Objektplanung Gebäude und Freianlagen Referenznummer der Bekanntmachung: DL-01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04177
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.diako-leipzig.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle (Saale)
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06108
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.jostconsult.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Gebäude und Freianlagen
Leistungen der Objektplanung Gebäude und Freianlagen nach Teil 3 Abschnitt 1 und 2 HOAI 2021 für den Erweiterungsneubau einer Palliativstation (Haus E) am Diakonissenkrankenhaus Leipzig.
Leipzig
DEUTSCHLAND
Leistungen der Objektplanung Gebäude und Freianlagen mit den Leistungsphase 1 bis 8 nach Teil 3 Abschnitt 1 und 2 HOAI 2021 mit stufenweiser Beauftragung;
Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 3
Ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht.
Der aktuelle Terminplan sieht eine Beauftragung und den Beginn der Leistungsphase 1 Anfang September 2021 vor. Das Budget der KG 200 bis 700 beträgt 3,07 Mio. EUR brutto.
— Fehlende und unvollständige Nachweise und Angaben sind innerhalb von 6 Kalendertagen (Eingang) nach Aufforderung nachzureichen,
— Angaben zu III.1.3) werden bewertet (siehe Bewertungslist).
Bei gleicher Bewertung entscheidet das Losverfahren (gemäß VgV § 75 (6)).
Mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe erhalten die ausgewählten Teilnehmer ergänzende Informationen und Unterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Schriftliche Eigenerklärung, dass die Gründe nach § 123 und § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen nicht vorliegen,
— Nachweis über die Rechtslage,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes (nicht älter als 1.1.2020),
— Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister gemäß III. 2.1),
— Bei Bietergemeinschaften sind die v. g. Nachweise von allen Beteiligten zu erbringen.
— Angaben zum Umsatz der Jahre 2018-2020 in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages,
— Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR, Deckungssumme sonstige Schäden [Betrag gelöscht] EUR),
— Bei Bietergemeinschaften sind die v. g. Angaben von allen Beteiligten zu erbringen.
— Angaben zu den derzeitigen Mitarbeitern (Anzahl, Qualifikation, Berufserfahrung),
— Angaben zur derzeitigen technischen Ausstattung,
— Referenzen aus dem Tätigkeitsbereich des Auftrages mit mindestens den Leistungsphase 3 bis 8 zu Projekten mit Fertigstellung/Inbetriebnahme (Abschluss LP 8) in den Jahren 2016 bis April 2021:
a) max. 5 Projekte aus dem Bereich Gesundheitswesen oder vergleichbar (Vergleichbarkeit ist zu begründen),
b) max. 2 Projekte aus dem Bereich Palliativmedizin oder Hospize,
c) max. 3 Projekte mit einem Kostenvolumen von mindestens 2,0 Mio. EUR brutto für KG 300 bis 700,
d) max. 2 Projekte mit Ausführung unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes,
e) max. 3 Projekte von öffentlichen Auftraggebern oder diesen durch Zuwendungsbescheide gleichgestellt (Benennung der Förderprogramme).
Die Referenzen unter a) bis e) sind durch den Bewerber oder den nach III.2.1) benannten Architekten bzw. Bauingenieur nachzuweisen.
Es ist zulässig, dass Projekte bei den einzelnen Kriterien a) bis e) wiederholt benannt werden.
Bei den Referenzprojekten sind zusätzlich folgende Angaben erforderlich: Name des Projektes mit Kurzbeschrieb zum Inhalt und Umfang des Projektes, Benennung des Bauherrn und eines Ansprechpartners mit Kontaktdaten (Adresse, Telefonnummer), Angabe zu den erbrachten Leistungsphasen, Angabe des Kostenvolumens für KG 300 bis 700 in Euro brutto, Angabe zum Datum der Fertigstellung/Inbetriebnahme (Monat und Jahr).
— Werden die Referenzen unter a) bis e) nicht in der maximal benannten Anzahl eingereicht, führt dies nicht zum Ausschluss des Bewerbers, sondern zu einer geringeren Bewertung (siehe Bewertungsliste).
Zugelassen ist jeder Planer, der nach den Gesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt bzw. Bauingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der RL für die gegenseitige Anerkennung der Diplome, berechtigt ist, in der BRD als Architekt bzw. Bauingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn zu deren satzungsgemäßem Gesellschaftszweck Planungsleistungen gehören, die der Aufgabenstellung entsprechen, sofern sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen nach vorstehenden Ausführungen benennen.
Der Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister ist nach Maßgabe des Mitgliedstaates zu erbringen, in dem der Bewerber tätig ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.