Ausschreibung Rahmenvereinbarung Lieferung Client-Hardware (02/IT/2021)
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED2 Dresden
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 361 / 7479-226014
Fax: [removed]283
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ikk-classic.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung Rahmenvereinbarung Lieferung Client-Hardware (02/IT/2021)
Mit der Neubeschaffung verfolgt die Auftraggeberin das Ziel eine homogene Struktur und leistungsstarke Ausstattung der IT-Technik zu realisieren.
Die Rahmenvereinbarungen zu den Losen 1-3 werden mit mehreren Auftragnehmern geschlossen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Die Auftraggeberin schließt mit den Auftragnehmern eine Rahmenvereinbarung über die Lieferung der den Losen 1-3 entsprechenden IT-Komponenten. Die Beauftragung des konkreten Abrufs erfolgt auf Grundlage eines nach Zuschlagserteilung von der Auftraggeberin durchzuführenden Miniwettbewerbs, zwischen den je Los bezuschlagten maximal 3 geeigneten Auftragnehmern.
Mir Los 4 wird die Subscription bzw. Softwarepflege zum Betriebssystem eLux/Scout Console ausgeschrieben.
Mit Los 5 wird die Finanzierung im Rahmen eines Leasings für die Lose 1 und 2 ausgeschrieben.
Thin Clients und Monitore
Bundesweit
Der Gegenstand der zu erbringenden Leistungen gemäß Los 1 sind:
— Lieferung von Thin-Client-Systemen inklusive Monitor, Tastatur, Maus,
— Rollout der Thin-Client-Systeme in der Erstauslieferung,
— Wartung- und Mängelbeseitigung über Ersatzgeräte,
— Optional: Rücknahme und Entsorgung vorhandener Thin-Client-Systeme und Monitore der Auftraggeberin,
— Optional: Rücknahme, zentrale Sammlung von Leasinggeräten und Übergabe an Leasinggeber.
Die Auftraggeberin schreibt in Los 1 eine Rahmenvereinbarung mit maximal 3 geeigneten Auftragnehmern aus. Die Beauftragung des konkreten Abrufs erfolgt auf Grundlage eines nach Zuschlagserteilung von der Auftraggeberin durchzuführenden Mini-wettbewerbs, zwischen den bezuschlagten maximal 3 geeigneten Auftragnehmern.
Der im Preisblatt aufgeführte Musterwarenkorb stellt einen Querschnitt der in den nächsten Jahren zu beschaffenden IT-Komponenten im Client Umfeld dar.
Für das Los 1 schließt die Auftraggeberin einen EVB-IT Systemlieferungsvertrag mit den 3 Auftragnehmern der Rahmenvereinbarung ab, dieser wird bei konkreter Auftragserteilung um die beschafften IT-Komponenten ergänzt.
Fat-Clients, Notebooks und mobile Technik
Bundesweit
Der Gegenstand der zu erbringenden Leistungen zu Los 2 wird in nachfolgendem kurz dargestellt:
Lieferung von Fat-Clients, Notebooks und mobile Technik inkl. Garantieverlängerung bzw. Instandhaltung.
Die Auftraggeberin schreibt im Los 2 eine Rahmenvereinbarung mit maximal 3 geeigneten Auftragnehmern aus. Die Beauftragung des konkreten Abrufs erfolgt auf Grundlage eines nach Zuschlagserteilung von der Auftraggeberin durchzuführenden Mini-wettbewerbs, zwischen den bezuschlagten maximal 3 geeigneten Auftragnehmern.
Der im Preisblatt aufgeführte Musterwarenkorb stellt einen Querschnitt der in den nächsten Jahren zu beschaffenden IT-Komponenten im Client Umfeld dar.
Für das Lose 2 schließt die Auftraggeberin einen EVB-IT Kaufvertrag mit den 3 Auftragnehmern der Rahmenvereinbarungen ab, diese werden bei konkreter Auftragserteilung um die beschafften IT-Komponenten ergänzt.
Beamer und mobile Drucker
Bundesweit
Der Gegenstand der zu erbringenden Leistungen zu Los 3 wird in nachfolgendem kurz dargestellt:
Lieferung von Beamern und von mobilen Druckern inklusive Verbrauchsmaterial, Garantieverlängerung bzw. Instandhaltung
Die Auftraggeberin schreibt im Los 3 eine Rahmenvereinbarung mit maximal 3 geeigneten Auftragnehmern aus. Die Beauftragung des konkreten Abrufs erfolgt auf Grundlage eines nach Zuschlagserteilung von der Auftraggeberin durchzuführenden Mini-wettbewerbs, zwischen den bezuschlagten maximal 3 geeigneten Auftragnehmern.
Der im Preisblatt aufgeführte Musterwarenkorb stellt einen Querschnitt der in den nächsten Jahren zu beschaffenden IT-Komponenten im Client Umfeld dar.
Für das Lose 3 schließt die Auftraggeberin einen EVB-IT Kaufvertrag mit den 3 Auftragnehmern der Rahmenvereinbarungen ab, diese werden bei konkreter Auftragserteilung um die beschafften IT-Komponenten ergänzt.
ELux Subscription
Bundesweit
Der Gegenstand der zu erbringenden Leistungen zu Los 4 wird in nachfolgendem kurz dargestellt:
Subscription bzw. Softwarepflege zum Betriebssystem eLux/Scout Console.
Aktuell besteht für die Auftraggeberin eine aktive Subscription für die bestehenden Thin-Clients bis 27.9.2021. Der Auftragnehmer hat diese nahtlos fortzuführen.
Mit Leistungsbeginn ist ein Workshop (Onlinesession) für die Übernahme der bestehenden eLux Umgebung mit den Administratoren im Rahmen durchzuführen.
Für das Los 4 wird zwischen der Auftraggeberin und dem Auftragnehmer ein EVB-IT Pflegevertrag S abgeschlossen.
Die Auftraggeberin behält sich die Option vor, die Subscription einmalig um weitere 12 Monate zu verlängern.
Leasing
Bundesweit
Die Auftraggeberin wird die Beschaffung der Komponenten ausschließlich für die Lose 1 und 2 im Rahmen eines Leasings bei einem geeigneten Auftragnehmer durchzuführen. Dabei erfolgt die konkrete Beschaffung der IT-Komponenten im Rahmen von Miniwettbewerben zwischen den 3 Auftragnehmern der Rahmenvereinbarungen.
Im Rahmen dieser Ausschreibung sind vom Leasing-Auftragnehmer die festen Leasingfaktoren für jede Produktklasse angeben. Der Leasingfaktor ist während der Vertragslaufzeit der Rahmenvereinbarung verbindlich für die entsprechende Produktklasse anzuwenden. Die Auftraggeberin schließt mit dem Auftragnehmer eine Leasing-Rahmenvereinbarung, welche durch Mietscheine für die einzelnen, konkreten Einzelleasingverhältnisse ergänzt und konkretisiert wird.
Es besteht keine Verpflichtung der Auftraggeberin zur Beauftragung des Leasings. Die Entscheidung zum Leasing erfolgt im Rahmen der Einzelrealisierung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung des Bieters darüber abzugeben, dass keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen“).
— Bietergemeinschaften haben die „Eigenerklärung Umsatz“, die „Eigenerklärung zu vorhandenen Referenzen“ und die „Eigenerklärung zu Ausschlussgründen“ dem Angebot für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.
— Für Unterauftragnehmer sind die „Eigenerklärung Umsatz“ und/oder „Eigenerklärung zu vorhandenen Referenzen“ nur dann mit dem Angebot vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit oder der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass sich dieser gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV“).
Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen unter-AN“).
— Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/ Nachweise nur auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36 Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten des Unterauftragnehmers tatsächlich zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).
— Dem Angebot ist eine Eigenerklärung zur finanziellen Leistungsfähigkeit beizufügen, in welcher jeweils der Gesamtumsatz des Bieters sowie der Umsatz des Bieters der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung übereinstimmen oder vergleichbar sind, anzugeben ist („Eigenerklärung Umsatz“).
— Bietergemeinschaften haben die vorgenannten Erklärungen/Nachweise dem Angebot für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.
— Für Unterauftragnehmer sind die vorgenannten Erklärungen/Nachweise nur dann mit dem Angebot vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass dieser sich gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV“).
Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).
— Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/ Nachweise nur auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36 Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit seinen Fähigkeiten tatsächlich zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).
— Dem Angebot ist eine Eigenerklärung über bereits erbrachte, mit der hier ausgeschriebenen Leistung Vergleichbare Aufträge (Referenzen) der letzten 3 Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020) beizufügen, in welcher der Auftraggeber (Name und Anschrift, Kontaktdaten des Ansprechpartners), der Ort der Leistungserbringung, der Leistungszeitraum und der Nettoauftragswert anzugeben ist. Weiter ist dabei jeweils anzugeben, ob der Bieter die Leistung als Haupt- oder Unterauftragnehmer oder als Mitglied einer Bietergemeinschaft erbracht hat sowie welche besonderen Anforderungen der jeweilige Auftrag stellte („Eigenerklärung Referenzen“).
— Bietergemeinschaften haben die vorgenannten Erklärungen/Nachweise dem Angebot für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.
— Für Unterauftragnehmer sind die vorgenannten Erklärungen/Nachweise nur dann mit dem Angebot vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass dieser sich gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV“).
Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).
— Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/ Nachweise nur auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36 Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit seinen Fähigkeiten tatsächlich zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).
Abschnitt IV: Verfahren
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern betrifft nur Lose 1, 2 und 3.
IKK classic
Vergabestelle
Mittelhäuser Str. 68
99089 Erfurt
Die Öffnung der Angebote erfolgt nicht öffentlich, d.h. Bieter sind nicht anwesend.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
——— Die Verfahrenssprache ist deutsch.
——— Es gilt deutsches Recht.
——— Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Ein Angebot von Bietergemeinschaften findet nur dann Berücksichtigung, wenn in dem Angebot jeweils alle Mitglieder genannt sind und ein Mitglied als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags benannt ist. Außerdem müssen sich die Mitglieder der Bietergemeinschaft für alle im Zusammenhang mit diesem Vertrag stehenden Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Das Formblatt „Erklärung der Bietergemeinschaft“ ist in dem Fall dem Angebot ausgefüllt und Unterzeichnet beizufügen.
——— Mit dem Angebot zu den Losen 2 und 5 sind folgende weitere Erklärungen und Nachweise vorzulegen:
—— Datenschutz Auftragsverarbeitung
— „Datenschutzvereinbarung Auftragsverarbeitung“ (60),
— ein Datensicherheitskonzept, in dem der Bieter die bei ihm vorhandenen Technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutz und zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I und des 2. Kapitels des SGB X darzustellen hat. Es sind insbesondere die entsprechenden Maßnahmen betreffend die Kontrolle des Zutritts, des Zugangs, des Zugriffs, der Weitergabe und der Eingabekontrolle sowie der Einhaltung des Trennungsgebotes darzustellen (Formblatt „Sicherheitskonzept Auftragsverarbeitung“ (61)),
— Formblatt „Standorte der Geschäftsräume des Auftragsverarbeiters“ (62),
— Formblatt „Auflistung der bestehenden UAN-Verhältnisse“ (63),
— Formblatt „Auflistung der bestehenden Wartungsverträge“ (64),
— Formblatt „Datenschutzbeauftragter/Ansprechpartner“ (65) und
— ein vom Bieter erstelltes Löschkonzept, in welchem der Prozess der Datenlöschung dargestellt wird (siehe Ziffer 4 der Bewerbungsbedingungen (20)).
——— Dem Angebot zu Los 5 hat der Bieter ein selbst erstelltes transparentes und nachvollziehbares Konzept zur Datenlöschung beizufügen. In dem Konzept ist insbesondere darzustellen, dass das Löschen der Daten BSI-konform durchgeführt wird (siehe BWB (20) Ziffer 5.1).
——— Mit dem Angebot zu Los 5 hat der Bieter mindestens 2 Nachweise zu entsprechenden ISO-Zertifizierungen (ISO 9001, 14001, 27001) vorzulegen (siehe BWB (20) Ziffer 6.1)..
——— Eigenerklärung Angaben Gewerbezentralregisterabruf (40)
— Bei Aufträgen ab einer Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (exkl. Umsatzsteuer) holt die Vergabestelle für den Bieter.
Der im Rahmen des Vergabeverfahrens den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagsentscheidung die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz ein. Die für die Abfrage notwendigen Daten sind vom Bieter in der „Eigenerklärung Gewerbezentralregisterabruf (40)“ anzugeben.
Hinweis zur Durchführung Miniwettbewerb betreffend Rahmenvereinbarung zu Los 1, 2 und 3 (siehe BWB (20), Ziffer 3):
—— Im Miniwettbewerb werden die maximal 3 geeigneten, bezuschlagten, Auftragnehmer von der Auftraggeberin durch eine E-Mail und unter Fristsetzung (i. d. R. einer Woche) zur Abgabe des Angebots auf den konkreten Auftrag hin konsultiert (angefragt).
—— Die Grundlage der Beauftragung bilden die Bedingungen aus der abgeschlossenen Rahmenvereinbarung und die Preisangaben des Auftragnehmers im Preisblatt des Angebots als Obergrenze.
—— Der öffentliche Auftrag wird im Miniwettbewerb an den Auftragnehmer erteilt, der in der Konsultation das preislich beste Angebot abgibt, somit nach dem Kriterium 100 % Preis.
—— Kann ein bezuschlagter Auftragnehmer kein Angebot abgegeben, dann hat dieser das ebenfalls im Rahmen der gesetzten Frist der Auftraggeberin mitzuteilen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Ort: kein
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Möchte ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat, eine Verletzung der Bestimmungen über das Vergabeverfahren geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden. Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Tagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei dem Bundeskartellamt stellen.