L121, Fahrbahnerneuerung Hohenlockstedt (B206) — Aukrug (B 430)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Breitenburger Straße 37
Ort: Itzehoe
NUTS-Code: DEF0E Steinburg
Postleitzahl: 25524
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gmsh.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.e-vergabe-sh.de
Abschnitt II: Gegenstand
L121, Fahrbahnerneuerung Hohenlockstedt (B206) — Aukrug (B 430)
Planungs- und Überwachungsleistungen entsprechend der Leistungsphasen 1, teilweise 2, 3, 5, 6 und 8 gem. § 47 HOAI, Leistungsbild Verkehrsanlagen für 3 Ortsdurchfahrten im Zuge der L121.
Planungs- und Überwachungsleistungen entsprechend der Leistungsphasen 1, 3, 7 und 8 gem. § 47 HOAI, Leistungsbild Verkehrsanlagen für freie Strecken
Beratung, Entwicklung und Erstellung von Vergabeunterlagen für den Abschluss eines Funktionsbauvertrages.
Itzehoe
Planungs- und Überwachungsleistungen entsprechend der Leistungsphasen 1, teilweise 2, 3, 5, 6 und 8 gem. § 47 HOAI, Leistungsbild Verkehrsanlagen für 3 Ortsdurchfahrten im Zuge der L121.
Planungs- und Überwachungsleistungen entsprechend der Leistungsphasen 1, 3, 7 und 8 gem. § 47 HOAI, Leistungsbild Verkehrsanlagen für freie Strecken
Beratung, Entwicklung und Erstellung von Vergabeunterlagen für den Abschluss eines Funktionsbauvertrages.
Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb, abrufbar unter https://www.e-vergabe-sh.de
Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen vorgesehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
§ 44 (1) VgV: Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister.
§ 45 (4) Nr. 2 VgV: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für
Personenschäden in Höhe von 3,0 Mio. EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 3,0 Mio. EUR gegeben ist.
§ 45 (4) Nr. 4 VgV: Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. Der Bewerber muss mindestens folgende Umsätze aufweisen:
[Betrag gelöscht] EUR, netto.
§ 46 (3) Nr. 1 VgV: Ausführung von Leistungen in den letzten 3 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Der Bewerber muss mindestens 3:
— Referenzen für die Erstellung eines Entwurfes,
— Referenzen für die Erstellung einer Ausführungsplanung,
— Referenzen für die Erstellung von Vergabeunterlagen,
— Referenzen für die Durchführung einer Bauüberwachung und darüber hinaus,
— eine Referenz für die Konzeption und Entwicklung einer funktionalen Leistungsbeschreibung für die Bau- und Erhaltungsphase,
— eine Referenz über eine landschaftspflegerische Begleitung eines Straßenbauvorhabens erbringen.
Alle Referenzen müssen ein Straßenbauvorhaben abbilden.
§ 46 (3) Nr. 2 VgV: Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.
Die technischen Fachkräfte müssen mindestens folgende Befähigung aufweisen:
Abgeschlossene Berufsausbildung zum Bauingenieur oder vergleichbar und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung.
§ 46 (3) Nr. 3 VgV: Maßnahmen des Bewerbers, zur Gewährleistung der Qualität und seiner Untersuchungsmöglichkeiten.
Der Bewerber muss über QM-System, entsprechend der DIN EN ISO 9001, verfügen.
§ 46 (3) Nr. 6 VgV: Leistungsfähigkeit der Führungskräfte des Unternehmens, die die technische Leitung innehaben inkl. berufliche Befähigung
Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:
Abgeschlossene Berufsausbildung zum Bauingenieur oder vergleichbar und mindestens 5 Jahre Berufserfahrung.
§ 46 (3) Nr. 8 VgV: Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren
Der Bewerber muss mindestens 30 Bauingenieure mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung bei Verkehrsbauprojekten beschäftigen.
Weiterhin muss der Bewerber Fachpersonal der Landespflege mit einer Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren und nachgewiesener Erfahrung im Zusammenhang mit Eingriffs- und Ausgleichsregelungen und Artenschutz bei einem Straßenbauvorhaben vorweisen.
§ 46 (3) Nr. 9 VgV: Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
Über folgende Ausstattung muss der Bewerber verfügen:
— Datentransfersystem zur Projektkommunikation zwischen AN, AG und sonstigen Dritten (Datenserver),
— MS Office ab Version 2003 oder höher,
— MS Project,
— CAD-Software,
— Straßenbau- und Verkehrsplanungssoftware,
— RIB iTWO oder vergleichbare AVA-Software.
Vorlage der Verpflichtungserklärungen gemäß § 4 VGSH für den Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bei Angebotsabgabe bekannt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die elektronische Angebotsabgabe per E-Mail ist nicht zugelassen.
Fragen sind schriftlich über die E-Vergabeplattform oder per E-Mail an [removed] zu stellen.
Der Fragen- und Antwortenkatalog wird auf der Seite http://www.e-vergabesh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/ unter der jeweiligen Vergabe veröffentlicht.
Der ausgefüllte Teilnahmeantrag mit Anlagen ist in Textform mithilfe elektronischer Mittel über die EVergabeplattform www.e-vergabe-sh.de einzureichen.
Hierzu ist eine einmalige Registrierung erforderlich.
Auf der E-Vergabeplattform befindet sich zur jeweiligen Vergabenummer für den Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen ein einziger Platzhalter.
Über diesen ist der Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen entweder als eine Gesamtdatei im PDF-Format oder als ZIP-Datei mit Ordnerstruktur hochzuladen.
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Postanschrift: Mercatorstraße 9
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24106
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.