K 8638 Zittau, Ausbau Äußere Oybiner Straße in Zittau — Fachplanung Verkehrsanlagen, Fachplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 01-2020K8638
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Bahnhofstraße 24
Ort: Görlitz
NUTS-Code: DED2D Görlitz
Postleitzahl: 02826
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-gr.de
Abschnitt II: Gegenstand
K 8638 Zittau, Ausbau Äußere Oybiner Straße in Zittau — Fachplanung Verkehrsanlagen, Fachplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung
Der Landkreis Görlitz als Baulastträger beabsichtigt den Ausbau der Kreisstraße K 8638 innerhalb der Stadt Zittau auf einer Länge von 372 m direkt am Goldbach entlang. Der Goldbach ist hier teilweise mit einer desolaten Betonkonstruktion überbaut, die in der Vergangenheit als Fußweg genutzt wurde. Aufgrund des schlechten Bauzustandes sind die beidseitigen Stützwände des Goldbaches, das Bachbett, eine Straßenbrücke und 4 Grundstückszufahrten über den Goldbach zu erneuern. Die Kreisstraße ist grundhaft auszubauen. Ein beidseitiger Gehweg ist anzulegen.
Mit den Planungsleistungen soll sofort nach Auftragserteilung begonnen werden.
Nach derzeitigem Grobterminplan sind der Baubeginn für April 2022 und die Fertigstellung für Juli 2023 vorgesehen.
Zittau
DEUTSCHLAND
Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen 3-8 für die Fachplanung Verkehrsanlagen gem. HOAI § 45 ff. i. V. m. Anlage 13, die Leistungsphasen 3-8 für die Fachplanung Ingenieurbauwerke gem. HOAI §41 ff. i. V. m. Anlage 12 sowie die Leistungsphasen 3 bis 6 der Fachplanung Tragwerksplanung gem. HOAI § 49 ff. i. V. m. Anlage 14 zu vergeben. Die Planungsleistungen werden als Gesamtvergabe an einen Auftragnehmer/ARGE vergeben. Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 3 und 4 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht.
Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge formal und inhaltlich bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach erreichter Gesamtpunktzahl. Es werden maximal die 5 Bewerber mit höchster Punktzahl zum Verhandlungsgespräch geladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. Abgabefrist eingehalten,
2. Einreichung des vollständigen Teilnahmeantrages (Formular zur Eigenerklärung und entsprechende Anlagen) auf eVergabe.de,
3. Abschlusserklärungen unterschrieben,
4. Bestätigung der Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen entsprechend § 73 Abs. 3 VgV,
5. Bei Bietergemeinschaften — Erklärung zur BG,
6. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV, Verpflichtungserklärung d. Unterauftragnehmer,
7. Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 Abs. 1 VgV, bei Eignungsleihe Verpflichtungserklärung d. Unternehmen,
8. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros sowie Nachunternehmer (Eignungsleihe gem. § 47 VgV) sind nicht zulässig und haben das Ausscheiden aller betreffenden Bieter zur Folge. Mehrfachbewerbungen von Nachunternehmern gem. § 36 VgV sind zugelassen,
9. Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender bzw. fakultativer Ausschlussgründe entsprechend §§ 123 und 124 GWB,
10. Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1),
11. Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2.),
12. Mindestreferenzen 1 und 2 gem. Pkt. III 1.3.).
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
Zu III.1.2. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Durchschnittlicher Jahresumsatz brutto des Bewerbers für die Planung von Ingenieurbauwerken und Verkehrsanlagen (Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahre) Gesamtwichtung 5 %.
Zu III.1.3. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Gesamtwichtung 95 %, davon:
1. Personelle Kapazität des Bewerbers (Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahre), Wichtung 5 %,
2. Persönliche Qualifikation des Objektüberwachers — Berufserfahrung, Wichtung 10 %,
3. Mindestreferenz 1: Planungsleistungen Straßenbau, Herstellungskosten mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, mindestens Honorarzone III, bearbeitete Leistungsphasen mind. 3-8 gemäß § 47 HOAI, Wichtung 25 %,
4. Mindestreferenz 2: Planungsleistungen Ingenieurbauwerk, Herstellungskosten mind. 400 000 brutto, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, mindestens Honorarzone III, bearbeitete Leistungsphasen mind. 3-8 gemäß § 43 HOAI, Wichtung 25 %,
5. Zusatzreferenz 1: Erfahrungen bei Ingenieurbauwerken mit Stahlbeton-Fertigteilen in Verbindung mit Wasserbau, Herstellungskosten mind. [Betrag gelöscht] EUR, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, Wichtung 15 %,
6. Zusatzreferenz 2: Erfahrung bei Durchführung der örtlichen Bauüberwachung beim grundhaften Ausbau Verkehrsanlagen mit Ersatzneubau Ingenieurbauwerk innerorts, Herstellungskosten mind. [Betrag gelöscht] EUR, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, Wichtung 15 %.
Weitere Unterkriterien sowie die vorgesehene Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) ist der beigefügten Bewertungsmatrix zu entnehmen.
Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die LPH 3 und 4 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
Wenn sich Bewerber ohne Registrierung die erforderlichen Unterlagen kostenfrei herunterladen, erhalten sie keine automatische Benachrichtigungen über eventuelle Änderungen/Ergänzungen der Vergabeunterlagen. In diesem Fall hat sich der Bewerber regelmäßig eigenständig auf eVergabe.de nach neuen Informationen zu informieren. (gilt nicht bei erfolgter kostenpflichtiger Registrierung auf eVergabe.de)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeantrag/Formblatt zur Eigenerklärung erhältlich unter: eVergabe.de
Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag/Formblatt zur Eigenerklärung ist unterschreiben und abgestempelt fristgerecht bei eVergabe.de einzureichen. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied separat abzugeben (Ausnahme: Referenzobjekte). Bei Bewerbergemeinschaften muss ersichtlich sein, welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Leistungen der Referenz erbracht hat.
Geforderte Angaben zum Bieter/Bewerber:
1. Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Anschrift, Ansprechpartner, ggf. sich bewerbende Zweigstelle/Niederlassung, Kontaktdaten,
2. Rechtsform gem. § 43 Abs. 1 VgV (bei GmbH bzw. Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Handelsregister- bzw. Partnerschaftsregisterauszug),
3. Bestätigung des Bewerbers gem. § 73 Abs. 3 VgV,
4. Art der Bewerbung: Angabe Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung (Bei Gemeinschaftserklärung gem. § 43 Abs. 2 VgV ist eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung wird empfohlen, das vorgegebene Formblatt (Anlage 2 zur Eigenerklärung) zu verwenden (abrufbar unter eVergabe.de) Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen,
5. Angaben zu Vertretern des Bieters: Angaben zum Vertretungsberechtigten,
6. Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazität gem. § 36 VgV in Anspruch genommen werden. Falls ja, ist durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage unterschrieben beizufügen (Formblatt — Anlage 4 zur Eigenerklärung),
7. Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazität der Bieter im Rahmen einer Eignungsleihe gem. § 47 Abs. 1 VgV in Anspruch nimmt. Falls ja, ist durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage unterschrieben beizufügen (Formblatt — Anlage 4 zur Eigenerklärung),
8. Eigenerklärungen zu folgenden Ausschlussgründen; a) zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 Abs. 1 GWB, b) zu Gründen im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 Abs. 4 GWB, c) zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten entspr. § 124 Abs. 4 GWB,
9. Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 Abs. 1 VgV und § 75 Abs. 2 und 3 VgV: Nachweis der Berechtigung zur Berufsausübung ist als Anlage beizulegen (Fachplanung Ingenieurbauwerke; Fachplanung Verkehrsanlagen; Fachplanung Tragwerksplanung).
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung; Angaben zum durchschnittlichen Jahresumsatz brutto des Bieters, Gesamtumsatz und davon Umsatz für die Planungsleistungen Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke (Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahre).
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV
Name des Versicherers, Angabe der Deckungssummen
Der Bewerber hat Nachweise über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen:
— Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: mind. [Betrag gelöscht] EUR,
— Haftpflicht Deckungssumme Sonstige Schäden: mind. [Betrag gelöscht] EUR.
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages sein. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen.
Angaben zur Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen mit extra ausgewiesenen Führungskräften im Bereich Tiefbau, Ingenieurbau, Wasserbau; Angabe der technischen Fachkraft, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden soll, gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV für die Objektüberwachung, Name des Objektüberwachers, Qualifikation des Objektüberwachers, Berufsjahre gesamt; Referenzen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 i.V.m. § 75 Abs. 5 VgV.
Mindestreferenz 1: Verkehrsanlagen, Mindestanforderungen: Planungsleistungen Straßenbau, Herstellungskosten mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, mindestens Honorarzone III, bearbeitete Leistungsphasen mind. 3-8 gemäß § 47 HOAI.
Folgende Angaben sind zu Mindestreferenz 1 gefordert: Bezeichnung der Baumaßnahme, Beschreibung der Baumaßnahme, Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Realisierungszeitraum mit Beginn und Fertigstellung des Bauvorhabens, Honorarzone gemäß § 48 HOAI, erbrachte Leistungsphasen gem. § 47 HOAI, Herstellungskosten in Euro brutto, Textliche und bildliche Darstellungen des Referenzobjektes auf max. 3 Seiten DIN A4.
Mindestreferenz 2: Ingenieurbauwerke, Mindestanforderungen: Planungsleistungen Ingenieurbauwerk, Herstellungskosten mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, mindestens Honorarzone III, bearbeitete Leistungsphasen mind. 3-8 gemäß § 43 HOAI einschl. Bearbeitung der Tragwerksplanung mindestens Leistungsphasen 3-6 gem. § 51 HOAI.
Folgende Angaben sind zu Mindestreferenz 2 gefordert: Bezeichnung der Baumaßnahme, Beschreibung der Baumaßnahme, Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Realisierungszeitraum mit Beginn und Fertigstellung des Bauvorhabens, Honorarzone gemäß § 44 HOAI, erbrachte Leistungsphasen gem. § 43 HOAI, Herstellungskosten in Euro brutto, erbrachte Leistungsphasen Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, Textliche und bildliche Darstellungen des Referenzobjektes auf max. 3 Seiten DIN A4
Zusatzreferenz 1: Erfahrungen bei Ingenieurbauwerken mit Stahlbeton-Fertigteilen in Verbindung mit Wasserbau, Herstellungskosten mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, mindestens Honorarzone III.
Folgende Angaben sind zu Zusatzreferenz 1 gefordert: Bezeichnung der Baumaßnahme, Beschreibung der Baumaßnahme, Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Realisierungszeitraum mit Beginn und Fertigstellung des Bauvorhabens, Honorarzone gemäß § 44 HOAI, Herstellungskosten in Euro brutto, Textliche und bildliche Darstellungen des Referenzobjektes auf max. 3 Seiten DIN A4.
Zusatzreferenz 2: Durchführung der örtlichen Bauüberwachung beim grundhaften Ausbau Verkehrsanlage mit Ersatzneubau Ingenieurbauwerk innerorts, Herstellungskosten mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, mindestens Honorarzone III.
Folgende Angaben sind zu Zusatzreferenz 2 gefordert: Bezeichnung der Baumaßnahme, Beschreibung der Baumaßnahme, Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Realisierungszeitraum mit Beginn und Fertigstellung des Bauvorhabens, Honorarzone gemäß § 44 HOAI, Honorarzone gemäß § 52 HOAI, Herstellungskosten in Euro brutto, Textliche und bildliche Darstellungen des Referenzobjektes auf max. 3 Seiten DIN A4.
Hinweis: Eine Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest. Sollte der Bewerber mehr als 2 Referenzen einreichen, hat er anzugeben, welche Mindestreferenzen der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der AG die ersten 2 eingereichten Mindestreferenzen zur Prüfung gem. den Mindestanforderungen heranziehen. Das gleiche gilt für die Zusatzreferenzen. Die Referenzen von Nachunternehmern sind im Falle der Eignungsleihe (§ 47 VgV) zugelassen. Die Zusatzreferenzen können auch mit den Mindestreferenzen identisch sein.
§ 75 Abs. 2 und 3 VgV
Fachplanung Verkehrsanlagen; Fachplanung Ingenieurbauwerke; Fachplanung Tragwerksplanung:
Teilnahmeberechtigt sind Personen, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Der Nachweis der Befähigung ist mit der Bewerbung zu führen. Teilnahmeberechtigt sind ebenso Arbeitsgemeinschaften solcher natürlicher Personen sowie juristische Personen, sofern in deren Satzungsregelungen der Geschäftszweck auf das Erbringen von vergleichbaren Planungsleistungen ausgerichtet ist und sie für die Durchführung der Aufgaben einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß den genannten Bedingungen benennen können sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischen Personen.
Rechtsform bei Bewerbergemeinschaft:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter: In diesem Fall ist eine Erklärung abzugeben, dass Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der Arbeitsgemeinschaft hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung ist das vorgegebene Formblatt zu verwenden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Der Auftraggeber behält sich vor, unvollständige, fehlende oder aufzuklärende Erklärungen oder Nachweise gem. § 56 Abs. 2 bis 5 VgV nachzufordern.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bzw. aller betreffenden Bewerber zur Folge.
Nicht gewünscht sind allgemeine Werbebroschüren zur Vorstellung des Bewerbers.
Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklären die Bewerber, dass sie einer Verkürzung der Frist zur Angebotsabgabe in der 2. Stufe des Verfahrens gem. § 17 Abs. 7 VgV von 30 auf 20 Kalendertage zustimmen.
Der Teilnahmeantrag ist fristgerecht auf eVergabe.de einzureichen.
Es ist vorgesehen, die Verhandlungsgespräche in der 08. KW 2021 durchzuführen. Die konkreten Termine zum Verhandlungsverfahren werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]