OPG, Umbau Ruderzentrum Dresden Cotta Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-GB112-00002
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
OPG, Umbau Ruderzentrum Dresden Cotta
Objektplanung Gebäude gem. § 34 i. V. m. Anlage 10 HOAI für den Umbau des Ruderzentrums Dresden, Hamburger Straße 80, 01157 Dresden, Leistungsphasen 2 bis 9, stufenweise Beauftragung.
Standort
Hamburger Straße 80 (kommunales Flurstück Nr. 22/1)
01157 Dresden
DEUTSCHLAND
Die Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch den Eigenbetrieb Sportstätten, beabsichtigt, ein Planungs-/Ingenieurbüro mit der Umsetzung Objektplanung Gebäude gem. § 34 i. V. m. Anlage 10 HOAI für das Bauvorhaben Umbau des Hauptgebäudes des Ruderzentrums Dresden-Cotta mit den Leistungsphasen (Lph) 2 bis 9 stufenweise zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt unter dem Vorbehalt der Sicherung der Finanzierung des Bauvorhabens durch die Landeshauptstadt Dresden. Ein Rechtsanspruch auf Beautragung der jeweils nachfolgenden Lph besteht nicht.
Die für die Honorarermittlung resultierenden anrechenbaren Kosten betragen für die KG 300 – [Betrag gelöscht] EUR netto und für die KG 400 – [Betrag gelöscht] EUR netto.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer für das Bauvorhaben „Umbau des Hauptgebäudes des Ruderzentrums Dresden-Cotta“ gemäß Leistungsbild „Objektplanung Gebäude“, gemäß § 34 i. V. m. Anlage 10 HOAI 2021 nach Abschluss des offenen Verfahrens zunächst nur die Leistungen für die Lph 2 und 3.
Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Übertragung weiterer Leistungen/Lph besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten. Vermerke, Protokolle, mündliche und schriftliche Wünsche/Äußerungen von anderen Dienststellen und Bediensteten des Auftraggebers gelten nicht als Aufträge.
Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung der ersten Lph.
Gemäß § 47 (3) VgV 2016 kann der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters verlangen, sofern dieser die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
Den Vergabeunterlagen liegt ein Dokument „Überblick zum Verfahren und Aufgabenstellung“ mit allen Informationen zu den Bewerbungsbedingungen, Angaben zur Wertung der Angebote, Objektbeschreibung sowie die Leistungsbeschreibung bei.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Das vollständig ausgefüllte Formular zur Eigenerklärung ist über d. Vergabeplattform in Textform gezeichnet (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. Eigenerklärungen, die per Post, E-Mail, Fax o. über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits eingehen, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bietergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied (MG) abzugeben mit Ausnahme der Angaben zum Projektleiter (PL) sowie zu den Referenzen.
— Teil I – Angaben zum Vergabeverfahren,
— Teil II – Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT):
A) Angaben:
1. Angaben zur Identität: Firmenbez., Anschrift Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Tel., E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
2. Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines, mittleres o. großes Unternehmen (UN) – bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes MG; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV 2016 (Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen); Angabe WT gem. § 53 (8) VgV 2016 (gewerbl. Schutzrechte).
3. Art d. Angebotsabgabe: Einzelbieter o. BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 Eigenerklärung von jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe, welche Fkt. welcher Teilnehmer (TN) ausübt, welche weiteren TN gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung d. teilnehm. Gruppe; bei BG: Erklär. ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen.
4. Angaben zum Projektteam (PT) für die Objektplanung Gebäude: Hierarchie und namentl. Benennung der Mitglieder d. Projektteams durch Vorlage eines Organigramms mit Abdeckung der folgenden Planungsleistungen: Lph. 2-9 gem. § 34 HOAI i.V. mit Anlage 10; für: verantwortliche(r) Projektleiter(in) (PL), verantwortliche(r) Bauüberwacher (BÜ), stellvertretende(r). PL, stellvertretende(r) BÜ, ggf. eingesetzte Nachauftragnehmer oder Eignungsleihe.
B) Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung.
C) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016: Unteraufträge an Dritte beabsichtigt, falls ja Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer einschließlich der vorgesehenen Leistungen u. Verpflichtungserklärung.
D) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer UN (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes UN jeweils separat die Eigenerklärung mit den Abschn. A, B des Teils II u. III auszufüllen; Falls ja, ist die Verpflichtungserklärung durch jedes der betreffenden UN als Anlage beizufügen.
Teil III – Ausschlussgründe:
A) im Zusammenhang (Zshg.) mit einer strafrechtl. Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja. Hat der WT Maßnahmen getroffen, um trotz des Vorliegens eines einschlägigen Ausschlussgrundes seine Zuverlässigkeit nachzuweisen (Selbstreinigung)? Falls ja, Beschreibung d. Maßnahmen.
B) im Zshg. mit der Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern o. SV-beiträgen nachgekommen wurde. (zwingende Ausschlussgründe)
C) im Zshg. mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. berufl. Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB. (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung, welche. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, welche?
Teil IV – Eignungskriterien:
A) Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016: Name Bieter/verantwortliche Führungskraft; Bauvorlageberechtigung durch Kammereintrag z. B. Architekt bzw. bauvorlageberechtigter Ing., Kopie d. Kammereintrages, Eintrag im Berufsregister z. B. Architekten-o. Ing.-kammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung; Eintrag Handelsregister/Part.-register, falls nein: Begründung; falls ja: Kopie des entsprechenden Auszuges (Registerauszug muss aktuelle Verhältnisse widerspiegeln u.darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Angebotsfrist) sein.
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
1. Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden belegt durch Kopie als Anlage,
2. Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Angebotsfrist sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
Referenzen (Ref.) gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Angaben für Büromindestreferenzen des Bieters: Objektbezeichnung u. -beschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; erbrachte Lph; Leistungszeitraum (Beginn/Ende) Angabe je Lph.; Angabe HZ; Bauwerkskosten (KG 300 + 400) in Euro brutto.
Ausbildungsnachweise u. Bescheinigungen ü. berufl. Befähigung PT gem. § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV 2016:
Ang. zum vorgesehenen PL und BÜ: Name, berufliche Qualifikation, Berufserfahrung in Jahren, Tabellarischer Lebenslauf (Anlage).
Angaben für Persönliche Mindestreferenz des PL und des BÜ des Bieters: Objektbezeichnung u. -beschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; erbrachte Lph; Leistungszeitraum (Beginn/Ende) Angabe je Lph.; Angabe HZ; Bauwerkskosten (KG 300 + 400) in Euro brutto.
Referenzen (Ref.) gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
— Büro Mindestref. 1: Objektplanung Gebäude für den Umbau/die Sanierung eines Bauwerks gemäß § 34 i. V. m. Anlage 10 HOAI;
a) mind. Lph 2-4 gem. § 34 HOAI erbracht,
b) Lph 4 abgeschl. im Zeitraum (ZR): 1.3.2016 bis zum Ablauf der Angebotsfrist,
c) mind. Honorarzone (HZ) III,
d) Bauwerkskosten (BWK) (KG 300 + 400) mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto.
— Büro Mindestref. 2: Objektplanung Gebäude für den Umbau/die Sanierung eines Bauwerks gemäß § 34 i. V. m. Anlage 10 HOAI;
a) mind. Lph 5- 8 gem. § 34 HOAI erbracht,
b) Lph 8 abgeschl. im Zeitraum (ZR): 1.3.2016 bis zum Ablauf der Angebotsfrist,
c) mind. Honorarzone (HZ) III,
d) BWK (KG 300 + 400) mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto.
Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gemäß § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 2 und 6 VgV 2016:
Persönl. Mindestref. des PL: Objektplanung Gebäude für den Umbau/die Sanierung eines Bauwerks gemäß § 34 i. V. m. Anlage 10 HOAI; a) mind. Lph 2-5 gem. § 34 HOAI erbracht; b) Lph 5 abgeschl. im Zeitraum (ZR): 1.3.2016 bis zum Ablauf der Angebotsfrist, c) mind. Honorarzone (HZ) III; d) BWK (KG 300 + 400) mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto.
Persönl. Mindestref. des BÜ: Objektplanung Gebäude für den Umbau/die Sanierung eines Bauwerks gemäß § 34 i. V. m. Anlage 10 HOAI;
a) mind. Lph 8 gem. § 34 HOAI erbracht,
b) Lph 8 abgeschl. im Zeitraum (ZR): 1.3.2016 bis zum Ablauf der Angebotsfrist,
c) mind. Honorarzone (HZ) III; d) BWK (KG 300 + 400) mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto.
Hinweise:
Sowohl für öffentliche als auch private Auftraggeber gelten die Eintragungen des Bieters als Eigenerklärung. Für den Nachweis der Eignung werden 2 Büroreferenzen sowie jeweils eine persönliche Mindestreferenz des PL und BÜ, welche die Mindestanforderungen erfüllen müssen, gefordert.
Sofern die jeweils geforderten Kriterien erfüllt werden, ist eine Mehrfachnennung der Büro-Mindestreferenzprojekte für den Nachweis der persönlichen Referenzen jeweils des PL und BÜ möglich.
Referenzblätter:
Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A4 (gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen). Die Darstellung muss so gestaltet sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können.
Bewertet wird ausschließlich die jeweils geforderte Referenz. Falls mehr als eine Referenz der jeweils geforderten Referenz eingereicht wird, die die Mindestanforderungen erfüllen, ist anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der AG die erste eingereichte Referenz zu Grunde legen.
Rechtsform von Bietergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das dem Formular z. Eigenerklärung als Anlage beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe des Angebots zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern o. ein Einzelbieter das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sämtliche Kommunikation und Abwicklung des Verfahrens mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt elektronisch über die Plattform eVergabe. Sollte der Bieter die Unterlagen anonym herunterladen, so muss er sich regelmäßig selbständig über mögliche Änderungen bzw. Anpassungen informieren.
Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt.
Achtung! Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen müssen elektronisch über eVergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über eVergabe.de.
Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter eVergabe.de.
Die Einreichung der Angebote über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits, per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen.
Die Bieter erklären förmlich, dass die von ihnen angegebenen Informationen in der von ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bieter erklären förmlich, dass sie in der Lage sind, Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Verfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Angebote, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Angebot nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
Für die Ausarbeitung der Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer und ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll oder ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium).
Enthalten die Bekanntmachung oder die Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen geltendes Recht, so hat der Bieter den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
Im Rahmen der Angebotsabgabe sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.ld.sachsen.de
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]