Entwurfsplanung Betriebswasserversorgung Dresden Nord, Düker / Trasse Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-GB113-00005
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Entwurfsplanung Betriebswasserversorgung Dresden Nord, Düker / Trasse
Planungsleistungen der Leistungsphase 3 gem. § 43 i. V. m Anl. 12 HOAI und § 51 i. V. m. Anl. 14 HOAI und folgende besondere Leistungen: Verkehrsführung während der Bauzeit, Vermessung, Umweltschutz, Revisionssicherer Projektraum, Medienerkundung, Koordinierung und Schnittstellenmanagement und Baugrunduntersuchungen für Betriebswasserversorgung Dresden Nord, Abschnitt Düker / Trasse
Ostragelände, Düker unter Elbe, Pieschen bis Klotzsche durch diverse Stadtteile, Dresden, Sachsen DEUTSCHLAND
Der Nordraum von Dresden ist versorgungstechnisch von betriebswasserintensiven Industrieansiedlungen der Mikroelektronik mit sich weiter erhöhenden Bedarfen geprägt. Gegenwärtig befindet sich ein von Landeshauptstadt Dresden (LH DD) finanziertes Konzept zur Kapazitätserweiterung in Umsetzung. Hierfür wurden zur Erhöhung der Industriewasserkapazitäten im Nordraum verschiedene Varianten untersucht und der Aufbau eines Betriebswasserversorgungssystems als Vorzugslösung herausgearbeitet. Im Rahmen dieser Ausschreibung werden Leistungen der Leistungsphase 3 (Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung) und die entsprechenden besonderen Leistungen vergeben.
Die LHDD beabsichtigt Planungsleistungen der Leistungsphase 3 gemäß 3 gem. § 43 i. V. m Anl. 12 HOAI 2021 und § 51 i. V. m. Anl. 14 HOAI 2021 sowie die Besonderen Leistungen (BL) Verkehrsführung während der Bauzeit, Entwurfsvermessung, Umweltschutz, Revisionssicherer Projektraum, Medienerkundung, Koordinierung und Schnittstellenmanagement und Baugrunduntersuchung zu beauftragen.
Die Baukostenschätzung für das Gesamtprojekt betragen ca. 17 Mio. EUR netto.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vollständig ausgefülltes Formular zur Eigenerklärung ist über die Vergabeplattform fristgerecht elektronisch einzureichen (Ausschlussgrund). Die Erklärungen müssen in Textform erfolgen. Eigenerklärungen, die per Post, E-Mail, Fax oder über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bietergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen / Nachweise für jedes Mitglied abzugeben.
— Teil I - Angaben zum Vergabeverfahren,
— Teil II - Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT):
A: Angaben:
1) zur Identität: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße u. PLZ / Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle / Niederlassung.
2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines, mittleres od. großes Unternehmen (UN) - bei Bietergemeinschaften(BG): Angaben zur Einordnung des UN für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung des WT gem. § 73 (3) VgV 2016 zur Unabhängigkeit von Ausführungs- u. Lieferinteressen; Angabe des WT gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbliche Schutzrechte bestehen.
3) Art der Angebotsabgabe:
— Einzelbieter od. BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 Eigenerkl. von jedem Mitglied separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Fkt. welcher Teilnehmer (TN) ausfüllt, welche weiteren TN am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehmenden Gruppe; bei BG: Erkl. über gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.
B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterung zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung.
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016; Unteraufträge an Dritte beabsichtig, falls ja, Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer einschließlich der vorgesehenen Leistung u. Verpflichtungserklärung.
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen od. Personen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes der betreffenden Unternehmen ein separates, vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes und unterzeichnetes Formular zur Eigenerklärung mit den erforderlichen Informationen d. Abschnitt A, B des Teil II und Teil III der Eigenerklärung zu Ausschlussgründen vorzulegen. Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.
Teil III - Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:
A: im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der Maßnahmen.
B: im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern od. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern od. Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde.
C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten od. beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, Beschreibung Maßnahmen.
Teil IV - Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV 2016:
Nachweis der Bauvorlageberechtigung mindestens eines Büromitglieds, Name des Bieters / des Büromitglieds, Bauvorlageberechtigung durch Kammereintrag z. B. Architekt / bauvorlageberechtigter Ingenieur, aktueller NW ist als Kopie des Kammereintrages vorzulegen.
Nachweis des Eintrages in ein Berufsregister: Name Bieter / verantwortliche Führungskraft; Eintrag im Berufsregister z. B. Architekten- / Ingenieurkammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung; aktueller NW Eintragung im Handelsregister durch Vorlage Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung; Registerauszug nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufes der Angebotsfrist.
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen von mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto des Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto) für Planungsleistung von Wasserleitungen (kein Abwasser).
Die Kriterien sind:
— durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre: mind. [Betrag gelöscht] EUR (brutto) von Planungsleistungen von Tief- und Rohrleitungsbau von Wasserleitungen,
— bei dem angegebenen Umsatz handelt es sich um Wasserleitungen (kein Abwasser),
— die jährlichen Planungsleistungen implizierten die Leistungsphase 3 der Objektplanung Ingenieurbauwerke (Versorgungsanlagen) gemäß § 43 HOAI.
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016: Anzugeben sind der Name des Versicherers, die jeweilige Deckungssumme für Personenschäden und sonstige Schäden sowie die Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
Geforderte Deckungssumme für Personenschäden: mind. 5 Mio. EUR, für Sonstige Schäden mind. 5 Mio. EUR sowie die zweifache Maximierung. Werden diese geforderten Deckungssummen sowie die 2-fache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass: 1. die Deckungssummen / die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer nach § 47 VgV (Eignungsleihe) ist auch ein Versicherungsnachweis zu erbringen.
Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Angebotsfrist sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen.
Referenzobjekt 5 Zertifizierung nach ISO 9001
— Qualitätsmanagement für die Fachbereiche Wasserversorgung, Ingenieur- und Tiefbauleistungen sowie Umweltschutz. Wertung mit Vorlage eines Nachweises zur ISO 9001,
— Qualitätsmanagement für die Fachbereiche Wasserversorgung, Ingenieur- und Tiefbauleistungen sowie Umweltschutz..
Referenzobjekt 6 Planung der Leistungsphase 3 gemäß HOAI § 43 (Ingenieurbauwerke) einer Versorgungsleitung im Nahbereich (≤ 350 m) von auf baudynamische Erschütterungen sensible Ansiedlungen (z. B. Mikroelektronik) und Institutionen (z. B. Fraunhofer, Herzzentrum) mit Abschluss der Leistungsphase 3 (Übergabe der freigegebenen Entwurfsplanung an AG) zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist.
Referenzobjekt 7 Durchführung und Auswertung von Vermessungsleistungen (Länge der eingemessenen Leitung ≥ 100 m) von Bestandsleitungen Wasser (kein Abwasser) mit Beschreibung der verwendeten technischen Ausrüstung insb. für satellitengestützte Positionierung und tachymetrische Einmessung mit Abschluss der Leistung zw. 30.6.2020 und Ablauf der Angebotsfrist.
Referenzobjekt 8 Planung des Tiefbaus und des Rohrleitungsbau einer Versorgungsleitung im Bereich umweltschutzrechtlicher Kriterien. einschl. landschaftspflegerischer Begleitplanung für Landschaftsschutzgebiete, Artenschutz und Flora-Fauna-Habitat (FFH) mit Abschluss der Planungsleistung zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist.
Organigramm Projektteam (LPh 3) Hierarchie und namentliche Benennung der Mitglieder des Projektteams durch Vorlage eines Organigramms mit Abdeckung der folgenden Planungsleistungen in Bezug auf die HOAI 2021: Projektleiter, Fachplaner Rohrleitungsbau gem. § 43 HOAI i. V. m. Anl. 12, Fachplaner Tiefbau gem. § 43 HOAI i. V. m. Anl. 12, Fachplaner Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI i. V. m. Anl. 14 sowie folgende Besondere Leistungen: Verkehrsführung während der Bauzeit, Entwurfsvermessung, Umweltschutz, Medienerkundung und Baugrunduntersuchung.
Regelung zur Personalunion bzgl. Projektleiter, Fachplaner Tiefbau und Fachplaner Rohrleitungsbau: ein Mitarbeiter kann 2 von 3 Aufgaben in Personalunion übernehmen (z. B. Projektleitung und Fachplanung Tiefbau), jedoch nicht alle 3. Für einen Mitarbeiter in Personalunion muss ein weiterer Mitarbeiter für seine Vertretung benannt sein, der nicht der Mitarbeiter der 3. Position ist.
Berufserfahrung Projektleiter auf dem Gebiet Projektleitung Ingenieurbauwerke ≥ 3 Jahre, Fachplaner Tiefbau auf dem Gebiet Fachplanung Ingenierbauwerke (Tiefbau) ≥ 3 Jahre, Fachplaner Rohrleitungsbau auf dem Gebiet Fachplanung Ingenieurbauwerke (Rohrleitungsbau) ≥ 3 Jahre.
Persönliche Referenz Projektleiter: Projektleitung bei der Planung einer Versorgungsleitung eines rohrgeführten Mediums in der Leistungsphase 3 gem. HOAI § 43 (Ingenieurbauwerke) in einer Verkehrsanlage innerorts mit Abschluss der Leistungsphase 3 (Übergabe der freigegebenen Entwurfsplanung an AG) zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist. Die Baukosten für Tiefbau und Rohrleitungsbau (Versorgungsleitung) betragen mindestens 1,0 Mio. EUR brutto.
Persönliche Referenz Fachplaner Tiefbau (Ingenieurbauwerke): Tiefbauplanung einer Wasserleitung (kein Abwasser) in der Leistungsphase 3 gemäß § 43 HOAI (Ingenieurbauwerke) in einer Verkehrsanlage innerorts mit der Dimension ≥ DN 400 und Druckstufe PN 25. Der Abschluss der Leistungsphase 3 (Übergabe der freigegebenen Entwurfsplanung an AG) liegt zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist und die Baukosten für Tiefbau und Rohrleitungsbau (Versorgungsanlage) betragen mindestens 1,0 Mio. EUR brutto.
Persönliche Referenz Fachplaner Rohrleitungsbau (Ingenieurbauwerke): Rohrbauplanung einer Wasserleitung (kein Abwasser) in der Leistungsphase 3 gemäß § 43 HOAI (Ingenieurbauwerke) einer Wasserleitung (kein Abwasser) in einer Verkehrsanlage innerorts mit der Dimension ≥ DN 400 und Druckstufe PN 25. Der Abschluss der Leistungsphase 3 (Übergabe der freigegebenen Entwurfsplanung an AG) liegt zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist und die Baukosten für Tiefbau und Rohrleitungsbau (Versorgungsanlage) betragen mindestens 1,0 Mio. EUR brutto.
Die Kriterien / Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung können der beigefügten BM entnommen werden.
Die geforderte Angaben zu den Eignungskriterien, Projektbezeichnung u. -beschreibung; Auftraggeber (AG): Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; erbrachte Leistungen; Referenzblätter: Beschreibung / Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A 4. Darstellung frei wählbar, sollte jedoch einen Lageplan enthalten.
— Büroreferenz 2: Planung der Leistungsphasen 3 gemäß HOAI § 43 Ingenieurbauwerke) einer Wasserleitung (kein Abwasser), in einer Verkehrsanlage innerorts mit der Dimension ≥ DN 400 und der Druckstufe PN 25. Der Abschluss der Leistungsphase 3 (Übergabe der freigegebenen Entwurfsplanung an AG) liegt zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist.
— Büroreferenz 3: Planung der Verkehrsführung während der Bauzeit (VwdBz) im Rahmen der Änderung o. des Neubaus von Versorgungsleitungen (TW u. / o. FW u. / o. Gas) mit Betrachtung von innerstädtischen Verkehrsknotenpunkten. Der Abschluss der Planung VwdBz liegt zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist.
— Büroreferenz 4: Planung Leistungsphase 3 gemäß HOAI § 43 (Ingenieurbauwerke) der Querung einer Bundeswasserstraße für ein Rohrmedium (z. B. Wasser, Gas, Fernwärme, etc.). Der Abschluss der Leistungsphase 3 (Übergabe der freigegebenen Entwurfsplanung an AG) liegt zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist.
§ 75 (1), (2) u. (3) VgV.
Rechtsform von Bietergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung. kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des NW hat mit Abgabe des Angebots zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern od. ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird od. Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform eVergabe.de
Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen / Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z. B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt.
Achtung! Ab sofort müssen auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen elektronisch über eVergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über eVergabe.de
Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter eVergabe.de
Die Einreichung der Angebote über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits, per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen.
Die Bieter erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bieter erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Verfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Angebote, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Angebot nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
Für die Ausarbeitung der Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer und ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, oder ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium).
Enthalten die Bekanntmachung oder die Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen geltendes Recht, so hat der Bieter den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
Im Rahmen der Angebotsabgabe sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Absatz 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland