Technische Ausrüstung — Sanierung und Erweiterung Schulzentrum Heimgarten Referenznummer der Bekanntmachung: 3336.06 AF
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ahrensburg
NUTS-Code: DEF0F Stormarn
Postleitzahl: 22926
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ahrensburg.de
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.drost-consult.de
Abschnitt II: Gegenstand
Technische Ausrüstung — Sanierung und Erweiterung Schulzentrum Heimgarten
Das Schulzentrum Am Heimgarten, Reesenbüttler Redder 4-10 in Ahrensburg wird durch die beiden Schuleinrichtungen Eric-Kandel-Gymnasium und Gemeinschaftsschule Am Heimgarten durchmischt belegt. Der Gebäudekomplex wurde 1973 als Kasseler Modell ausgeführt und ist fortlaufend erweitert worden.
Im Weiteren siehe Ziffer 2.4.
Ahrensburg
Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung der Stadt Ahrensburg entstehen für beide Schulen zusätzliche Raumbedarfe an Klassen- und Gruppenräumen, die durch eine 1. Phase bis 12/2024 bedient werden müssen. Je nach Umverteilung der Nutzungen und Bedarfe innerhalb der Gebäudestruktur ist die Erweiterung mit bis zu 26 Klassenräumen und 13 Gruppenräumen notwendig. In einer 2. Phase ist die energetische und brandschutztechnische Sanierung des 2-geschossigen Baukörpers im Altbau mit 24 Klassenräumen und Fachräumen der EDV (3 600 qm BGF) bis 12/2027 vorgesehen. Die Auslagerung der Klassenräume soll hierbei möglichst über den Erweiterungsbau abgedeckt werden. Eine 3. Phase beinhaltet die Sanierung des Altbaus im Bereich des Forums (3 100 qm BGF) und des naturwissenschaftlichen Traktes (3 000 qm BGF). Die Maßnahme erfolgt im laufenden Betrieb.
Ziel des Verfahrens ist es, ein tragfähiges inhaltliches und räumliches Konzept an der Schnittstelle von Pädagogik und Architektur zu entwickeln.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
— Leistungsphase 2 gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8,
— Leistungsphasen 3-8 gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Vertreter aus dem Fachdienst III.1. Schule und Sport sowie Fachdienst IV.4 Zentrale Gebäudewirtschaft werden neben dem Auswahlgremium des Auftraggebers voraussichtlich in beratender Funktion an den Verhandlungen teilnehmen.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D & K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8 eingereichten 2 besten Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 10 Jahre (Stichtag 1.1.2011) mit der Leistungsphase 8 (Objektplanung) abgeschlossen worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 18 Punkte erreicht werden.
Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in dem Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die zur Teilnahme aufzufordernden Bewerber gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern durch Los zu ermitteln.
— Leistungsphasen 3-8 gem. §§ 53 HOAI ALG 1-8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Bewerbergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und dieser mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:
— ausgefüllter Bewerberbogen,
— Vordruck 1 A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen gem. § 123, 124 GWB,
— Vordruck 1 B: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen / zur Zusammenarbeit und über die Leistungsbereitstellung bei im Falle einer Unterbeauftragung,
— Vordruck 1 C: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohns,
— Vordruck 1 D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz,
— Vordruck 1 E: Vollmacht des Vertreters im Falle einer Bewerbergemeinschaft,
— Vordruck 1 F: Angaben zu Auftragsanteilen in der Bewerbergemeinschaft,
— Vordruck 1 G: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bewerbergemeinschaften,
— Vordruck 2 A: Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten Deckungssummen, bei Bewerbergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2,
— Vordruck 2 B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 Jahren,
— Vordruck 3 A 1/2: Eigenerklärungen zur Beschäftigtenanzahl der letzten 3 Jahre,
— Vordruck 3 B 1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen (Kopie),
— Vordruck 3 B 2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung (Kopie),
— Vordruck 3 C: Darstellung von mind. 2 vergleichbaren Referenzprojekten für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (siehe II.2.9, III.1.3).
Näheres siehe Auswahlbogen.
Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Nachweise in anderen als der deutschen Sprache sind in deutscher Übersetzung vorzulegen.
Das Format der Unterlagen darf DIN A 3 nicht überschreiten.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben. Die Firmenzugehörigkeiten von Bewerbergemeinschaften und/oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen. Gemäß § 56 (2) VgV kann die Vergabestelle fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachfordern. Weiterhin behält sich die Vergabestelle vor, ggf. keine Unterlagen nachzufordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Näheres siehe Verfahrenshinweise, diese sind zwingend zu beachten und bindend.
A) Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung.
Bei Bewerbergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Eigenerklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers.
Sofern in Bewerbergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bewerber der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Zu A) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h., dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Zu B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 53 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen.
Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
A) Eigenerklärung über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.
B 1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen,
B 2) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung,
C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten.
Zu A) Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (HLS) sind 3 festangestellte staatlich geprüfte Techniker oder Ingenieure bzw. Absolventen (mind. FH) des Leistungsbereichs Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
Für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (ELT) sind 3 festangestellte staatlich geprüfte Techniker oder Ingenieure bzw. Absolventen (mind. FH) des Leistungsbereichs Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
Zu B 1) Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV (Nachweis durch Kammereintrag oder Studiennachweis).
Zu B 2) Abgeschlossenes Studium für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI (mind. FH, Nachweis durch Studiennachweis).
Zu C) Öffentlicher Auftraggeber oder mit öffentlich geförderten Maßnahmen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
„Fragen und Antworten“ während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form auf der bekanntgegebenen Vergabeplattform veröffentlicht.
Ein Versand der „Fragen und Antworten“ während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht.
Während der Angebotsphase werden „Fragen und Antworten“ nur in anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform übermittelt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote gem. § 17 (11) VgV zu erteilen. Sollte die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe notwendig sein, so erfolgt diese ebenfalls über die bekanntgegebene Vergabeplattform.
Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von Covid-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor, die Verhandlung ohne persönlichen Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens:
Versendung der Angebotsaufforderung in der 24. KW 2021; Einreichung der Honorarangebote in der 29. KW 2021, Verhandlungsgespräche in der 31. KW 2021.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu beachten und bindend.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VDT8N.
Ort: Kiel
Land: Deutschland
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.