Natur und Landschaft/Neugestaltung Willy-Brandt-Park 2021 – Parkanlage, Objektplanung gemäß §§38 HOAI
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Norderstedt
NUTS-Code: DEF0D Segeberg
Postleitzahl: 22846
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.norderstedt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Natur und Landschaft/Neugestaltung Willy-Brandt-Park 2021 – Parkanlage, Objektplanung gemäß §§38 HOAI
Die Stadt Norderstedt entwickelt als öffentliche Auftraggeberin im Amt für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, Fachbereich 602 Natur und Landschaft die öffentlichen Freiflächen. Dazu gehören u. a. Parkanlagen, Grünzüge, ca. 150 Spiel- und Bolzplätze sowie Rundwander- und Reitwege. Hinzu kommen die städtischen Freiflächen in Verwaltung des Amtes für Gebäudewirtschaft mit ca. 20 Schulen, ca. 20 Kindertagesstätten, ca. 10 Sportvereins- oder Kleingartenanlagen, Stadtplätze und andere öffentliche Liegenschaften.
Aufgabenbereiche des FB 602 Natur und Landschaft sind die konzeptionelle, stadtweite Planung sowie Umsetzung von Neuplanungen und Sanierungen.
Projektbetreuung für die Freiraumplanung im FB 602 Natur und Landschaft:
Dipl.-Ing. Andreas Bothe, Rathausallee 50, 22846 Norderstedt, Tel.: -244, eMail: [gelöscht] Rückfragen im Verfahren sind ausschließlich über das Online-Portal zu stellen.
In dieser Zuständigkeit führt der Fachbereich Natur und Landschaft die Neugestaltung des Willy-Brandt-Parks 2021 – Parkanlage durch. Im direkten Umfeld zur Parkanlage werden aktuell weitere Hochbauvorhaben geplant.
Näheres siehe Ziffer 2.4 der Bekanntmachung.
Norderstedt, Stadtteil Garstedt
In Norderstedt entwickelt die Verwaltung derzeit für das Zentrum des Stadtteils Garstedt mehrere städtebauliche Großprojekte. Diese Entwicklungen, wie z. B. Verdichtung mehrerer Wohn- und Gewerbegebiete, die Planung eines Ortes für Bildung und Kultur („Bildungshaus“), Ausweisung von vorrangigem Radverkehr und die entsprechende Anpassung der angrenzenden Grün- und Parkanlagen stehen städtebaulich, gestalterisch und strukturell in einem engen Zusammenhang.
Zum Projekt „Neugestaltung Willy-Brandt-Park 2021“ zählen im Wesentlichen û Hochbauprojekt „Bildungshaus“ einschl. Umfeldgestaltung,
— Hochbauprojekt „TAS“ (Tagesaufenthaltsstätte) einschl. Umfeldgestaltung,
— Hochbauprojekt „Wohnungsbau“ einschl. Umfeldgestaltung,
— Neugestaltung der „Europaallee“,
— Anpassungen im Verkehrsraum der angrenzenden Straßen,
— Schulhofgestaltung Willy-Brandt-Schule sowie
— die freiraumplanerische Neukonzeption der verbleibenden Parkanlage im Bearbeitungsgebiet („Neugestaltung Willy-Brandt-Park 2021 – Parkanlage“).
Beschaffungsgegenstand ist dabei die Planung, Ausschreibung und Bauleitung für den zuletzt aufgeführten Projektteil „Neugestaltung Willy-Brandt-Park 2021 – Parkanlage“ durch ein Büro für Landschaftsarchitektur.
Die weiteren benannten Projektteile sind dabei nicht Beschaffungsgegenstand bzw. werden von anderen Auftraggebern und Planungsbüros separat bearbeitet. Die einzelnen Projektteile beeinflussen einander aber wesentlich aufgrund des engen gestalterischen und räumlichen Zusammenhangs.
Alle o. g. Projektteile sind in eine Gesamtgestaltung zu bringen. Entsprechend ist die Planung u. a. auf die Belange der Natur, der öffentlichen Freizeit-Nutzung, des städtebaulichen Umfelds aber auch auf den Repräsentationszweck eines gebietsprägenden Gebäudeneubaus („Bildungshaus“) hin auszurichten.
Planungsinhalt ist die Neugestaltung und Neuanlage von Grün- und Aufenthaltsflächen sowie von Infrastruktur wie Wegen, Plätzen, Beleuchtung und Parkausstattung. Ausschreibung und Bauleitung umfassen dabei Erd- und Baugrundarbeiten, Herstellung von festen und losen Belägen, Vegetationsflächen, Spiel- und Sportanlagen, öffentlichen Plätzen sowie Ausstattung mit Mobiliar und Einfriedungen, Beleuchtung, Leitungstrassen für Strom, Wasserver- und -entsorgung (Frisch- und Regenwasser einschl. Retentionsflächen) ohne Hausanschlussleitungen.
Fachplanungen wie Elektro-, Sanitär- oder Verkehrsplanung sowie Ingenieurbauwerke (z. B. entwässerungstechnische Berechnungen und Planungen zur Retentionsfläche) werden gesondert beauftragt, sofern sie erforderlich werden und über die Grundleistungen nach §38 (1) und §39 (1) HOAI hinausgehen.
Funktionales und gestalterisches Hauptziel ist die Stärkung der bestehenden Grünstrukturen im Einklang mit neu zu schaffenden, qualitativ hochwertigen und generationsübergreifenden Naherholungsangeboten. Die 4 Kernthemen des Parks sind dabei Spiel, Sport, Regenwasserretention und Biodiversität. Detaillierte gestalterische Anforderungen sind in Anlage 3-1_Auszug Planungshandbuch beschrieben. Das vollständige Planungshandbuch wird in Leistungsphase 1 als Planungsgrundlage übergeben.
Der zu planende Bearbeitungsbereich umfasst ca. 55 000 m2 (s. Anlage Flächen).
Das vorläufige Gesamtinvestitionsvolumen für die Freianlagen beträgt ca. 3,5 Mio. EUR brutto für die Kostengruppen 200, 500 und 700 gemäß DIN 276. Davon sind ca. 3,0 Mio. EUR brutto für die anrechenbaren Baukosten Freianlagen als Baukostenobergrenze anzusehen. Eine Baukostenobergrenze wird Bestandteil des Vertrages.
Die Freianlagen sollen abhängig von den Hochbauarbeiten „Bildungshaus“ von 2022 bis 2024 geplant und hergestellt werden.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus den Leistungsphasen 1-9 gemäß §§38 HOAI, in noch vom AG festzulegenden Stufen (voraussichtlich Stufe 1: Leistungsphase 1-3, Stufe 2: Leistungsphase 4-9) sowie besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Objektplanung gemäß §§38 HOAI als optionale Beauftragung durch Festlegung der Auftraggeberin Stadt Norderstedt.
Leistungszeitraum: Stufe 1, Lph 1-3: 01. – 06. Monat Stufe 2, Lph 4-9: südlicher Parkteil: 07. – 24. Monat nördlicher Parkteil: 25. – 36. Monat Zzgl. Gewährleistungszeiträume.
Honorarleistung Objektplanung Freianlage ohne Nebenkosten: ca. [Betrag gelöscht] EUR ohne MwSt.
— formale Kriterien zum Vergabeverfahren (vollständige und fristgerechte Abgabe der Unterlagen) werden eingehalten,
— vollständiger Teilnahmeantrag,
— ausgefüllte, vollständige Anlagen,
— Lieferung zusätzlich geforderter Unterlagen.
Alle Bewerber/-innen, die die vorgenannten Unterlagen eingereicht haben, die Mindestanforderungen der Eignungskriterien gemäß Anlagen 02.1_Mindestanforderungen vollständig erfüllen und nicht ausgeschlossen wurden, werden anhand der Auswahlkriterien gemäß Anlagen 02.2_Auswahlkriterien bewertet (Punktebewertung bis zu maximal 8 Punkte). Daraus geht die Reihenfolge der Bieter/-innen hervor. Die so ausgewählten ersten 5 Bieter/-innen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Für den Fall, dass der / die ausgewählte Bieter/-in seine / ihre Teilnahme am Verhandlungsverfahren absagt, behält sich die Auftraggeberin vor, Nachrückende zu benennen.
Stufenweise Vergabe und/oder besondere Leistungen gemäß II 2.4, vorletzter Absatz
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied gesamtschuldnerisch haftet und der Auftraggeberin ein/e Ansprechpartner/-in benannt und mit uneingeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
An bisherigen Vorplanungen waren verschiedene Planungsbüros beteiligt. Diese Büros sind zu einer Teilnahme am Verfahren grundsätzlich berechtigt. Dies sind:
— Büro Landschafts.Architektur Birgit Hammer, Kiefholzstraße 2, 12435 Berlin: hochbaulicher Wettbewerb zum „Bildungshaus“ 2017/18, Gewinner in Arbeitsgemeinschaft mit Büro Richter Musikowski Architekten Part GmbB (Hochbau), Ritterstraße 2, 10969 Berlin (siehe Anlage 3.1 Auszug Projekthandbuch),
— Büro Landschafts.Architektur Birgit Hammer, Kiefholzstraße 2, 12435 Berlin: Vorstudie zum Willy-Brandt-Park (siehe Anlage 3.1 Auszug Projekthandbuch),
— Büro Planung & Moderation, Joachim Möller, Tornberg 22, 22337 Hamburg: Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Bürgerbeteiligung vom 21.9.2019 (siehe Anlage 3.1 Auszug Projekthandbuch).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen, Nachweise und Erklärungen der Bewerber/-innen gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV elektronisch einzureichen:
— Anlage 124 Freiberufliche Leistungen
M01 Angaben zum Unternehmen inkl. bevollmächtigter Vertreter/Geschäftsführung, Steuernummer, Ust-IdNr., Rechtsform u. a.
Bei Bewerbergemeinschaften ist eine Auflistung der Mitglieder unter Angabe der Auftragsteile beizufügen.
Jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat Anlage 124 und die geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise gesondert vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll.
M08 Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne von §§123 und §§124 GWB sowie zur sonstigen Zuverlässigkeit (u. a. Insolvenzverfahren, Zustimmung Prüfung GrfW + GZR, SchwarzArbG, AEntG, einschließlich Erklärungen zu Steuern, Abgaben und Beiträge zu Sozialversicherungen).
M09 Erklärung zur Tariftreue M11 Eintragung im Berufsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift M12 Erklärung zum Verpflichtungsgesetz Angaben zu Unteraufträgen § 36 VgV (wenn beabsichtigt) Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende bzw. nicht ausreichend ausgefüllte Unterlagen nachzufordern.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen, Nachweise und Erklärungen der Bewerber/-innen gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV elektronisch einzureichen:
— Anlage 124 Freiberufliche Leistungen.
M02 Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen.
M03 Angaben über den durchschnittlichen Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (2018-2020): im Leistungsbereich Objektplanung nach §38 HOAI mind. [Betrag gelöscht] EUR netto. Bei Bewerbergemeinschaften muss der geforderte Mindestwert in der Summe aller Mitglieder erreicht werden.
M10 Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 (1) Nr. 3 bzw. § 45 (4) VgV und der Bereitschaft zur Anpassung von Deckungssumme und Versicherungsbedingungen gemäß den Projekterfordernissen im Auftragsfall ([Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, über [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden). Bei Bewerbergemeinschaften muss die geforderte Deckungssumme oder entsprechender Versicherungsschutz für jedes Mitglied einzeln nachgewiesen werden.
Angaben zu Unteraufträgen § 36 VgV (wenn beabsichtigt): siehe III 1.1)
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen, Nachweise und Erklärungen der Bewerber/-innen gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV elektronisch einzureichen:
— Anlage 124 Freiberufliche Leistungen.
M04-M06 und A01-A04 Angabe von Referenzen gem. § 75 Abs. 5 VgV (Gemeinsame Liste bei Bewerbergemeinschaft).
Je Bewerbergemeinschaft sind in Summe maximal 4 fertiggestellte Referenzprojekte R1 bis R4 zulässig. Die Auswahl des Inhalts sollte eine Beurteilung des Projektes ermöglichen. Zu jeder Referenz ist der Entwurfsplan im Maßstab mind. 1:500, max. 1:100 sowie ein Projektdatenblatt (siehe Anlage 02.1 M04-M06 und Anlage 02.2 A01-A04) vorzulegen.
Bei einer Referenz, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistung erbracht hat.
Parameter M04 – Vergleichbarkeit Art des Bauvorhabens Es werden 4 Referenzen gefordert, jeweils 1 Referenz zu den Themen:
R1 Grünanlage / Park R2 Sportanlage (öffentlich und / oder schulisch) R3 öffentlicher Spielplatz R4 Regenwassermanagement.
Die Referenzen müssen aus mindestens 2 verschiedenen Projekten stammen.
Parameter M05 – Aktualität der Referenz: Das Ende der Leistungsphase 8 / Übergabe an den / die Bauherrn/-in darf nicht älter als Stichtag 1.1.2012 sein.
Parameter M06 – Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern: mind. 2 der Referenzen müssen unterschiedliche Projekte von öffentlichen Auftraggebern sein. Der Nachweis ist durch die Angabe der Adresse und des / der Ansprechpartners/-in des / der Auftraggebers/-in oder durch ein projektbezogenes Referenzschreiben des / der Auftraggebers/-in zu erbringen.
M07 Angaben über die Beschäftigtenzahl: im Leistungsbereich Objektplanung nach §38 HOAI mind. 3 festangestellte Landschaftsarchitekten/-innen oder Ingenieure/-innen bzw. Absolventen/-innen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur inkl. Büroinhaber/-in, Geschäftsführer/-in etc.
M13 Berufserfahrung und -qualifikation des/der Projektleitenden und des/der stellvertretenden Projektleitenden ist jeweils durch die Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes sowie der beruflichen Qualifikation (Hochschul- bzw. Fachhochschul-Abschluss der Fachrichtung Landschaftsarchitektur und Nachweis zu Zugehörigkeit zur Architektenkammer) nachzuweisen.
— Anlage 02.1_Mindestanforderungen.
M14 Eigenerklärung des/der Bewerbers/-in zur Qualifikation des/der Projektleiters/-in § 46 (3) Nr. 3 VgV zur Qualitätssicherung: Nachweis zu Fortbildung „Vergaberecht, Schwerpunkt VOB A-C“, nicht älter als Stichtag 1.1.2019 für eine wesentlich am Projekt beteiligte Person oder Eigenerklärung einer verbindlichen Anmeldung zu einem Seminar, welches spätestens bis zum 1.4.2022 abgeschlossen ist.
M15 Eigenerklärung des/der Bewerbers/-in zur Qualifikation des/der Projektleiters/-in § 46 (3) Nr. 3 VgV zur Qualitätssicherung: Nachweis zu Fortbildung „Barrierefreies Bauen“, nicht älter als Stichtag 1.5.2018 für eine wesentlich am Projekt beteiligte Person oder Eigenerklärung einer verbindlichen Anmeldung zu einem Seminar, welches spätestens bis zum 1.4.2022 abgeschlossen ist.
— Anlage 02.2_Auswahlkriterien.
A01 – Gleichwertigkeit Projekte nach Fläche: Bei den eingereichten Referenzen sind folgende Mindestflächengrößen (BGF) zu erreichen:
R1 Grünanlage/Park, 20 000 m2 R2 Sportanlage, 5 000 m2 R3 öffentlicher Spielplatz, 2 500 m2 R4 Regenwassermanagement, 1 500 m2 A02 Gleichwertigkeit Projekte nach Baukosten: Die Summe der Baukosten der KG 200+500 aller 4 vorgenannten Projekte muss insgesamt mindestens 1,5 Mio. EUR netto erreichen.
A03 Leistungsphasen: Für mind. 1 Referenz R1-R4 muss die Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8 nachgewiesen werden oder es muss in allen 4 Referenzen zusammen eine Bearbeitung der Lph 2-8 (mit mind. jeweils 2 zusammenhängenden Leistungsphasen) nachgewiesen werden.
A04 Bauausführung im laufenden Betrieb: Die Baumaßnahme für die Referenz R1 musste unter Erhalt der Nutzungsmöglichkeit von Teilen der Grünanlage/des Parks durchgeführt werden. Nachweis ist über einen Bauablaufplan oder einen Bauabschnittsplan zu erbringen.
A05 Eigenerklärung des/der Bieters/-in § 46 (3) Nr. 3 VgV zur Qualitätssicherung: Nachweis eines Wettbewerbsgewinns / einer Auszeichnung in der das Thema Spielplätze eine wesentliche Bewertungsrolle spielt, nicht älter als Stichtag 1.6.2015.
Angaben zu Unteraufträgen § 36 VgV (wenn beabsichtigt): siehe III 1.1).
Geforderte Berufsqualifikation gemäß §75 (1) VgV:
Landschaftsarchitekt/-in bzw. Dipl.-Ing./-in oder vergleichbarer Abschluss Fachrichtung Landschaftsarchitektur für die Leistungen gemäß §§38 HOAI. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige mit vorgenannter Qualifikation benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es sind nur vollständige Bewerbungen mit sämtlichen geforderten Dokumenten und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Bewerbungen per E-Mail oder auf dem Postwege sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Interessierte Unternehmen sind verpflichtet, sich laufend über Änderungen und Fragen/Antworten zum Verfahren auf der Vergabeplattform zu unterrichten. Änderungen der bereitgestellten Vordrucke sind nicht zulässig. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form sind nicht zugelassen. Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligungen einzelner Mitglieder einer Bieter-/Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren führen. Im Zweifelsfall haben die Bewerber nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligung nicht beeinträchtigt wird. Sofern der/die Bewerber/in eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss er/sie sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht verwendet werden, wenn der Bewerbungsbogen einschließlich Anlagen vollständig ausgefüllt eingereicht wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Rechtsbehelfsbelehrung: Gem. § 160 GWB – Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen ist ein Antrag auf Nachprüfungsverfahren durch die Vergabekammer unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.