Albert-Schweitzer-Schule Anbau Westflügel Referenznummer der Bekanntmachung: 2-10/ ASS-1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rathausplatz 3-5
Ort: Wedel
NUTS-Code: DEF09 Pinneberg
Postleitzahl: 22880
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wedel.de
Postanschrift: Rathausplatz 3-5
Ort: Wedel
NUTS-Code: DEF09 Pinneberg
Postleitzahl: 22880
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wedel.de
Abschnitt II: Gegenstand
Albert-Schweitzer-Schule Anbau Westflügel
Die Albert-Schweitzer-Grundschule wurde als Grundschule 1957 errichtet und in mehreren Bauabschnitten erweitert. Das eingeschossige zu ersetzende Gebäude wurde Anfang der 60er-Jahre errichtet und liegt im südwestlichen Gebiet des Schulgeländes. Folgendes Raumprogramm soll für den neu zu planenden zweigeschossigen Anbau zu Grunde gelegt werden: 8 Klassenräume, 4 Gruppenräume, ein Putzmittelraum mit dazugehöriger großzügiger Lagerfläche, 1 Abstellraum, 1 Sanitäts- bzw. Wickelraum für Kinder im Grundschulalter sowie gegebenenfalls zusätzliche sanitäre Anlagen für Schüler*innen und Lehrer*innen unter Berücksichtigung der Bestandsanlagen. Die sanitären Anlagen im Erdgeschoß sollen vom Schulhof begehbar bzw. barrierefrei erreichbar sein.
22880 Wedel
Pulverstraße 67
Die Kostenprognose für den Anbau für die Kostengruppe (KG) 300 liegt bei ca. [Betrag gelöscht] EUR / brutto und für die KG 400 bei ca. [Betrag gelöscht] EUR / brutto.
Hinweis: Es gibt keinen B-Plan für dieses Stadtgebiet, daher muss die Planung gem. BauGB § 34 geplant und abgestimmt werden.
— das Baufeld beinhaltet eine Fläche von ca. 554 m2,
— das Baufeld ist im Süden durch eine Düne bzw. hügelige Grünfläche mit erhaltenswerten Baumbestand (Linden) und im Norden durch den Schulhof begrenzt,
— im Norden zum Schulhof ausgerichtet befinden sich 2 Kastanienbäume und eine Kiefer; dieser Baumbestand ist nicht zwingend zu erhalten,
— die Freiflächen sollen nach Baufertigstellung wiederhergestellt werden,
— es soll ein Bezug zu den angelegten Terrassenflächen auf der Südseite im Erdgeschoss berücksichtigt werden,
— der Anbau soll die Nutzung des vorhandenen Treppenhauses als ersten Rettungsweg und ggf. ein neues zusätzliches Treppenhaus bzw. einen zweiten möglichen Rettungsweg in die Planung einbeziehen,
— die Errichtung eines behindertengerechten Aufzugs für die barrierefreie Erschließung des gesamten zweigeschossigen Baus von 1994/2004 und des Neubaus muss in der Planung berücksichtigt werden.
Objektive Kriterien
Auswahlstufe 1: Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden. Es sollen 3 Bewerber bis 5 Bewerber zur Angebotsabgabe ausgewählt werden.
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte und Formalien und hinsichtlich der zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen unter den Bewerbern diejenigen aus, die er zur Abgabe eines Angebotes auffordert. Die Auswahl erfolgt zudem anhand der für den Leistungsbereich eingereichten 3 Referenzprojekte, welche innerhalb der letzten 5 Jahre (Stichtag: 1.1.2015) mit Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind. Auswahlkriterien Bewerber*innen:
Vergleichbare Grösse (0-4)
Ab 1,0 Mio. EURO KG 300+400 (netto) 1 ader
Ab 2,0 Mio. EURO KG 300+400 (netto) 2 und
Ab 800 m2 BGF 1 oder
Ab 1 500 m2 BGF 2
Vergleichbare Bauaufgabe (0-2)
Bei der Baumaßnahme handelte es sich um:
Einen Schulbau 1 oder
Ein Mehrfamilienhaus oder vergleichbar 1
Und eine
Gebäudeerweiterung/ Anbau an ein bestehendes Gebäude 1
Vergleichbares Leistungsbild (0-2)
Planung und Ausführung (LPH 2-8) Objektplanung 2
Gem. §§ 33 ff HOAI wurden bearbeitet
Oder
Mindestens 3 zusammenhängende Leistungsphasen 1
Der Objektplanung gem. §§ 33 ff HOAI wurden bearbeitet.
Besondere Qualitäten der Referenz (0-2)
Aus den eingereichten Unterlagen sind folgende Qualitäten erkennbar:
Nachhaltiges ressourcenschonendes bauen/energetische 1
Konzeptionierung eines Gebäudes
Bauen im Bestand 1
Ein Referenzprojekt ist vergleichbar, wenn es sich um ein Bauvorhaben aus dem Schulbau, Wohnungsbau oder um einen Bau mit einem vergleichbaren Komplexitätsgrad handelt. Erfüllen mehr als die angegebene Höchstzahl der Bewerber, die Anforderungen, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) Vergabeverordnung unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
Maximal können 30 Punkte für 3 Referenzen vergeben werden.
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen elektronisch einzureichen
Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck 124 oder EEE), wirtschaftlichen Verknüpfung und Zusammenarbeit,
0 Teilnahmeantrag
0a Übersichtsblatt Teilnahmeantrag
I ausgefüllter Bewerbungsbogen,
Ia Formblatt Bietergemeinschaft (BG) und Nachunternehmer (NU),
Ib Formblatt Angaben zum Unternehmen,
Ic Formblatt Handelsregister (HR) und Steuernummer (StNr.),
IIa Formblatt Finanzielle Leistungsfähigkeit,
IIb Formblatt Beschäftigte,
IIIa Referenzen (pro Referenz ein Formblatt),
IIIb Formblatt der technischen Leistungsfähigkeit,
Formblatt Vergabemindestlohn gem. VGSH.
Aktueller Nachweis Berufshaftpflicht
Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR 2-fach maximiert
Sonstige Schäden [Betrag gelöscht] EUR 2-fach maximiert bzw. Nachweis der Versicherung, dass im Auftragsfall die Versicherungssummen entsprechend angepasst werden.
Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 33 ff HOAI mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto
Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgaben und die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes einzureichen (gültig und nicht älter als 12 Monate).
A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen;
B) Qualifikation des verantwortlichen Projektleiters;
C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten;
D) Nachweis über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter*innen mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.
Zu A) Architekt*in gem. § 75 (1) VgV,
Zu B) Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (mind. FH),
Zu C) öffentlicher Auftraggeber,
Zu D) mind. ein festangestellter Architekt oder Bauingenieur für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 ff HOAI.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeantrag (Bewerbung) in elektronischer Form:
Für die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich. Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://www.bi-medien.de/bi-medien/produkte/de-bimedien-produkte.bi.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt – Meine Vergaben – unter dem B_I code D441852335 im Bereich – Mitteilungen – bzw. – Bewerbung -.
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse: https://www.wimi.landsh.de
Die Vergabekammer leitet gem. § 160 (1) GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gem. § 160 (3) Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind nicht spät. bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spät. bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Rathausplatz 3-5
Ort: Wedel
Postleitzahl: 22880
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse: https://www.wedel.de