Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen (Außenwachdienstleistungen, Museumsaufsicht, Pfortendienste und Teamleiterleistungen)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 431 / 599-1624
Fax: +49 431 / 599-1465
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gmsh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen (Außenwachdienstleistungen, Museumsaufsicht, Pfortendienste und Teamleiterleistungen)
Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen (Außenwachdienstleistungen, Museumsaufsicht, Pfortendienste und Teamleiterleistungen) an verschiedenen Standorten der Stiftung Schleswig-Holstinische Landesmuseen.
Verschiedene Standorte in Schleswig-Holstein.
24837 Schleswig, 24866 Busdorf, 24768 Rendsburg, 24782 Büdelsdorf, 24113 Molfsee, 23743 Grömitz
Dienstleistungsvertrag über die Bewachung verschiedener Museen in Schleswig-Holstein.
Vertragsbeginn 1.7.2021 (Ausnahme: Kloster Cismar; Sommersaison 2022). Die Laufzeit beträgt 3 Jahre. Der Vertrag verlängert sich automatisch um 6 Monate sofern nicht die Auftragsgeberin der Vertragsverlängerung mit einer Frist von 3 Monaten vor Ablauf der jeweiligen Verlängerung widerspricht. Die max. Laufzeit beträgt 6 Jahre. Der Vertrag endet spätestens mit Ablauf des Monats Juni 2027.
Die Stiftung eröffnet sämtlichen Bietern im Zeitraum 1.3.2021 bis zum 5.3.2021 die Möglichkeit zu einer einmaligen Ortsbegehung an sämtlichen Orten der Leistungserbringung.
Besichtigungstermine sind in der 09. KW geplant. Nähere Angaben erhalten Sie in den Vergabeunterlagen. Zur Vermeidung eines direkten Kontaktes zwischen den Bietern – wird die Besichtigung getrennt stattfinden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung, dass eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder ein anderer, vergleichbarer Nachweis für die erlaubte Berufsausübung vorliegt. Hinweis: Die GMSH wird ggf. den entsprechenden Nachweis vor Zuschlagserteilung abfordern.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist (Sicherheitsdienstleistung), jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre (2018-2020).
3. Eigenerklärung über den Nachweis bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung, die den besonderen Vertragsbedingungen §16 Nr. 4 entspricht.
Zur Absicherung von Ersatzansprüchen des Auftraggebers aus diesem Vertrag hat der Auftragnehmer einen Versicherungsschutz mit folgenden Mindestdeckungssummen aufrechtzuerhalten:
— [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden,
— [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden,
— [Betrag gelöscht] EUR für das Abhandenkommen von Sachen (incl. Schlüssel),
— [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden.
Der Versicherungsschutz muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten bleiben und ist der Auftraggeberin jederzeit auf Verlangen von dem Auftragnehmer nachzuweisen.
4. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 6 (sechs) Monate, eine Kopie ist ausreichend). Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen.
5. Erklärung (Formblatt), ob und in welchem Umfang – im Falle eines Auftrages – der Auftragnehmer Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, einschl. der Darstellung des Umfangs des/der beabsichtigten Unterauftrags/-aufträge und Benennung der/s Nachunternehmen/s (Bezeichnung, Firmensitz, Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse).
6. Eigenerklärung, ob im Falle eines Auftrages der Auftragnehmer Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Hinweis: Im Fall der Inanspruchnahme von Unterauftragnehmern wird die GMSH vor Zuschlagserteilung die entsprechende Verpflichtungserklärung vom Nachunternehmer anfordern. Diese ist dann binnen 6 Tagen der GMSH zu übersenden.
6. Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohns.
Folgende weitere Unterlagen sind mit der Bewerbung vorzulegen, siehe VI.3) Zusätzliche Angaben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen (Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge, Änderungspakete) für Sie als Wirtschaftsteilnehmer. Wir stellen Ihnen diese Vergabeunterlagen unter www.e-vergabe-sh.de zur Verfügung. Bei allen europaweiten Ausschreibungen ist seit 18.10.2018 das gesamte Vergabeverfahren elektronisch abzuwickeln. Das bedeutet für die Bewerber und Bieter, dass Teilnahmeanträge und Angebote nur noch in elektronischer Form über unsere Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de eingereicht werden können. Die Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens wird ebenfalls nur noch in elektronischer Form erfolgen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass eine kostenlose Registrierung auf unser Vergabeplattform: www.e-vergabe-sh.de für eine Bewerbung bzw. Angebotsabgabe zwingend notwendig ist. Nach der Registrierung müssen Sie sich mit der e-Vergabe-Plattform der GMSH verknüpfen.
Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeanträge/Angebote, die in Papierform eingehen, werden seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt. Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht.
Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeträge / Angebote, die in Papierform eingehen, dürfen seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt werden.
Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht.
Fragen zur Ausschreibung
Alle Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich in schriftlicher Form bis spätestens 15. März 2021 an die GMSH, z.H. Frau Ines Stölting (e-Vergabesystem, E-Mail: [removed] zu richten. Alle Fragen und Antworten zur Ausschreibung werden in einem Frage-Antwortkatalog erfasst, der ständig unter www.e-vergabe-sh.de unter der Ausschreibung einsehbar ist.
Mit dem Angebot sind zusätzlich folgende Unterlagen einzureichen:
7. Aufstellung von Referenzen über mindestens 2 in den letzten 4 Jahren erbrachte Dienstleistungen im Bereich Sicherheitsdienstleistungen für Museen, die mit der gegenständlichen Vergabe vergleichbar sind, unter Angabe des Tätigkeitsfelds, der Auftragssumme, des Auftraggebers, der Leistungsart und des Leistungszeitraums nebst Benennung von Ansprechpartner(n) mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse sowie Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden, sowie Angabe des Eigenleistungsanteils bei einer Zusammenarbeit mit derartigen Dritten.
8. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung des sich bewerbenden Unternehmens (max. 5 DIN-A-4-Seiten).
9. Ausgefülltes Preisblatt.
10. Ausgefüllte Formblätter Stundenverrechnungssätze.
11. Angebotsschreiben (Formblatt).
12. Auf den Auftrag bezogenes Konzept zur Qualität der Dienstleistungen gem. den Vorgaben der Leistungsbeschreibung (max. 12 Seiten).
13. Eigenerklärung über die Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019 und 2020) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte.
14. Eigenerklärung darüber, dass das im Auftragsfall einzusetzende Personal über eine Ersthelfer Ausbildung verfügt.
15. Eigenerklärung darüber, dass das im Auftragsfall einzusetzende Personal über eine Brandhelfer Ausbildung verfügt.
16. Eigenerklärung über die Mitgliedschaft im BDWS (Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen) oder vergleichbar.
17. Nachweis (Kopie) einer Zertifizierung des Unternehmens nach DIN ISO 9000 FF.
18. Eigenerklärung, dass das Gewerbezentralregister keine negativen Eintragungen enthält.
19. Benennung Objektbetreuers inkl. Kontaktdaten mit telefonischen Erreichbarkeit.
20. Besondere Vertragsbedingungen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor Zuschlagserteilung gem. § 134 GWB informiert. Ein Bieter kann seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren bei der zuständigen Vergabekammer überprüfen lassen. Voraussetzung für ein Nachprüfungsverfahren ist die vorhergehende Rüge des Verstoßes gegenüber der Vergabestelle. Ein Antrag auf Durchführung eines Vergabekammerverfahrens ist unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.gmsh.de