Lübeck-Travemünde, Skandinavienkai, Flächenausbau 3.BA — Los 8, Elektroinstallation
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Ziegelstraße 2
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23556
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.luebeck.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lübeck-Travemünde, Skandinavienkai, Flächenausbau 3.BA — Los 8, Elektroinstallation
Die Hansestadt Lübeck plant am Standort Skandinavienkai in Lübeck-Travemünde die Erweiterung der vorhandenen Hafenbetriebsfläche in westlicher Richtung. In einer Baumaßnahme wurde bereits die erste Teilfläche mit der Logistikhalle 1 und der Fährhalle im Jahr 2019 fertiggestellt.
Der Umfang dieser Ausschreibung bezieht sich auf Elektroinstallationen der Infrastruktur für die Teilfläche 3 sowie der Logistikhalle 2.
Lübeck-Travemünde, Skandinavienkai
Zum Leistungsumfang gehören folgende Anlagen,:
— 35 m Hochmaste einschließlich Fundamente und Leuchten,
— 22m Mittelmasten einschließlich Fundamente und Leuchten,
— Schaltschränke für Außenbeleuchtung,
— 0,4 kV Niederspannungsverkabelung ab bauseitiger Trafostation,
— Verkabelung IT-Netz Lichtwellenleiter,
— Verkabelung Netz für Telekommunikation,
— Erdungsanlage,
— Sonstige Elektroinstallationen Infrastruktur.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Juristische Personen haben einen aktuellen Handelsregisterauszug bzw. eine gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes, nicht älter als 3 Jahre, beizubringen.
1. Haftpflichtversicherung;
2. Eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
1. Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 3 000 000,00 Mio EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 5 000 000,00 Mio EUR gegeben ist.
1. Eigenerklärung: Keine Ausschlussgründe gem. § 123 GWB 2. Eigenerklärung: Keine Ausschlussgründe gem. § 124 GWB 3. Eigenerklärung: Keine Ausschlussgründe gem. § 21 des Arbeitnehmerentsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Mindestlohngesetzes und § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes Die Eigenerklärungen sind durch das entsprechende Formblatt in den Teilnahmeunterlagen zu erbringen.
Kriterien gemäß Auftragsunterlagen
Kriterien gemäß Auftragsunterlagen
Der aktuell gültige Vergabemindestlohn Schleswig-Holstein (§ 4 VGSH) ist einzuhalten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag aus 2 Gründen nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Erster Vorbehaltsgrund ist die mögliche Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der COVID-19 Pandemie. Zweiter Vorbehaltsgrund ist, dass der Beschaffungsbedarf des Auftraggebers während des Vergabeverfahrens entfallen könnte, wenn der zukünftige Nutzer der herzustellenden Leistung entgegen der Erwartung des Auftragsgebers seine Nutzungsabsicht aufgeben sollte. Mit der Teilnahme am Wettbewerb verzichtet der Bieter/Wettbewerber unwiderruflich auf die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für den Fall, dass der Auftraggeber aus vorgenannten Gründen den Zuschlag nicht erteilt/das Verfahren aufhebt bzw. einstellt.
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB nur zulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Auftragsbekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Auftragsbekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.