Neubau Gemeinschaftsschule Kellinghusen Referenznummer der Bekanntmachung: 200113-06-FAS
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kellinghusen
NUTS-Code: DEF0E Steinburg
Postleitzahl: 25548
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.amt-kellinghusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Gemeinschaftsschule Kellinghusen
Fassadenarbeiten:
— Baustelleneinrichtung, Werkplanung und statischer Nachweis,
— Fassadenbekleidung Faserzement-Platten,
— Fassadenbekleidung Nottreppenhäuser Paneele und Platten,
— WDVS-Fassade im KG,
— Metallvorhangfassade im KG.
25548 Kellinghusen
Fassadenarbeiten:
Im Erdgeschoss wird eine bodentiefe Pfosten-Riegel-Fassade ausgeführt. Diese wird im Bereich der Mensa und Aula vollflächig verglast; die weiteren Nutzungen erhalten Verglasungen und geschlossenen Füllungen aus Blechpaneelen. Auch die Windfänge sowie die darüber liegenden Fassadenbereiche werden vollflächig verglast. In den Obergeschossen werden Fensterbänder als Pfosten-Riegel-Fassade auf Brüstungen aus Stahlbeton errichtet. Sowohl die Pfosten-Riegel-Fassade im EG als auch die Fensterbänder erhalten Öffnungsflügel für eine natürliche Belüftung der Räume. Die massiven Bereiche der Fassade erhalten eine Verkleidung aus Faserzementplatten vor einer Dämmschicht aus Mineralwolle. Die Stahlkonstruktion der außenliegenden Fluchttreppen werden ebenso mit dem Plattenmaterial verkleidet. Die gläsernen Bereiche der Süd-, Ost- und Westfassaden erhalten einen außenliegenden Sonnenschutz als Außenraffstores.
Baustelleneinrichtung, Werkplanung und statischer Nachweis
— Baustelleinrichtung Fassadenarbeiten,
— Werkplanung & statischer Nachweis Fassadenplatten und Paneelstreifen,
— Werkplanung & statischer Nachweis Alublech-Kassetten,
— Dübelstatik, Werkstatt-/Montageplanung WDVS.
Fassadenbekleidung Faserzement-Platten
Vorgehängte hinterlüftete Fassade mit folgendem Regelaufbau:
— Unterkonstruktion Aluminium (ca. 310 mm),
— Wärmedämmung Mineralwolle 18 cm, einlagig, kaschiert,
— Luftschicht zur Hinterlüftung,
— Fassadenplatten Faserzement in 4 verschiedenen Farben und
2 unterschiedlichen Oberflächen.
Einbauhöhe: bis ca. 16,33 m ü. OK Gelände
Fassadenbekleidung Nottreppenhäuser Paneele und Platten
Regelaufbau:
Vorgehängte Paneelbekleidung aus Faserzementplattenstreifen
Mit folgendem Regelaufbau:
— Unterkonstruktion Aluminium (ca. 90 mm) auf horizontalen
Quadratrohren (bauseits durch Schlossergewerk) mit
Korrosionsschutz zwischen Alu-UK und bauseitiger verzinkter
Schlosser Stahlkonstruktion,
— Fassadenbekleidung aus Faserzementplattenstreifen und
Kleinformatigen Platten in 4 verschiedenen Farben und 2
Unterschiedlichen Oberflächen.
Einbauhöhe: bis ca. 16,15 m ü. OK Gelände
WDVS-Fassade im KG
Einzelflächen im Bereich von Kasematten im KG, sowie die Bereiche vom Kellerabgang im Südflügel des Gebäudes, BT3 Stirnseite. Die Flächen, welche mit dem WDVS-System ausgeführt werden sollen, haben Einzelgrößen von ca. 0,50 m2 bis 10,06 m2. Alle Bereiche erhalten ein Wärmedämmverbundsystem mit Mineralwoll-Dämmplatten aufgrund von Brandschutzanforderungen.
Metallvorhangfassade im KG
Regelaufbau:
Vorgehängte hinterlüftete Fassade mit folgendem Regelaufbau:
— Unterkonstruktion Aluminium (ca. 190 mm) mit höhenverstellbaren Bolzen,
— Wärmedämmung Mineralwolle 12 cm, einlagig, kaschiert,
— Luftschicht zur Hinterlüftung,
— Metallkassetten aus 4 mm pulverbeschichteten Alublech in Längsformat mit nichtsichtbarer Befestigung per Bolzenhalterung in den Tragprofilen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
06 FAS Fassadenarbeiten
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Tessin bei Rostock
NUTS-Code: DE80K Landkreis Rostock
Postleitzahl: 18195
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 ff. GWB). Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nach § 135 Abs. 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.landesregierung.schleswig-holstein.de