Neubau Rettungswache Großenhain, Planungsleistungen: Technische Gebäudeausrüstung (TGA) – Elektroplanung (ELT) Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-11-11.1.3.05

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Meißen
NUTS-Code: DED2E Meißen
Postleitzahl: 01662
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-meissen.org
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2373939/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau Rettungswache Großenhain, Planungsleistungen: Technische Gebäudeausrüstung (TGA) – Elektroplanung (ELT)

Referenznummer der Bekanntmachung: [removed].1.3.05
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Planungsleistungen für die technische Gebäudeausrüstung – Elektroplanung nach § 55 HOAI 2013 für den Neubau einer Rettungswache in Großenhain.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED2E Meißen
Hauptort der Ausführung:

Großenhain

DEUTSCHLAND

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Landkreis Meißen beabsichtigt einen Ersatzneubau mit Garage und Kalthalle für die derzeit existierende Rettungswache der Großen Kreisstadt Großenhain zu errichten. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist für das Jahr 2024 geplant.

Als Standort für eine städteräumliche Einordnung wurde das Flurstück 815/3 an der Hohen Straße, im Nordosten der Stadt Großenhain mit einer Fläche von ca. 4 000 m2 bestimmt.

Das Grundstück wurde überwiegend zu Lagerzwecken genutzt und liegt planungsrechtlich derzeit im Außenbereich. Dazu wurde ein vorhabenbezogener Bebauungsplan aufgestellt.

Entsprechend dem Raumprogramm soll eine Nettogrundfläche (NGF) von rd. 990 m2 umgesetzt werden. Die Flächenangaben basieren auf einer Mai 2019 durchgeführten Studie.

Laut einer Kostenschätzung belaufen sich die Gesamtkosten der KG 200-700 auf ca. 3 Mio. EUR (brutto).

Ziel des Verfahrens ist die Vergabe der Technischen Ausrüstung – Elektro nach § 55 HOAI und Besondere Leistungen (Wirtschaftlichkeits- und Betriebskostenberechnung).

Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach den einzelnen Leistungsphasen. Vorgesehen ist zunächst die Beauftragung der LP 1 bis 3 nach Abschluss des Vergabeverfahrens. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht, ebenso kein Rechtsanspruch auf die Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

Die vertraglichen Grundleistungen und Besonderen Leistungen sind den beiliegenden Verträgen zu entnehmen. Ebenso ergibt sich der konkrete Umfang der zu vergebenden Planungsleistung aus dem Vertrag, der mit dem Auftragnehmer abgeschlossen wird.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Projektdurchführung / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die zukünftige Aufgabe / Gewichtung: 35
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 15
Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 5
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 19/07/2021
Ende: 30/06/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen durch Bildung einer Rangfolge anhand der beiliegenden Bewertungsmatrix. Es werden max. die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen u. ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl zu hoch, entscheidet unter diesen das Los.

Die Formale Prüfung erfolgt gemäß der Punkte Nr. 1.01 bis 1.11 sowie 2.01 bis 2.08 der beiliegenden Matrix „Eignungskriterien“. Die Teilnahmeanträge sind über die Vergabeplattform einzureichen. Sie sind vollständig elektronisch in Textform gem. §53 VgV an den im „Formular Teilnahmeantrag“ vorgegeben Stellen auszufüllen. Die Einreichung von mehr Referenzen als genannt führt nicht zum Ausschluss, gewertet werden jedoch nur die geforderten Mindestreferenzen.

Auswahlkriterien und deren Wertung:

1. Bei beiden Referenzen betragen die Kosten der Anlagengruppen 4 und 5 mind. [Betrag gelöscht] EUR netto. Nein = 0 Pkt.; Ja = 2 Pkt.,

2. Eine der Referenzen ist ein Neubau der Gebäudeart „7000-Produktion, Lagerung, Verkauf, Wartung und Pflege, zentrale Ver- und Entsorgung, öffentliche Bereitschaftsdienste“ gem. Bauwerkszuordnungskatalog. Nein = 0 Pkt.; Ja = 2 Pkt.,

3. Der vorgeschlagene Projektleiter war bei mindestens einer der Referenzen als Solcher oder Stellvertretend tätig. Nein = 0 Pkt.; Ja = 2 Pkt.,

4. Bei einer der eingereichten Referenzen war der Auftraggeber ein öffentlicher gemäß § 99 GWB. Nein = 0 Pkt.; Ja = 2 Pkt..

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Stufenweise Beauftragung entsprechend der Vertragsbedingungen. Die stufenweise Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Sicherung der Finanzierung durch den Auftraggeber bzw. der Förderung des Bauvorhabens sowie unter dem Vorbehalt, dass der Auftragnehmer die Gewähr für eine sachgerechte, qualitätsvolle und termingerechte Leistungserfüllung bietet.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Das Ende der Laufzeit ist eine ca. Angabe und bezieht sich auf das Ende der LPH 8.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Nachweis Berufsqualifikation des Bieters und/oder der Führungskräfte sowie des vorgesehenen Projektleiters des Unternehmens wie folgt: Abschluss als Ingenieur in Elektrotechnik oder Informationstechnik bzw. ein äquivalenter Studienabschluss (MSc) mit einer Studiendauer von mind. 4 Jahren in einer der o.g. Studienrichtungen. Folgende Angaben sind gefordert: Name, Nachweis beruflicher Qualifikation,

2. Eigenerklärung zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen,

3. Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz,

4. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen,

5. Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt gem. §73 Abs.3 VgV.

Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben zu Nr. 2) bis Nr. 5) für alle Mitglieder darzulegen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Angaben zu Anzahl der Beschäftigten und Anzahl der Führungskräfte der jeweils letzten 3 Geschäftsjahre,

2. Angaben über den Umsatz (netto) für entsprechende Dienstleistungen (Planungsleistungen gem. Teil 4 Abschnitt 2 der HOAI) der letzten 3 Geschäftsjahre (jahresweise) § 45 (4) VgV,

3. Berufshaftpflicht gem. § 45 Absatz 1 VgV; Haftpflichtversicherung über [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen. Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt oder die schriftliche Bereitschaftserklärung zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall durch den Versicherer oder den Abschluss einer objektbezogenen Versicherung. Nachweis darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.

4. Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, die der Bewerber/Bieter an Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt (Unteraufträge) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er für die vorgesehenen Unterauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag alle für die Leistung geforderten Angaben und Nachweise abzugeben und eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall.

5. Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bewerber/Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (Eignungsleihe) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Sofern sich Kapazitäten anderer Unternehmen bedient wird (Eignungsleihe), ist mit dem Teilnahmeantrag für jedes Unternehmen eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben. Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers/Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe, sofern er die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt. Der Nachweis dafür ist dem Teilnahmeantrag beizulegen.

Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben zu Nr. 2) bis Nr. 3) für alle Mitglieder darzulegen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Kurzvorstellung des vorgesehenen Projektleiters mit folgenden Angaben:

— Name,

— Berufserfahrung in Jahren,

— Berufliche Qualifikation (Kopie Ausbildungs-/Studiennachweis als Anlage beilegen).

2. Referenzen: Angabe von 2 unterschiedlichen Referenzen auf je maximal 2 Blatt DIN A4 einseitig bedruckt (zzgl. ggf. Bauherrenbescheinigungen) je Referenz mit bildlicher Darstellung (mind. 1 Außen-, 1 Innenansicht), relevanter Plandarstellung sowie Erläuterung.

Die Referenzen müssen folgende Mindesteigenschaften besitzen:

— Projekt mindestens der Honorarzone II gem. §56 HOAI,

— es handelt sich um Hochbauprojekte,

— Inbetriebnahme ist nach dem 1.1.2016 erfolgt,

— Inbetriebnahme ist bereits erfolgt,

— Leistungsphasen 3-8 der HOAI §55 wurden durch den Bewerber erbracht.

Es sind folgende Angaben gefordert:

— Objektbezeichnung, Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner,

— Beschreibung der Bauaufgabe,

— Bearbeitungszeitraum, Tag der Inbetriebnahme,

— Angabe, ob es sich um einen Neubau oder eine Bauaufgabe im Bestand handelt und ob dieser Wohnzwecken dient,

— Honorarzone gem. §56 HOAI,

— vom Bewerber erbrachte Leistungsphasen nach § 55 HOAI,

— Kosten der Anlagengruppen 4 und 5 netto,

— Angabe ob der Auftraggeber ein öffentlicher gem. §99 GWB war,

— Angabe ob der vorgesehene Projektleiter bei mindestens einer der Referenzen als Solcher oder Stellvertretend tätig war,

— Gebäudeart (Nr. und Bezeichnung) gem. Bauwerkszuordnungskatalog RBBau.

Mindestens eine der eingereichten Referenzen ist ein Neubau eines Hochbauprojektes, der nicht Wohnzwecken dient. Mindestens eine der eingereichten Referenzen weist Kosten für die Anlagengruppen 4 und 5 von mindestens [Betrag gelöscht] EUR auf.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

§ 75 (1), (2) und (3) VgV

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Bietergemeinschaften sind zugelassen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Es ist in diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der ARGE gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen. Die Vollmacht ist beizufügen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/04/2021
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 18/05/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/07/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Für die Bewerbung ist das Formular zum Teilnahmeantrag auszufüllen und vollumfänglich auszufüllen. Erklärungen sind in Textform ausreichend, eine eigenhändige Unterschrift oder Signatur ist nicht erforderlich. Alle notwendigen Anlagen sowie Nachweise sind separat beizulegen.

Sämtliche Kommunikation erfolgt elektronisch über das Vergabeportal. Anderweitig eingehende Unterlagen und Rückfragen können nicht berücksichtigt werden.

Das Honorarangebot, die Präsentation ist erst zur zweiten Stufe des Verhandlungsverfahrens nach Einladung der ausgewählten Bewerber zur Angebotsabgabe einzureichen.

Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.

Nicht weiter berücksichtigt werden allgemeine Werbebroschüren/Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie Angaben, die über die geforderten hinausgehen.

Enthalten die Bekanntmachung od. Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.ldl.sachsen
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus §§ 134, 135 und 160 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/03/2021

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