Neubau einer 1-Feld-Sporthalle Chemnitz / OT Wittgensdorf / Fachplanung Technische Ausrüstung Elt Referenznummer der Bekanntmachung: 17/21/502
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 09111
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.chemnitz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau einer 1-Feld-Sporthalle Chemnitz / OT Wittgensdorf / Fachplanung Technische Ausrüstung Elt
Fachplanung Technische Ausrüstung Elt
Der Anlagengruppen 4 und 5
Leistungsphasen 2 bis 3 und 5 bis 9 nach § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 Nr. 15.1.
Chemnitzer Straße 39
09228 Chemnitz / OT Wittgensdorf
Die Stadt Chemnitz plant den Neubau einer 1-Feld-Sporthalle in 09228 Chemnitz / OT Wittgensdorf, Chemnitzer Straße 39.
Für die Erstellung der Fachplanung Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 4 und 5 der Leistungsphasen 2 bis 3 und 5 bis 9 nach § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 Nr. 15.1 wird ein Planungsbüro im Rahmen eines Offenen Verfahrens nach § 15 VgV gesucht.
Die Beauftragung erfolgt entsprechend dem beigefügten Ingenieurvertrag (HOAI) – Technische Ausrüstung – mit Anlagen stufenweise, unterteilt nach einzelnen Leistungsphasen.
Mit Abschluss des Offenen Verfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 2 bis 3 der Fachplanung TGA der Anlagengruppen 4 und 5 sowie die Besonderen Leistungen entsprechend Anlage 6 zum Ingenieurvertrag (HOAI) – Technische Ausrüstung – beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen werden optional vergeben.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen, auch nach Erbringung der ersten Leistungsphase besteht nicht.
Die anrechenbaren Kosten für die Fachplanung Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 4 und 5 für den Neubau der 1-Feld-Sporthalle betragen:
Anlagengruppe 4: [Betrag gelöscht] EUR, netto
Anlagengruppe 5: [Betrag gelöscht] EUR, netto.
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen:
Mit Abschluss des Offenen Verfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 2 bis 3 der Fachplanung TGA der Anlagengruppen 4 und 5 sowie die Besonderen Leistungen entsprechend Anlage 6 zum Ingenieurvertrag (HOAI) – Technische Ausrüstung – beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen werden optional vergeben.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen, auch nach Erbringung der ersten Leistungsphase besteht nicht.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, keine Unterlagen nachzufordern.
Mit dem Angebot sind die folgenden Unterlagen einzureichen:
1. an den mit gelben Markierungen gekennzeichneten Stellen ausgefüllter und unterzeichneter Ingenieurvertrag (HOAI) – Technische Ausrüstung;
2. Anlage 6 Besondere Leistungen Ingenieurvertrag (HOAI) – Technische Ausrüstung;
3. Eigenerklärung zur Eignung mit allen darin geforderten Nachweisen, Formblättern und Referenzanlagen;
Eine Honorarberechnung muss nicht beigefügt werden.
Auch das vom System bereitgestellte Formblatt Leistungsverzeichnis muss nicht ausgefüllt werden.
Das angebotene Honorar wird von der Vergabestelle entsprechend der beigefügten Musterberechnung anhand des an den mit gelben Markierungen gekennzeichneten Stellen ausgefüllten Ingenieurvertrages (HOAI) – Technische Ausrüstung – sowie anhand der Anlage 6 zum Ingenieurvertrag (HOAI) – Technische Ausrüstung ermittelt.
Wird eine Honorarberechnung mit vom Vertrag abweichenden Honorarparametern eingereicht, kann dies zum Ausschluss des Angebots führen, wenn der Angebotsinhalt nicht mehr eindeutig erkennbar ist. Es wird deshalb empfohlen, auf das Beifügen einer Honorarberechnung zu verzichten.
Nicht auszuschließende Angebote geeigneter Bieter werden anhand des Zuschlagskriteriums bewertet. Alleiniges Zuschlagskriterium ist die Höhe des Honorars.
Besteht Gleichstand der bestplatzierten Bieter in der Höhe des Honorars, wird unter diesen Bietern ein Losverfahren durchgeführt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot einzureichen, Mindestbedingung:
a) Geforderte Qualifikation des/der Bewerber/-in bzw. bei juristischen Personen des/der benannten verantwortlichen Berufsangehörigen (§ 75 Abs. 3 VgV):
Abschluss Dipl.-Ing., Master, Bachelor oder staatlich geprüfter Techniker in der Fachrichtung, welche zur Bearbeitung der Anlagengruppen 4 und 5 nach § 53 HOAI befähigt sind oder eine gleichwertige Qualifikation.
b) Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß § 44 VgV:
Auszug aus dem Handelsregister nicht älter als 1 Jahr ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung oder Erklärung, dass nicht zur Eintragung verpflichtet mit Begründung (z. B. freiberuflicher Ingenieur). Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister oder gleichwertig.
Nachweise liegen bei durch Bescheinigung über den Studienabschluss und Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 1 Jahr ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung) oder Erklärung, dass nicht zur Eintragung verpflichtet mit Begründung und Eintragung in einem Berufsregister (z. B. einer Ingenieur- bzw. Architektenkammer) oder Sonstige Bescheinigung der erlaubten Berufsausübung.
Mit dem Angebot einzureichen:
a) Honorarumsatz im Bereich Technische Ausrüstung Elt (Anlagengruppen 4 und 5 nach § 53 HOAI)
Angabe des Honorarumsatzes im Bereich Fachplanung der Technischen Ausrüstung Elt (Anlagengruppen 4 und 5 nach § 53 HOAI) in den letzten 3 Geschäftsjahren,
b) Berufshaftpflichtversicherung mit den unten aufgeführten Mindestbedingungen.
Zu a) Es ist für die letzten 3 Geschäftsjahre je Jahr ein Mindesthonorarumsatz in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR netto im Bereich Fachplanung der Technischen Ausrüstung Elt (Anlagengruppen 4 und 5 nach § 53 HOAI) nachzuweisen.
Bei Bietergemeinschaften ist der addierte Wert je Jahr einzutragen.
Zu b) Berufshaftpflichtversicherung
Mindestbedingung:
Im Auftragsfall muss eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, mind. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bestehen, die bei Einzelpersonen und Einzelunternehmen als AN 2-fach, bei Personen- und Kapitalgesellschaften als AN 4-fach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen müssen.
Die Versicherung muss für die gesamte Dauer des Vertrages lückenlos aufrecht erhalten bleiben.
Bei Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder der Auftragnehmer-ARGE bestehen.
Die Versicherung muss eine mindestens 5-jährige Nachhaftung nach Ablauf des Versicherungsvertrages für alle Ersatzansprüche umfassen.
Der Nachweis der Versicherung umfasst folgende Angaben:
— Höhe der Deckungssummen für Personenschäden,
— Höhe der Deckungssumme für sonstige Schäden,
— Angabe der Maximierung pro Versicherungsjahr,
— Angaben zur geforderten Nachhaftung (z. B. durch zugehörige Versicherungsbedingungen),
— zusätzlich bei Bewerbergemeinschaft: Eintritt für Schäden im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft.
Der Nachweis liegt bei als:
Kopie der Police oder Deckungsbestätigung nicht älter als 1 Jahr ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung mit den eben benannten Angaben oder
Eine Erklärung des Versicherers, dass die Deckungssummen im Auftragsfall angepasst werden bzw. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung mit den oben benannten Angaben abgeschlossen wird.
(Hinweis für Bewerbergemeinschaften: entweder eine Erklärung des Versicherers des jeweiligen Bewerbers zur Übernahme der Haftung auch in Arbeitsgemeinschaften oder des Versicherers des bevollmächtigten Vertreters der Arbeitsgemeinschaft zur Übernahme der Haftung für alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft)
Es ist mindestens eine durch den Bieter erbrachte Mindestreferenz einzureichen
Die Mindestreferenz des Bieters (Büro bzw. ARGE) enthält:
Fachplanungsleistung TGA Elt für die Anlagengruppen 4 und 5 nach § 53 HOAI
Für die Sanierung, den Umbau, die Instandsetzung oder
Den Neubau eines Gebäudes, mind. Honorarzone II,
Mind. Leistungsphasen 2-3 und 5-8 erbracht,
Mit Bauwerkskosten (KG 440 + 450) von mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto,
Übergabe an den Nutzer im Zeitraum vom 1.1.2016 bis 31.12.2020.
Hinweis: Zur Referenz ist eine Anlage beizufügen, in der alle notwendigen Angaben zur Erfüllung der Mindestkriterien enthalten sind.
Dies kann durch Ausfüllen des Deckblattes Mindestreferenz erfolgen, aber auch durch eine eigene Beschreibung des Projektes auf max. 2 Seiten im pdf-Format, möglichst mit einem Grundriss und Fotos.
Siehe Punkt III.1.1.
Einhaltung der oben aufgeführten Mindestbedingungen
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
Postleitzahl: 09111
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]