Potenzialanalyseverfahren mit modularen Online-Tests (05/PE/2021)

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED2 Dresden
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 361 / 7479-226014
Fax: [removed]283
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ikk-classic.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/c9654b98-d884-4727-86b3-b1679e2db76a
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/c9654b98-d884-4727-86b3-b1679e2db76a
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Potenzialanalyseverfahren mit modularen Online-Tests (05/PE/2021)

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79410000 Unternehmens- und Managementberatung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ziel der Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit einem geeigneten Auftragnehmer, auf deren Grundlage die Auftraggeberin externe Unternehmensberatungsleistungen zur Neuentwicklung eines Potenzialanalyseverfahrens in Anspruch nehmen kann. Dieses neu zu entwickelnde und umfassende Potenzialanalyseverfahren soll für die Auftraggeberin konzeptioniert werden. Der Auftragnehmer hat die Auftraggeberin hierzu zu beraten und dabei zu unterstützen, ein neues und in sich schlüssiges Konzept zu erstellen. Die Auftraggeberin sieht zudem eine Evaluation der Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Potenzialanalyseverfahren vor. Der Auftragnehmer hat auf Grundlage der Neukonzeption des Potenzialanalyseverfahrens ein modular aufgebautes Onlinetestverfahren webbasiert bereitzustellen und zu hosten. Der Zugriff auf die Online-Testverfahren erfolgt webbasiert. Das Hosting erfolgt auf einem Server des Auftragnehmers; ausschließlicher Serverstandort ist Deutschland o. anderes Land in der EU.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79633000 Dienstleistungen in Verbindung mit der Personalentwicklung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
Hauptort der Ausführung:

Hagen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Aktuell führt die IKK Akademie der Auftraggeberin die Potenzialanalysen zur Einschätzung der Fortbildungseignung sowohl für die bei der Auftraggeberin beschäftigten Mitarbeitenden als auch für die bei anderen gesetzlichen Krankenversicherungen beschäftigten Mitarbeitenden, die das Bildungsangebot der IKK Akademie wahrnehmen, durch die konkreten Beratungsleistungen werden innerhalb des Vertragszeitraumes beauftragt und lassen sich erst dann von der Auftraggeberin in Inhalt, Umfang und Umsetzungsform präzisieren. Eine Abrufverpflichtung der Auftraggeberin aus der Rahmenvereinbarung besteht nicht. So ist es möglich, dass es im Zuge der Vertragsumsetzung der Umfang der Beauftragungen deutlich geringer ausfallen, d. h., von den Angaben im Preisblatt abweichen kann. Bei Angaben zu Beratertagen handelt es sich ausdrücklich nicht um eine garantierte Abnahmemenge. Verbindliche Umsatzvolumen werden nicht garantiert. Gleiches gilt für die Anzahl der Lizenzen für Online-Tests. Diese werden nach tatsächlicher Nutzung vergütet. Es gibt kein festgeschriebenes jährliches Kontingent.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzept zum Workflow / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Konzept zur Entwicklung eines Potenzialanalyseverfahrens / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Benutzerfreundlichkeit Online-Test und Arbeitsprobe Auswertung / Gewichtung: 20
Preis - Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2021
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Auftraggeberin hat die Möglichkeit, bis einen Monat vor Ablauf der Vertragslaufzeit durch schriftliche Erklärung dem Auftragnehmer gegenüber den Vertrag 2-mal um jeweils weitere 12 Monate zu verlängern, somit längstens bis zum 31.12.2025.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

— Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung des Bieters darüber abzugeben, dass keine AusschlussgründeInsbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen ("Eigenerklärung zu Ausschlussgründen").

— Bietergemeinschaften haben die „Eigenerklärung Umsatz“, die „Eigenerklärung zu vorhandenen Referenzen“ und die „Eigenerklärung zu Ausschlussgründen“ dem Angebot für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.

— Für Unterauftragnehmer sind die „Eigenerklärung Umsatz“ und / oder „Eigenerklärung zu vorhandenen Referenzen“ nur dann mit dem Angebot vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit oder der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass sich dieser gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel / Kapazitäten) des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

— Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen / Nachweise nur auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36 Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten des Unterauftragnehmers tatsächlich zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

— Dem Angebot ist eine Eigenerklärung zur finanziellen Leistungsfähigkeit beizufügen, in welcher jeweils der Gesamtumsatz des Bieters sowie der Umsatz des Bieters der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung übereinstimmen oder vergleichbar sind, anzugeben ist („Eigenerklärung Umsatz“).

— Bietergemeinschaften haben die vorgenannten Erklärungen / Nachweise dem Angebot für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.

— Für Unterauftragnehmer sind die vorgenannten Erklärungen / Nachweise nur dann mit dem Angebot vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass dieser sich gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel / Kapazitäten) des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

— Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen / Nachweise nur auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach §

36 Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit seinen Fähigkeiten tatsächlich zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der durchschnittliche Gesamtumsatz der Jahre 2018, 2019, 2020 (addierter Gesamtumsatz 2018, 2019, 2020 geteilt durch drei) muss mindestens 1 Mio. EUR betragen (Mindestanforderung).

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

—Dem Angebot ist eine Eigenerklärung über bereits erbrachte, mit der hier ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Aufträge (Referenzen) der letzten drei Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020) beizufügen, in welcher der Auftraggeber (Name und Anschrift, Kontaktdaten des Ansprechpartners), der Ort der Leistungserbringung, der Leistungszeitraum und der Nettoauftragswert anzugeben ist. Weiter ist dabei jeweils anzugeben, ob der Bieter die Leistung als Haupt- oder Unterauftragnehmer oder als Mitglied einer Bietergemeinschaft erbracht hat sowie welche besonderen Anforderungen der jeweilige Auftrag stellte („Eigenerklärung Referenzen“).

—Bietergemeinschaften haben die vorgenannten Erklärungen/Nachweise dem Angebot für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.

—Für Unterauftragnehmer sind die vorgenannten Erklärungen/Nachweise nur dann mit dem Angebot vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass dieser sich gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel / Kapazitäten) des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

— Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen / Nachweise nur auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36 Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit seinen Fähigkeiten tatsächlich zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Für die Referenzen gelten folgende Mindestanforderungen (Ausschlusskriterium).

Da sich ein Referenzauftrag aus fachlicher Sicht zur Abdeckung mehrerer, der geforderten Referenzen eignen kann, kann eine solche auch mehrfach als Referenz angeben werden.

Zur Erfüllung der Mindestvoraussetzungen an Referenzen sind mindestens 3 unterschiedliche Referenzen anzugeben und damit die Anforderungen der Ziffern 1 – 3 abzudecken.

1. Es ist vom Bieter ein Referenzauftrag anzugeben, bei dem erfolgreich ein Potenzialanalyseverfahren mit integriertem Online-Test eingeführt wurde.

2. Es sind vom Bieter 2 Referenzaufträge anzugeben, bei dem erfolgreich AC-Verfahren zur Auswahl von Talenten entwickelt, konzipiert und eingeführt wurden.

3. Es sind vom Bieter 2 Referenzaufträge anzugeben, bei denen Online-Tests zur Auswahl von geeigneten Kandidaten für Stellen / Fortbildungen an Hand von Kompetenzmodellen entwickelt und eingesetzt wurden. Idealer Weise aus dem Bereich des Öffentlichen Dienstes.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

— Es müssen qualifizierte Personen für die Dienstleistung bei der Auftraggeberin zur Verfügung stehen (siehe Eigenerklärung zur Unternehmensdarstellung (43 und Eigenerklärung vorgesehenen Berater und Entwickler (44)).

— Der Auftragnehmer darf ausschließlich Personen für die Durchführung der Dienstleistung einsetzen, welche die Anforderungen der Leistungsbeschreibung (20) Ziffer 5 und 6 erfüllen.

— Alle eingesetzten Personen beherrschen die deutsche Sprache in Wort und Schrift fließend.

— Der Auftragnehmer hat zu versichern, keine Scientology−Techniken oder L. Ron Hubbard−Technologie anzuwenden (44).

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/07/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 02/07/2021
Ortszeit: 10:10
Ort:

IKK classic, Vergabestelle

Mittelhäuser Str. 68

99089 Erfurt

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Öffnung der Angebote erfolgt nicht öffentlich, d. h. Bieter sind nicht anwesend.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

— Die Verfahrenssprache ist deutsch.

— Es gilt deutsches Recht.

— Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Ein Angebot Bietergemeinschaften findet nur dann Berücksichtigung, wenn in dem Angebot jeweils alle Mitglieder genannt sind und ein Mitglied als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags benannt ist. Außerdem müssen sich die Mitglieder der Bietergemeinschaft für alle im Zusammenhang mit diesem Vertrag stehenden Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten.

„Erklärung der Bietergemeinschaft“ ist beizufügen.

— Mit dem Angebot sind folgende weitere Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

— Datenschutz Auftragsverarbeitung,

— „Datenschutzvereinbarung Auftragsverarbeitung“ (60),

— ein Datensicherheitskonzept, in dem der Bieter die bei ihm vorhandenen technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutz und zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I und des 2. Kapitels des SGB X darzustellen hat. Es sind insbesondere die entsprechenden Maßnahmen betreffend die Kontrolle des Zutritts, des Zugangs, des Zugriffs, der Weitergabe und der Eingabekontrolle sowie der Einhaltung des Trennungsgebotes darzustellen (Formblatt „Sicherheitskonzept Auftragsverarbeitung" (61)),

— Formblatt „Standorte der Geschäftsräume des Auftragsverarbeiters“ (62),

— Formblatt "Auflistung der bestehenden UAN-Verhältnisse" (63),

— Formblatt „Auflistung der bestehenden Wartungsverträge“ (64),

— Formblatt "Datenschutzbeauftragter / Ansprechpartner" (65) und ein vom Bieter erstelltes Löschkonzept, in welchem der Prozess der Datenlöschung dargestellt wird.

— Mit dem Angebot hat der Bieter zwei schriftliche Kurzkonzepte und eine Arbeitsprobe gemäß Ziffer 4.1,4.2 und 4.3.2 der BWB (20) vorzulegen.

— Jedem Angebot sind eigens generierte Zugangsdaten zu einer Testversion eines Online-Tests für die Identifikation von Führungskräften zur Teststellung zur Verfügung zu stellen (siehe BWB (20) Ziffer 4.3.1).

— Es ist darüberhinaus mit dem Angebot eine kurze Unternehmensdarstellung gemäß Ziffer 5 der BWB (20) einschließlich einer EE Unternehmensdarstellung (43) vorzulegen.

— Weiterhin hat der Bieter eine Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung sowie Vermögensversicherung und Versicherung gegen Datenverstoß (41) vorzulegen.

— Außerdem ist eine Eigenerklärung des Bieters zu vorgesehenen Berater und Entwickler zur Ausführung des Auftrags mit jeweiliger Qualifikation (44) vorzulegen..

— Der Bieter hat mit dem Angebot zudem die Eigenerklärung zur „Technologie von L. Ron Hubbard“(42) vorzulegen.

— Bei Aufträgen ab einer Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (exkl. Umsatzsteuer) holt die Vergabe-stelle für den Bieter, der im Rahmen des Vergabeverfahrens den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagsentscheidung die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150 a Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz ein. Die für die Abfrage notwendigen Daten sind vom Bieter in der Eigenerklärung Gewerbezentralregisterabruf (40) anzugeben.

Hinweis (siehe Ziffer 4.6 der BWB (20)):

Die Auftraggeberin behält sich einen Präsentationstermin mit dem jeweiligen Bieter auf Basis der eingereichten verbindlichen Angebote vor. Der Präsentationstermin wird voraussichtlich digital per Videokonferenz durchgeführt.

In den Präsentationsgesprächen hat der Bieter in einer maximal zweistündigen Präsentation sein Konzept / Arbeitsproben gemäß Ziffer 4.1, 4.2 und 4.3 vorzustellen und auf Nachfragen der Auftraggeberin zu erläutern.

Bei der Präsentation muss der vom Bieter für das Projekt vorgesehene Fachberater und Online-Test-Entwickler anwesend sein und einen Teil der Präsentation übernehmen sowie für Nachfragen zur Verfügung zu stehen. Die Termine für die Präsentation werden den Bietern rechtzeitig bekanntgegeben. Nach derzeitigem Planungsstand werden diese Präsentationsgespräche im Bedarfsfall vom 2.8.2021 bis 6.8.2021 stattfinden.

Für den Präsentationstermin erfolgt keine Erstattung von Aufwandsersatz.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: kein
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Möchte ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat, eine Verletzung der Bestimmungen über das Vergabeverfahren geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden. Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Tagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei dem Bundeskartellamt stellen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/05/2021

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