Rahmenvertrag Dienstleistungen für den Kulturbetrieb – DAStietz der Stadt Chemnitz Referenznummer der Bekanntmachung: 10/10/21/019
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 09111
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.chemnitz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Dienstleistungen für den Kulturbetrieb – DAStietz der Stadt Chemnitz
Rahmenvertrag: Dienstleistungen für den Kulturbetrieb – DAStietz der Stadt Chemnitz.
Stadt Chemnitz
Kulturbetrieb DAStietz
Moritzstraße 20
09111 Chemnitz
Rahmenvertrag: Dienstleistungen für den Kulturbetrieb – DAStietz der Stadt Chemnitz
Die Dienstleistungen umfassen den Wachschutz, die Kassengeschäfte, die Rücksortierung der Medien in der Stadtbibliothek Chemnitz und die Museumsausfsicht im Museum für Naturkunde.
— Leistungszeitraum: 1.7.2021 bis 30.6.2025.
Der Vertrag läuft vom 1.7.2021 bis 30.6.2023 und verlängert sich automtisch
Zweimal je um ein weiteres Jahr, wenn er nicht 3 Monate vor dem jeweiligen Vertragsende gekündigt wird.
Er endet spätestens am 30.6.2025.
Die Auswertung der Angebote erfolgt nach den Zuschlagskriterien: 60 % auftragsbezogene Qualitätsnachweise (Konzepte) und 40 % Preis: entsprechend sind mit dem Angebot folgende leistungsbezogene Konzepte vorzulegen:
1. Konzept zur Personalrekrutierung und zur Bindung von Stammpersonal,
2. Konzept zum Einsatz von technischen Kommunikations- und Hilfsmitteln,
3. Konzept zur Berichterstattung,
4. Konzept zur Kundenbetreuung,
5. Managementkonzept für kurzfristige Ausfälle,
6. Konzept zur Benennnung Reaktionszeit/Ersatzstellung bei kurzfristigen Ausfällen.
— Wachperson im Erdgeschoss: bei der im Leistungsverzeichnis unter Position 2.1.6. beschriebenen Position handelt es sich um eine optionale Position. Gefordert wird im Bedarfsfall eine weitere Wachperson oder mehrere Personen (beispielhaft bei Sonderveranstaltungen wo von bis zu 5 zusätzlichen Mitarbeitern ausgegangen wird,
— Wachperson Springer: bei der im Leistungsverzeichnis unter Position 2.1.7. beschriebenen Position handelt es sich um eine optionale Position. Gefordert wird im Bedarfsfall eine weitere Wachperson oder mehrere Personen (beispielhaft bei Sonderveranstaltungen wo von bis zu 5 zusätzlichen Mitarbeitern ausgegangen wird,
— kurzfristiger Zusatzwachschutz: bei der im Leistungsverzeichnis unter Position 2.1.8. beschriebenen Position handelt es sich um eine optionale Position. Gefordert wird im Bedarfsfall eine weitere Wachperson oder mehrere Personen (beispielhaft bei Sonderveranstaltungen wo von bis zu 5 zusätzlichen Mitarbeitern ausgegangen wird.
Leistungszeitraum: 1.7.2021 bis 30.6.2025
Der Vertrag läuft vom 1.7.2021 bis 30.6.2023 und verlängert sich zweimal je um ein weiteres Jahr, wenn er nicht 3 Monate vor dem jeweiligen Vertragsende gekündigt wird.
Er endet spätestens am 30.6.2025.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Eignung sind mit dem Angebot einzureichen:
— Eigenerklärung zur Tariftreue,
— Eigenerklärung über die Erlaubnis nach § 34a GewO,
— Zertifizierung nach DIN 77200-1:2017-11 oder gleichwertig,
— Eigenerklärung, dass das eingesetzte Wachpersonal (außer kurzfristiger Zusatzwachschutz) vor Leistungsbeginn über erweitere Führungszeugnisse ohne Eintragungen, welche nicht älter als 3 Monate sind, vorweist,
— Eigenerklärung, dass das eingesetzte Personal über mindestens Stufe A2 nach dem „Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ in Englisch verfügt zum Vertragsbeginn bzw. bis 3 Monate nach Auftragserteilung,
— Eigenerklärung zur Eignung für alle Unternehmen in Offenen Verfahren (beinhaltet Angaben: zum Umsatz; zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung; zu vergleichbaren, erbrachten Leistungen/Referenzen; zu Insolvenzverfahren und Liquidation; das Nichtvorhandensein schwerer Verfehlungen, Vorhandensein der erforderlichen Arbeitskräfte, Eintragung in das Berufsregister; Verpflichtung zur Zahlung von Mindestlohn falls notwendig).
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind zum Nachweis der Eignung entsprechend der o. g. Eigenerklärung zur Eignung vorzulegen:
— Handelsregisterauszug,
— Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer,
— eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes oder eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG,
— eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der für Sie zuständigen Berufsgenossenschaft,
— die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
Auf gesondertes Verlangen ist bei Einsatz von Nachunternehmerleistungen die Eigenerklärung zur Zertifizierung nach DIN 77200-1:2017-11 oder gleichwertig des Nachunternehmers nachzureichen.
Zum Nachweis der Eignung sind mit dem Angebot einzureichen:
— Allgemeine Unternehmensvorstellung (Angaben zu Struktur, Größe und Art, mindestens 3 A4-Seiten, maximal 5 A4-Seiten,
— Eigenerklärung zum Abschluss einer Betriebshaftpflicht und Schlüsselversicherung mit folgenden Mindestversicherungssummen je Versicherungsfall (je
Einzelschaden) bei Zuschlagserteilung:
— Personenschäden (für die einzelne Person): [Betrag gelöscht] EUR,
— Sach- und Vermögensschäden sowie Schäden gemäß Bundesdatenschutzgesetz: [Betrag gelöscht] EUR,
— Beschädigung und Abhandenkommen (Verlust) bewachter Sachen: [Betrag gelöscht] EUR,
— das Abhandenkommen von Schlüsseln/Codekarten [Betrag gelöscht] EUR.
Zum Nachweis der Eignung sind mit dem Angebot einzureichen:
— 2 Referenzen, welche vergleichbar sind mit der ausgeschriebenen Leistung (auch von Kunstmuseen, Kulturgeäuden oder Veranstaltungszentren) Auftragszeitraum 2017-2020 mit einem Auftragswert von [Betrag gelöscht] EUR brutto/Jahr, zugehörig zu diesen Referenzen sind je ein Referenzschreiben der Auftraggeber dem Angebot beizufügen – siehe dazu Eigenerklärung zur Eignung.pdf
Sollten Nachunternehmer zum Einsatz kommen, ist mit Angebotsabgabe ein Verzeichnis der Nachunternehmer (Formblatt 235) einzureichen. Die Verpflichtungserklärung (Formblatt 236), die „Verpflichtungserklärung zur Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohnes“ sowie die „Eigenerklärung zur Eignung in Offenen Verfahren“ muss auf gesondertes Verlange der Vergabestelle durch den Nachunternehmer, vollständig ausgefüllt und unterschrieben, nachgereicht werden. Bei Bedarf können entsprechende Formulare abgefordert werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Achtung: Die Angebotsabgabe sowie die komplette Kommunikation im Vergabeverfahren ist nur elektronisch zulässig. Die Abgabe eines Papierangebotes führt zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsverfahren nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
Postleitzahl: 09120
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]