Wärmeversorgung (20E00112 – 21740103 FA NF/Erweiterungsneubau Husum) Referenznummer der Bekanntmachung: 20E00112 - 21740103
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Schillstraße 1-3
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23566
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gmsh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wärmeversorgung (20E00112 – 21740103 FA NF/Erweiterungsneubau Husum)
Die Bauarbeiten bestehen aus 2 Teilen: Erdsondenfeld und eine 90 kW Wärmepumpenanlage Sole/Wasser. Das Erdsondenfeld besteht aus 22 Erdwärmesonden mit der Teufe von 100 m. Die Wärmepumpenanlage besteht aus eine Wärmepumpe Sole/Wasser, einem Pufferspeicher und einem Heizungsverteiler für 2 Heizkreise: Fußbodenheizung und Lüftung.
Finanzamt Nordfriesland
Herzog-Adolf-Straße 18
25813 Husum
Im neuen Gebäude des Finanzministeriums in Husum ist eine Wärmeversorgungsanlage als Sole/Wasser Wärmepumpe vorgesehen. Die Anlage besteht aus einer 90kW Sole/Wasser-Wärmepumpe mit Pufferspeicher und 22 Erdwärmesonden mit der Tiefe von 100 m. Die Erdwärmesonden sind auf dem Gelände mit Einhaltung von 8m Abstand verteilt. Die Erdwärmesonden sind durch Grundstücksform in 2 Gruppen geteilt: 16 EWS – Gruppe und 6 EWS-Gruppe. Die 16-EWS Gruppe wird in einem SLW 60 Schacht an einen Verteiler und Sammler angeschlossen. Aus diesem Schacht mit Hilfe einer PE Rohr DN 80 wird die Sole in die Heizzentrale geführt. Die Anbindeleitung zwischen Verteilerschacht und Heizzentrale wird während der Pfeilgründungsphase verlegt. Die 6-EWS Gruppe wird in eine SLW 60 Schacht an einen Verteiler und Sammler angeschlossen. Aus dieser Schacht mit Hilfe einer PE Rohr DN 50 wird die Sole in der Heizzentrale geführt. Die Anbindeleitung zwischen Verteilerschacht und Heizzentrale wird während der Pfeilgründungsphase verlegt. In der Heizzentrale werden beide PE Leitungen DN 80 und DN 50 verbunden und an eine Sole/Wasser Wärmepumpe angeschlossen. Mit Hilfe eines Heizungsverteilers wird das Heizungswasser in der Heizungszentrale in 2 Heizungskreise geteilt: Heizkreis für Statische Heizung und Heizkreis für Dynamische Heizung. Die Beheizung erfolgt über eine Fußbodenheizung Typ A. Jedes Geschoss ist mit 4 Fußbodenheizungsverteilern/Sammlern ausgestattet. Die Verlegeabstände variieren sich von VA 5 bis VA 30. Für die Erhitzer der RLT Anlage wird das Heizungswasser verwendet. Im Sommer wird das Gebäude mit Hilfe des Fußbodenheizungsrohrsystems passiv gekühlt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Wärmeversorgung (20E00112 – 21740103 FA NF/Erweiterungsneubau Husum)
Postanschrift: Neustadt 36
Ort: Flensburg
NUTS-Code: DEF01 Flensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24939
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen sind elektronisch über die Vergabeplattform oder schriftlich per E-Mail an [removed] zu richten. Der Fragen- und Antwortenkatalog wird auf der Seite https://www.e-vergabesh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/ unter dem jeweiligen Vergabeverfahren veröffentlicht.
Angebote sind je nach Vorgabe in den Vergabeunterlagen elektronisch in Textform, elektronisch mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel oder elektronisch mit qualifizierter/m Signatur/Siegel über die E-Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de einzureichen. Hierzu ist eine einmalige Registrierung erforderlich. Die Abgabe von Angeboten mittels E-Mail ist nicht zulässig.
Allgemeine Verfahrenshinweise für die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) genannten Bedingungen:
— Die unter III.1.1) bis III.1.3) sowie III.2.1) bis III.2.2) genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige Unterlagen sind bis zum Ablauf der Frist für den Eingang der Angebote bei der Vergabestelle einzureichen,
— Soweit auf Formblätter verwiesen wird, sind diese zu verwenden,
— Die geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für jedes einzelne Mitglied vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll,
— Gem. § 6b EU Abs. 3 VOB/A müssen Bewerber oder Bieter u.a. dann keine Eignungsnachweise beibringen, soweit die Zuschlag erteilende Stelle bereits im Besitz dieser Nachweise ist. Dies kann dann der Fall sein, wenn Bewerber oder Bieter diese Nachweise bereits in einem früheren Vergabeverfahren eingereicht haben. Wollen sich Bewerber oder Bieter in einem laufenden Vergabeverfahren auf diese Verfahrenserleichterung berufen, so haben sie die Vergabenummer desjenigen Vergabeverfahrens anzugeben, in dem sie diese Nachweise eingereicht haben. Ohne Angabe der vorgenannten Vergabenummer kann auftraggeberseits nicht nachvollzogen werden, ob und welche Nachweise von den Bewerbern oder Bietern in früheren Vergabeverfahren vorgelegt wurden. Zu beachten ist, dass die Nachweise, auf deren Vorliegen sich Bewerber oder Bieter berufen, für das jeweilige Vergabeverfahren aktuell sein müssen.
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nach § 135 Abs. 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
Postanschrift: Schillstraße 1-3
Ort: Lübeck
Postleitzahl: 23566
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]