Gerberstraße 14 + 16 Malerarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 140_LWB_02-2020-0010

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Wintergartenstraße 4
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lwb.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-175d61da816-11d99491fc501e59
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: juristische Person des Privatrechts, GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Gerberstraße 14 + 16 Malerarbeiten

Referenznummer der Bekanntmachung: 140_LWB_[removed]
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45432200 Wandverkleidungs- und Tapezierarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Los 9 Maler.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Gerberstraße 14 + 16 in Leipzig

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Komplexe Sanierung eines Bestandsgebäudes in Einzellosen, Mehrfamilienhaus mit 11 Geschossen, Appartementhaus mit ca. 260 Wohneinheiten, Baujahr 1971, Sanierung bei Leerstand

— Abdeckung Bodenfläche, ca. 12 625 m2,

— Fugen schließen, Betondecke, ca. 3 812 m2,

— Fleckspachtelung, Betonwände, ca. 4 500 m2,

— Grundierung, Tiefengrund, GK, Wände, ca. 3 985 m2,

— Tiefengrund GK, Decken, ca. 2 425 m2,

— Grundbeschichtung haftvermittelnd, Beton, Wand, Decke, ca 33 330 m2,

— Grundbeschichtung haftvermittelnd, Beton, Wand, Leibungen, ca. 3 300 m,

— Malervlies mit Erstbeschichtung, Wand, ca. 19 320 m2,

— Malervlies mit Erstbeschichtung, Decke, ca. 10 825 m2,

— Beschichtung, Heizungsrohr, Stahl, Kunstharz, ca. 1 070 m,

— Untergrund, reinigen trocken, ca. 6 100 m2,

— Grundierung, verfestigend, Putz, ca. 1 865 m2,

— Grundierung, Tiefengrund, Gipskarton-Platten, ca. 1 560 m2,

— Altbeschichtung ablaugen/anschleifen, Metallflächen, ca. 125 m2,

— Überholungsbeschichtung,Metallflächen innen Kunstharz ca. 125 m2,

— Stahlzarge bis 30 cm, Kunstharz-Beschichtung erneuern ca. 195 m2,

— Metalltür, Kunstharzbeschichtung erneuern, ca. 100 m2,

— Überholungs-Beschichtung, Putz, Dispersion, ca. 1 865 m2,

— Beschichtung, Dispersion Putz/ Gipskarton/Beton, ca. 9 670 m2,

— Erstbeschichtung, 1-flgl Stahlblechtür, Kunstharz, 63 m2,

— Erstbeschichtung, 2-flgl Stahlblechtür, Kunstharz, 10 m2,

— Erstbeschichtung, Stahlprofil, Kunstharz, Innenfläche, ca. 100 m,

— Fugendichtung innen, Silikon, 15-20 mm, ca. 1 085 m.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 06/08/2021
Ende: 24/06/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Bieter hat zum Nachweis seiner Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung mit Angebotsabgabe eine Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124 der Vergabeunterlagen) mit folgenden Angaben einzureichen:

1.1. Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes – zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe nicht älter als 1 Jahr;

1.2. Eintragung in die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes- soweit zutreffend oder die Vorlage der aktuellen IHK Bescheinigung; Eintragung als Maler

1.3. Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt;

1.4. gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft;

2. Der Nachweis der Eignung kann auch durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden;

3. Beim vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmen hat der Auftragnehmer, nach gesonderter Aufforderung durch die Vergabestelle, geeignete Nachweise auch vom Nachunternehmer vorzulegen, um eine wirtschaftlich, technisch und organisatorisch ordnungsgemäße Vertragserfüllung zu gewährleisten. Die Verpflichtungserklärung für Leistungen anderer Unternehmen Formblatt 236 liegt den Verdingungsunterlagen bei;

4. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Formblatt 124 liegt den Verdingungsunterlagen bei.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bieter hat zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit Angebotsabgabe eine Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124 der Vergabeunterlagen) mit folgenden Angaben einzureichen:

1.1. Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen; Nachweis eines Mindestjahresumsatzes in Höhe von 1,5 Mio EUR netto

1.2. Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation;

1.3. Angaben zur Zahlung von Steuern; Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung; Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkassen;

1.4. Der Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit Angabe der Deckungssummen. Der Nachweis des Versicherungsschutzes kann durch eine Bestätigung der Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) geführt werden.

2. der Nachweis der Eignung kann auch durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden;

3. beim vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmen hat der Auftragnehmer, nach gesonderter Aufforderung durch die Vergabestelle, geeignete Nachweise auch vom Nachunternehmer vorzulegen, um eine wirtschaftlich, technisch und organisatorisch ordnungsgemäße Vertragserfüllung zu gewährleisten;

4. gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.

Formblatt 124 liegt den Verdingungsunterlagen bei.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Nachweis über einen Mindestjahresumsatz von 1,5 Mio EUR netto gefordert

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bieter hat zum Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit Angebotsabgabe eine Eigenerklärung zur Eignung mit folgenden Angaben einzureichen:

1.1. Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal; Nachweis über die Verfügbarkeit / den Einsatz von mindestens 8 Arbeitnehmern zeitgleich auf der Baustelle

1.2. eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt;

1.3. Vorlage von 3 vom Auftraggeber bestätigten Referenzen in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind.

2. Der Nachweis der Eignung kann auch durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die PräqualifikationvonBauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden;

3. Beim vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmen hat der Auftragnehmer, nach gesonderter Aufforderung durch die Vergabestelle, geeignete Nachweise auch vom Nachunternehmer vorzulegen, um eine wirtschaftlich, technisch und organisatorisch ordnungsgemäße Vertragserfüllung zu gewährleisten;

4. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 benannten Referenzbescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen.

Formblatt 124 liegt den Verdingungsunterlagen bei.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Nachweise über den Einsatz / Verfügbarkeit von mindestens 8 AN gleichzeitig auf der Baustelle

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der:

— die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,

— alle Mitglieder aufgeführt sind,

— ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter mit Geldempfangsvollmacht bezeichnet ist und -die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/01/2021
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12/03/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/01/2021
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Elektronische Angebotsabgabe, bei der Öffnung der Angebote sind nur die Vertreter des Auftraggebers anwesend

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften sind bei der unter Punkt VI.4.1) benannten Stelle zu rügen.

Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer richtet sich unter anderem nach der Regelung des § 160 GWB. Gemäß § 160 Abs. 1 leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Gemäß § 160 Abs. 3 ist ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

(Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.; § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/12/2020

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