Agentur- und Druckausschreibung – Rahmenvertrag für Agentur- und Druckereileistungen für die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH Referenznummer der Bekanntmachung: VB 0098
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Augustusplatz 9
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04109
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leipzig.travel.de
Postanschrift: Mügelner Straße 40, Haus G
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Agentur- und Druckausschreibung – Rahmenvertrag für Agentur- und Druckereileistungen für die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH
Agentur- und Druckausscheibung – Rahmenvertrag für Agentur und Druckereileistungen.
Agenturausschreibung
Leipzig
DEUTSCHLAND
Die Agenturausschreibung beinhaltet die Herstellung für Agenturen spezifizierten touristischen Werbemittel der L TM GmbH – Flyer und Broschüren, Magazine, Leipzig Cards. Für Anzeigen, digitale Außenwerbung, Banner sowie Plakat- und Roll Up Motive werden die ausgeschriebenen Produkte als Kalkulationsgrundlage für zukünftige Gestaltungen dieser Art herangezogen.
Mit einer Option zu einer dreimaligen jährlichen Auftragsverlängerung
Mit einer Option zu einer dreimaligen jährlichen Auftragsverlängerung
Druckausschreibung
Leipzig
DEUTSCHLAND
Die Druckausschreibung beinhaltet die Herstellung für Druckereien spezifizierten touristischen Werbemittel der L TM GmbH – Flyer und Broschüren, Magazine, Leipzig Cards.
Mit einer Option zu einer dreimaligen jährlichen Auftragsverlängerung
Mit einer Option zu einer dreimaligen jährlichen Auftragsverlängerung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Kopie, max. 1 Jahr alt). Sofern die Eintragung in ein Handelsregister nicht notwendig ist, ist die Gewerbeanmeldung/-ummeldung beizufügen. Freiberuflich Tätige haben eine Eigenerklärung über Ihre freiberufliche Tätigkeit unter Angabe Ihrer Steuernummer abzugeben.
2. Vorlage des Geschäftsberichtes bzw. Jahresabschlusses der letzten 3 Jahre (2017-2019).
3. Rechtverbindlich* unterzeichnete Erklärung gemäß Anlage A.
(*) Die rechtsverbindliche Unterschrift ist von der Person zu leisten, die für den Rechtsverkehr des Unternehmens befugt ist. Im Allgemeinen ist die Vertretungsberechtigung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister festgelegt und bezieht sich meistens auf die Geschäftsführung oder auf die mit
Prokura ausgestatteten Personen gemeinsam mit der Geschäftsführung. Ist eine Eintragung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister nicht erforderlich, ist die Gewerbeanmeldung/-ummeldung als Kopie dem Teilnahmeantrag/ Angebot beizufügen.
Die Vertretungsberechtigung ist durch Vollmacht (in Kopie) mit Abgabe des Teilnahmeantrages/Angebotes nachzuweisen. Bei berechtigtem Zweifel ist das
Original auf Verlangen vorzuweisen.
Bietergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich* unterzeichnete Erklärung abzugeben,
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die fachliche Eignung und Zuverlässigkeit ist für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft nachzuweisen, soweit zutreffend.
Bei Einbeziehung von Partnern und Nachauftragnehmern ist Art und Umfang des jeweiligen Leistungsanteils darzustellen.
Die jeweils einzubeziehenden Unternehmen haben mit Angebotsabgabe neben der zwingend einzureichenden Verpflichtungserklärung in gleichem Umfang die geforderten Erklärungen, Referenzen und Nachweise einzureichen, soweit sie auf sie passen.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz und bei Agenturen (Los 1) zum Umsatz aus der Tourismuswirtschaft über vergleichbare Leistungen, die Gegenstand der Ausschreibung sind, der jeweils letzten 3 Geschäftsjahre 2017-2019.
2. Erklärung zur Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen jährliches Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 2017-2019), gegliedert nach Berufsgruppen und Qualifikation.
3. Nachweis einer Haftpflichtversicherung Deckungssummen von mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mind. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer einschließlich Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mindestens das zweifache der Versicherungssumme beträgt. Die schriftliche Erklärung eines in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherers den AN im Auftragsfall entsprechend zu versichern oder die Zusage einer objektbezogenen Haftpflichtversicherung sind zugelassen.
Eigenerklärungen werden nicht anerkannt.
4. Erklärung zur Benennung und Qualifikation eines Kundenberaters/Key Account Managers für die LTM GmbH sowie dessen persönliche Erfahrungsnachweise. Der/die Ansprechpartner müssen die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen.
5. Erklärung über eine angemessene Reaktionszeit - für Agenturen (Los 1) im Bedarfsfall vor Ort sein innerhalb von 3 Stunden, für Druckereien (Los 2) Anlieferung von eingelagerten Teillieferungen innerhalb von max. 5 Tagen nach Anforderung sowie über die Rücknahme und Entsorgung aller Verpackungsmaterialien inklusive der Paletten.
6. Erklärung, dass die komplette Projektabwicklung einschließlich Rechnungslegung in deutscher Sprache erfolgt.
Berufliche Leistungsfähigkeit
7. Beibringung von Referenzen – für Agenturen (Los 1) mindestens jeweils 3 Referenzen aus der Tourismuswirtschaft für Flyer, Magazine, Plakate, Anzeigenwerbung und Bannerwerbung, für Druckereien (Los 2) mindestens 3 über bereits erbrachte Leistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind.
Technische Ausstattung
8. Eigenerklärung des Bewerbers zur technischen Ausstattung seines Unternehmens, mit der bestätigt wird, dass qualitativ und quantitativ alle zu vergebenden Leistungsbereiche erbracht werden können.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter und /oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3) Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Postanschrift: PF 10 13 64
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1)). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.