Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen (Außenwachdienstleistungen, Museumsaufsicht, Pfortendienste und Teamleiterleistungen)

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 431 / 599-1624
Fax: +49 431 / 599-1465
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gmsh.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
I.5)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen (Außenwachdienstleistungen, Museumsaufsicht, Pfortendienste und Teamleiterleistungen)

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen (Außenwachdienstleistungen, Museumsaufsicht, Pfortendienste und Teamleiterleistungen) an verschiedenen Standorten der Stiftung Schleswig-Holstinische Landesmuseen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF0 Schleswig-Holstein
Hauptort der Ausführung:

Verschiedene Standorte in Schleswig-Holstein.

24837 Schleswig, 24866 Busdorf, 24768 Rendsburg, 24782 Büdelsdorf, 24113 Molfsee, 23743 Grömitz

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Dienstleistungsvertrag über die Bewachung verschiedener Museen in Schleswig-Holstein.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität des Konzeptes / Gewichtung: 70 %
Preis - Gewichtung: 30 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Vertragsbeginn 1.7.2021 (Ausnahme: Kloster Cismar; Sommersaison 2022). Die Laufzeit beträgt 3 Jahre. Der Vertrag verlängert sich automatisch um 6 Monate sofern nicht die Auftragsgeberin der Vertragsverlängerung mit einer Frist von 3 Monaten vor Ablauf der jeweiligen Verlängerung widerspricht. Die max. Laufzeit beträgt 6 Jahre. Der Vertrag endet spätestens mit Ablauf des Monats Juni 2027.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Stiftung eröffnet sämtlichen Bietern im Zeitraum 1.3.2021 bis zum 5.3.2021 die Möglichkeit zu einer einmaligen Ortsbegehung an sämtlichen Orten der Leistungserbringung.

Besichtigungstermine sind in der 09. KW geplant. Nähere Angaben erhalten Sie in den Vergabeunterlagen. Zur Vermeidung eines direkten Kontaktes zwischen den Bietern – wird die Besichtigung getrennt stattfinden.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Eigenerklärung, dass eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder ein anderer, vergleichbarer Nachweis für die erlaubte Berufsausübung vorliegt. Hinweis: Die GMSH wird ggf. den entsprechenden Nachweis vor Zuschlagserteilung abfordern.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist (Sicherheitsdienstleistung), jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre (2018-2020).

3. Eigenerklärung über den Nachweis bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung, die den besonderen Vertragsbedingungen §16 Nr. 4 entspricht.

Zur Absicherung von Ersatzansprüchen des Auftraggebers aus diesem Vertrag hat der Auftragnehmer einen Versicherungsschutz mit folgenden Mindestdeckungssummen aufrechtzuerhalten:

— [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden,

— [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden,

— [Betrag gelöscht] EUR für das Abhandenkommen von Sachen (incl. Schlüssel),

— [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden.

Der Versicherungsschutz muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten bleiben und ist der Auftraggeberin jederzeit auf Verlangen von dem Auftragnehmer nachzuweisen.

4. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 6 (sechs) Monate, eine Kopie ist ausreichend). Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

5. Erklärung (Formblatt), ob und in welchem Umfang – im Falle eines Auftrages – der Auftragnehmer Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, einschl. der Darstellung des Umfangs des/der beabsichtigten Unterauftrags/-aufträge und Benennung der/s Nachunternehmen/s (Bezeichnung, Firmensitz, Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse).

6. Eigenerklärung, ob im Falle eines Auftrages der Auftragnehmer Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.

Hinweis: Im Fall der Inanspruchnahme von Unterauftragnehmern wird die GMSH vor Zuschlagserteilung die entsprechende Verpflichtungserklärung vom Nachunternehmer anfordern. Diese ist dann binnen 6 Tagen der GMSH zu übersenden.

6. Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohns.

Folgende weitere Unterlagen sind mit der Bewerbung vorzulegen, siehe VI.3) Zusätzliche Angaben.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/03/2021
Ortszeit: 07:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 22/03/2021
Ortszeit: 09:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen (Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge, Änderungspakete) für Sie als Wirtschaftsteilnehmer. Wir stellen Ihnen diese Vergabeunterlagen unter www.e-vergabe-sh.de zur Verfügung. Bei allen europaweiten Ausschreibungen ist seit 18.10.2018 das gesamte Vergabeverfahren elektronisch abzuwickeln. Das bedeutet für die Bewerber und Bieter, dass Teilnahmeanträge und Angebote nur noch in elektronischer Form über unsere Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de eingereicht werden können. Die Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens wird ebenfalls nur noch in elektronischer Form erfolgen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass eine kostenlose Registrierung auf unser Vergabeplattform: www.e-vergabe-sh.de für eine Bewerbung bzw. Angebotsabgabe zwingend notwendig ist. Nach der Registrierung müssen Sie sich mit der e-Vergabe-Plattform der GMSH verknüpfen.

Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeanträge/Angebote, die in Papierform eingehen, werden seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt. Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht.

Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeträge / Angebote, die in Papierform eingehen, dürfen seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt werden.

Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht.

Fragen zur Ausschreibung

Alle Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich in schriftlicher Form bis spätestens 15. März 2021 an die GMSH, z.H. Frau Ines Stölting (e-Vergabesystem, E-Mail: [removed] zu richten. Alle Fragen und Antworten zur Ausschreibung werden in einem Frage-Antwortkatalog erfasst, der ständig unter www.e-vergabe-sh.de unter der Ausschreibung einsehbar ist.

Mit dem Angebot sind zusätzlich folgende Unterlagen einzureichen:

7. Aufstellung von Referenzen über mindestens 2 in den letzten 4 Jahren erbrachte Dienstleistungen im Bereich Sicherheitsdienstleistungen für Museen, die mit der gegenständlichen Vergabe vergleichbar sind, unter Angabe des Tätigkeitsfelds, der Auftragssumme, des Auftraggebers, der Leistungsart und des Leistungszeitraums nebst Benennung von Ansprechpartner(n) mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse sowie Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden, sowie Angabe des Eigenleistungsanteils bei einer Zusammenarbeit mit derartigen Dritten.

8. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung des sich bewerbenden Unternehmens (max. 5 DIN-A-4-Seiten).

9. Ausgefülltes Preisblatt.

10. Ausgefüllte Formblätter Stundenverrechnungssätze.

11. Angebotsschreiben (Formblatt).

12. Auf den Auftrag bezogenes Konzept zur Qualität der Dienstleistungen gem. den Vorgaben der Leistungsbeschreibung (max. 12 Seiten).

13. Eigenerklärung über die Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019 und 2020) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte.

14. Eigenerklärung darüber, dass das im Auftragsfall einzusetzende Personal über eine Ersthelfer Ausbildung verfügt.

15. Eigenerklärung darüber, dass das im Auftragsfall einzusetzende Personal über eine Brandhelfer Ausbildung verfügt.

16. Eigenerklärung über die Mitgliedschaft im BDWS (Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen) oder vergleichbar.

17. Nachweis (Kopie) einer Zertifizierung des Unternehmens nach DIN ISO 9000 FF.

18. Eigenerklärung, dass das Gewerbezentralregister keine negativen Eintragungen enthält.

19. Benennung Objektbetreuers inkl. Kontaktdaten mit telefonischen Erreichbarkeit.

20. Besondere Vertragsbedingungen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor Zuschlagserteilung gem. § 134 GWB informiert. Ein Bieter kann seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren bei der zuständigen Vergabekammer überprüfen lassen. Voraussetzung für ein Nachprüfungsverfahren ist die vorhergehende Rüge des Verstoßes gegenüber der Vergabestelle. Ein Antrag auf Durchführung eines Vergabekammerverfahrens ist unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.gmsh.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/02/2021

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