Umgestaltung Knotenpunkt Zschopauer Straße – Bahnhofstraße / Los 1 Bauteile 1 bis 18 Referenznummer der Bekanntmachung: 66/21/011
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 09111
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.chemnitz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umgestaltung Knotenpunkt Zschopauer Straße – Bahnhofstraße / Los 1 Bauteile 1 bis 18
Los 1 Bauteile 1 bis 18.
Leistungen TBA:
— 5 400 m2 Asphaltbefestigung aufnehmen Verwertungsklasse A,
— 2 900 m2 Asphaltbefestigung fräsen,
— 1 300 m2 Betonpflaster aufnehmen,
— 1 600 m2 Betonplatten aufnehmen,
— 880 m2 Granitplattenaufnehmen,
— 4 200 m3 Bodenaushub,
— 1 700 m3 hydr. Verfestigung einbauen,
— 900 m3 Untergrundverbesserung,
— 1 300 m3 Frostschutzschicht 0/45,
— 54 St Straßeneinläufe,
— 1 250 m Bordsteine,
— 74 m Busbordsteine,
— 9 340 m2 Asphaltbefestigung Bk10,
— 320 m2 Halbstarre Deckschicht,
— 4 100 m2 Plattenbelag,
— 1 700 m2 Asphaltbefestigung für Radweg,
— 21 St LSA-Normalmaste,
— 9 St LSA-Auslegermaste,
— 1 235 m Kabelschutzrohr DN110,
— 23 St Kabelschacht.
Leistungen ESC:
— 630 m2 Schwarzdecke Verwertungsklasse A,
— 3 430 m3 Bodenaushub Rohrgraben und Schachtbaugruben,
— 230 m Heberleitung DN 1000 einschl. Rohrbrücken und Auslaufbauwerk,
— 250 m Kanalrohr DR 1200, PRC,
— 55 m Kanalrohr DN 400, PRC,
— 50 m Kanalrohr OD 160/200, PVC-U,
— 35 m Kanalrohr OD 250, PVC-U,
— 36 m Kanalrohr OD 315, PVC-U,
— 60 m Kanalrohr DN 300, Stz,
— 3 St Tangentialschächte DR 1200/DN 100,
— 1 St Sonderschacht 2,30 x 2,30 m (li. L x B),
— 2 St Systemschacht DN 1000 aus Polymerbeton,
— 3 St Systemschacht DN 1000 aus Stb,
— 1 St Anbindung (Bohrung DA 1900) an Gablenzbachgewölbe 5200/2800,
— 630 m2 Herstellung bituminöser Straßenoberbau,
— 215 m3 prov. ungebundenen Deckenschluss.
Leistungen inetz – Tiefbauleistungen für Herstellung 200 m TW DN 400 und 35 m PE OD 180
— 700 m3 Bodenaushub Leitungsgraben, Montagegruben,
— 205 m3 Leitungszone Kiessand 0/6 mm.
Es werden Planungsleistungen gefordert:
— statische Berechnung Verbau,
— statische Berechnung Heberleitung/Rohrbrücken,
— statische Berechnung Schachtbauwerke,
— Rohrstatiken.
Es ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 5 % der Auftragssumme (inkl. USt., ohne Nachträge) zu leisten, wenn die Auftragssumme mind. [Betrag gelöscht] EUR ohne USt. beträgt Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt 3 % der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme, inkl. USt), wenn die Auftragssumme mind. [Betrag gelöscht] EUR ohne Umsatzsteuer beträgt. In offenen Verfahren ist die Sicherheit für Mängelansprüche auf Aufforderung durch den Auftraggeber auch zu leisten, wenn die Auftragssumme unter [Betrag gelöscht] EUR ohne USt beträgt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot vorzulegen:
— Eigenerklärung über die Verpflichtung zur Eintragung im Handelsregister,
— Handelsregisterauszug (bei Eintragungsverpflichtung) oder Nachweis über die Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
Bieter anderer Staaten legen einen vergleichbaren Nachweis der erlaubten Berufsausübung ihres Herkunftslandes vor. Bei einem Teilnahmeantrag sind die genannten Angaben bereits mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
Mit dem Angebot vorzulegen:
— Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen,
— Eigenerklärung, dass der Bieter seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat,
— eine Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes bzw. eine Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) oder eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG.
Bieter anderer Staaten legen einen vergleichbaren Nachweis ihres Herkunftslandes vor.
Bei einem Teilnahmeantrag sind die genannten Angaben bereits mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
— Eigenerklärung über die Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren und genauere Angaben zu mindestens 2 Solcher vergleichbarer Leistungen mit Angabe von Auftraggeber/ Ansprechpartner inkl. Kontaktdaten, Kurzbeschreibung der Art und Menge der ausgeführten Leistungen, Ausführungszeitraum (abgeschlossene Leistungen aus dem aktuellen Kalenderjahr können ebenfalls angegeben werden), Auftragssumme,
— Eigenerklärung über das Vorhandensein der für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte und Angabe der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte.
Bei einem Teilnahmeantrag sind die genannten Angaben bereits mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
— Die Anforderungen der vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. herausgegebenen Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961*) Beurteilungsgruppe(n) AK2 oder AK3 mit Angabe der Ausführung von Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, sind zu erfüllen und mit Angebotsabgabe nachzuweisen.*) aufrufbar unter: http://kanalbau.com/de/bietereignung/guete-pruefbestimmungen.html oder gleichwertig
Bei Bietergemeinschaft: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Darüber hinaus siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Chemnitz Submissionsstelle Friedensplatz 1, 09111 Chemnitz
Keiner
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
Postleitzahl: 09111
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]