Einrichtung / Betrieb von stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen in 3 Losen Referenznummer der Bekanntmachung: LKL-2021-0059
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Borna
NUTS-Code: DED52 Leipzig
Postleitzahl: 04552
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreisleipzig.de
Abschnitt II: Gegenstand
Einrichtung / Betrieb von stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen in 3 Losen
Einrichtung / Betrieb von stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen an 3 Standorten (Serviceprovidervertrag Verkehrsüberwachung) in 3 Losen.
Ortslage Naunhof
Landkreis Leipzig – Ortslage Naunhof
Geschwindigkeitsüberwachungsanlage, bestehend aus 2 Messplätzen, an der Ortslage Naunhof S 43, außerorts, in Fahrtrichtung Großpösna ca. 130 m nördlich der Einmündung Brandiser Straße des Ortes Naunhof sowie in Fahrtrichtung A14 ca. 100 m südlich der Einmündung Brandiser Straße des Ortes Naunhof.
Aufgrund des abzusichernden Verkehrsraumes sind für diesen Messplatz 2 versetzte Messstellen bzw. -anlagen nötig.
Die Erstlaufzeit kann sich um jeweils 12 weitere Monate verlängern, höchstens jedoch 3 Mal.
Die Erstlaufzeit kann sich um jeweils 12 weitere Monate verlängern, höchstens jedoch 3 Mal.
Ortslage Machern
Landkreis Leipzig- Ortslage Machern
Geschwindigkeitsüberwachungsanlage, bestehend aus 2 Messplätzen, in der Ortslage Machern, B 6, Höhe Tankstelle, in Fahrtrichtung Ortsmitte ca. 170 m nach Ortstafel, in Fahrtrichtung Leipzig ca. 100 m vor Einmündung Gartenallee; Bundesstraße.
Aufgrund der baulichen Straßengegebenheiten wäre grundsätzlich eine Abdeckung beider Fahrtrichtungen über eine Messstelle bzw. -anlage möglich.
Die Erstlaufzeit kann sich um jeweils 12 weitere Monate verlängern, höchstens jedoch 3 Mal.
Die Erstlaufzeit kann sich um jeweils 12 weitere Monate verlängern, höchstens jedoch 3 Mal.
Ortslage Großpösna
Landkreis Leipzig – Ortslage Großpösna
Geschwindigkeitsüberwachungsanlage, bestehend aus einem Messplatz, in der Ortslage Großpösna, Grimmaischestraße, Fahrtrichtung Leipzig, ca. 200 m nach Ortstafel.
Aufgrund der baulichen Straßengegebenheiten wäre grundsätzlich eine Abdeckung beider Fahrtrichtungen über eine Messstelle bzw. -anlage möglich.
Die Erstlaufzeit kann sich um jeweils 12 weitere Monate verlängern, höchstens jedoch 3 Mal.
Die Erstlaufzeit kann sich um jeweils 12 weitere Monate verlängern, höchstens jedoch 3 Mal.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot vorzulegende Erklärungen:
— Eintragung in einem einschlägigen Berufsregister / Handelsregister,
— Erklärung, dass Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung nicht vorliegen für (§ 123 Abs. 1 GWB – Entspricht Eigenerklärung zur Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung Teil III: Ausschlussgründe Buchst. A):
—— Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung,
—— Korruption,
—— Betrug, Subventionsbetrug,
—— Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten,
—— Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung,
—— Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels,
— Erklärung, dass keine Ausschlussgründe im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen bestehen (§ 123 Abs. 4 GWB – Entspricht Eigenerklärung zur Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung Teil III: Ausschlussgründe Buchst. B):
—— Entrichtung von Steuern,
—— Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen,
— Erklärung, dass keine Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten vorliegen für (§ 124 Abs. 1 GWB – Entspricht Eigenerklärung zur Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung Teil III: Ausschlussgründe Buchst. C),
—— Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen,
—— Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen,
—— Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen,
—— Zahlungsunfähigkeit,
—— Insolvenz,
—— Vergleichsverfahren,
—— der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage,
—— Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter,
—— Einstellung der gewerblichen Tätigkeit,
—— Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit,
—— Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs o Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren o Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens,
—— Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen,
—— Schuldig der Täuschung, Zurückhaltung von Informationen, Unfähigkeit zur Vorlage verlangter Unterlagen und Erhalt vertraulicher Informationen zu dem Verfahren,
— Eigen.
Angaben über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (§ 45 Abs. 1 VgV – Entspricht Eigenerklärung zur Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung Teil IV: Eignungskriterien Buchst. B):
—— Allgemeiner Jahresumsatz von mindestens [Betrag gelöscht] EUR,
—— Gründung des Wirtschaftsteilnehmers, sofern die Information zum allgemeinen Jahresumsatz nicht für den gesamten vorgegebenen Zeitraum erhältlich ist,
—— Betriebshaftpflichtversicherung,
——— Mindestanforderung:
——— Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR,
——— Deckungssumme für Sach-/Vermögensschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR,
——— bzw. Verpflichtungserklärung zur Erhöhung der Betriebshaftpflichtversicherung auf vorgenannte Summen zum Vertragszeitraum) (Kopie der Police)
— Angaben über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit (§ 46 Abs. 1 VgV – Entspricht Eigenerklärung zur Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung Teil IV: Eignungskriterien Buchst. C):
—— Referenzen über die Erbringung von vergleichbaren Dienstleistungen der genannten Art des Bieters:
——— Mindestanforderung:
——— mindestens 3 Stück innerhalb der letzten 3 Jahre
——— dem Auftragsvolumen entsprechend
——— mit Bezeichnung, Auftragswert, Anschrift des Referenzgebers, Ansprechpartner, Telefonnummer).
Werden Referenzen nur für ein/einzelne Los/Lose abgegeben, so sind die Anforderungen an die Referenzen entsprechend des/der jeweiligen Standorte/s nachzuweisen.
—— Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
— Nachweis der Zulassung der Geschwindigkeitsmessanlage/n von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt,
— Nachweise zur Gerichtsfestigkeit der Messergebnisse der jeweiligen Anlage,
— Beschreibung des Produktes bzw. der Geschwindigkeitsüberwachungsanlage anhand eines Produktdatenblattes mit aussagefähigen Fotos,
— Sofern Angebote für mehr Lose abgegeben werden, als der Bieter aus technischer oder personeller Sicht ausführen kann, so hat der Bieter eine Erklärung abzugeben, in dem die maximale Anzahl an Losen und die Priorisierung der Lose aus Sicht des Bieters benannt wurde,
— Eigenerklärung zur Zahlung eines Mindestlohnes (Formblatt Eigenerklärung zur Zahlung eines Mindestlohnes),
— Erklärung Bietergemeinschaft (Formblatt Erklärung Bietergemeinschaft – sofern erforderlich),
— Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formblatt Nachunternehmerleistungen – sofern erforderlich),
— Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt Verzeichnis zur Eignungsleihe – sofern erforderlich),
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
— Bescheinigungen/Nachweise zuständiger Stellen der gemachten Eigenerklärungen, insbesondere:
—— Gewerbeanmeldung,
—— Berufs-, Handels-, Vereinsregisterauszug,
—— Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde),
—— Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist,
—— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt,
—— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
—— Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung,
—— Preisermittlungsunterlagen (z.B. Urkalkulation, Auszüge aus der Urkalkulation) zur Aufklärung von einem oder mehreren Einheitspreisen,
—— Zur Höhe des Umsatzes Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen,
— Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236 – sofern erforderlich)
„Alle eingereichten Unterlagen müssen in deutscher Sprache verfasst sein“.
Zahlung eines gesetzlichen Mindestlohnes
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sofern Angebote für mehr Lose abgegeben werden, als der Bieter aus technischer oder personellen Sicht leisten kann, so hat der Bieter eine Erklärung abzugeben, in dem die maximale Anzahl an Losen und die Priorisierung der Lose aus Sicht des Bieters benannt wurde. Durch den Auftraggeber erfolgt eine Berücksichtigung dieser Erklärung. Sofern für ein Los nur ein Angebot vorliegt, so wird dies unabhängig des Priorisierungswunsches des Bieters an den Bieter zuerst vergeben.
Voraussetzung für die elektronische Abgabe eines Teilnahmeantrags/Angebots ist i.d.R. die kostenfreie Registrierung auf vorgenannter Vergabeplattform und die Installation der Bietersoftware AI Bietercockpit. Die Nutzungsbedingungen und erforderlichen technischen Systemvoraussetzungen erfahren Sie unter http://www.evergabe.de.
Für die Installation des AI Bietercockpits und technische Fragen zur elektronischen Angebotsabgabe wenden Sie sich bitte ausschließlich an den Bietersupport der eVergabe.de. Dieser steht Ihnen gemäß der Servicezeiten von Montag bis Freitag (Telefon: +49 3[removed] oder +49 3[removed]; E-Mail: [removed]) zur Verfügung. Weiterhin finden Sie umfangreiche Informationen in den dort zur Verfügung gestellten FAQ sowie unter der Rubrik Hilfe & Service.
Bitte berücksichtigen Sie für Ihre Registrierung und elektronische Abgabe von Teilnahmeanträgen/Angeboten, dass die Übertragung Ihrer Unterlagen aufgrund großer Datenmengen längere Zeit in Anspruch nehmen kann. Insbesondere bei der erstmaligen elektronischen Abgabe von Teilnahmeanträgen/Angeboten, kalkulieren Sie bitte ausreichend Bearbeitungszeit für die Registrierung und das Hochladen der Unterlagen auf der Vergabeplattform ein. Zeitliche Verzögerung beim Hochladen des Teilnahmeantrags/Angebots gehen zu Lasten des Bewerbers/Bieters.
Sofern die Vergabeunterlagen ohne vorherige Registrierung bzw. Anmeldung auf der Vergabeplattform heruntergeladen werden können, erfolgt bei Veränderungen im Vergabeverfahren keine gesonderte Benachrichtigung per E-Mail an den Bewerber/Bieter. Der Bewerber/Bieter ist dann in der Pflicht, sich selbstständig über Änderungen und Antworten auf Bewerber-/Bieterfragen auf der Vergabeplattform zu informieren. Vor diesem Hintergrund wird eine vorherige Registrierung auf der Vergabeplattform dringend empfohlen. Stellen Sie daher vor Ablauf der Teilnahme-/Angebotsfrist und der Abgabe Ihres Teilnahmeantrags/Angebots sicher, dass Ihnen alle aktuellen Informationen und Vergabeunterlagen zur Verfügung stehen und ausschließlich diese verwendet werden.
Es obliegt den Bewerbern/Bietern, evtl. auftretende Störungen des Vergabeportals unverzüglich dem Bietersupport der eVergabe.de sowie ergänzend der Vergabestelle zu melden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Gemäß § 160 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.