Bauleitungsleistungen für HWS 2013 Komplexmaßnahme Berthold-Haupt-Straße von Am Alten Elbarm bis August-Röckel-Straße einschließlich Brücke über den Lockwitzbach Hochwasserschadensbeseitigung 2013 Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-GB112-00001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bauleitungsleistungen für HWS 2013 Komplexmaßnahme Berthold-Haupt-Straße von Am Alten Elbarm bis August-Röckel-Straße einschließlich Brücke über den Lockwitzbach Hochwasserschadensbeseitigung 2013
Bauoberleitung Leistungsphase (LPH 8) und Objektbetreuung (LPH 9) gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung – Abschnitt 3 Ingenieurbauwerke, Abschnitt 4 Verkehrsanlagen und die Objektüberwachung (Bauüberwachung) und Dokumentation Leistungsphase (LPH 8) und die Objektbetreuung (LPH 9) gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung – Abschnitt 2 Freianlagen und Teil 4 Fachplanung – Abschnitt 2 Technische Ausrüstung.
Besondere Leistungen der örtlichen Bauüberwachung gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung – Abschnitt 3 Ingenieurbauwerke Anlage 12 und Abschnitt 4 Verkehrsanlage Anlage 13, Koordinierungsaufgaben, Nachtragsmanagement, Kostenkontrolle gemäß § 43 + 47 HOAI der LPH 8 Anlage 12 +13, Mitwirkung beim Fortschreiben der Ausführungsplanung, besondere Leistungen STA, besondere Leistungen DREWAG, besondere Leistungen DVB, besondere Leistungen SEDD.
Berthold-Haupt-Straße von Am Alten Elbarm bis August-Röckel-Straße einschließlich Brücke über den Lockwitzbach in Dresden, Sachsen
Das geplante Bauvorhaben der Auftraggebergemeinschaft umfasst die Beseitigung, der durch das Hochwasser 2013 entstandenen Schäden an der Brücke über den Lockwitzbach sowie an der Verkehrs- und Gleisanlage. Ziel der Maßnahme soll, die grundhafte Erneuerung des Straßenzuges im Bereich zwischen Am Alten Elbarm und August-Röckel Straße einschließlich des Brückenbauwerkes über den Lockwitzbach sein.
Folgende Leistungen sollen vergeben werden:
Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI i. V. m. Anlage 11; Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI i. V. m. Anlage 12, Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß § 47 HOAI i. V. m. Anlage 13, Objektplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15; Besondere Leistungen „Örtliche Bauüberwachung“ (i. V. m. § 43 und Anlage 12.1 HOAI), Besondere Leistungen "Örtliche Bauüberwachung" (i. V. m. § 47 und Anlage 13.1 HOAI), weitere Besondere Leistungen für Koordinierungsaufgaben, für das Nachtragsmanagement, für die Kostenkontrolle gemäß § 43 und 47 HOAI der LPH 8, Anlage 12.1 und 13.1, für die Mitwirkung beim Fortschreiben der Ausführungsplanung, für die besonderen Leistungen des STA, für die besonderen Leistungen der DREWAG, für die besonderen Leistungen der DVB und die besonderen Leistungen der SEDD.
Der AG wird die Teilnahmeanträge (TA) anhand der Anl. 1.2 und der Anl. 1.3 der Vergabeunterlagen prüfen und bewerten. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 125. Es werden mindestens 3, höchstens 5 Bewerber mit höchster Punktzahl zur Angebotsabgabe aufgefordert. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. TA liegt in deutscher Sprache vor,
2. TA entspricht Nr. 2 der Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb,
3. Einreichen vollständiger TA in elektronischer Form,
4. Abgabefrist eingehalten,
5. Vollständige Erklärung bei einer Bewerbergemeinschaft,
6. Bei Eignungsleihe: Vorlage des TA und ggf. einer Haftungserklärung des Unternehmens,
7. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden u. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 (1) 1 bis 10 und 123 (4) Nr. 1 GWB,
8. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden u. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 124 (1) 1 Nr. 2 GWB,
9. Befähigung der Berufsausübung: Nachweis des Eintrages in ein Berufsregister und Nachweis des Eintrages in ein Handels-/Partnerschaftsregister,
10. Berufshaftpflichtversicherung,
11. Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV,
12. Mehrfachbewerbungen (MFB) sind nicht zulässig. Eine MFB ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen (NL) eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher NL eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge.
Auswahlkriterien u. deren Wichtung:
Zu III.1.3) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtwichtung 100 %:
1. Referenzprojekt Bauleitungsleistungen für den grundhaften Ausbau/Sanierung eines innerstädtischen Verkehrszuges mit Rad- und Fußweganlagen sowie Gleisanlagen (24,0 %),
2. Referenzprojekt Bauleitungsleistungen für den grundhaften Ausbau/Sanierung eines innerstädtischen Verkehrszuges mit Rad- und Fußweganlagen sowie Gleisanlagen (24,0 %),
3. Referenzprojekt Bauleitungsleistungen für den Neubau einer innerstädtischen Brücke (20,0 %):
4. Referenzprojekt Bauleitungsleistungen für den Kanalneubau (kann ggf. in Referenz 1 oder 2 enthalten sein) (12,0 %),
5. Referenzprojekt Bauleitungsleistungen für die Kanalsanierung (kann ggf. in Referenz 1 oder 2 enthalten sein) (12,0 %),
6. Erklärung zum Projektteam Vorlage eines Organigramms (8,0 %).
Die Mindestforderungen der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit, die Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung sind der beigefügten Bewertungsmatrix der Eignungskriterien entsprechend der Anlage 1.3 der Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Weitere Hinweise zum Teilnahmewettbewerb und zur Angebotsabgabe entnehmen Sie bitte aus den Vergabeunterlagen. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag (TA) = Bewerbungsformular ist über die Vergabeplattform in Textform gezeichnet (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. Teilnahmeanträge, die per Post, E-Mail, Fax oder Nachrichtenfunktion des Bietercockpits eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von BG haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben mit Ausnahme der Angaben zu den Personen sowie zu den Referenzen.
— Teil I – Angaben zum Vergabeverfahren,
— Teil II – Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT):
A) Angaben:
1. Identität: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung,
2. Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines, mittleres o. großes Unternehmen – bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes MG; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung des WT gem. § 73 (3) VgV; Angabe des WT gem. § 53 (8) VgV,
3. Art der Bewerbung: Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Funktion der WT in der ausfüllt, welche weiteren WT mit ihm gemeinsam am Vergabeverfahren teilnehmen, Bezeichnung der teilnehmenden Gruppe; bei BG: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen,
B) Angaben zu Vertretern des WT:
Name, Position, Anschrift, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung,
C) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV: Sind Unteraufträge an Dritte beabsichtigt, falls ja, ist der Namen des vorgeschlagenen Unterauftragnehmers anzugeben und für jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage beizufügen (erst mit Stufe 2).
D) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV. Falls ja, ist für jedes Unternehmen jeweils separat die Eigenerklärung mit den Abschnitten A, B der Teile II und III auszufüllen. Weiterhin ist für jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage beizufügen.
Entsprechend TA Teil IV A) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6:
Eintrag im Berufsregister z.B. Ingenieurkammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung; Eintrag Handels-/Partnerschaftsregister, falls nein: Begründung; falls ja: Kopie des Handelsregister-/Partnerschaftsregisterauszuges (Registerauszüge nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des TA).
Entsprechend TA Teil IV B) Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto).
Der durchschnittliche jährliche Mindesthonorarumsatz wird auf mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto festgelegt. Im Teilbereich der auszuschreibenden Leistungen örtliche Bauüberwachung (öBÜ) der Verkehrsanlagen auf mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto festgelegt.
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
1. Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
2. Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
Entsprechend TA Teil IV C)
Referenzen gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Angaben für Büromindestreferenzen des Bewerbers:
Bezeichnung und Beschreibung des Referenzprojektes; Ansprechpartner mit Kontaktdaten/Telefonnummer; Vorlage Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes und der erbrachten Leistungen auf max. 2 Blatt DIN A4 (einseitig). Die Darstellung muss so gestaltet sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können.
Referenz 1: Bauleitungsleistungen für den grundhaften Ausbau/Sanierung eines innerstädtischen Verkehrszuges mit Rad- und Fußweganlagen sowie Gleisanlagen. Die Referenz wurde im Zeitraum Februar/2011 – Februar/2021 baulich abgeschlossen und enthält den Neu- und/ oder Umbau von Straßenbahnanlagen mit fester Fahrbahn. Die Baukosten (KG 300-500) betragen mind. 5,0 Mio. EUR brutto. Die vertraglichen Leistungen des Auftragnehmers entsprachen den Grundleistungen § 3 Abs. 2 HOAI der Leistungsphase 8 nach § 47 HOAI Leistungsbild Verkehrsanlagen.
Referenz 2: Bauleitungsleistungen für den grundhaften Ausbau/Sanierung eines innerstädtischen Verkehrszuges mit Rad- und Fußweganlagen sowie Gleisanlagen. Die Referenz wurde im Zeitraum Februar/ 2011 – Februar/ 2021 baulich abgeschlossen und enthält den Neu- und/ oder Umbau von Straßenbahnanlagen mit fester Fahrbahn. Die Baukosten (KG 300-500) betragen mind. 5,0 Mio. EUR brutto. Die vertraglichen Leistungen des Auftragnehmers entsprachen den besonderen Leistungen § 3 Abs. 3 HOAI der Leistungsphase 8 nach § 47 HOAI Leistungsbild Verkehrsanlagen örtliche Bauüberwachung gemäß Ziffer 13.1 (Verkehrsanlagen) der Anlage 13 zur HOAI.
Referenz 3 (kann ggf. in Referenz 1 oder 2 enthalten sein): Bauleitungsleistungen für den Neubau einer innerstädtischen Brücke. Die Referenz wurde im Zeitraum Februar/ 2011 – Februar/ 2021 baulich abgeschlossen. Die Brücke ist mit einer Straßenbahnüberführung realisiert worden. Die Baukosten (KG 300-500) des Brückenbauwerks betragen mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto. Die vertraglichen Leistungen des Auftragnehmers entsprachen den besonderen Leistungen § 3 Abs. 3 HOAI der Leistungsphase 8 örtliche Bauüberwachung gemäß Ziffer 12.1 (Ingenieurbauwerke) der Anlage 12 zur HOAI.
Referenz 4 (kann ggf. in Referenz 1 oder 2 enthalten sein): Bauleitungsleistungen für den Kanalneubau. Die Referenz wurde innerhalb der letzten 10 Jahre (Referenzzeitraum Februar/2011 – Februar/ 2021) baulich abgeschlossen. Die Baukosten (KG 300-500) betragen mindestens [Betrag gelöscht] EUR brutto. Die Referenz enthält Maßnahmen zum Kanalneubau DN 400/600 B und DN 400 Stz. sowie zum Neubau von Schachtbauwerken mit einem Fuchsgang DN 800/ 1200. Die vertraglichen Leistungen des Auftragnehmers entsprachen den Grundleistungen § 3 Abs. 2 HOAI der Leistungsphase 8 nach § 43 HOAI Leistungsbild Ingenieurbauwerke.
Referenz 5 (kann ggf. in Referenz 1 oder 2 enthalten sein): Bauleitungsleistungen für die Kanalsanierung. Die Referenz wurde innerhalb der letzten 10 Jahre (Referenzzeitraum Februar/ 2011 – Februar/ 2021) baulich abgeschlossen. Die Baukosten (KG 300 500) betragen mindestens [Betrag gelöscht] EUR brutto. Die Referenz enthält Maßnahmen der Inlinersanierung DN 400/600. Die vertraglichen Leistungen des Auftragnehmers entsprachen den Grundleistungen § 3 Abs. 2 HOAI der Leistungsphase 8 nach § 43 HOAI Leistungsbild Ingenieurbauwerke.
Hinweise: Erfüllen Referenz 1 und 2 die geforderten Mindestkriterien, ist eine Mehrfachnennung für Referenz 3, 4 und 5 möglich. Eine Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest. Es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die geforderten Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden ausschließlich die fünf eingereichten Mindestreferenzen. Falls mehr als fünf Referenzen eingereicht werden, welche die Mindestanforderungen der jeweiligen Referenzen erfüllen, ist anzugeben, welche Referenzen der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der AG die ersten eingereichten Referenzen zu Grunde legen.
Angaben der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen gemäß § 46 /3) Nr. 2 VgV:
Die Hierarchie und die namentliche Benennung der Mitglieder inkl. Stellvertreterregelung des Projektteams ist durch Vorlage eines Organigramms mind. mit der Abdeckung der unten benannten Grundleistungen in Bezug auf die HOAI und besonderen Leistungen nachzuweisen.
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft erklärt mit der Abschlusserklärung, dass das eingesetzte Personal für die Projektleitung und den stellvertretenden Projektleiter sowie die Projekt- und Planungsingenieure mindestens die Qualifikation Level 6 des Europäischen Qualifikationsrahmen besitzen, die Eignung gemäß § 75 (2) und (3) VgV 2016 besitzen sowie die Anforderungen gem. § 11 des Vertragsentwurfes (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) erfüllen. Grundleistungen: Leistungsbild Objektplanung Freianlagen nach § 39 HOAI für die LPH 8 und 9; Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI für die LPH 8 und 9; Leistungsbild Objektplanung Verkehrsanlage nach § 47 HOAI für die LPH 8 und 9; Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI für die LPH 8 und 9. Besondere Leistungen: örtliche Bauüberwachung Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen; Koordinierungsaufgaben; Nachtragsmanagement; Kostenkontrolle gemäß § 43 + 47 HOAI der LPH 8 Anlage 12 +13 (Besondere Leistung des Bauoberleiters); Mitwirkung beim Fortschreiben der Ausführungsplanung; Besondere Leistungen STA; Besondere Leistungen DREWAG; Besondere Leistungen DVB; Besondere Leistungen SEDD.
Angaben der durchschnittlich jährlichen Beschäftigtenzahl des Wirtschaftsteilnehmers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzte 3 Jahren gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV. Der Bewerber muss mindestens 8 Mitarbeiter im Durchschnitt beschäftigen.
Siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Kommunikation im Vergabeverfahren:
Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform evergabe.de!
Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z. B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über evergabe.de bereitgestellt.
Achtung! Ab sofort müssen auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen elektronisch über evergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über evergabe.de.
Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter evergabe.de.
Die Einreichung der TA und Angebote per Telefax, E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen.
Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über den vollständig ausgefüllten Teilnahmeantrag, der um die in den Ziffern III.1) und III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen ist. Der Teilnahmeantrag kann unter der im Punkt I.3) der Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Enthalten die Bekanntmachung oder die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert. Im Rahmen der Abgabe der Teilnahmeanträge sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen. Anlagen zum Teilnahmeantrag sowie zum Angebot dürfen max. 40 MB nicht überschreiten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]