K 8638 Zittau, Ausbau Äußere Oybiner Straße in Zittau — Fachplanung Verkehrsanlagen, Fachplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 01-2020K8638

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Bahnhofstraße 24
Ort: Görlitz
NUTS-Code: DED2D Görlitz
Postleitzahl: 02826
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-gr.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2293132/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

K 8638 Zittau, Ausbau Äußere Oybiner Straße in Zittau — Fachplanung Verkehrsanlagen, Fachplanung Ingenieurbauwerke, Fachplanung Tragwerksplanung

Referenznummer der Bekanntmachung: 01-2020K8638
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der Landkreis Görlitz als Baulastträger beabsichtigt den Ausbau der Kreisstraße K 8638 innerhalb der Stadt Zittau auf einer Länge von 372 m direkt am Goldbach entlang. Der Goldbach ist hier teilweise mit einer desolaten Betonkonstruktion überbaut, die in der Vergangenheit als Fußweg genutzt wurde. Aufgrund des schlechten Bauzustandes sind die beidseitigen Stützwände des Goldbaches, das Bachbett, eine Straßenbrücke und 4 Grundstückszufahrten über den Goldbach zu erneuern. Die Kreisstraße ist grundhaft auszubauen. Ein beidseitiger Gehweg ist anzulegen.

Mit den Planungsleistungen soll sofort nach Auftragserteilung begonnen werden.

Nach derzeitigem Grobterminplan sind der Baubeginn für April 2022 und die Fertigstellung für Juli 2023 vorgesehen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71322300 Planungsleistungen für Brücken
71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED2D Görlitz
Hauptort der Ausführung:

Zittau

DEUTSCHLAND

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen 3-8 für die Fachplanung Verkehrsanlagen gem. HOAI § 45 ff. i. V. m. Anlage 13, die Leistungsphasen 3-8 für die Fachplanung Ingenieurbauwerke gem. HOAI §41 ff. i. V. m. Anlage 12 sowie die Leistungsphasen 3 bis 6 der Fachplanung Tragwerksplanung gem. HOAI § 49 ff. i. V. m. Anlage 14 zu vergeben. Die Planungsleistungen werden als Gesamtvergabe an einen Auftragnehmer/ARGE vergeben. Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 3 und 4 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/03/2021
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge formal und inhaltlich bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach erreichter Gesamtpunktzahl. Es werden maximal die 5 Bewerber mit höchster Punktzahl zum Verhandlungsgespräch geladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.

Formale Prüfung der Mindeststandards:

1. Abgabefrist eingehalten,

2. Einreichung des vollständigen Teilnahmeantrages (Formular zur Eigenerklärung und entsprechende Anlagen) auf eVergabe.de,

3. Abschlusserklärungen unterschrieben,

4. Bestätigung der Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen entsprechend § 73 Abs. 3 VgV,

5. Bei Bietergemeinschaften — Erklärung zur BG,

6. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV, Verpflichtungserklärung d. Unterauftragnehmer,

7. Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 Abs. 1 VgV, bei Eignungsleihe Verpflichtungserklärung d. Unternehmen,

8. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros sowie Nachunternehmer (Eignungsleihe gem. § 47 VgV) sind nicht zulässig und haben das Ausscheiden aller betreffenden Bieter zur Folge. Mehrfachbewerbungen von Nachunternehmern gem. § 36 VgV sind zugelassen,

9. Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender bzw. fakultativer Ausschlussgründe entsprechend §§ 123 und 124 GWB,

10. Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1),

11. Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2.),

12. Mindestreferenzen 1 und 2 gem. Pkt. III 1.3.).

Auswahlkriterien und deren Wichtung:

Zu III.1.2. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

Durchschnittlicher Jahresumsatz brutto des Bewerbers für die Planung von Ingenieurbauwerken und Verkehrsanlagen (Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahre) Gesamtwichtung 5 %.

Zu III.1.3. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Gesamtwichtung 95 %, davon:

1. Personelle Kapazität des Bewerbers (Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahre), Wichtung 5 %,

2. Persönliche Qualifikation des Objektüberwachers — Berufserfahrung, Wichtung 10 %,

3. Mindestreferenz 1: Planungsleistungen Straßenbau, Herstellungskosten mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, mindestens Honorarzone III, bearbeitete Leistungsphasen mind. 3-8 gemäß § 47 HOAI, Wichtung 25 %,

4. Mindestreferenz 2: Planungsleistungen Ingenieurbauwerk, Herstellungskosten mind. 400 000 brutto, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, mindestens Honorarzone III, bearbeitete Leistungsphasen mind. 3-8 gemäß § 43 HOAI, Wichtung 25 %,

5. Zusatzreferenz 1: Erfahrungen bei Ingenieurbauwerken mit Stahlbeton-Fertigteilen in Verbindung mit Wasserbau, Herstellungskosten mind. [Betrag gelöscht] EUR, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, Wichtung 15 %,

6. Zusatzreferenz 2: Erfahrung bei Durchführung der örtlichen Bauüberwachung beim grundhaften Ausbau Verkehrsanlagen mit Ersatzneubau Ingenieurbauwerk innerorts, Herstellungskosten mind. [Betrag gelöscht] EUR, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, Wichtung 15 %.

Weitere Unterkriterien sowie die vorgesehene Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) ist der beigefügten Bewertungsmatrix zu entnehmen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vertraglich die LPH 3 und 4 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Wenn sich Bewerber ohne Registrierung die erforderlichen Unterlagen kostenfrei herunterladen, erhalten sie keine automatische Benachrichtigungen über eventuelle Änderungen/Ergänzungen der Vergabeunterlagen. In diesem Fall hat sich der Bewerber regelmäßig eigenständig auf eVergabe.de nach neuen Informationen zu informieren. (gilt nicht bei erfolgter kostenpflichtiger Registrierung auf eVergabe.de)

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Teilnahmeantrag/Formblatt zur Eigenerklärung erhältlich unter: eVergabe.de

Der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag/Formblatt zur Eigenerklärung ist unterschreiben und abgestempelt fristgerecht bei eVergabe.de einzureichen. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied separat abzugeben (Ausnahme: Referenzobjekte). Bei Bewerbergemeinschaften muss ersichtlich sein, welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Leistungen der Referenz erbracht hat.

Geforderte Angaben zum Bieter/Bewerber:

1. Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Anschrift, Ansprechpartner, ggf. sich bewerbende Zweigstelle/Niederlassung, Kontaktdaten,

2. Rechtsform gem. § 43 Abs. 1 VgV (bei GmbH bzw. Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Handelsregister- bzw. Partnerschaftsregisterauszug),

3. Bestätigung des Bewerbers gem. § 73 Abs. 3 VgV,

4. Art der Bewerbung: Angabe Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung (Bei Gemeinschaftserklärung gem. § 43 Abs. 2 VgV ist eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung wird empfohlen, das vorgegebene Formblatt (Anlage 2 zur Eigenerklärung) zu verwenden (abrufbar unter eVergabe.de) Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen,

5. Angaben zu Vertretern des Bieters: Angaben zum Vertretungsberechtigten,

6. Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazität gem. § 36 VgV in Anspruch genommen werden. Falls ja, ist durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage unterschrieben beizufügen (Formblatt — Anlage 4 zur Eigenerklärung),

7. Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazität der Bieter im Rahmen einer Eignungsleihe gem. § 47 Abs. 1 VgV in Anspruch nimmt. Falls ja, ist durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage unterschrieben beizufügen (Formblatt — Anlage 4 zur Eigenerklärung),

8. Eigenerklärungen zu folgenden Ausschlussgründen; a) zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 Abs. 1 GWB, b) zu Gründen im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 Abs. 4 GWB, c) zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten entspr. § 124 Abs. 4 GWB,

9. Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 Abs. 1 VgV und § 75 Abs. 2 und 3 VgV: Nachweis der Berechtigung zur Berufsausübung ist als Anlage beizulegen (Fachplanung Ingenieurbauwerke; Fachplanung Verkehrsanlagen; Fachplanung Tragwerksplanung).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung; Angaben zum durchschnittlichen Jahresumsatz brutto des Bieters, Gesamtumsatz und davon Umsatz für die Planungsleistungen Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke (Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahre).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV

Name des Versicherers, Angabe der Deckungssummen

Der Bewerber hat Nachweise über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen:

— Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: mind. [Betrag gelöscht] EUR,

— Haftpflicht Deckungssumme Sonstige Schäden: mind. [Betrag gelöscht] EUR.

Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages sein. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angaben zur Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen mit extra ausgewiesenen Führungskräften im Bereich Tiefbau, Ingenieurbau, Wasserbau; Angabe der technischen Fachkraft, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden soll, gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV für die Objektüberwachung, Name des Objektüberwachers, Qualifikation des Objektüberwachers, Berufsjahre gesamt; Referenzen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 i.V.m. § 75 Abs. 5 VgV.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestreferenz 1: Verkehrsanlagen, Mindestanforderungen: Planungsleistungen Straßenbau, Herstellungskosten mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, mindestens Honorarzone III, bearbeitete Leistungsphasen mind. 3-8 gemäß § 47 HOAI.

Folgende Angaben sind zu Mindestreferenz 1 gefordert: Bezeichnung der Baumaßnahme, Beschreibung der Baumaßnahme, Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Realisierungszeitraum mit Beginn und Fertigstellung des Bauvorhabens, Honorarzone gemäß § 48 HOAI, erbrachte Leistungsphasen gem. § 47 HOAI, Herstellungskosten in Euro brutto, Textliche und bildliche Darstellungen des Referenzobjektes auf max. 3 Seiten DIN A4.

Mindestreferenz 2: Ingenieurbauwerke, Mindestanforderungen: Planungsleistungen Ingenieurbauwerk, Herstellungskosten mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, mindestens Honorarzone III, bearbeitete Leistungsphasen mind. 3-8 gemäß § 43 HOAI einschl. Bearbeitung der Tragwerksplanung mindestens Leistungsphasen 3-6 gem. § 51 HOAI.

Folgende Angaben sind zu Mindestreferenz 2 gefordert: Bezeichnung der Baumaßnahme, Beschreibung der Baumaßnahme, Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Realisierungszeitraum mit Beginn und Fertigstellung des Bauvorhabens, Honorarzone gemäß § 44 HOAI, erbrachte Leistungsphasen gem. § 43 HOAI, Herstellungskosten in Euro brutto, erbrachte Leistungsphasen Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, Textliche und bildliche Darstellungen des Referenzobjektes auf max. 3 Seiten DIN A4

Zusatzreferenz 1: Erfahrungen bei Ingenieurbauwerken mit Stahlbeton-Fertigteilen in Verbindung mit Wasserbau, Herstellungskosten mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, mindestens Honorarzone III.

Folgende Angaben sind zu Zusatzreferenz 1 gefordert: Bezeichnung der Baumaßnahme, Beschreibung der Baumaßnahme, Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Realisierungszeitraum mit Beginn und Fertigstellung des Bauvorhabens, Honorarzone gemäß § 44 HOAI, Herstellungskosten in Euro brutto, Textliche und bildliche Darstellungen des Referenzobjektes auf max. 3 Seiten DIN A4.

Zusatzreferenz 2: Durchführung der örtlichen Bauüberwachung beim grundhaften Ausbau Verkehrsanlage mit Ersatzneubau Ingenieurbauwerk innerorts, Herstellungskosten mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Baufertigstellung nach dem 1.1.2014, mindestens Honorarzone III.

Folgende Angaben sind zu Zusatzreferenz 2 gefordert: Bezeichnung der Baumaßnahme, Beschreibung der Baumaßnahme, Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Realisierungszeitraum mit Beginn und Fertigstellung des Bauvorhabens, Honorarzone gemäß § 44 HOAI, Honorarzone gemäß § 52 HOAI, Herstellungskosten in Euro brutto, Textliche und bildliche Darstellungen des Referenzobjektes auf max. 3 Seiten DIN A4.

Hinweis: Eine Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest. Sollte der Bewerber mehr als 2 Referenzen einreichen, hat er anzugeben, welche Mindestreferenzen der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der AG die ersten 2 eingereichten Mindestreferenzen zur Prüfung gem. den Mindestanforderungen heranziehen. Das gleiche gilt für die Zusatzreferenzen. Die Referenzen von Nachunternehmern sind im Falle der Eignungsleihe (§ 47 VgV) zugelassen. Die Zusatzreferenzen können auch mit den Mindestreferenzen identisch sein.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

§ 75 Abs. 2 und 3 VgV

Fachplanung Verkehrsanlagen; Fachplanung Ingenieurbauwerke; Fachplanung Tragwerksplanung:

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Der Nachweis der Befähigung ist mit der Bewerbung zu führen. Teilnahmeberechtigt sind ebenso Arbeitsgemeinschaften solcher natürlicher Personen sowie juristische Personen, sofern in deren Satzungsregelungen der Geschäftszweck auf das Erbringen von vergleichbaren Planungsleistungen ausgerichtet ist und sie für die Durchführung der Aufgaben einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß den genannten Bedingungen benennen können sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischen Personen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Rechtsform bei Bewerbergemeinschaft:

Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter: In diesem Fall ist eine Erklärung abzugeben, dass Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der Arbeitsgemeinschaft hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung ist das vorgegebene Formblatt zu verwenden.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/01/2021
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 02/02/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Der Auftraggeber behält sich vor, unvollständige, fehlende oder aufzuklärende Erklärungen oder Nachweise gem. § 56 Abs. 2 bis 5 VgV nachzufordern.

Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bzw. aller betreffenden Bewerber zur Folge.

Nicht gewünscht sind allgemeine Werbebroschüren zur Vorstellung des Bewerbers.

Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklären die Bewerber, dass sie einer Verkürzung der Frist zur Angebotsabgabe in der 2. Stufe des Verfahrens gem. § 17 Abs. 7 VgV von 30 auf 20 Kalendertage zustimmen.

Der Teilnahmeantrag ist fristgerecht auf eVergabe.de einzureichen.

Es ist vorgesehen, die Verhandlungsgespräche in der 08. KW 2021 durchzuführen. Die konkreten Termine zum Verhandlungsverfahren werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/12/2020

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