IT-Rahmenverträge für Unterstützungsleistungen für die Stadtwerke Leipzig Gruppe Referenznummer der Bekanntmachung: 2114124
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04277
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04277
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
IT-Rahmenverträge für Unterstützungsleistungen für die Stadtwerke Leipzig Gruppe
Bei der Stadtwerke Leipzig GmbH wird eine neue IT-Strategie verfolgt. Diese sieht statt der bisherigen monolithischen Systemlandschaft einen Plattform-basierten Systemverbund vor, die den Datenaustausch zwischen den einzelnen Systemen regelt. In diesem Zusammenhang wird auch die Portalanbindung komplett überarbeitet. Die Daten zwischen den Portalen und den Subsystemen werden dabei über die Plattform gesteuert. Für die Kommunikation zwischen den Systemen und Applikationen werden ETL-Adapter und Webservices eingesetzt. Für die Umsetzung werden externe Ressourcen auf Abruf benötigt. Pro Los sollen maximal 5 Rahmenvertragspartner gebunden werden.
Rahmenvertrag Systemanpassungen (Bestand u. Umbau)
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Entwicklungsleitungen in den Bestandssystemen (v.a. SAP IS-U) und deren Umbau (v. a. ETL- und BE-Entwicklung)
Seniorentwickler (FE, BE, mobile)
– Mehrjährige ausgewiesene Erfahrungen und vertiefte Fachkenntnisse in Java und diversen Frameworks,
– mehr als 7jährige Berufserfahrung als Entwickler,
– ausgewiesene prozessanalytische Fähigkeiten,
– strategisches Denken und Methodenwissen,
– selbstständige Arbeitsweise und proaktives Einbringen eigener Ideen und Lö-sungsansätze,
– Problemlösungskompetenz,
– soziale und kommunikative Kompetenz,
– Übernahme von Verantwortung für Arbeitsergebnisse,
– Fähigkeit, andere anzulernen
Juniorentwickler (FE, BE, mobile)
– theoretische Kenntnisse und Fähigkeiten im jeweiligen Fachgebiet,
– mindestens 3jährige Berufserfahrung,
– Kenntnisse in Programmiersprachen,
– technische und mathematische Kompetenz,
– prozessanalytisches und betriebswirtschaftliches Denken,
– Kreativität zur Anpassung der Programmumgebungen 3 Jahre branchenfremd.
Der Vertrag kann einmalig um 1 Jahr verlängert werden.
Siehe Anlage 1 "Eignungsanforderungen" zum Verfahrensbrief
Leistungen des Rahmenvertrages können durch die Unternehmen der Stadtwerke Leipzig Gruppe (Stadtwerke Leipzig GmbH, Netz Leipzig GmbH und LAS GmbH) abgerufen werden.
Die Abrufe erfolgen nach Wirtschaftlichkeit, der entsprechenden Verfügbarkeiten und der benötigen Skills.
Rahmenvertrag Projektunterstützung
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
– Übernahme von Projektleitungen/PO,
– Projektmanagement (auch Multiprojektmanagement),
– Testmanagement (Koordination und Durchführung).
Der Vertrag kann einmalig um 1 Jahr verlängert werden
Siehe Anlage 1 "Eignungsanforderungen" zum Verfahrensbrief
Leistungen des Rahmenvertrages können durch die Unternehmen der Stadtwerke Leipzig Gruppe (Stadtwerke Leipzig GmbH, Netz Leipzig GmbH und LAS GmbH) abgerufen werden.
Die Abrufe erfolgen nach Wirtschaftlichkeit, der entsprechenden Verfügbarkeiten und der benötigen Skills.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) Aktueller Auszug aus dem Berufsregister (Handwerksrolle, Handelsregister oder Mitgliedsverzeichnis der IHK) nicht älter als 3 Monate(Kopie ausreichend);
b) Rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers, dass:
b) 1. kein Insolvenzverfahren über das Vermögen des Unternehmers oder eines der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft beantragt oder eröffnet ist, vgl. § 21 Abs. 4 Nr. 1 SektVO;
b) 2. keine Liquidation des Betriebs des Unternehmers oder eines der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft eingeleitet ist; vgl. § 21 Abs. 4 Nr. 2 SektVO;
b) 3. die Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung erfüllt wurde und wird, vgl. § 21 Abs. 4 Nr. 3 SektVO;
b) 4. keine vorsätzliche Abgabe von unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Gesetzestreue und Zuverlässigkeit im Vergabeverfahren vorliegt; vgl. § 21 Abs. 4 Nr. 4 SektVO;
b) 5. keine nachweislich begangene schwere Verfehlung des Unternehmers oder eines der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vorliegt, die dessen Zuverlässigkeit in Frage stellt, vgl. § § 21 Abs. 4 Nr. 5 SektVO;
b) 6. die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft oder der zuständigen Organisation vorliegt;
b) 7. Personal in ausreichender Zahl für die Realisierung der Leistungen zur Verfügung stehen wird;
Für die Eigenerklärung nach b) stellt der Auftraggeber das Formblatt „Eigenerklärung III.1.1 Pkt. b)“ unter https://www.l.de/gruppe/einkauflogistik/dokumente zum Download zur Verfügung.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
a) Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit Ausweis der Deckungssummen für Personen-und Sachschäden (Kopie ausreichend);
b) Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, unter Angabe des Eigenleistungsanteils;
c) Darstellung der Unternehmensorganisation
Für die Angaben nach b) stellt der Auftraggeber das Formblatt„Eigenerklärung III.1.2 Pkt. b)“ unter https://www.l.de/gruppe/einkauflogistik/dokumente zum Download zur Verfügung.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen
a) Anzahl der im Jahresdurchschnitt beschäftigten fest angestellten Arbeitskräfte aus den Jahren 2018 bis 2020, gegliedert nach Berufsgruppen, welche in Geschäftsbereichen tätig sind, in die die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen fällt,
b) Angaben zu mindesten 2 Referenzobjekten je Los aus den Jahren 2018 bis 2020 mit folgenden Angaben für jedes Referenzprojekt:
— Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und Email-Adresse,
— Bezeichnung der Referenzleistung,
— Benennung des Auftragswerts,
— Zeitraum der Leistungserbringung,
— Kurzbeschreibung der erbrachten Leistungen,
— Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils.
c) Nachweis eines zertifizierten Qualitätssicherungssystems sowie Bescheinigungsnachweise amtlicher Qualitätskontrollinstitute,
d) Sicherstellung der Einhaltung BDSG, Zertifizierung nach ISO 27001 und 27019
Für die Angaben nach a), b), c) und d) stellt der Auftraggeber das Formblatt „Eigenerklärung III.1.3 Pkt. a) bis d)“ unter https://www.l.de/gruppe/einkauf-logistik/dokumente zum Download zur Verfügung.
Mehrjährige Berufserfahrung im beschriebenen Umfeld (branchenfremd und im Bereich Utilities). Mehrsprachigkeit (deutsch und englisch),
Fachliche Anforderungen:
Los 1:
– Pentaho (mindestens 1 Referenzobjekt),
– rflow (mindestens 1 Referenzobjekt),
– Phyton (mindestens 1 Referenzobjekt),
– Java (mindestens 1 Referenzobjekt).
Los 2:
– Erfahrung in der Einführung von Standard-Software/Prototypen sowie eigenentwickelten Applikationen (je 2 Referenzobjekte),
– Langjährige energiewirtschaftliche Erfahrung (2 Referenzprojekte),
– Erfahrung in Design Thinking, ausgewiesenen Kenntnisse im agilen Projektmanagement und Prince2,
– Erfahrung im Change-Management,
– Erfahrung in der Einführung von Standard-Software/Prototypen sowie eigenentwickelten Applikationen (je 2 Referenzobjekte).
Bietergemeinschaft nach deutscher Rechtsprechung. Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerbergemeinschaft muss eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Für die Bewerbergemeinschaftserklärung stellt der Auftraggeber das Formblatt „Bewerbergemeinschaftserklärung VI.3)“ unter https://www.l.de/gruppe/einkauf-logistik/dokumente zum Download zur Verfügung.
Bedingungen
— Allgemeine Einkaufsbedingungen der Leipziger Gruppe (2020) (Leipziger AEB 2020) Stand 1.9.2020,
— Modul A. Allgemeines,
— Modul B. Beratungsleistungen,
— Modul F. Informationssicherheit.
Die Bedingungen sind im Internet unter dem Link https://www.l.de/gruppe/einkauf-logistik/dokumente eingestellt.
— Allgemeine Einkaufsbedingungen der Netz Leipzig (2020) (Netz AEB 2020) Stand 1.9.2020,
— Modul A. Allgemeines,
— Modul B. Beratungsleistungen,
— Modul F. Informationssicherheit,
Die Bedingungen sind im Internet unter dem Link https://www.netz-leipzig.de/startseite/downloads/ eingestellt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.