Errichtung von neuen Betriebsgebäude, Teilerweiterung von Gebäude- und Anlagenbereiche, errichten von Stützkonstruktionender Verfahrenstechnik. Referenznummer der Bekanntmachung: VOB OV 2020-296
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE6 Hamburg
Postleitzahl: 22113
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Errichtung von neuen Betriebsgebäude, Teilerweiterung von Gebäude- und Anlagenbereiche, errichten von Stützkonstruktionender Verfahrenstechnik.
Errichtung von neuen Betriebsgebäude, Teilerweiterung von Gebäude- und Anlagenbereiche, errichten von Stützkonstruktionen der Verfahrenstechnik.
Tief- und Rohbau (VE 7.1)
Errichtung des neuen Betriebsgebäudes 0ULF einschl. 2 neuer Behälterfundamente im Bereich des Schornsteins Linie 1 und 2. Die Arbeiten beinhalten unter anderem nach Anfänglicher Umverlegung von unterirdischen Medien und der Baufeldfreimachung die Gebäudegründung mit einer überschnittenen Bohrpfahlwand, die Gründungspfähle, Fundamente, Sohlplatte, Pfahlkopfbalken. Die Errichtung des Gebäudes 0ULF beinhaltet alle Roh- und Tiefbauarbeiten, zu denen der überwiegend aus Beton bestehende Rohbau mit seinen Wänden, Unterzügen, Stützen etc. gehört. Nach der Fertigstellung des Gebäudes wird das Gelände wieder entsprechend angearbeitet. Anpassungen Rauchgaskondensation Linie 1 und 2 Gebäude 0UVT:
Anpassungen bei der Rauchgaskondensation Linie 1 und 2 in bestehender Rauchgasreinigung 0UVT. In diesem Gebäude werden die Anpassungen beim Stahlbau (VE 7.2) wie auch im Betonbau in Form von Sockelfundamenten und dem Schließen des Daches mit Beton-Fertigteilen ausgeschrieben.
Gründung der Rohrtrassen:
Erstellen der Gründung der Stützenfundamente zur Aufnahme der 3 Rohrleitungstrassen der Verfahrenstechnik einschließlich Erdarbeiten, Einbringen der GEWI-Pfähle (Verpresspfähle) und Erstellung der Fundamente.
E-Raum-Erweiterung 3UMA:
Die E-Raum-Erweiterung am Maschinenhaus 3UMA beinhaltet die Tiefbauarbeiten, die Erstellung des umlaufenden Streifenfundaments und der Bodenplatte etc. Die
E-Raumerweiterung wird in Leichtbauweise darauf erstellt. Zudem wird ein Durchbruch für einen Übergang zum bestehenden E-Raum erstellt.
Einhausung der Rauchgas-Kondensation Linie 3 (3UEB):
Bei der Einhausung der Rauchgas-Kondensation Linie 3 am Brennstoffbunker 3UEB ist auch die Straßenumverlegung vor dem Heizöltank 0UEJ enthalten. Für die Einhausung wird unter anderem eine Pfahlgründung, Fundamente, Sohlplatte benötigt. Zudem erhält die Einhausung nördlich eine Betonwand als Anfahrschutz. Im Rahmen der Straßenanpassungsmaßnahmen wird eine Wand mit Anfahrschutzfunktion vor dem Tank errichtet. Diese wird voraussichtlich eine Rückverankerung im Erdreich erhalten. Im Bereich der Einhausung und der neuen Mauer muss das Gelände angearbeitet werden.
Vor den Erdarbeiten sind noch Medien der unterirdischen Wirtschaft umzuverlegen. Anpassungen Pförtner- und Waagegebäude (0UYE):
Die Anpassungen Pförtner- und Waagegebäude 0UYE beziehen sich überwiegend auf Schlosserarbeiten, jedoch ist im Bereich des überdachten Pförtnergebäudes für die Erstellung der GEWI-Pfähle und der Rohrbrückensockel der beschränkte Arbeitsbereich zu beachten.
EFRE-Hamburg
Erweiterter Rohbau (VE 7.2)
Zu den Arbeiten beim 0ULF gehören sämtliche Stahlbau- und Schlosserarbeiten, wie Beispielsweise die Stahlkonstruktion der Außentreppe, die Gitterrostebene in den E-Räumen, ein Schwerlastgitterrost sowie Geländer, Steigleitern usw. Weitere Arbeiten sind die Fassade mit Unterkonstruktion und Pfostenriegelkonstruktion, Wetterschutzgittern und Fenstern, die Dacheindeckung einschließlich extensiver Dachbegrünung und Multifunktionslüfter. Im Innenbereich beinhaltet diese VE beispielsweise auch Türen.
Anpassungen Rauchgaskondensation Linie 1 und 2 Gebäude 0UVT:
Anpassungen bei der Rauchgaskondensation Linie 1 und 2 in bestehender Rauchgasreinigung 0UVT. In diesem Gebäude werden Anpassungen beim Stahlbau und bei der Dacheindeckung vorgenommen. Zuvor muss ein Lüfterelement abgebaut werden, welches später wieder eingebaut wird. Im Innenbereich werden Bühnen, Stahlträger sowie Kranbalken gemäß den Erfordernissen der Verfahrenstechnik angepasst und ergänzt.
Rohrtrassen – Stützen:
Als Unterkonstruktion für die Fernwärmewasserleitungen der Verfahrenstechnik werden Stützen mit Auslegern auf den zuvor von VE 7.1 erstellten Betonfundamenten erstellt.
E-Raum-Erweiterung 3UMA:
Die E-Raum-Erweiterung am Maschinenhaus 3UMA beinhaltet die Stahlkonstruktion zur Aufnahme der gedämmten Alutrapezblechfassade und -decke. Zudem gehören die Innen- und außenliegenden Stahltreppen mit Bühne sowie Türen zu dieser VE.
Dachöffnung wegen Austausch der Turbine 3UMA:
Im Rahmen der Austauschs der Turbine 3 im Maschinenhaus 3UMA muss das Dach des Gebäudes erst geöffnet und im Anschluss wieder geschlossen werden, da es sich beim dach um eine Stahlkonstruktion handelt. Hier sind sämtliche Dachanschlussarbeiten beinhaltet. Zudem müssen in der Fassade u. a. Anpassungen im Bereich der Abdampfleitung erfolgen.
Aufständerung Trafo-Container Saugzuggebläse Linie 1 und 2:
Um die E-Container an der Position des ehemaligen Einspritzkühlers zu platzieren, werden die beiden Gehäuse des Einspritzkühlers sowie Teilbereiche der ehemaligen
Rauchgaskanäle zurück gebaut, eingekürzt und ergänzt. Im Rahmen der Erstellung eines Auflagers für den E-Container werden Stahlbau und Bühnen angepasst und ergänzt. Die Eingekürzten Rauchgaskanäle werden mit Stahltüren ausgestattet.
Einhausung der Rauchgas-Kondensation Linie 3 (3UEB):
Die Rauchgaskondensation der Linie 3 erhält bauseits eine Unter- und Rahmenkonstruktion in Stahlbauweise zur Aufnahme der verfahrenstechnischen Bauteile.
Ebenerdig ergibt sich aus einer Einhausung mit Stahlkassetten mit eingelegter Mineralwolldämmung zur Frostsicherung der dortigen Medien der Verfahrenstechnik ein
Raum. Die Stahlkonstruktion beinhaltet u. a. diverse Gitterrostbühnen, Steigleitern, Geländer sowie eine Stahlaußentreppe. Zudem sind 2 Stahlblechaußentüren vorgesehen.
Anpassungen Pförtner- und Waagegebäude (0UYE):
Die Anpassungen am Pförtner- und Waagegebäude 0UYE beinhalten die Schlosserarbeiten zur Anpassung der seitlichen Trapezblechfassade im Bereich der Aufgeständerten Fernwärmewasserleitungen.
EFRE-Hamburg
Ausbau (VE 7.3)
Neues Betriebsgebäude 0ULF:
Zu den Arbeiten im Betriebsgebäude gehören u. a. die Einbringung des Estrichs, des WHG-Bodenabdichtungsystems, Brandschottungen sowie Malerarbeiten (beispielsweise Farbanstrich Wände und Decken, Bautenschutz).
Rohrtrassenstützen:
Die Rohrtrassenstützen erhalten einen Farbanstrich.
E-Raum-Erweiterung 3UMA:
Die E-Raum-Erweiterung am Maschinenhaus 3UMA beinhaltet u. a. Brandschottungen zum Bestand, Malerarbeiten sowie eine Verkleidung des Innenraums mit Brandschutzplatten.
Einhausung der Rauchgas-Kondensation Linie 3 (3UEB):
Bei der Einhausung der Rauchgas-Kondensation Linie 3 am Brennstoffbunker 3UEB sind folgende Arbeiten u. a. enthalten: Brandschottungen zum Bestand sowie Malerarbeiten und Bautenschutz an der Betonaußenwand.
EFRE-Hamburg
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Tief- und Rohbau (VE 7.1)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Offenbach
NUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 63073
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erweiterter Rohbau (VE 7.2)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Offenbach
NUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 63073
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ausbau (VE 7.3)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Offenbach
NUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 63073
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Nachprüfung zur Vergabekammer gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB unzulässig ist, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind. Nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland