12-KSP-21-019 Erweiterungsbau für die Grundschule Thesdorf GST — Erweiterter Rohbau Referenznummer der Bekanntmachung: 12-KSP-21-019
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Elmshorn
NUTS-Code: DEF09 Pinneberg
Postleitzahl: 25337
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]81
Fax: [removed]81
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
12-KSP-21-019 Erweiterungsbau für die Grundschule Thesdorf GST — Erweiterter Rohbau
Die Stadt Pinneberg plant für die Grundschule Thesdorf in Pinneberg den Neubau eines Schulgebäudes. Ein Teil der Bestandsgebäude entlang der Pestalozzistraße soll durch den Neubau ersetzt werden. Die Leistung umfasst die Erdarbeiten inkl. der Ausführung der neuen Grundleitungen auf dem Grundstück, sowie die Rohbauarbeiten in Stahlbeton und Mauerwerk.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Die Stadt Pinneberg plant für die Grundschule Thesdorf in Pinneberg den Neubau eines Schulgebäudes. Ein Teil der Bestandsgebäude entlang der Pestalozzistraße soll durch den Neubau ersetzt werden. Der Neubau ist in einen 3-geschossigen (1.BA) und einen 2-geschossigen (2.BA) Gebäudeabschnitt mit dazwischenliegendem Eingangsbereich aufgeteilt. Die 2-geschossige Mensa erhält eine umlaufende Galerie. Die nachhaltige Gebäudeplanung richtet sich nach dem Motto „Schule hat Vorbildfunktion“ aus, weshalb auch nachhaltige Materialien zum Einsatz kommen und die Flachdächer begrünt werden. Der Leitfaden für nachhaltiges Bauen des Bundes ist zu beachten. Die Leistung umfasst die Erdarbeiten inkl. der Ausführung der neuen Grundleitungen auf dem Grundstück, sowie die Rohbauarbeiten in Stahlbeton und Mauerwerk. Nach dem Herrichten der Geländeoberfläche sind die neuen Grundsielleitungen auf dem Baufeld neu auszuführen und entsprechende Anschlüsse für die anschließenden TGA-Gewerke vorzurichten. Die Gründung erfolgt mittels Streifenfundamenten in gestufter Ausführung, aufgrund des leicht abfallenden Geländes. Die Bodenplatte soll in WU-Beton hergestellt werden. Sämtliche Außenwände sowie einige tragende Innenwände werden in Stahlbeton hergestellt. Die übrigen Rohbauarbeiten erfolgen in Mauerwerk. Die Stahlbetondecken werden als Teilfertigdecken ausgeführt. Für die Durchführung der Arbeiten ist maßgebend: Die zum Zeitpunkt der Ausführung der Leistungen des AN geltenden, allgemein anerkannten Regeln der Technik einschließlich der für die Leistungen des AN zutreffenden allgemeinen technischen Vorschriften für Bauleistungen gemäß VOB Teil C, DIN-Normen und technische Vorschriften neuester Fassung. Dieses beinhaltet auch die mitgeltenden bzw. auf die in der DIN-Normen verwiesenen weiterführenden und / oder ergänzenden DIN-Normen. Der Unterrichtsbetrieb der Grundschule wird im derzeitigen Hauptgebäude im südlichen Grundstücksbereich über die gesamte Bauzeit aller Bauabschnitte weiter erfolgen. Auf den Schulbetrieb ist Rücksicht zu nehmen. Im Einzelfall kann es zu Abstimmungsbedarf für die Ausführung während des Schulbetriebs kommen. Insbesondere lärm-, staub- und geruchsintensive Tätigkeiten müssen gegebenenfalls außerhalb der Schulzeiten erfolgen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Quedlinburg
NUTS-Code: DEE09 Harz
Postleitzahl: 06484
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber / Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
(5) Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).