Beschaffung von Kastenwagen / Kastenwagen verglast/teilverglast für Dienststellen der Landespolizei Schleswig-Holstein.
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gmsh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung von Kastenwagen / Kastenwagen verglast/teilverglast für Dienststellen der Landespolizei Schleswig-Holstein.
Rahmenvereinbarung über den Kauf von Kastenwagen / Kastenwagen verglast/teilverglast für Dienststellen der Landespolizei Schleswig-Holstein.
Landespolizeiamt
Mühlenweg 166
24116 Kiel
Das Land Schleswig-Holstein beabsichtigt den Abschluss einer Rahmenvereinbarung über die Lieferung von insgesamt 25 Kastenwagen. Die Beauftragung einer Leistung auf Basis dieses Rahmenvertrages erfolgt bei mehreren Vertragspartnern gemäß den Bedingungen des § 21 Abs. 4 Nr. 3 Vergabeverordnung (VgV) im Rahmen der Durchführung eines Miniwettbewerbs, eingeleitet durch die Auftraggeberin durch Angebotseinholung bei den Vertragspartnern. Den Zuschlag für den Einzelabruf erhält der Vertragspartner mit dem wirtschaftlichsten Angebot.
Folgende Zuschlagskriterien sind für alle Leistungsabrufe im Miniwettbewerb maßgeblich:
— Fahrzeugtechnik,
— Kosten Umweltemissionen,
— Anzahl autorisierter Servicebetriebe,
— Wertungspreis,
Ein Miniwettbewerb erfolgt immer dann, wenn ein Fahrzeug mit vom Standard abweichender Ausstattung benötigt wird. Es werden alle bezuschlagten Bieter aufgefordert ein Angebot abzugeben. Um den Aufwand der Miniwettbewerbe während der Vertragslaufzeit so gering wie möglich zu halten, kann der Auftraggeber in Eigenregie, ohne großen Aufwand, Angebote mit abweichenden Ausstattungsmerkmalen erstellen. Im Leistungsverzeichnis werden die Preise für Zusatzausstattungen/Optionen abgefragt.
Weitere Informationen zu dieser Ausschreibung können der anliegenden Leistungsbeschreibung entnommen werden.
Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt 12 Monate. Optional soll der Vertrag, seitens des Auftraggebers, dreimal um jeweils 12 Monate verlängerbar sein. Die maximale Gesamtvertragslaufzeit beträgt somit 48 Monate. Die Rahmenvereinbarung endet spätestens am 5.7.2025.
Die Rahmenvereinbarung soll dreimal für 12 Monate verlängerbar sein, wenn der Auftraggeber nicht 3 Monate vor Ablauf des Vertrages schriftlich kündigt.
Die im Preisblatt angegebenen Preise für die Fahrzeuge bleiben über die 12 Monate fest.
Nach 12 Monaten kann der Bieter, bei Bedarf, 1x jährlich eine Preisanpassung auf der Basis der Einzelpreise der Ausschreibung und des veränderten Marktpreises beantragen. Die Preiserhöhung hat angemessen und nicht entgegen der für die Leistung relevanten Markttendenz zu sein und darf maximal 3 % der zum Zeitpunkt der Ankündigung der Erhöhung geltenden Vergütung betragen. In diesen Fällen können Preisanpassungen jederzeit geltend gemacht werden, die Umsetzung erfolgt nach Bekanntgabe innerhalb von 4 Wochen.
Die Aufträge für die Beschaffung der Fahrzeuge mit abweichender Ausstattung werden nach erneuten Aufruf zum Wettbewerb (Miniwettbewerb) zwischen den an der Rahmenvereinbarung beteiligten Unternehmen an den jeweiligen Besten vergeben.
Siehe hierzu Leistungsbeschreibung Punkt 8 Miniwettbewerb. Die Einzelaufträge sind gemäß Punkt 4 der Leistungsbeschreibung auszuliefern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung, dass eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder ein anderer, vergleichbarer Nachweis für die erlaubte Berufsausübung vorliegt gem. § 44 Abs. 1 VgV.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens, sowie den Umsatz bezüglich der Leistungsart (Lieferung von Kastenwagen gemäß dem Leistungsverzeichnis, Anlage 4 der Vergabeunterlagen), die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 Jahre (2018-2020).
3. Eigenerklärung, dass das Gewerbezentralregister keine negativen Eintragungen enthält. Hinweis: Die GMSH wird einen Gewerbezentralregisterauszug vor Zuschlagserteilung einholen.
4. Eigenerklärung, dass eine entsprechend bestehende Betriebshaftpflichtversicherung und eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen wurden.
5. Eigenerklärung (Formblatt), ob im Falle eines Auftrages der Auftragnehmer Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Hinweis: Im Fall der Inanspruchnahme von Unterauftragnehmern behält sich die GMSH vor, vor Zuschlagserteilung die entsprechende Verpflichtungserklärung und entsprechende Eignungsnachweise von den Nachunternehmern nachzufordern. Diese sind dann fristbewehrt der GMSH zu übersenden.
6. Erklärung (Formblatt) über mindestens 3 Referenzen der im Wesentlichen in den letzten 3 Jahren (2018-2020) erbrachten vergleichbaren Leistungen, auf dem Gebiet der Lieferung von Kastenwagen gemäß dem Leistungsverzeichnis (Anlage 4) der Vergabeunterlagen, unter Angabe von Leistungsumfang, Dauer des Vertrages, Öffentlicher Auftraggeber sowie der Auftragssumme mit Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
7. Zertifikat zur Unterhaltung eines Qualitätsmanagements nach DIN EN ISO 9001.
Folgende weitere Unterlagen sind mit dem Angebot einzureichen, siehe VI.3) zusätzliche Angaben.
Abschnitt IV: Verfahren
Kiel
Bei der Öffnung der Angebote dürfen außer dem autorisierten Submissionspersonal keine weiteren Personen anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2025
Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen (Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge, Änderungspakete) für Sie als Wirtschaftsteilnehmer. Wir stellen Ihnen diese Vergabeunterlagen unter www.e-vergabe-sh.de zur Verfügung. Bei allen europaweiten Ausschreibungen ist seit 18.10.2018 das gesamte Vergabeverfahren elektronisch abzuwickeln. Das bedeutet für die Bewerber und Bieter, dass Teilnahmeanträge und Angebote nur noch in elektronischer Form über unsere Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de eingereicht werden können. Die Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens wird ebenfalls nur noch in elektronischer Form erfolgen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass eine kostenlose Registrierung auf unser Vergabeplattform: www.e-vergabe-sh.de für eine Bewerbung bzw. Angebotsabgabe zwingend notwendig ist. Nach der Registrierung müssen Sie sich mit der e-Vergabe-Plattform der GMSH verknüpfen. Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/ Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeanträge / Angebote, die in Papierform eingehen, werden seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt. Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht.
Fragen zur Ausschreibung:
Alle Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich in schriftlicher Form bis spätestens 28. Mai 2021 an die GMSH, z.H. Frau Gabi Inge Hudemann (e-Vergabesystem, E-Mail: [removed]) zu richten. Alle Fragen und Antworten zur Ausschreibung werden in einem Frage-Antwortkatalog erfasst, der ständig unter www.e-vergabe-sh.de unter der Ausschreibung einsehbar ist.
Mit dem „Angebot“ sind zusätzlich folgende Unterlagen einzureichen:
8. Unterschriebenes Angebotsschreiben (Formblatt) mit den Erklärungen, dass Sie die Ausschreibungsbedingungen anerkennen und keine Kartellabreden, Preisbindungen oder ähnliche Abreden getroffen haben und die Wirksamkeit unternehmenseigener Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) ausschließen. Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB, § 124 GWB und § 128 GWB vorliegen bzw. Darstellung von Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB.
9. Aussagekräftige Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens mit Angabe des Firmennamens, der Rechtsform, Geschäftsführers, Mitarbeiterzahl (einschließlich geringfügig Beschäftigter), der Anschrift, der Telefon- und Telefaxnummer, E-Mail, der Umsatzsteueridentifikationsnummer und der Bankverbindung und inkl. eines Leistungsportfolios (max. 4 DIN-A4-Seiten).
10. Eigenerklärung über die Anzahl autorisierter Servicebetriebe (Leistungsbeschreibung, Ziffer 5).
11. Verpflichtungserklärung (Formblatt) zur Zahlung des Vergabemindestlohns.
12. Ausgefülltes Leistungsverzeichnis (Anlage 1).
13. Ausgefülltes Preisblatt als Excel-Datei (Anlage 2).
Präqualifikation:
Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Gesetzestreue und Zuverlässigkeit kann die Bescheinigung der Eintragung in das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (www.amtliches-verzeichnis.ihk.de) vorgelegt werden. Darüber hinausgehend geforderte Unterlagen sind zusätzlich vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: +49 431 / 988-4640
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 431 / 599-1112
Fax: +49 431 / 599-1119
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 431 / 599-1295