Europaweite Ausschreibung Generalplanungsleistungen Neubau Bürgersaal Zschopau Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2021

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Zschopau
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 09405
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.zschopau.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2378712/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Europaweite Ausschreibung Generalplanungsleistungen Neubau Bürgersaal Zschopau

Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2021
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Stadt Zschopau liegt im mittleren Erzgebirge. Sie war von 1952 bis 1994 Kreisstadt. Seit dem 1.1.1999 ist Zschopau nun Große Kreisstadt. Heute leben in Zschopau und seinen Orts-teilen Krumhermersdorf, Ganshäuser und Wilischthal 10 500 Einwohner.

Die Lage der Stadt Zschopau im mittleren Erzgebirge bringt eine besondere Attraktivität für Rei-sende mit sich. Dies gilt vor allem aber auch wegen der Motorrad-Sportveranstaltungen, für welche die MZ-Stadt Zschopau bekannt und berühmt ist.

Bereits seit 120 Jahren steht der jetzt gewählte Standort für das Vorhaben in der Tradition als Kulturstandort in Zschopau. Schon Ende des 19. Jahrhunderts wurden auf dem gegenständlichen Gebiet mehrere Fabrikgebäude errichtet mit zentraler Zufahrt über die „Fabrikstraße“. 1903 wurde ein Gebäude errichtet als Konzert-, Ball- und Theater-Etablissement mit verschiedenen Sälen und Veranstaltungsräumen sowie einem Kolonnadenflügel, in welchem sich ab 1910 ein Kino befand.

Der Kaisersaal wurde nach einem Großbrand 1956 abgerissen. Im Jahr 1957/58 wurde ein Kinogebäude errichtet. Mit dem „Kino Filmeck“ kam es auch teilweise zur Überbauung der Fabrikstraße.

Nach der Wende im Jahr 1990 wurde das Kino umgebaut und seit dem, nämlich ab 1991/1992 unter dem Namen Stadthalle dort betrieben.

Im Jahr 2005 erfolgte der Abriss des Kinogebäudes. Abgerissen wurde ebenfalls das sich anschließende Fabrikgebäude. Die Flächen wurden anschließend aufgeschottert und als Parkflächen genutzt.

Seitdem bestehen seitens der Stadtverwaltung die Bemühungen, wieder ein Veranstaltungsgebäude an dem Standort zu errichten.

Die Stadt Zschopau verfolgt vor allem das Ziel, die Innenstadt durch die Schaffung eines Standortes für die Begegnung und die Kultur mit direktem Bezug zum Stadtzentrum wieder zu beleben. Es sollen Räumlichkeiten für Veranstaltungen oder Ausstellungen der verschiedensten Gruppen, Vereine oder Schulen geschaffen und die Möglichkeit eingeräumt werden, öffentliche und private Veranstaltungen durchzuführen.

Wegen der Einzelheiten wird auf den Ausschreibungstext verwiesen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Hauptort der Ausführung:

Zschopau

DEUTSCHLAND

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

7.2 Allgemeine Beschreibung der Leistung/Aufgabe

Die Planungsleistungen sind als Generalplanungsleistungen ausgeschrieben. Insofern sind als Grundlagen die Sächs. Bauordnung, die Sächs. Versammlungsstättenverordnung, die Arbeitsstätten RL und -VO, die Sächs. Garagen- und Stellplatzverordnungen und die Planungsvorgaben des Bauherrn vom 10.03.2020 zu berücksichtigen.

Weiterhin soll die Planung die Forderungen des Bauherrn in Bezug auf die Raumanforderungen, an die Flexibilität bei der Nutzung der Räumlichkeiten, die Sicherstellung der 2. baulichen Fluchtwege und Anforderungen nach der SächsVStättVO, die barrierefreie Erreichbarkeit aller Veranstaltungsbereiche und schließlich die Einfügung in die Umgebungsbebauung Innenstadt/Denkmalschutzgebiet berücksichtigen.

Es wird ergänzend auf die bereits vorliegenden Planungsunterlagen verwiesen.

7.3 Lageeinordnung/Baugrundstück:

Das Baugrundstück kann wie folgt konkretisiert werden:

Zschopau, Gemarkung Zschopau, Flurstücke 359/2,849,358/1

Grundstücksgröße insgesamt: ca. 4592 qm

Eigentümer des Grundstückes ist die Stadt Zschopau.

Das Grundstück kann wie folgt eingeordnet werden. Es befindet sich am Übergang der historischen Altstadt zur umgebenden Stadterweiterung. Es schließt unmittelbar östlich an die Grünanlage „An den Anlagen“ an.

Das Baugrundstück ist derzeitig brachliegend.

Der Standort ist gut erreichbar über den vorhandenen Innenstadtring. Insofern ist eine Verkehrserschließung über die Gartenstraße, Rudolf-Breitscheid-Str. und An den Anlagen oder Waldkirchner Straße/Gabelsberger Straße bereits vorhanden. Auch die fußläufige Erreichbarkeit ist gut über die Innenstadt (Rudolf-Breitscheid-Straße und Körnerstraße) gegeben. Insbesondere kann die Zuwegung über den vorhandenen Parkweg genutzt werden. Insgesamt liegt der Standort zentral im 10 Minuten Geh-Radius um Alt- und Neumarkt.

In der Ostrichtung grenzt das Grundstück an den neu errichteten Einzelhandelsmarkt und ist dort über einen Fußweg an die Waldkirchener Straße angebunden.

Parkmöglichkeiten sollen für PKW über den Stellplatznachweis auf dem Grundstück bereitgestellt werden. Öffentliche Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe am Parkplatz „An den Anlagen“, vor der Oberschule und im unmittelbar angrenzenden Straßenbereich vorhanden.

Es wird ergänzend auf die bereits vorliegenden Planungsunterlagen verwiesen.

8. Planungsziele/Anforderungen an den Baukörper

Das neu zu errichtende Gebäude soll sich mit den Haupteingängen zur Altstadtseite von Zschopau mithin zum Stadtpark hin orientieren. Vor dem Gebäude soll ein attraktiver Vorplatz mit Treppenebereichen und Aufenthaltsmöglichkeiten für die Öffentlichkeit anschließen.

Das geplante Nutzungskonzept der Errichtung eines Bürgersaals soll die vorhandene Baulücke an der Ostseite des Altstadtrings schließen. Der Standort liegt damit in hervorgehobener Sichtbeziehung zwischen dem Altstadtkern, der Martin- Andersen-Nexö-Oberschule und der Rudolf-Breitscheid-Straße.

Die Kubatur des Gebäudes soll Außenraumbezüge herstellen und so mit polygonaler Formgebung auf die Umgebung reagieren. Den Mittelpunkt des Gebäudes soll ein eingeschnittener Innenhof bilden. Bisher wird zur Parkseite hin eine 2-geschossige Fassade vorgeschlagen, entsprechend den Traufhöhen der Nachbarbebauung.

Durch geneigte Dachflächen soll die Maßstäblichkeit der Umgebungsbebauung der anliegenden Altstadt aufgegriffen werden. Dächer mit Dachfaltung konzipiert, können sich harmonisch in das Stadtbild einfügen und trotzdem den Bezug zu den Vorgängerbauten durch eine zeitgemäße Neuinterpretation des Giebelmotivs zur Parkseite hin herstellen.

Es wird ergänzend auf die bereits vorliegenden Planungsunterlagen verwiesen.

8.1 Gebäudetechnik

Auf Grund des relativ geringen Warmwasserbedarfes soll das Trinkwassernetz ohne zentrale Warmwasseraufbereitung aufgebaut sein.

Für die Wärmeerzeugung des Neubaus ist ein Anteil von 50 % aus regenerativer Energie erforderlich. Hier sollte als wirtschaftlichste Lösung eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für den Teillastbereich vorgesehen sein. Für den Vollastbereich wird der nicht regenerative Anteil der Wärmeerzeugung als Nahwärmesystem über die Oberschule bezogen.

Für die Gebäudeheizung soll eine Fußbodenheizung zur Anwendung kommen.

Auf Grund der Nutzungscharakteristik des Gebäudes sind lufttechnische Anlagen dringend erforderlich.

Das Gebäude ist entsprechend den Vorgaben Gebäudeenergiegesetz GEG (Stand 01.11.2020) zu errichten.

Es wird ergänzend auf die bereits vorliegenden Planungsunterlagen verwiesen.

8.2 Ausschreibungsgegenstand/finanzielle und zeitliche Rahmenbedingungen

Als Kostenrahmen sind insgesamt (KG 200-700) [Betrag gelöscht] EUR netto veranschlagt. Das Vorhaben soll sehr zügig realisiert werden. Es sind Fördermittel im Rahmen des Förderprogramms SDP Städtebaulichen Denkmalschutzes von der Sächsischen Aufbaubank bewilligt worden. Die Leistungen sind regelmäßig in der Menge aufgeteilt (Teillose) und getrennt nach Art oder Fachgebiet (Fachlose) zu vergeben. Mehrere Teil- oder Fachlose dürfen zusammen vergeben werden, wenn wirtschaftliche oder technische Gründe dies erfordern. Diese liegen in Abstimmung mit der SAB hier vor.

Alle Grundleistungen der HOAI für folgende Punkte sollen ausgeschrieben werden:

1. Objektplanung Gebäude und Innenräume, LPH 4-9, § 34 HOAI

2. Fachplanung - Tragwerksplanung, LPH 1-6, § 51 HOAI

3. Fachplanung für Technische Gebäudeausrüstung, LPH 4-9 § 55 HOAI

4. Fachplanung Freianlagen, LPH 4-9 § 39 HOAI

Besondere Leistungen/Beratungsleistungen, wie Vermessungsleistungen, Gebäudeakustik, Baugrunduntersuchungen, Brandschutzgutachten, Feuerwehr-, Flucht- und Rettungspläne und gegebenenfalls Sigeko.

8.3 Vorliegende Unterlagen und Vorhandene Planung

Die Leistungsphasen 1-3 gemäß §§ 34 ff. HOAI, die Objektplanung, hat das Architekturbüro Weiße, Chemnitz, die Leistungsphasen 1-3, gemäß §§ 53 ff. HOAI, der TGA haben die Ingenieurbüros Türpe & Flach Partnerschaft, Chemnitz und das Ingenieurbüro InnovaPlan Ingenieure Hoffmann & Hinke, Hartmannsdorf ausgeführt. Die bisherigen Planungsleistungen Wärmeschutz und Brandschutz wurden durch das Ingenieurbüro Peter Knoll, Crimmitschau, Vermessung durch Dipl. Ing. G. Heubach, Ehrenfriedersdrof, Baugrund durch das IB Eckert GmbH, Chemnitz, Freianlagen durch Rossa + Banthien Landschaftsarchitekten PartGmbB, Dresden und Akustik durch das Ingenieurbüro für Schallschutz, Bau- u. Raumakustik, Jahnsdorf vorgenommen. Sämtliche bisher erbrachten Planungsleistungen werden mit der hier vorliegenden Ausschreibung veröffentlicht. Es wird vollumfänglich auf diese vorliegenden Planungsleistungen verwiesen.

Da die Anlage dieser Unterlagen und die Bekanntgabe der vorbefassten Ingenieurbüros erfolgen, können sich auch diese Ingenieurbüros als Bewerber an diesem Verfahren beteiligen.

Wegen der Einzelheiten wird auf den Ausschreibungstext verwiesen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: umfassende Darstellung eines Referenzobjektes für eine Kommune / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Darstellung eines möglichen Umsetzungskonzeptes / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Vorstellung zur Projektorganisation / interne und externe Kommunikation / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Darstellung und Herangehensweise an die Innenausstattung / Möblierung / Materialien / Farben / Raumakustik / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Darstellung und Herangehensweise an Kostenplanung und Kostensicherung / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Darstellung und Herangehensweise an die zeitliche Umsetzung der Planung und Ausführung / Terminplanung / Terminsicherung / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Methoden zur Sicherung der Kosteneffizienz / Qualitätsmanagement / Folgekosten / Nachhaltigkeit / Ökologie / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Erfahrungen bei der Unterstützung zur Beantragung und Umsetzung sowie Abrechnung von Fördermitteln / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Vorstellung des Projektteams / Verfügbarkeit der Projektbeteiligten / Präsentation des Projektteams / technische Büroausstattung / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Honorar mit Kosten; Nebenkosten; Stundenlöhne; Besondere Leistungen / Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2021
Ende: 30/11/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Auftragserteilung erfolgt optional und bezieht sich zunächst auf die Leistungsphase 4 nach § 34 ff. HOAI. Im Falle der Erteilung der Baugenehmigung soll es zur weiteren Beauftragung kommen und damit zur Fortsetzung des Auftrages.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Wertung der eingehenden Bewerbung erfolgt unter folgenden objektiven Kriterien und werden, wie folgt, bewertet. Die Kriterien bilden

Kriterium max. /erreichbare Punktzahl

— Durchschnittlicher Gesamtumsatz (Jahresmittel) der vergangenen 3 Jahre (2018, 2019, 2020) / 5,

— Durchschnittliche Umsatz für einschlägige Leistungen in den vergangenen 10 Jahren (2011-2020) / 5,

— Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter der vergangenen 3 Jahre (2018, 2019, 2020) / 5,

— Durchschnittliche Anzahl der Architekten und Ingenieure der vergangenen 3 Jahre (2018, 2019, 2020) / 5,

— Berufserfahrung des Projektleiters / 5,

— Berufserfahrung des Projektstellvertreters / 5,

— Berufserfahrung des Planers Objektplanung / 5,

— Berufserfahrung des Fachplaners TGA / 5,

— Berufserfahrung des Fachplaners ELT / 5,

— Berufserfahrung des Fachplaners Brandschutz / 5,

— Berufserfahrung des Fachplaners Tragwerk / 5,

— Berufserfahrung des Fachplaners Freianlagen / 5,

— Berufserfahrung des Fachplaners Akustik / 5.

— Anzahl der Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen in den vergangenen 10 Jahren (2011-2020) / 5,

— Anzahl der Referenzen für öffentliche Auftraggeber und mit Fördermitteln in den vergangenen 10 Jahren (2011-2020) / 5.

Die Gewichtung differenziert zwischen 1, 3 und 5 Punkten, wobei die jeweiligen gestellten Mindestanforderungen immer mit 1 Punkt bewertet sind.

Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung, vorausgesetzt, die Mindestkriterien sind erfüllt.

Die Bewertungsübersicht bzw. -matrix steht wie der Teilnahmeantrag u. a. auf www.eVergabe.de zur Verfügung.

Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis max. 5 beschränkt.

Bei Punktgleichheit erfolgt die Entscheidung durch Losentscheid.

Wegen der Einzelheiten wird auf den Ausschreibungstext verwiesen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Optionen: ja LPH 4,

5-7, 8-9 HOAI nach §§ 34 ff. HOAI

Grund der Optionen: Erteilung Baugenehmigung; Gewährung Fördermittel.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Der Teilnahmeantrag, der EEE-Vordruck (zwingend zu verwendende Unterlagen) sowie die Bewertungsmatrizen und der Vertragsentwurf unter www.eVergabe.de zur Verfügung.

Die Anfragen und die Antworten von Bewerbern werden ebenfalls eingestellt und anonymisiert.

Jeder Bewerber hat die Möglichkeit, das Baugrundstück nach telefonischer Terminabsprache zu besichtigen. Die Besichtigung wird seitens der Stadt Zschopau durch Herrn Hoyer durchgeführt.

Es ist zu beachten, dass Herr Hoyer keine Fragen zum Ausschreibungsverfahren beantworten wird. Diese Fragen können aus Gründen der Transparenz ausschließlich schriftlich über das Portal www.eVergabe.de erfolgen.

Die Ausschreibung berücksichtigt die Belange des Mittelstandes angemessen, indem die Beteiligung auch von Bewerbergemeinschaften und Nachunternehmern ermöglicht wird und diese in Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit und die technische und berufliche Leistungsfähigkeit regelmäßig durch Addition der jeweiligen Anforderungen mit dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder dem eigentlichen Bewerber und anderen Nachunternehmern ebenfalls die Mindestanforderungen erfüllen können und auch die Mindestanforderungen in Bezug auf die Referenzen sowohl durch den Bewerber oder das Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder die die Leistung erbringende Nachunternehmer gebracht werden können.

Sollten sich Bewerbergemeinschaften bewerben, die sich im Falle der Auftragserteilung zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Es ist anzugeben, wer der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft ist und welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft welche Leistungen im Falle der Auftragserteilung erbringen wird.

Die Bewerbergemeinschaft hat der Auftraggeberin einen Ansprechpartner für alle wirtschaftlichen und planungsrechtlichen Fragen zu benennen.

Den Ausschreibungsunterlagen sind die Unterlagen der bisher erbrachten Planungsleistungen LPH 1-3 beigefügt. Die Anlage dieser Unterlagen und die Bekanntgabe der vorbefassten Ingenieurbüros erfolgen im Rahmen der Ausschreibung, da sich auch diese Bewerber potentiell am Verfahren beteiligen können sollen.

Der vorhandene Planungsstand kann sehr wohl optimiert und angepasst werden.

Wegen der Einzelheiten wird auf den Ausschreibungstext verwiesen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:

a) Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung mit Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufsregister entsprechend den Vorgaben der Europäischen Union bzw. desjenigen EU-Staates, in dem der Bewerber tätig ist.

Nachweis, dass die Berufsbezeichnung Architekt und/oder Ingenieur geführt werden darf.

b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringt (Ausführung ausschließlich durch eigenes Unternehmen, Bewerbergemeinschaft oder mit Hilfe von Nachunternehmern).

Sollte die Leistungserbringung durch Bewerbergemeinschaften oder mit Hilfe von Nachunternehmern erfolgen, ist durch den Bewerber zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungen erfolgen wird und welche Person der Ansprechpartner für alle wirtschaftlichen und planungsrechtlichen Fragestellungen ist.

c) Erklärung, ob und auf welche Art und Weise der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuell tätiger Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verbunden sind.

d) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123, § 124 GWB bestehen.

e) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG,

f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfalle eine Erklärung nach § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben,

g) ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag nebst Anlagen und EEE-Vordruck; Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung.

h) Bedient sich der Bewerber gemäß § 47 VgV eines Nachunternehmers, so soll er durch eine Verpflichtungserklärung derselben nachweisen, dass der jeweilige Nachunternehmer tatsächlich die ihm zugedachte Leistung erbringen kann. Die vorgenannten Nachweise und Erklärungen sind zwingend auch durch den Nachunternehmer abzugeben und den Bewerbungsunterlagen des Bewerbers beizufügen.

Eine Kostenerstattung gegenüber dem Bewerber für die Erstellung seiner Bewerbungsunterlagen erfolgt nicht. Der Bewerber erhält die Bewerbungsunterlagen nicht zurück.

Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Wegen der Einzelheiten wird auf den Ausschreibungstext verwiesen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Erklärungen und Unterlagen sind durch oder mit den Bewerbungsunterlagen abzugeben oder diesen beizufügen:

a) Erklärung zum Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020),

Erklärungen zum Umsatz bei einschlägigen Planungsleistungen in den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2011-2020);

Die Nachunternehmer benennen auch die Umsätze, wie vorstehend beschrieben.

Die jeweiligen Gesamtumsätze und Umsätze einschlägiger Planungsleistungen des Bewerbers oder des Nachunternehmers werden addiert und gehen als Summe in die Wertung ein,

b) Nachweis einer Berufshaftpflicht gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 1 bzw. 4 VgV über [Betrag gelöscht] EUR Personenschäden und über [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) bei einem Versicherungsunternehmen oder Kreditinstitut, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist.

Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden.

Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (d. h. ohne Unterscheidung nach Personen- und übrigen Vermögensschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsnehmers nachgewiesen werden, in der er den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.

Der Versicherungsnachweis darf, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an, nicht älter als 6 Monate sein und muss der Bewerbung beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich sein. Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied und bei Nachunternehmern für jeden Nachunternehmer ein entsprechender Versicherungsnachweis vorliegen.

c) Ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag und EEE-Vordruck; Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung.

Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Wegen der Einzelheiten wird auf den Ausschreibungstext verwiesen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

— durchschnittlicher Gesamtumsatz (Jahresmittel) von [Betrag gelöscht] EUR,

— durchschnittlicher Umsatz einschlägige Planungsleistungen (Mittel) [Betrag gelöscht] EUR,

— Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung über [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden),

— ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag und EEE-Vordruck, Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung. Nachweis der im Auftragsfall vorliegenden Berufshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Angabe der durchschnittlichen Anzahl von Mitarbeitern in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV,

Die Nachunternehmer benennen auch die Mitarbeiter wie vorstehend beschrieben.

Die jeweilige Anzahl der Mitarbeiter der Bewerber/Bewerbergemeinschaft und der Nachunternehmer werden addiert und gehen als Summe in die Wertung ein,

b) Angabe der durchschnittlichen Anzahl von Architekten und Ingenieuren (Fachkräften) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, Angabe der im Zusammenhang mit der Leistungserbringung einzusetzenden Fachkräfte und die eindeutige Benennung des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters sowie der übrigen Fachplaner.

Die Erklärung des Bewerbers/Bewerbergemeinschaft über die Berufsqualifikation des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters gemäß § 75 VgV.

Die Person des Projektleiters erfüllt die fachliche Anforderung, wenn er berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Architekt“ (im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV) „Ingenieur“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen.

Die Person des stellvertretenden Projektleiters erfüllt die fachliche Anforderung, wenn er berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Architekt“ (im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV) oder „Ingenieur“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen.

Der jeweiligen Fachplaner erfüllt die fachliche Anforderung, wenn er berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Architekt“ (im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV) oder „Ingenieur“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG -Berufsanerkennungsrichtlinie- gewährleistet sind.

Die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft und die Nachunternehmer benennen auch die Anzahl der Mitarbeiter und Architekten und Ingenieure, wie vorstehend beschrieben. Die jeweilige Anzahl der Mitarbeiter und Architekten und Ingenieure der Bewerber/Bewerbergemeinschaften und Nachunternehmer werden addiert und gehen als Summe in die Wertung ein,

c) Die Berufserfahrung des Projektleiters ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

d) Die Berufserfahrung des stellvertretenden Projektleiters ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

e) Die Berufserfahrung des Planers Objektplanung ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

f) Die Berufserfahrung des Fachplaners-TGA/HLS ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

g) Die Berufserfahrung des Fachplaners-TGA/ELT ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

h) Die Berufserfahrung des Fachplaners-Brandschutz ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

i) Die Berufserfahrung des Fachplaners-Tragwerk ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

j) Die Berufserfahrung des Fachplaners-Freianlagen ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

k) Die Berufserfahrung des Fachplaners Akustik ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

Angabe von mindestens drei Referenzen gemäß § 75 Abs. 5 VgV für die jeweils zu erbringenden Leistungen für Gemeinde-/Bürgersäle bzw. vergleichbare Bauten in den vergangenen zehn Jahren (2011-2020). Die Nachunternehmer benennen zu den jeweils von ihnen zu erbringenden Leistungen auch drei Referenzen, wie vorstehend beschrieben. Referenzen können nicht mehrfach eingereicht werden.

Sonstiges:

Die Angaben zu den Referenzobjekten im vorstehenden Sinne sind auf jeweils höchstens zwei DIN A4-Seiten einschließl. eventueller graphischer Darstellungen (Grundrisse, Ansichten, Fotos und Beschreibung in Textform) zu beschränken.

Die Auftraggeberin behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen Referenzobjekte zu prüfen. Bewerber, bei denen im Zuge der Referenzprüfung festgestellt wird, dass die erbrachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Wegen der Einzelheiten wird auf den Ausschreibungstext verwiesen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Für die Referenzen gelten folgende Mindestanforderungen:

Von den 3 geforderten Referenzen müssen mindestens 2 Referenzobjekte für öffentliche Auftraggeber sowie auf der Basis von Fördermitteln erfolgt sein.

Die Leistungserbringung soll durch die jeweiligen Auftraggeber schriftlich bestätigt sein.

Folgende Angaben sind bei den Referenzobjekten erforderlich:

— Bezeichnung des beauftragten Architektur- oder Ingenieurbüros,

— ggf. Benennung des Nachunternehmers,

— Projektbezeichnung,

— Name des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters,

— Projektlaufzeit (mindestens 1 x LPH 2-8),

— Projektvolumen brutto insgesamt (KG 200-700),

— Projektvolumen,

— beauftragte, selbst erbrachte Leistungen,

— beauftragte Leistungen des/der Nachunternehmer/s,

— Honorarzone,

— Einhaltung des Kosten- und Terminrahmens,

— Länge der Planungs- und Bauzeit:

— öffentliche Fördermittel (welches Fördermittelprogramm) und öffentliche Auftraggeberin,

— Kontaktdaten Auftraggeberin,

Geforderte Mindeststandards des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft:

— durchschnittliche Anzahl von mindestens 12 Mitarbeiter in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020),

— durchschnittliche Anzahl von mindestens 10 Architekten (im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV) und/oder Ingenieuren (im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV) inklusive Geschäftsführung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020),

— 15 Jahre Berufserfahrung für den Projektleiter,

— 10 Jahre Berufserfahrung für den stellvertretenden Projektleiter,

— 7 Jahre Berufserfahrung für den Planer Objektplanung,

— 7 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner – TGA/HLS,

— 7 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner – Brandschutz,

— 7 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner – TGA/ELT,

— 7 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner – Tragwerk,

— 7 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner Freianlagen,

— 7 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner Akustik,

— 3 Referenzen für Gemeinde-/Bürgersäle bzw. vergleichbare Bauten,

— davon 2 Referenzobjekte für öffentliche Auftraggeberinnen und mit Umsetzung von Fördermitteln,

— ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag und Vordruck-EEE, Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung; Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den vorstehend angegebenen Deckungssummen ist abzugeben.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten.

Wegen der Einzelheiten wird auf den Ausschreibungstext verwiesen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Wegen der Einzelheiten wird auf den Ausschreibungstext verwiesen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/04/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/04/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/06/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

21.2 Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

a) Der ausgefüllte Teilnahmeantrag sowie die Anlagen und der EEE-Vordruck sind rechtsgültig zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist digital bei www.eVergabe.de einzureichen. Nicht unterschriebene bzw. nicht digital eingereichte Bewerbungen bei www.eVergabe.de werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Ein Angebot, das nicht form- oder fristgerecht eingegangen ist, wird ausgeschlossen, es sei denn, der Bewerber hat dies nicht zu vertreten (wobei er hierfür nachweispflichtig ist),

b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich in digitaler Form an die Auftraggeberin unter www.eVergabe.de spätestens 4 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten.

Verbindliche Stellungnahmen, die für alle Bewerber von Relevanz sind, werden als Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter www.eVergabe.de bis 4 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht,

c) eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Auftraggeberin und werden nicht zurückgesandt,

d) geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen,

e) Informationspflicht der Bewerber:

Der Bewerber verpflichtet sich, sich eigenverantwortlich bis 4 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor genannten Internetseite zu informieren, ob Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Weiter wurde der Bewerber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in besonderen Fällen die Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb der zuvor genannten 4 Kalendertage abzuändern oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen werden unverzüglich auf zuvor genannter Internetseite veröffentlicht.

Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende Regelungen:

Ist der Teilnahmeantrag bereits versandt worden, so ist dies der Auftraggeberin bis zum Ende der Teilnahmefrist auf www.eVergabe.de, mitzuteilen, sofern:

— der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird,

— der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende der Teilnahmefrist vorliegen,

— der alte Teilnahmeantrag - ergänzt um das Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben - aufrechterhalten werden soll. Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist der Auftraggeberin vorliegen muss,

— der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In dem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.

Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen, dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrecht gehalten wird.

Der Teilnahmeantrag und die übrigen Unterlagen, die zwingend zu verwenden sind sowie die Bewertungsmatrizen, der Vertragsentwurf und der Beschluss sowie die Begründung zum Bebauungsplan stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung.

Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise zum Teilnahmeantrag bei dem Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die Wertung besteht (§ 56 VgV). Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Die Anfragen und die Antworten von Bewerbern werden ebenfalls anonymisiert eingestellt.

Wegen der Einzelheiten wird auf den Ausschreibungstext verwiesen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 3419970
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.lds.sachsen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber der Auftraggeberin innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über das Nachrichtenportal bei www.eVergabe.de zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin über das Nachrichtenportal bei www.eVergabe.de zu rügen. Die Frist beginnt mit der Kenntnis des Vergabeverstoßes und endet mit Ablauf des zehnten Kalendertages, spätestens jedoch mit Ablauf der in der Bekanntmachung bzw. den Vergabeunterlagen genannten Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass nach Ablauf dieser Frist Vergabeverstöße, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht mehr gerügt werden können. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB). Die Auftraggeberin informiert im Sinne des § 134 GWB spätestens 10 Kalendertage vor dem Vertragsschluss denjenigen bzw. diejenigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Die Mitteilungen erfolgen ausschließlich auf www.eVergabe.de an den Bieter. Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt sich der Bieter damit einverstanden und verpflichtet sich, dass der Schriftverkehr ausschließlich über www.eVergabe.de erfolgt und zwar auch in Bezug auf die Mitteilung über beabsichtigte Rechtsbehelfe seitens des Bieters. Weiterhin erklärt sich der Bieter einverstanden, dass den nichtberücksichtigten Bietern der Name des erfolgreichen Bieters mitgeteilt wird.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 3419970
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.lds.sachsen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/03/2021

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