Modernisierung und Erweiterung Schule Gundorf, Leipziger Str. 210, 04178 Leipzig Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_174
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04092
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leipzig.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04317
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.funke-mb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Modernisierung und Erweiterung Schule Gundorf, Leipziger Str. 210, 04178 Leipzig
Die Stadt Leipzig beabsichtigt die Modernisierung und Erweiterung der Grundschule Gundorf am Standort Leipziger Straße 210, 04178 Leipzig.
Das bestehende Schulgebäude wurde 1887 errichtet und gehört zu den Kulturdenkmalen der Stadt Leipzig.
Letzte umfassendere Modernisierungsarbeiten erfolgten Anfang der 1990er Jahre mit Erneuerung Fenster, der Dachdeckung und dem Anbau eines Fluchttreppenturmes an der Nordfassade sowie laufend im Rahmen der Bauunterhaltung.
Für den Bauzeitraum soll ein Interim (Containerbauweise) auf der schulischen Freifläche südlich der Leipziger Straße, der Schule gegenüberliegend, als Mietobjekt errichtet werden.
Die Terminplanung sieht einen Baubeginn im II. Quartal 2022 und die Fertigstellung im Sommer 2024 vor.
Für das Bauvorhaben steht ein Budget von 7 780 000 Mio. EUR brutto (KG 200-700) zu Verfügung.
Mit dieser Veröffentlichung werden interessierte Planungsbüros gebeten, sich um die Ausführung der Leistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß HOAI 2013 § 33ff i. V. mit Anlage 10 zu bewerben.
Leipzig
Deutschland
Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen zur Objektplanung Gebäude gemäß HOAI § 34 für die Leistungsphasen 1 bis 3 vergeben. Außerdem werden planungsbegleitende besondere Leistungen (Bestandsaufnahme – Abgleich Bestandsgrundrisse mit IST Zustand / Durchführen von Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen / Aufstellen und Fortschreiben von Raumbüchern / Gebäudevisualisierung Erweiterungsbau mit Gebäudebestand) und zusätzliche Leistungen (Aufbau eines geschützten internetbasierten Projektraumes und Ausstattungsplanung) beauftragt.
Fortführung der Leistungen zur Gebäudeplanung gemäß HOAI §34 in weiteren Stufen bis zur Leistungsphase 9. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht.
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Wertung der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter 2 Hauptkriterien und Unterkriterien. Die Hauptkriterien bilden die Referenzen (maximal 20 Punkte erreichbar) und die Qualifikation des Projektteams (maximal 20 Punkte erreichbar).
Eine Musterbewertung (mit maximal erreichbarer Punktzahl) ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Dort als auch im Bewerbungsbogen sind auch die Anforderungen an die Referenzen und das Projektteam sowie weitere Unterkriterien detailliert beschrieben.
Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis 5 beschränkt. Kann die Auswahl aufgrund Punktgleichheit nicht erfolgen, werden die Plätze der punktgleichen Bewerber ausgelost.
Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4 beschriebenen Grundleistungen und besonderen und zusätzlichen Leistungen zur Objektplanung Gebäude und Innenräume in weiteren Leistungsstufen bis zu LP 9.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Ein Bewerbungsbogen ist auszufüllen und mit den betreffenden Anlagen fristgerecht einzureichen. Neben dem Bewerbungsbogen befinden sich unter den zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen:
— ein Muster zur Wertung der Teilnahmeanträge zur Bewerberauswahl,
— die Anforderungen und Wertung der Zuschlagskriterien,
— der Vertragsentwurf des AG mit Aufgabenstellung und diversen weiteren Anlagen.
Eine seitens der Stadt Leipzig organisierte Besichtigung des Baugeländes ist in der 1.Verfahrensstufe (Bewerbungsphase) nicht vorgesehen. Eine Inaugenscheinnahme von außerhalb des Grundstückes ist den Teilnehmern freigestellt. Im Rahmen der 2. Verfahrensstufe kann den ausgewählten Bewerbern eine Besichtigung nach Voranmeldung ermöglicht werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt ist.
Zum Nachweis der Bauvorlageberechtigung ist die Eintragungs-Nr. und Ort der Architektenkammer des bei der Architektenkammer registrierten Architekten bzw. bei Bauingenieuren der Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer, bei der der Bauingenieur als bauvorlageberechtigter Ingenieur eingetragen ist, zu nennen.
Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.
f) Angabe der mittleren Anzahl an Architekten, Ingenieuren und technischen Mitarbeitern in den Jahren (2019 bis aktuell),
g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) Ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen, der Bewerbungsbogen ist als Download beziehbar unter https://www.evergabe.de/unterlagen (Referenznummer: „FMB_P174“).
— Ausgefüllter und unterschrieben eingereichter Bewerbungsbogen,
— Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2,
— Erklärung, dass keine Ausschlußgründe gemäß GWB §123 und §124 vorliegen,
— Nachweis einer Berufszulassung als Architekt oder Ingenieur und einer Bauvorlageberechtigung.
Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit benennen das sich bewerbende Büro
— A) Angaben zu Büroreferenzen,
— B) Angaben zum Projektteam.
A) „Büroreferenzen“:
Es sind 2 Referenzprojekte nachzuweisen. Die Mindestanforderungen an die Büroreferenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.
B) „Projektteam“:
Im Bewerbungsbogen sind jeweils die Personen für die Projektleitung, die stellvertretende Projektleitung und die Objektüberwachung mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium) sowie vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach. Sollte der Bewerber im Rahmen des Vergabeverfahrens Teammitglieder austauschen müssen, sorgt der Bewerber für qualitativ gleichwertigen Ersatz. Die Qualität der Teammitglieder wird dabei durch die im Auswahlverfahren erzielten Punkte definiert. Sollte sich nach Abschluss des Auswahlverfahrens (1.Stufe des Vergabeverfahrens) herausstellen, dass aufgrund eines Wechsels im Projektteam eine Punktzahl erreicht wird, die nicht zur Auswahl geführt hätte, erfolgt nachträglich der Ausschluss des Bewerbers.
Der Bewerber muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
A) Mindestanforderungen an „Büroreferenzen“:
Es ist ein erstes Referenzprojekt zur Objektplanung nachzuweisen das folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt sich um den Neubau oder die Erweiterung einer Kita, eines Hortgebäudes oder eines Bildungsbaues,
— Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages,
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 34 erbracht,
— Die Kosten der KG 300 + 400 betrugen mindestens 1 Mio. EUR netto,
— Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt dem Teilnahmeantrag bei. Diese Projektbeschreibung ist auf 4 DIN A4 Seiten zu begrenzen.
Es ist ein zweites Referenzprojekt zur Objektplanung nachzuweisen das folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt sich um die Modernisierung eines denkmalgeschützten Gebäudes,
— Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2012 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages,
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI § 34 erbracht,
— Die Kosten der KG 300 + 400 betrugen mindestens 0,75 Mio. EUR netto,
— Eine Projektbeschreibung in Wort und Bild liegt dem Teilnahmeantrag bei. Diese Projektbeschreibung ist auf 4 DIN A4 Seiten zu begrenzen.
B) Mindestanforderungen an die „Projektteams“:
Die abgefragten Teammitglieder legen einen Lebenslauf vor und weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums der Architektur oder eines technischen Studiums als Master oder Dipl.-Ing. (Abschluss Bachelor genügt nicht), mindestens 5 Jahre Berufserfahrung bei der/dem Projektleiter(in) und mindestens 3 Jahre bei den sonstigen Teammitgliedern im jeweiligen Fachbereich und vergleichbare Referenzprojekte nach. Den vergleichbaren persönlichen Referenzen ist eine Projektbeschreibung (Wort und Bild), begrenzt auf 4 DIN A 4 Seiten dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Von den vorgesehenen Personen für die Projektleitung, stellvertretende Projektleitung und für die Objektüberwachung ist jeweils mindestens ein persönliches Referenzprojekt nachzuweisen, dass entweder die Mindestanforderungen an die Büroreferenzen gemäß A zum „Neubau oder Erweiterung Bildungsbau“ oder zur „Modernisierung denkmalgeschütztes Gebäude“ erfüllt. Außerdem müssen die angegebenen persönlichen Referenzprojekte folgende weitere Anforderungen erfüllen:
— Die projektleitende Person muss auch bei den persönlichen Referenzprojekten für die Projektleitung verantwortlich gewesen sein,
— Die Person für stellvertretende Projektleitung muss bei den persönlichen Referenzprojekten auch für die Projektleitung oder mindestens für die Objektplanung Gebäude Leistungsphasen 2 und 3 verantwortlich gewesen sein,
— Die Person für Objektüberwachung muss auch bei den persönlichen Referenzprojekten für die Objektüberwachung verantwortlich gewesen sein.
Die Büroreferenzen können bei entsprechender Eignung auch als persönliche Referenz genannt werden.
Die Leistungen sind Architekten Ingenieuren oder juristischen Personen, die über Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur tragen dürfen bzw. über einen anderen Nachweis der Qualifikation gemäß Abschnitt III.1.1 verfügen, vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Erbringung der Leistung verantwortlich sind.
Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit einer jährl. Deckung von min. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden, mindestens 1 Mio. EUR für Sach- und für Vermögensschäden. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringeren Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Downloadbereich befinden sich folgende Ausschreibungsunterlagen:
1. Unterlagen für Erstellung des Teilnahmeantrages: Datei: „P174_210527_Bewerbungsbogen“;
2. Zur Info: Unterlagen zur Wertung in der Auswahlphase Datei: „P174_210527_Wertung-TA“
3. Zur Info: Datei P174_210528_Zuschlagskriterien“ zur Angebots- und Verhandlungsphase des Vergabeverfahrens.
4. Zur Info: Vertrag mit diversen Anlagen, u.a. Aufgabenstellung (diese auch mit weiteren Anlagen).
Bitte beachten Sie: Die ausgewählten Bewerber werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Danach erfolgt noch eine Vergabeverhandlung. Im Zuge der Vergabeverhandlung nennen die Bieter ihr finales Angebot gemäß VgV §17 Absatz 14. Ergeben sich in der Prüfung der Erstangebote oder im Zuge der Verhandlungsgespräche aber Aspekte, die erst eine intensive Erläuterung des Leistungsumfanges und der Kalkulationsbedingungen notwendig machen, kann durch den AG auch entschieden werden, dass das finale Angebot erst nach dem (ersten) Verhandlungsgespräch innerhalb einer Woche eingereicht wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 3419770
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB),
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
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Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
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Telefon: +49 3419770
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