Planungsleistungen Erweiterung Oberschule Radeburg – Tragwerksplanung gem. HOAI § 49 ff., Leistungsphasen 1 bis 6 Referenznummer der Bekanntmachung: VB 0104a
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Radeburg
NUTS-Code: DED2E Meißen
Postleitzahl: 01471
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.radeburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Erweiterung Oberschule Radeburg – Tragwerksplanung gem. HOAI § 49 ff., Leistungsphasen 1 bis 6
Planungsleistungen Erweiterung Oberschule Radeburg – Tragwerksplanung gem. HOAI § 49 ff., Leistungsphasen 1 bis 6.
Radeburg
Deutschland
Planungsleistungen Erweiterung Oberschule Radeburg – Tragwerksplanung gem. HOAI § 49 ff., Leistungsphasen 1 bis 6.
Siehe Vergabeunterlagen
Es gelten die Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben zum Bewerber (bei mehreren Zweigstellen bzw. Niederlassungen jeweils nur für das oder die verantwortlichen Büros)
Bietergemeinschaften:
Anlage 0 Erklärung bei Bietergemeinschaft gem. § 43 VgV.
2. Angaben zur Haftpflichtversiche-rung gem. § 45 (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV:
— Personenschäden: Gefordert: 3,0 Mio. EUR,
— Sach- und Vermögensschäden: Gefordert: 1,5 Mio. EUR.
3. Eigenerklärungen zum Umsatz gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre ohne Mehrwertsteuer (in EUR) jeweils für gleichartige Leistungen
Mindestumsatz:
— Los 01: Tragwerksplanung min. 60 TEUR/Jahr.
4. Nachweis der Berufsqualifikation:
Für Los 01, Tragwerksplanung: Nachweis der Berufsbezeichnung „Architekt“ ODER „Ingenieur“ gem. § 75 (2) VgV UND Nachweis „Qualifizierter Tragwerksplaner“.
5. Angaben zur Mitarbeiterzahl incl. Führungskräfte und freie Mitarbeiter (jährl. Mittel) der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 46 (3) Nr. 8 VgV für die Niederlassung, die für die Ausführung der Dienstleistung vorgesehen ist.
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften als auch bei Einzelbewerbungen mit Beteiligung von Dritten werden die Angaben für die Wertung addiert. Nicht zutreffend bitte „0“ eintragen!
6. Angaben zum Projektteam gem. § 46 (3) Nr. 2 VgV.
7. Anteil der Leistungen, die der Bewerber beabsichtigt (im Nachauftragnehmerverhältnis) an Dritte zu beauftragen, gem. § 46 (3) 10 VgV
Für an Dritte zu beauftragende Leistungsanteile ist deren Eignung in einem separaten Bewerbungsbogen nachzuweisen.
8. Erklärung über die Gewährleistung der notwendigen Qualität innerhalb des Unternehmens gem. § 46 (3) Nr. 3 VgV.
9. Referenzobjekte gemäß § 46 (1) und (3) Nr. 1 VgV.
Hinweise:
Für Los 01:
— Für die Leistung Tragwerksplanung gem. § 49 ff. HOAI ist eine Referenzliste H mit vergleichbaren Leistungen der letzten 3 Jahre einzureichen. Referenzlisten, welche nicht die unter H genannten Mindestanforderungen erfüllen, werden ausgeschlossen.
Die Objekte müssen zwingend gebaut und fertig gestellt sein (Leistungsphase 6 gem. HOAI abgeschlossen), Wettbewerbsbeiträge, Studien u. ä. werden nicht gewertet.
9.1. Für Los 01 Tragwerksplanung
Referenz G für Tragwerksplanung § 49 ff. HOAI
Mindestanforderungen:
— Referenz nach Wahl des Bewerbers zum Nachweis kreativer und nachhaltiger Lösungen für ein öffentliches Gebäude, Neubau oder Sanierung/ Umbau,
— Bauvorhaben abgeschlossen und fertiggestellt nach dem 1.1.2016,
— KG 300 Baukosten: keine Mindestvorgabe.
9.2. Für Los 01 Tragwerksplanung
Referenzliste H
Für Fachplanungen der Tragwerksplanung gem. § 49 ff. HOAI über erbrachte Leistungen der letzten 3 Geschäftsjahre 2018-20120,
Mindestanforderung: mind. 1 vergleichbares Objekt (z.B. Kita, Schule, Hort, Erweiterungsbauten öffentl. Gebäude) in den letzten 3 Geschäftsjahren,
10. Unterschrift/Autorisierung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3)Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1).
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.