis eines (Fach-)Hochschulstudiums (Bauwesen, Maschinenbau, Versorgungstechnik, Verfahrenstechnik, Schiffbau, Wirtschaftsingenieurwesen o. vergleichbar),
17 + 20. Nachweis Berufspraxis: Nachweis durch Vorlage Lebenslauf mit Referenzliste, dass dieser im Bereich Tief- u. Rohrbau bei Errichtu. u. Instandsetzu. von Rohrleitu. im Geltungsbereich TRFL + DVGW insg. mind. 5 Jahre u. in vergangenen 5 Jahren mind. in 1 Projekt in vergleichb. Funktion tätig war,
18 + 21. Vorlage mind. 1 vergleichb., persönl. Referenz (Ref.) in vergleichb. Funktion aus Bereich Tief- und Rohrbau einer erdverlegten Gashochdruckleitung (GHDL) gem. § 3 GasHDrLtgV, Trassenlänge mind. 5,0 km (zusammenhängende Gasleitungslänge, Aufaddieren Leitungslänge nicht zulässig), Nennweite >/= DN 100, Druckstufe > DP 16, Fertigstellu. Vorhaben/Inbetriebnahme zw. 1.7.2011 u. 30.6.2021.
Angaben zum BL:
22. Nachweis berufl. Qualifikation: Nachweis erfolgreicher Abschluss techn. Ausbildung mit folgenden Anforderu.: mind. Abschluss Meister (Meister Rohrleitungsbau, Rohrnetzmeister, Gas- u. Wasserinstallateurmeister, Schlossermeister o. vergleichbar) o. Studienabschluss (Fach-)Hochschule (Bauwesen, Maschinenbau, Versorgungstechnik, Verfahrenstechnik, Schiffbau o. vergleichbar),
23. Nachweis Berufspraxis: Nachweis durch Vorlage Lebenslauf mit Referenzliste, dass dieser im Bereich Tief- u. Rohrbau bei Errichtu. u. Instandsetzu. von Rohrleitu. im Geltungsbereich TRFL + DVGW insg. mind. 5 Jahre u. in vergangenen 5 Jahren mind. in 1 Projekt in vergleichb. Funktion tätig war,
24. Vorlage mind. 1 vergleichb., persönl. Ref. in vergleichb. Funktion aus Bereich Tief- u. Rohrbau einer erdverlegten GHDL gem. § 3 GasHDrLtgV, Trassenlänge mind. 5,0 km (zusammenhängende Gasleitungslänge – Aufaddieren Leitungslänge nicht zulässig), Nennweite >/= DN 100, Druckstufe > DP 16, Fertigstellu. Vorhaben/Inbetriebnahme zw. 1.7.2011 u. 30.6.2021.
Angaben zu weiterem Schlüsselpersonal:
25. Nachweis Zert. nach DVGW-Arbeitsblatt GW 129 für mind. 5 festangestellte Mitarbeiter durch Vorlage gültiges Zert.,
26. Benennu. verantwortl. Schweißaufsicht + stellv. Schweißaufsicht u. Vorlage gültiger Zulassungen zum SFI gem. DIN EN ISO 14731 i. V. m. DIN SPEC 35236 (auch für Stellv.),
27. Benennu. verantwortl. ggf. leitender Fachkraft für Arbeitssicherheit + Vorlage gültiges Zert. + gültiger Bestellungsurkunde.
Ref. ausführendes Unternehmen:
28. Vorlage von mind. 2 vergleichb. Unternehmensref. aus Bereich Tief- u. Rohrbau einer erdverlegten GHDL gem. § 3 GasHDrLtgV, Trassenlänge mind. 5,0 km (zusammenhängende Gasleitungslänge – Aufaddieren Leitungslänge nicht zulässig), Nennweite >/= DN 100, Druckstufe > DP 16, Fertigstellu. Vorhaben/Inbetriebnahme zw. 1.7.2011 u. 30.6.2021.
Gem. § 51 (2) SektVO hat AG Entschließungsermessen dahingehend, ob er fehlende, unvollständige o. fehlerhafte Unterlagen nachfordert. AG bindet sich hinsichtlich dieses Ermessens nicht vorab. Bewerber können daher nicht darauf vertrauen, dass sie Gelegenheit erhalten, Unterlagen nachzureichen.
Rückfragen sind ausschließlich über Kommunikationsbereich im AI Bietercockpit an AG zu stellen.
Enthalten Bekanntmachung o. Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche o. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat Bewerber AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist Anspruch mit diesen Einwendungen präkludiert.
Innerhalb Angebots- Verhandlungsphase behält sich AG vor, die Zahl der Bieter anhand von Zuschlagskriterien, die in den Vergabeunterlagen genannt werden (inkl. des Bewertungsverfahrens), stufenweise zu reduzieren.
Sicherheiten für Vertragserfüllung und Gewährleistung
Rechtsform Bewerber-/Bietergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der ARGE hinaus. BG muss bevollmächtigten Vertreter benennen. Für Erklärung kann vorgegebenes Formblatt verwendet werden, das Bewerbungsbogen als Anhang beiliegt. Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Unternehmen bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag oder im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Teilnahmeantrag oder im Angebot nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied gem. Angaben im Bewerbungsbogen (einschl. Anlagen) abzugeben.
2. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an Übereinstimmung mit dem Original geben.
3. Für Ausarbeitung Bewerbungs-/Angebotsunterlagen werden Bewerbern/Bietern keine Kosten erstattet.
4. Nachunternehmer, deren Eignung im Rahmen des Vergabeverfahrens geliehen werden, sind zu benennen.
5. AG behält sich vor, Auftrag auf Grundlage Erstangebote zu vergeben.
6. Alle Bewerbungsunterlagen u. weitere Vergabeunterlagen werden im Teilnahmewettbewerb (TNW) zur Verfügung gestellt. Angebotsbedingungen (einschl. Anlagen) dienen der Info. Mit Angebotsaufforderung werden alle endgültigen Unterlagen zu Angebotsbedingungen u. Vertrag (jeweils einschl. Anlagen) allen im TNW ausgewählten Bewerbern als verbindliche Unterlagen zur Verfügung gestellt. AG behält sich Ändern dieser Unterlagen ausdrücklich vor.
7. Der AG behält sich vor, die Angebots- und Verhandlungsphase mehrstufig auszugestalten. D. h., es findet ggf. eine Abschichtung der Anzahl der Bieter innerhalb der Angebots- und Verhandlungsphase statt.
8. Weitere Infos zum Verfahren, z. B. Rückfragenkatalog können unter Link gem. I.3.) abgerufen werden. Erfolgt keine freiwillige Registrierung, werden Interessierte nicht automatisch über Infos im Verfahren in Kenntnis gesetzt. Daher ist zu beachten, dass diese sich regelmäßig über den benannten Link eigenständig informieren. Eine freiwillige Registrierung ist möglich u. wird dringend empfohlen. Rückfragen sind ausschließl. über Kommunikationsbereich im AI Bietercockpits (siehe Link Pkt. I.3) zu stellen, werden vom AG beantwortet, anonymisiert u. allen Interessierten per Rückfragenkatalog auf Link zur Verfügung gestellt.
9. AG weist darauf hin, dass Auskünfte zum Vergabeverfahren durch Bewerber/Bieter bis spätestens 7 Kalendertage (KT) vor Einreichungstermin einzureichen sind. Rechtzeitig gestellte Anfragen werden i. d. R. bis spätesten 6 KT vor Ende Einreichungsfrist Teilnahmeanträge/Angebote beantwortet. Für Beantwortu. gestellter Fragen werden unter Link gem. Pkt. I.3) (AI Bietercockpit) Infos zu Änderu./Ergänzu. der Ausschreibungsunterlagen eingestellt. Diese Infos u. deren Anlagen werden Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen. Bewerber-/Bieterinfos u. deren Anlagen sind bei Ausarbeitu. Teilnahmeantrag/Angebot in gleicher Weise wie Ausschreibungsunterlagen zu berücksichtigen. Bei Abweichu. zw. ursprünglichen Ausschreibungsunterlagen u. Antworten aus Bewerber-/Bieterinfos gelten Antworten Bewerber-/Bieterinfos. Bewerber/Bieter sind verpflichtet, Link gem. Pkt. I.3) (AI Bietercockpit) regelmäßig jedenfalls aber letztmalig nicht früher als 3 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist hinsichtlich Bewerber-/Bieterinfos einzusehen (Holpflicht).
10. Bei den in Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnu. gilt gewählte Form für alle Geschlechter.
11. Etwaige Verfahrensrügen sind eindeutig als solche zu kennzeichnen. Auf die weiteren Rügepflichten nach § 160 Abs. 3 GWB wird ausdrücklich unter Punkt VI.4.3) dieser Bekanntmachung hingewiesen.
12. ONTRAS-spezifische Normen können über Link gem. Pkt. I.3) (AI Bietercockpit) abgefordert werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.lds.sachsen.de/index.asp?ID=4421&art_param=363
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.lds.sachsen.de/index.asp?ID=4421&art_param=363