Tiefbauarbeiten (20E00174 - 21840117 PR Westerland / Grundsanierung) Referenznummer der Bekanntmachung: 20E00174 - 21840117
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23566
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gmsh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tiefbauarbeiten (20E00174 - 21840117 PR Westerland / Grundsanierung)
Für das in ca. 1904 ursprünglich als Amtsgericht errichteten und heute als Polizeidienststelle genutzten Hauptgebäudes im Kirchenweg 21 in 25980 Westerland/ Sylt sind Grundinstandsetzung-, Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen sowie der Abbruch und Neubau einer Garagenanlage geplant.
PR Westerland/Sylt
Im Rahmen der Baumaßnahme sollen Rückbauarbeiten von Oberflächen, vorh. Ver- und Entsorgungsleitungen im Außengelände durchgeführt werden. Baugrube für den Erweiterungsbau soll hergestellt und verdichtet werden. Die Gräben für die neuen Grundleitungen sollen ausgehoben und die Grundleitung verlegt und angeschlossen werden. Der Boden für die neue Garage soll ausgetauscht werden. Das Kanalsystem für Schmutz- und Regenwasser von Dachflächen und befestigten Flächen soll neu aufgebaut. Das Dach- und Oberflächenwasser wird mittels neuen Rigolen zurückgehalten.
Die auszuführenden Leistungen sind im Wesentlichen:
— Abbruch der Oberflächenbefestigung – ca. 1 321 m2,
— Erdarbeiten für Erweiterungsbau – ca. 360 m3,
— Erdarbeiten für Entsorgungsleitungen – ca. 1 019 m3,
— Neubau Grundleitung für Schmutzwasser unter Sohle – ca. 136 m
— Einbau der neuen Abwasserleitungen für Schmutzwasser – ca. 110 m
— Schmutzwasserhebeanlagen – 2 St,
— Einbau der neuen Regelwasserleitungen – ca. 183,5 m
— Regenwasserhebeanlage – 1 St,
— Einbau Blockrigolen zur Regenwasserrückhaltung – 2 St,
— Wasserhaltung mittels Vakuumverfahren – 1 St,
— Bodenaustausch und Fundamentgräben für die Garage – ca. 190 m3,
— Erdarbeiten zur Freilegung der Kellerwände – ca. 180 m3,
— Drainageeinbau – ca. 150 m,
— Befestigung der der Oberfläche im Gefängnishof – ca. 65 m2,
— Provisorische Herstellung der Oberflächenbefestigung aus Recyclingbaustoff – ca. 1.115 m2.
Die auszuführenden Leistungen erfolgen unter Beachtung/ Anwendung
Verordnung über Arbeitsstätten (ArbStättVO) in der derzeit geltenden Fassung
Arbeitsstättenrichtlinien
Unfallverhütungsvorschriften
VOB Teil C
Abfallentsorgung
Der Auftragnehmer für Abbruch übernimmt die Pflichten des Auftraggebers hinsichtlich des Abfallerzeugers. Für alle abgefahrenen Materialien ist der lückenlose Nachweis der Entsorgung beizubringen.
Alle Arbeitsanweisungen, schriftlich oder mündlich, werden in Deutsch gegeben, der AN trägt die Verantwortung dafür, dass alle Anweisungen von seinem Personal verstanden und umgesetzt wer-den können und eine Kommunikation in deutscher Sprache ohne nennenswerte Einschränkungen auch jederzeit vor Ort möglich ist. Der zuständige Fachbauleiter und die leitende Fachkraft vor Ort sind vor Aufnahme der Arbeiten namentlich der Bauleitung zu benennen.
Zur Angebotsabgabe sind Angaben zu mindestens drei Referenzobjekten aus dem Bereich vergleichbarer Tiefbauarbeiten nach Art und Umfang aus den vergangenen 5 Jahren vor zu legen. Neben einer kurzen Beschreibung der ausgeführten Arbeiten sind der Zeitraum der Umsetzung, die Auftrags- und Abrechnungssumme sowie für Rückfragen der/die Auftraggeber und dessen/deren Ansprechpartner mit Anschrift und Kontaktdaten zu benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Tiefbauarbeiten (20E00174 - 21840117 PR Westerland / Grundsanierung)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leck
NUTS-Code: DEF07 Nordfriesland
Postleitzahl: 25917
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen sind elektronisch über die Vergabeplattform oder schriftlich per E-Mail an [removed] zu richten.
Der Fragen- und Antwortenkatalog wird auf der Seite https://www.e-vergabesh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/ unter dem jeweiligen Vergabeverfahren veröffentlicht. Angebote sind je nach Vorgabe in den Vergabeunterlagen elektronisch in Textform, elektronisch mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel oder elektronisch mit qualifizierter/m Signatur/Siegel über die E-Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de einzureichen. Hierzu ist eine 1-malige Registrierung erforderlich. Die Abgabe von Angeboten mittels E-Mail ist nicht zulässig.
Allgemeine Verfahrenshinweise für die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) genannten Bedingungen:
— Die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige Unterlagen sind bis zum Ablauf der Frist für den Eingang der Angebote bei der Vergabestelle einzureichen,
— soweit auf Formblätter verwiesen wird, sind diese zu verwenden,
— die geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für jedes einzelne Mitglied vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll,
— gem. § 6b EU Abs. 3 VOB/A müssen Bewerber oder Bieter u. a. dann keine Eignungsnachweise beibringen, soweit die Zuschlag erteilende Stelle bereits im Besitz dieser Nachweise ist. Dies kann dann der Fall sein, wenn Bewerber oder Bieter diese Nachweise bereits in einem früheren Vergabeverfahren eingereicht haben. Wollen sich Bewerber oder Bieter in einem laufenden Vergabeverfahren auf diese Verfahrenserleichterung berufen, so haben sie die Vergabenummer desjenigen Vergabeverfahrens anzugeben, in dem sie diese Nachweise eingereicht haben. Ohne Angabe der vorgenannten Vergabenummer kann auftraggeberseits nicht nachvollzogen werden, ob und welche Nachweise von den Bewerbern oder Bietern in früheren Vergabeverfahren vorgelegt wurden. Zu beachten ist, dass die Nachweise, auf deren Vorliegen sich Bewerber oder Bieter berufen, für das jeweilige Vergabeverfahren aktuell sein müssen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nach § 135 Abs. 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lübeck
Postleitzahl: 23566
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]