Genehmigungs- und Abrechnungsmanagement (07/GVP-IT/2020)

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Tannenstraße 4 b
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED2 Dresden
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 361 / [removed]
Fax: +49 800/[removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ikk-classic.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/b91c1fa9-49ae-4574-9ba8-260956aa503b
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/b91c1fa9-49ae-4574-9ba8-260956aa503b
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Genehmigungs- und Abrechnungsmanagement (07/GVP-IT/2020)

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
75300000 Dienstleistungen im Rahmen der gesetzlichen Sozialversicherung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Auftraggeberin hat die Zielsetzung folgenden Dienstleistungen an einen geeigneten Auftragnehmer zu übertragen:

Der Auftragnehmer übernimmt die Prüfung für folgende Leistungsbereiche:

— Pflegesachleistungen,

— Heilmittel/Abrechnungscode: 21 – 29, 71 — 74,

— Fahrkosten/Abrechnungscode: 41 — 49,

— Hebammenhilfe/Abrechnungscode: 50,

— Sonstige Leistungen/Abrechnungscode: 61 – 63, 65 – 68,

— Digitale Gesundheitsanwendungen (DIGA).

Die Auftraggeberin hat als Kalkulationsgrundlage zu den Abrechnungsfällen für das Jahr 2019 im Hinblick auf Ausschreibungsinhalte die Abrechnungsmengen ermittelt.

Aus den angegebenen Mengen der Abrechnungsfälle leiten sich keine Ansprüche hinsichtlich der Menge der Abrechnungsfälle ab. Eine Mindestmenge wird nicht garantiert.

Die absolute Höchstmenge der Abrechnungsfälle für die Grundlaufzeit von einem Jahr beträgt 11 000 000 und für die zweimalige Verlängerungsoption von jeweils einem weiteren Jahr beträgt jeweils 11 000 000 Abrechnungsfälle.

Forts. II.2.4.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72310000 Datenverarbeitung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE DEUTSCHLAND
Hauptort der Ausführung:

Bielefeld und weitere Standorte der Auftraggeberin.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand der Ausschreibung ist im Weiteren die Bereitstellung von einzelnen Softwarekomponenten durch den Auftragnehmer zur Nutzung durch die Auftraggeberin, für die folgenden Leistungsbereiche, bei denen die Auftraggeberin die Prüfung übernimmt:

— Leistungserbringer von Hilfsmittel (Krankenversicherung § 124 SGB V/Abrechnungscode: 11 – 19,

— Leistungserbringer von häuslicher Krankenpflege und institutioneller Haushaltshilfe (§§ 132, 132a SGB V)/Abrechnungscode: 31 — 34,

— Leistungserbringer von Pflegehilfsmitteln/Abrechnungscode: 11 – 19,

— Leistungserbringer Pflege (ambulant)/Abrechnungscode: 35 – 39, 81 – 89,

— Art der abgegebenen Leistungen:

—— 01 = ambulante Pflege (einschl. pflegerische Betreuungsmaßnahmen),

—— 02 = Tagespflege,

—— 03 = Nachtpflege,

—— 06 = Pflegehilfsmittel,

—— 08 = Zuschuss nach § 43 Abs. 4 SGB XI i.V.m. § 41 SGB XI,

—— 09 = Beratungsbesuch nach § 37 Abs. 3 SGB XI,

—— 10 = Entlastungsleistungen nach § 45b SGB XI.

Der Auftragnehmer überlässt der Auftraggeberin die Software zur eigenen Prüfung und Bearbeitung der Rechnungsdaten für die Leistungsbereiche Hilfsmittel (KV), Häusliche Krankenpflege, Pflegehilfsmittel und Pflegesachleistungen. Die Software wird jeweils zur uneingeschränkten Nutzung während der gesamten Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt. Der Nachbetrieb der SaaS-Lösung ist nach Beendigung des Vertrages für maximal 12 Monate zu Rechnungsprüfungssoftware Abrechnungen § 105 SGB XI, Rechnungsprüfungssoftware Hilfsmittel und HKP (SGB V), Genehmigungsprüfungssoftware Häusliche Krankenpflege und Genehmigungsprüfungssoftware Fahrkosten zur Verfügung zu stellen. Die Datenarchivierung und lesende Zugriff auf Softwarekomponenten ist für maximal 12 Jahre nach Vertragsende zu gewährleisten sowie der Zugriff auf Controlling- und Analysesoftware für maximal 6 Jahre nach Vertragsende.

Die Bereitstellung sowie die laufende Softwarepflege und der Support der Software erfolgt im Rahmen einer SaaS-Lösung. Der Zugriff auf die Genehmigungs- und Abrechnungsmanagement-Software erfolgt webbasiert. Die Datenverarbeitung inkl. Hosting erfolgt auf einem Server des Auftragnehmers, der Serverstandort befindet sich in Deutschland oder der EU.

Die vertragliche Grundlage der Leistungserbringung bildet der EVB-IT Dienstvertrag mit seinen EVB-IT-Dienstleistungs-AGB, den die Auftraggeberin mit dem Auftragnehmer schließt.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Auftraggeberin hat die Möglichkeit, bis 3 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit durch schriftliche Erklärung dem Auftragnehmer gegenüber den Vertrag um zweimalig jeweils weitere 12 Monate zu verlängern.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

— Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung des Bieters darüber abzugeben, dass keine Ausschlussgründe Insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen").

— Bietergemeinschaften haben die „Eigenerklärung Umsatz", die „Eigenerklärung zu vorhandenen Referenzen" und die „Eigenerklärung zu Ausschlussgründen" dem Angebot für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.

— Für Unterauftragnehmer sind die „Eigenerklärung Umsatz" und/oder „Eigenerklärung zu vorhandenen Referenzen" nur dann mit dem Angebot vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit oder der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass sich dieser gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV").

Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen unter-AN“).

— Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/Nachweise nur auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36 Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten des Unterauftragnehmers tatsächlich zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

— Dem Angebot ist eine Eigenerklärung zur finanziellen Leistungsfähigkeit beizufügen, in welcher jeweils der Gesamtumsatz des Bieters sowie der Umsatz des Bieters der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2017, 2018, 2019), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung übereinstimmen oder vergleichbar sind, anzugeben ist („Eigenerklärung Umsatz").

— Bietergemeinschaften haben die vorgenannten Erklärungen/Nachweise dem Angebot für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.

— Für Unterauftragnehmer sind die vorgenannten Erklärungen/Nachweise nur dann mit dem Angebot vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass dieser sich gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV"). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen unter-AN“).

— Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/Nachweise nur auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36 Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit seinen Fähigkeiten tatsächlich zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der angegebene Gesamtumsatz je abgeschlossenem Geschäftsjahr (2017, 2018, 2019) muss mindestens 3 Millionen EUR betragen, d. h. bezogen auf die Dienstleistungsvergütung.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

— Dem Angebot ist eine Eigenerklärung über bereits erbrachte, mit der hier ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Aufträge (Referenzen) der letzten 3 Geschäftsjahre (2017, 2018, 2019) beizufügen, in welcher der Auftraggeber (Name und Anschrift, Kontaktdaten des Ansprechpartners), der Ort der Leistungserbringung,

der Leistungszeitraum und der Nettoauftragswert anzugeben ist. Weiter ist dabei jeweils anzugeben, ob der Bieter die Leistung als Haupt- oder Unterauftragnehmer oder als Mitglied einer Bietergemeinschaft erbracht hat sowie welche besonderen Anforderungen der jeweilige Auftrag stellte („Eigenerklärung Referenzen“).

— Bietergemeinschaften haben die vorgenannten Erklärungen/Nachweise dem Angebot für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert beizufügen.

— Für Unterauftragnehmer sind die vorgenannten Erklärungen/Nachweise nur dann mit dem Angebot vorzulegen, wenn sich der Bieter gemäß § 47 VgV der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Unterauftragnehmers bedient (Eignungsleihe). In diesem Fall ist mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung dieses Unterauftragnehmers darüber abzugeben, dass dieser sich gegenüber der Auftraggeberin verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) des Unterauftragnehmers zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 47 VgV").

Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

— Für andere Unterauftragnehmer sind die geforderten Erklärungen/Nachweise nur auf Verlangen der Auftraggeberin vorzulegen. Auf Verlangen der Auftraggeberin ist eine Verpflichtungserklärung nach § 36 Absatz 1 VgV vorzulegen, in der sich das andere Unternehmen (Unterauftragnehmer) verpflichtet, im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter, dem Bieter mit seinen Fähigkeiten tatsächlich zur Verfügung zu stehen („Verpflichtungserklärung Unter-AN nach § 36 VgV“). Gleichzeitig ist eine Erklärung dieses Unterauftragnehmers darüber vorzulegen, dass auf ihn bezogen keine Ausschlussgründe insbesondere nach §§ 123, 124 GWB vorliegen („Eigenerklärung zu Ausschlussgründen Unter-AN“).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Die benannten Referenzen müssen mindestens folgende Leistungen umfassen:

Bearbeitung der von den Leistungserbringern gem. § 301a oder § 302 SGB V oder § 105 SGB XI übermittelten Rechnungen, d. h. Annahme, Scannen und Speichern der Rechnungen, Aufbereitung zur fachlichen Prüfung sowie Prüfung der Rechnungen, Archivierung der Rechnungen).

Es ist mindestens ein Referenzauftrag aus den letzten 3 Geschäftsjahren (2017-2019) zu benennen, der über einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten für eine gesetzliche Krankenversicherung erbracht wurde, die im Leistungszeitraum durchschnittlich mindestens 1 Million Versicherte hatte, oder mehrere über einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten durchgeführte Referenzaufträge aus den letzten 3 Geschäftsjahren (2017-2019), die für gesetzliche Krankenversicherungen erbracht wurden, die in der Summe in der Leistungszeit durchschnittlich mindestens 3 Millionen Versicherte hatten.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/12/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/02/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/12/2020
Ortszeit: 10:10
Ort:

IKK classic

Vergabestelle

Mittelhäuser Str. 68

99089 Erfurt

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Öffnung der Angebote erfolgt nicht öffentlich, d. h. Bieter sind nicht anwesend.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

— Die Verfahrenssprache ist deutsch.

— Es gilt deutsches Recht.

— Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Ein Angebot von Bietergemeinschaften findet nur dann Berücksichtigung, wenn in dem Angebot jeweils alle Mitglieder genannt sind und ein Mitglied als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags benannt ist. Außerdem müssen sich die Mitglieder der Bietergemeinschaft für alle im Zusammenhang mit diesem Vertrag stehenden Verbindlichkeiten zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. Das Formblatt „Erklärung der Bietergemeinschaft" ist in dem Fall dem Angebot ausgefüllt und unterzeichnet beizufügen.

— Es sind dem Angebot eigens generierte Zugangsdaten zu wenigstens einer Testversion der angebotenen Software von Rechnungsprüfung (jeweils für SGB V und SGB XI) und Genehmigung HKP zur Teststellung zur Verfügung zu stellen (siehe Ziffer 3.1 der BWB).

— Dem Angebot ist darüber hinaus vom Bieter eine kurze Unternehmensdarstellung beizufügen (vgl. Ziffer 4 der BWB).

— Mit dem Angebot sind folgende weitere Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

—— Datenschutz Auftragsverarbeitung:

——— „Datenschutzvereinbarung Auftragsverarbeitung“ (60),

——— ein Datensicherheitskonzept, in dem der Bieter die bei ihm vorhandenen technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutz und zur Datensicherheit unter Beachtung von § 35 SGB I und des 2. Kapitels des SGB X darzustellen hat. Es sind insbesondere die entsprechenden Maßnahmen betreffend die Kontrolle des Zutritts, des Zugangs, des Zugriffs, der Weitergabe und der Eingabekontrolle sowie der Einhaltung des Trennungsgebotes darzustellen (Formblatt „Sicherheitskonzept Auftragsverarbeitung" (61)),

——— Formblatt „Standorte der Geschäftsräume des Auftragsverarbeiters“ (62),

——— Formblatt „Auflistung der bestehenden UAN-Verhältnisse" (63),

——— Formblatt „Auflistung der bestehenden Wartungsverträge“ (64),

——— Formblatt „Datenschutzbeauftragter/Ansprechpartner" (65) und

——— ein vom Bieter erstelltes Löschkonzept, in welchem der Prozess der Datenlöschung dargestellt wird (siehe Ziffer 5 der Bewerbungsbedingungen (20)).

— Weiterhin ist mit dem Angebot eine Erklärung des Bieters zum vorgesehenen Projektleiter und -assistenten zur Ausführung des Auftrags („Eigenerklärung vorgesehener Leiter und Stellvertreter" (41)) einzureichen.

— Darüberhinaus ist mit dem Angebot eine Erklärung des Bieters zur Betriebshaftpflichtversicherung sowie Vermögensversicherung und Versicherung gegen Datenverstoß (42) beizufügen.

— Eigenerklärung Angaben Gewerbezentralregisterabruf (40):

———— Bei Aufträgen ab einer Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (exkl. Umsatzsteuer) holt die Vergabestelle für den Bieter.

Der im Rahmen des Vergabeverfahrens den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagsentscheidung die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz ein. Die für die Abfrage notwendigen Daten sind vom Bieter in der „Eigenerklärung Gewerbezentralregisterabruf (40)“ anzugeben.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: kein
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Möchte ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat, eine Verletzung der Bestimmungen über das Vergabeverfahren geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden. Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Tagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei dem Bundeskartellamt stellen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/11/2020

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