Telekommunikationsdienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: R 4542/21
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23560
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swhl.de
Abschnitt II: Gegenstand
Telekommunikationsdienstleistungen
Der AG beabsichtigt ca. 3 500 Mobilfunkverträge für die Sprach- und Datenkommunikation, sowie ca. 100 Festnetzanschlüsse auszuschreiben.
Die Aufteilung des Ausschreibungsgegenstands erfolgt in Losen.
Für die Vergabe der circa 3 500 Mobilfunkverträge für die Sprach- und Datenkommunikation beabsichtigt der AG eine Aufteilung des Ausschreibungsgegenstandes in 2 Lose vorzunehmen. Diese Lose richten sich nach dem Verwendungszweck der Mobilfunkverträge.
Sprach- und Datenverträge
Lübeck
Telekommunikationsdienstleistungen im Bereich Sprache.
Die Laufzeit des Rahmenvertrages beträgt min. 24 Monate. Es besteht eine Option der Laufzeitverlängerung um jeweils 24 Monate, bis max. 96 Monate Gesamtlaufzeit.
Sprach- und Datenverträge M2M/Iot
Lübeck
Telekommunikationsdienstleistungen im Tarifsegment Daten-Mobilfunk.
Die Laufzeit des Rahmenvertrages beträgt min. 24 Monate. Es besteht eine Option der Laufzeitverlängerung um jeweils 24 Monate, bis max. 96 Monate Gesamtlaufzeit.
Festnetzanschlüsse
Lübeck
Telekommunikationsdienstleistungen für Festnetztelefonie.
Die Laufzeit des Rahmenvertrages beträgt min. 24 Monate. Es besteht eine Option der Laufzeitverlängerung um jeweils 24 Monate, bis max. 96 Monate Gesamtlaufzeit.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bei der Bewerbung sind die hier angegebenen Unterlagen vollständig mit einzureichen! Dies gilt auch für die unter Punkt III 1.1) bis 1.3) abgeforderten Unterlagen/Nachweise/Erklärungen.
Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise komplett enthalten, werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen, Erklärungen und Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB und elektronisch über die unter Ziff. I.3) genannte Vergabeplattform unter https://www.dtvp.de/ abzugeben.
Die Erklärungen und Nachweise sollen in der angegebenen Reihenfolge (1)-(18) zusammengefasst werden und als Ganzes, bestenfalls durchnummeriertes Dokument abgegeben werden.
Als vorläufiger Eignungsnachweis wird zudem die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) akzeptiert, soweit diese die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise umfasst. Von ausländischen Bietern sind gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes einzureichen. Soweit die Aktualität der Eigenerklärung bzw. des Eignungsnachweises gefordert wird, bedeutet dies, dass die Erklärung bzw. der Nachweis nicht älter als 6 Monate oder mindestens noch 6 Monate gültig zu sein hat.
1. Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszuges oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist.
2. Vorlage eines aktuellen Gewerbezentralregisterauszugs oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist.
3. Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 Abs. 1 GWB vorliegen sowie keine Ausschlussgründe nach §§ 19,21 MiLoG, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 SchwarzArbG und § 21 Abs. 1 i. V. m. § 23 AEntG vorliegen
Ein vorgefertigtes Formular der Eigenerklärung kann beim oben genannten kaufmännischen Ansprechpartner angefordert werden. Das Formular steht alternativ im Projektraum dieser Ausschreibung auf der Vergabeplattform dtvp bereit, der Link ist der Veröffentlichung zu entnehmen.
Bitte beachten Sie: Das Formular zur Eigenerklärung ist zwingend vom Teilnehmer vor Abgabe des Teilnahmeantrages anzufordern bzw. von der Plattform herunter zu laden.
4. aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes,
5. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft,
6. Bescheinigung über Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (Gültigkeit mind. für das laufende Kalenderjahr),
7. GuV-Rechnungen der letzten abgeschlossenen 3 Geschäftsjahre, soweit das Unternehmen bereits solange besteht. Ansonsten ist zu erklären, seit wann das Unternehmen besteht und sind die GuV-Rechnungen aus den Jahren des Bestehens des Unternehmens vorzulegen,
8. Umsatz mind. aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Aufträgen.
9. Nachweis von Referenzkunden (vergleichbar in Art und Umfang der Leistung),
10. (Nur relevant für Los 1 & 2)
Netzverfügbarkeit und Dämpfung:
Der AN liefert mit Abgabe des Teilnahmeantrags die jeweiligen Dämpfungswerte (Ist-Wert) in dBm, jeweils für Indoor und Outdoor, für die in der Anlage 12 genannten Standorte des AG. Gefordert wird an jedem Standort mindestens eine LTE Verfügbarkeit. Hierbei müssen mindestens 50 % der genannten Standorte Outdoor über einen Leistungswert verfügen, der besser/gleich als -100 dBm (besser = -95 dBm, -105 dBm = schlechter) ist. Weiter dürfen maximal 5 % der genannten Standorte über einen Leistungswert verfügen, der besser/gleich -110 dBm liegen. Der AG behält sich vor, Stichproben mittels unabhängiger Messungen zu kontrollieren.
11. (Nur relevant für Los 1 & 2):
Die Dienste werden zu min. 80 % auf Basis eigener Netzinfrastruktur erbracht.
12. Bieten Sie Servicezeiten an Werktagen (Montag bis Freitag) von 8.00-18.00 Uhr an?
13. Bieten Sie Rufbereitschaft für Zeiten außerhalb der o. g. Servicezeiten an?
14. Umfasst die Servicezeit alle Werktage von Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern?
15. Der Anbieter bestätigt, dass er das Service Management in deutscher Sprache anbietet.
16. Zertifizierung ISO 9001,
17. Zertifizierung ISO 20000,
18. Zertifizierung ISO 27001.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Projekt-Nr. beim Auftraggeber lautet: R 4542/21.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YFYRYKB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Die Vergabekammer leitet gem. § 160 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.