Neuausrichtung Bäderlandschaft Delitzsch Verhandlungsverfahren zur Vergabe der Planungsleistungen in 3 Losen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Markt 3
Ort: Delitzsch
NUTS-Code: DED53 Nordsachsen
Postleitzahl: 04509
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 34202 / 67-311
Fax: +49 34202 / 67-405
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.delitzsch.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neuausrichtung Bäderlandschaft Delitzsch Verhandlungsverfahren zur Vergabe der Planungsleistungen in 3 Losen
Die Stadt Delitzsch plant die Neuausrichtung Ihres Freibades an der Elberitzstraße. Dazu soll ein Hallenbad mit einer Wasserfläche von ca. 320 m2 neu errichtet werden und die Freibadbereiche sollen komplett erneuert werden. Im Freibadbereich soll ein Schwimmbecken mit 850 m2, ein Nichtschwimmerbecken von ca. 500 m2 und ein Planschbecken von ca. 50 m2 Wasserfläche zum Teil in den vorhandenen Beckenanlagen angelegt werden.
Neben dem Hallenbad ist noch ein Funktionsbau zu errichten, die bestehenden Schachtanlagen sind zu erneuern und die kompletten Freianlagen sind neu zu gestalten.
Die Planungsleistungen werden jeweils im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens in folgenden 3 Losen vergeben:
— Los 1 Objektplanung Gebäude, Freianlagen, Ingenieurbauwerke (Schachtbauwerke) sowie planungsbegleitende Beratung zur Bauphysik und zum Brandschutz,
— Los 2 Planung der technischen Ausrüstung (einschl. Badewassertechnik),
— Los 3 Tragwerksplanung.
Mit den Planungsleistungen ist unmittelbar nach Beauftragung zu beginnen. Der AG hat bereits eine Machbarkeitsstudie durch das Planungsbüro Bauplanung Bautzen vorliegen. Diese Studie liegt den Ausschreibungsunterlagen bei und dient als Grundlage der weiteren Planung.
Die Beauftragung erfolgt in Stufen, zunächst nur bis zur LP 2 – Vorplanung. Die Ergebnisse der Vorplanung sind bis 1.9.2021 dem AG vorzustellen. Die Inbetriebnahme des Hallen- und Freibades ist ab 1.6.2024 vorgesehen. Die Gesamtkosten wurden mit ca. 18 Mio. EUR netto eingeschätzt.
Objektplanung Gebäude, Freianlagen und Ingenieurbauwerke inkl. Bauphysik und Brandschutztechnischer Beratung
Delitzsch
Es werden die folgenden Planungs- und Ingenieurleistungen in einer ersten Stufe vergeben:
— Objektplanung Gebäude gemäß HOAI §34 LP 1-2,
— Freianlagenplanung gemäß HOAI § 39 LP 1-2,
— Objektplanung IBW Schachtbauwerke gemäß HOAI § 43 LP 1-2,
— planungsbegleitende Bauphysikberatung (Wärme-/Schallschutz),
— planungsbegleitende Brandschutztechnische Beratung.
Fortführung der Leistungen in weiteren Stufen bis zur LP 9 zur Objektplanung Gebäude, Freianlagen, Ingenieurbauwerke und planungsbegleitende Bauphysik- und Brandschutzberatung. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht.
Die Wertung der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter 2 Hauptkriterien und Unterkriterien. Die Hauptkriterien bilden die Referenzen (maximal 12 Punkte erreichbar) und die Qualifikation des Projektteams (maximal 18 Punkte erreichbar).
Eine Musterbewertung (mit maximal erreichbarer Punktzahl) ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Dort als auch im Bewerbungsbogen sind auch die Anforderungen an die Referenzen und das Projektteam sowie weitere Unterkriterien detailliert beschrieben.
Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis 5 beschränkt. Kann die Auswahl aufgrund Punktgleichheit nicht erfolgen, werden die Plätze der punktgleichen Bewerber ausgelost.
Es werden die folgenden Planungs- und Ingenieurleistungen in weiteren Stufen vergeben:
— Objektplanung Gebäude Leistungsphasen 3-9 nach § 34 HOAI 2013 und ggf. besondere Leistungen,
— Freianlagenplanung Leistungsphasen 3-9 nach § 39 HOAI 2013 und ggf. besondere Leistungen,
— Objektplanung IBW Schachtbauwerke Leistungsphasen 3-9 nach § 43 HOAI 2013 und ggf. besondere Leistungen,
— planungsbegleitende Bauphysik- und Brandschutzberatung.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Ein Bewerbungsbogen ist auszufüllen und mit den betreffenden Anlagen fristgerecht einzureichen. Neben dem Bewerbungsbogen befinden sich unter den zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen:
— eine Bewertungsmatrix zur Bewerberauswahl,
— die Anforderungen und Wertung der Zuschlagskriterien,
— der Vertragsentwurf des AG mit diversen weiteren Anlagen,
— Machbarkeitsstudie vom 27.10.2020,
— Stadtratsbeschluss vom 29.10.2020,
— Baugrundgutachten vom 31.8.2020,
— Bestandslageplan vom 12.11.2020.
Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 1-5+7
Delitzsch
Es werden die folgenden Planungs- und Ingenieurleistungen in einer ersten Stufe vergeben:
— Planung der technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1-5+7 (Badewassertechnik) gemäß HOAI §55 LP 1-2.
Fortführung der Leistungen in weiteren Stufen bis zur LP 9 zur Planung der technischen Ausrüstung. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht.
Es werden die Leistungen zur Planung der technischen Ausrüstung in weiteren Stufen bis zur LP 9 vergeben.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Ein Bewerbungsbogen ist auszufüllen und mit den betreffenden Anlagen fristgerecht einzureichen. Neben dem Bewerbungsbogen befinden sich unter den zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen:
— eine Bewertungsmatrix zur Bewerberauswahl,
— die Anforderungen und Wertung der Zuschlagskriterien,
— der Vertragsentwurf des AG mit diversen weiteren Anlagen,
— Machbarkeitsstudie vom 27.10.2020,
— Stadtratsbeschluss vom 29.10.2020,
— Baugrundgutachten vom 31.8.2020,
— Bestandslageplan vom 12.11.2020.
Tragwerksplanung
Delitzsch
Es werden die Leistungen zur Tragwerksplanung gemäß HOAI §51 LP 1-2 in einer ersten Stufe vergeben.
Fortführung der Leistungen in weiteren Stufen bis zur LP 6 und LP 8 zur Tragwerksplanung. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht.
Es werden die Leistungen zur Tragwerksplanung in weiteren Stufen bis zur LP 6 und LP 8 vergeben.
Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig: Die von den Auftragnehmern ermittelten Kosten liegen innerhalb des Budgets des Auftraggebers, der Auftraggeber entscheidet sich, das Bauvorhaben zu realisieren, der Auftraggeber erhält Fördermittel in einem Umfang, dass die Finanzierung des Projekts sichergestellt ist. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind.
Ein Bewerbungsbogen ist auszufüllen und mit den betreffenden Anlagen fristgerecht einzureichen. Neben dem Bewerbungsbogen befinden sich unter den zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen:
— eine Bewertungsmatrix zur Bewerberauswahl,
— die Anforderungen und Wertung der Zuschlagskriterien,
— der Vertragsentwurf des AG mit diversen weiteren Anlagen,
— Machbarkeitsstudie vom 27.10.2020,
— Stadtratsbeschluss vom 29.10.2020,
— Baugrundgutachten vom 31.8.2020,
— Bestandslageplan vom 12.11.2020.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ (nur bei Los 1) oder „Ingenieur“ (bei allen Losen) berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt ist.
Zum Nachweis der Bauvorlageberechtigung ist zum Los 1 die Eintragungs-Nr. und Ort der Architektenkammer des bei der Architektenkammer registrierten Architekten bzw. bei Bauingenieuren der Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer, bei der der Ingenieur als bauvorlageberechtigter Ingenieur eingetragen ist, zu nennen.
Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2 b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.
f) Angabe der mittleren Anzahl an Architekten, Ingenieuren und technischen Mitarbeitern in den Jahren (2018 bis 2020 und aktuell),
g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) Ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen.
— Vollständig ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen,
— Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2,
— Erklärung, dass keine Ausschlußgründe gemäß GWB §123 und §124 vorliegen,
— Nachweis einer Berufszulassung als Architekt oder Ingenieur und einer Bauvorlageberechtigung.
Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit benennen die Bewerber — A) Angaben zu Büroreferenzen,
— B) Angaben zum Projektteam.
A) „Büroreferenzen“:
Zum Los 1 sind zwei, zum Los 2 sind 3 und zum Lose 3 zwei Referenzprojekte nachzuweisen. Die Mindestanforderungen an die Büroreferenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.
B) „Projektteam“ B.1 Projektteams Los 1:
Es sind jeweils die Personen für die Gesamtprojektleitung, die Gebäudeplanung der LP 2-7, die Freianlagenplanung der LP 2-7, die Objektüberwachung Gebäude, die Objektüberwachung Freianlagen, die Objektplanung der Ingenieurbauwerke, die Bauphysikberatung und für die Brandschutztechnische Beratung mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium) sowie vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach.
B.2 Projektteams Los 2:
Es sind jeweils die Personen für die Technische Ausrüstung der Anl.-Gr. 1-3, die Technische Ausrüstung der Anl.-Gr. 4-6 und für die Technische Ausrüstung der Badewassertechnik mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium) sowie vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach.
B.3 Projektteams Los 3:
Es sind jeweils die Personen für die Projektleitung und für die stellvertretende Projektleitung mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium) sowie vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach.
B.4 Wechsel von Teammitgliedern im Vergabeverfahren:
Sollte der Bewerber im Rahmen des Vergabeverfahrens Teammitglieder austauschen müssen, sorgt der Bewerber für qualitativ gleichwertigen Ersatz. Die Qualität der Teammitglieder wird dabei durch die im Auswahlverfahren erzielten Punkte definiert. Sollte sich nach Abschluss des Auswahlverfahrens (1.Stufe des Vergabeverfahrens) herausstellen, dass aufgrund eines Wechsels im Projektteam eine Punktzahl erreicht wird, die nicht zur Auswahl geführt hätte, erfolgt nachträglich der Ausschluss des Bewerbers.
Der Bewerber muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
A) Mindestanforderungen an die „Büroreferenzen“:
A.1 Büroreferenzen zu Los 1:
Es ist ein Referenzprojekt zur Gebäudeplanung nachzuweisen das folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt es sich um den Neubau oder die Modernisierung eines Hallenbades,
— Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2011 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages,
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 34 und § 55 (oder vergleichbarer älterer HOAI-Fassung) in den LP 2 bis 8 erbracht,
— Die Wasserfläche betrug mindestens 312,5 m2,
— Die Kosten der KG 300 + 400 betrugen mindestens 3 Mio. EUR netto,
— Eine Projektbeschreibung liegt bei.
Es ist ein Referenzprojekt zur Freianlagenplanung nachzuweisen das folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt es sich um den Neubau oder die Modernisierung eines Freibades,
— Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2011 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages,
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 39 und gem. § 55 (oder vergleichbarer älterer HOAI-Fassung) in den LP 2 bis 8 erbracht,
— Die Wasserfläche betrug mindestens 600 m2,
— Die Kosten der KG 300 bis 500 betrugen mindestens 3 Mio. EUR netto,
— Eine Projektbeschreibung liegt bei.
A.2 Büroreferenzen zu Los 2:
Es ist ein Referenzprojekt zur Technische Ausrüstung der Anl.-Gr. 1-3 nachzuweisen das folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt es sich um die Erneuerung der Technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen 1-3 eines Hallenbades,
— Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2011 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages,
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 55 (oder vergleichbarer älterer HOAI-Fassung) in den LP 2 bis 8 zu den Anl.-Gr. 1-3 erbracht,
— Die Herstellkosten der KG 410-430 betrugen mindestens 0,5 Mio. EUR netto,
— Eine Projektbeschreibung liegt bei.
Es ist ein Referenzprojekt zur Technische Ausrüstung der Anl.-Gr. 4-5 nachzuweisen das folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt es sich um die Erneuerung der Technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen 4-5 eines Hallenbades,
— Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2011 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages,
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 55 (oder vergleichbarer älterer HOAI-Fassung) in den LP 2 bis 8 zu den Anl.-Gr. 4-5 erbracht,
— Die Herstellkosten der KG 440-450 betrugen mindestens 0,1 Mio. EUR netto,
— Eine Projektbeschreibung liegt bei.
Es ist ein Referenzprojekt zur Technische Ausrüstung der Anl.-Gr. 7 nachzuweisen das folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt es sich um die Erneuerung der Badewassertechnik eines Hallen- oder Freibades,
— Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2011 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages,
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 55 (oder vergleichbarer älterer HOAI-Fassung) in den LP 2 bis 8 zu der Anl.-Gr. 7 zur Badewassertechnik erbracht,
— Die Herstellkosten der KG 470 betrugen mindestens 0,3 Mio. EUR netto,
— Eine Projektbeschreibung liegt bei.
A.3 Büroreferenzen zu Los 3:
Es ist ein Referenzprojekt zur Tragwerksplanung nachzuweisen das folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt es sich um den Neubau oder die Modernisierung einer Halle mit Spannweiten von mind. 10 m,
— Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2011 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages,
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 51 (oder vergleichbarer älterer HOAI-Fassung) in den LP 2 bis 5 erbracht,
— Die Kosten der KG 300 betrugen mindestens 0,5 Mio. EUR netto,
— Eine Projektbeschreibung liegt bei.
Es ist ein Referenzprojekt zur Tragwerksplanung nachzuweisen das folgende Kriterien erfüllt:
— Es handelt es sich um den Neubau oder die Modernisierung einer Halle mit Spannweiten von mind. 10 m,
— Die Inbetriebnahme erfolgte im Zeitraum vom 1.1.2011 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages,
— Es wurden mind. Leistungen gemäß HOAI 2013 § 51 (oder vergleichbarer älterer HOAI-Fassung) in den LP 2 bis 5 + 8 erbracht,
— Die Kosten der KG 300 betrugen mindestens 0,5 Mio. EUR netto,
— Eine Projektbeschreibung liegt bei.
B) Mindestanforderungen an das PROJEKTTEAM:
Die abgefragten Teammitglieder legen einen Lebenslauf vor und weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums der Architektur (nur bei Los 1) oder eines technischen Studiums als Master oder Dipl.-Ing. (Abschluss Bachelor genügt nicht), mindestens 5 Jahre Berufserfahrung bei der/dem Gesamtprojektleiter(in) zum Los 1 und bei den Projektleiter(innen) zu den Losen 2 bzw. 3 und mindestens 3 Jahre bei den sonstigen Teammitgliedern im jeweiligen Fachbereich nach
Die Leistungen sind Architekten (nur bei Los 1), Ingenieuren oder juristischen Personen, die über Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Architekt (nur bei Los 1) oder Ingenieur tragen dürfen, vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Erbringung der Leistung verantwortlich sind.
Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit einer jährl. Deckung von min. 2 Mio. EUR für Personenschäden, mindestens 1,5 Mio. EUR für Sach- und für Vermögensschäden. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Im Downloadbereich befinden sich je Los die folgenden Ausschreibungsunterlagen:
1. Unterlagen für Erstellung des Teilnahmeantrages: Datei: „P165_Los...Bewerbungsbogen“;
2. Zur Info: Unterlagen zur Wertung in der Auswahlphase Datei: „P165_Los...Wertung-TA“;
3. Zur Info: Datei P165_Los...Zuschlagskriterien“ zur Angebots- und Verhandlungsphase des Vergabeverfahrens;
4. Zur Info: der Vertragsentwurf des AG mit diversen weiteren Anlagen;
5. Machbarkeitsstudie Bitte beachten Sie: Die ausgewählten Bewerber werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Danach erfolgen voraussichtlich im Zeitraum vom 13.-15.4.2021 die Vergabeverhandlungen. Im Zuge der Vergabeverhandlung nennen die Bieter ihr finales Angebot gemäß VgV §17 Absatz 14. Ergeben sich in der Prüfung der Erstangebote oder im Zuge der Verhandlungsgespräche aber Aspekte, die erst eine intensive Erläuterung des Leistungsumfanges und der Kalkulationsbedingungen notwendig machen, kann durch den AG auch entschieden werden, dass das finale Angebot erst nach dem (ersten) Verhandlungsgespräch innerhalb einer Woche eingereicht wird.
Postanschrift: Postfach 10 13 64
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).