Ausbau Netzinfrastruktur – Los 313 Trockenbau, Deckenöffnungen und Staubschutz BA1 Referenznummer der Bekanntmachung: 5P.329.01.313
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.uniklinik-leipzig.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau Netzinfrastruktur – Los 313 Trockenbau, Deckenöffnungen und Staubschutz BA1
Das Universitätsklinikum Leipzig ertüchtigt auf der Grundlage des IT SiG die Infrastruktur des Datennetzes auf dem gesamten Campus Liebigstraße. Das vorhandene LWL-Datennetz wird erweitert, mit dezentralen 1-GB-Miniswitches ausgestattet und zur Sicherung der notwendigen Verfügbarkeit redundant ausgeführt. Die Stromversorgung der Miniswitche wird als zentrale USV-Stromversorgung neu installiert. Parallel wird die vorhandene W-LAN-Versorgung auf eine flächenmäßig vollständige Verfügbarkeit ausgebaut. Die Baumaßnahme beinhaltet alle stark- und schwachstromtechnischen sowie alle zugehörigen baulichen Arbeiten. Alle Arbeiten finden im Bestand, größtenteils unter Nutzungsbedingungen und unter Beachtung der krankenhausspezifischen Hygiene statt.
Leipzig
DEUTSCHLAND
Das Universitätsklinikum Leipzig beabsichtigt, die Infrastruktur des Datennetzes auf dem gesamten Campus an der Liebigstraße zu ertüchtigen und auszubauen.
Hierfür sind Trockenbauarbeiten zur Herstellung neuer Räume, Decken- und Wandöffnungen notwendig, sowie vorbereitende Staubschutzmaßnahmen für anschließende Bohrarbeiten in 5 Klinikgebäuden. Die Staubschutzmaßnahmen werden vor jedem Bauabschnitt raumweise ausgeführt und bei Abschluss der Arbeiten aller Gewerke wieder entfernt. Das Öffnen und Schließen der Decken findet im Bestand statt.
Folgende Leistungen sind zu erbringen:
— Abgehängte Gipskartondecke öffnen und schließen (ca. 2 000 m2),
— F30 Deckenpanel im Bestand öffnen und schließen, sowie sichern (ca. 2 000 Stück),
— Staubschutzwände errichten (ca. 900 m2),
— Möbel abkleben und mit Staubschutzfolien sichern (mind. 450 m2),
— Fußböden abkleben und mit Staubschutzfolien sichern (mind. 10 000 m2),
— Herstellen von Räumen durch Einfachständerwerk mit Brandschutz und allen dazugehörigen Maßnahmen (ca. 87 m2).
Staubschutz und Deckenöffnungen dienen als vorbereitende Maßnahme für weiterführende Gewerke. Die Bauarbeiten finden parallel in mehreren Gebäuden, Ebenen und Räumen statt.
Es gelten ausschließlich die Ausführungsfristen gem. Formblatt 214 inkl. Einzelfristen. Bieterfragen sind schriftlich über die Vergabeplattform bis spätestens 8 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist zu stellen. Angebote sind nur elektronisch in Textform zugelassen und über die Vergabeplattform einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Gem. § 6a EU Nr. 1 VOB/A die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes des Bieters. Der öffentliche Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Der Bieter hat mit seinem Angebot seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachzuweisen. Dies kann durch direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen. Es dürfen nur leistungsfähige Bieter für die ausgeschriebene Leistung anbieten. Es sind die Umsatzzahlen der letzten 3 Geschäftsjahre zu benennen. Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gem. Formblatt 124 Eigenerklärungen zur Eignung erbracht werden. Das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) liegt den Verdingungsunterlagen bei. Der öffentliche Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Gem. § 6a EU Punkt 3 erbringt der Bieter die Nachweise der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit. Der Bieter hat mit seinem Angebot seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachzuweisen. Dies kann durch direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen. Es dürfen nur leistungsfähige Bieter für die ausgeschriebene Leistung anbieten. Es sind Referenzen gleichwertig zum ausgeschriebenen Leistungsumfang der letzten 3 Jahre und die Anzahl der eigenen gewerblichen Mitarbeiter zu benennen. Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärung gem. Formblatt 124 Eigenerklärungen zur Eignung erbracht werden. Das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) liegt den Verdingungsunterlagen bei. Beruft sich der Bieter auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen (Nachunternehmen), ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gem. Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Der öffentliche Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Die Referenzen sind mit Angabe des jeweiligen Ausführungsort, Ausführungszeit und Ansprechpartner des Auftraggebers, inklusive der Telefonnummer zu versehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Universitätsklinikum Leipzig AöR, Liebigstraße 18, Haus B, 04103 Leipzig, Vergabestelle Bereich 5. Die Öffnung der Angebote ist nicht öffentlich.
Gem. § 14 EU VOB/A Absatz 6 stellt der Auftraggeber den Bietern im Offenen Verfahren das Submissionsprotokoll unverzüglich elektronisch zur Verfügung. Die Submission ist nicht öffentlich. Bitte geben Sie eine entsprechende E-Mail-Adresse für die Zusendung des Submissionsergebnisses an (vorzugsweise im Formblatt 213 Angebotsschreiben).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sicherheit für Vertragserfüllung in Höhe von 5 % der Auftragssumme inkl. Umsatzsteuer zum Zeitpunkt des Leistungsbeginns; Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 % der Brutto-Abrechnungssumme zum Zeitpunkt der Abnahme.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
GWB, § 160 Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. GWB, § 134 Informations- und Wartepflicht.
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.uniklinik-leipzig.de