Rahmenvertrag Infrastrukturen für den Betrieb von Technikräumen Referenznummer der Bekanntmachung: DP-2020000050

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Altenholzer Straße 10-14
Ort: Altenholz
NUTS-Code: DEF0 Schleswig-Holstein
Postleitzahl: 24161
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dataport.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=df1Nri%252bQYSc%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/eva/#/supplierportal/dataport
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Informations- und Kommunikationstechnik

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Rahmenvertrag Infrastrukturen für den Betrieb von Technikräumen

Referenznummer der Bekanntmachung: DP-[removed]
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45311200 Elektroinstallationsarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Dataport betreibt als Full-Service-IT-Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik der öffentlichen Verwaltungen Infrastruktur in den 6 Bundesländern Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg und Sachsen-Anhalt sowie für die Steuerverwaltungen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. In allen Ländern werden Rechenzentren, Systemräume und Technikstandorte unterschiedlicher Größe betrieben. In diesem Zusammenhang sind neue Technikstandorte aufzubauen, bestehende Standorte zu erweitern oder zurück zubauen sowie Montageleistungen zur Unterstützung der Roll-Out-Teams zu erbringen.

Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss eines Rahmenvertrages mit einem Auftragnehmer für 4 Jahre über die Erbringung von Liefer- und Montageleistungen für Infrastrukturen, die für den Betrieb von Technikräumen benötigt werden. Dazu zählen insbesondere:

— Stromversorgungssysteme;

— Systemschränke;

— Strom- und Datenverkabelung;

— Kabelführungssysteme.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45311100 Installation von elektrischen Kabeln
45312100 Installation von Brandmeldeanlagen
45312200 Installation von Einbruchmeldeanlagen
45312300 Installation von Antennen
45314300 Kabelinfrastruktur
45314310 Verlegen von Kabeln
45314320 Installation von Computerkabelnetzen
45315100 Elektrotechnikinstallation
45315300 Stromversorgungsanlagen
45315600 Niederspannungsarbeiten
45315700 Installation von Schaltanlagen
45317300 Elektroinstallationsarbeiten für Stromverteilungsanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE6 HAMBURG
NUTS-Code: DE5 BREMEN
NUTS-Code: DEF SCHLESWIG-HOLSTEIN
NUTS-Code: DE9 NIEDERSACHSEN
NUTS-Code: DEE SACHSEN-ANHALT
NUTS-Code: DE8 MECKLENBURG-VORPOMMERN
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Dataport betreibt als Full-Service-IT-Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik der öffentlichen Verwaltungen Infrastruktur in 6 Bundesländern: Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg und Sachsen-Anhalt sowie für die Steuerverwaltungen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen.

In allen Trägerländern werden Rechenzentren, Systemräume und Technikstandorte unterschiedlicher Größe betrieben. Im Sinne der Synergiehebung und Konsolidierung unterliegen die Standorte einem stetigen Wandel. Die anfallenden Tätigkeiten umfassen folgende Aufgaben:

— Aufbau von neuen Technikstandorten für das Länderübergreifende Netz und die Landesnetze (LN2025, Sondervermögen Hamburgisches TK-Netz, BOS-Zugangsnetz);

— Erweiterung bestehender Standorte;

— Rückbau bestehender Standorte;

— Montageleistung zur Unterstützung der Roll-Out-Teams;

Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss eines Rahmenvertrages mit einem Auftragnehmer (AN) über die Erbringung von Liefer- und Montageleistungen für Infrastrukturen, die für den Betrieb von Technikräumen benötigt werden. Dazu zählen:

— Stromversorgungssysteme;

— Systemschränke;

— Strom- und Datenverkabelung;

— Kabelführungssysteme.

Die Verteilung der Standorte auf die unterschiedlichen Trägerländer ist nachfolgend dargestellt:

— Hamburg (Sondervermögen Hamburgisches TK-Netz): ca. 250 Standorte;

— Schleswig-Holstein (BOS-Zugangsnetze, Landesnetze): derzeit ca. 400 Standorte, geplant insgesamt ca. 1700 Standorte;

— Sachsen-Anhalt: 16 Standorte;

— Rechenzentren und Systemräume an zentralen Standorten: 8 Standorte;

— Länderübergreifendes Netz (Vernetzung aller Trägerländer untereinander): 30 Standorte.

Die Technik- und Systemräume haben unterschiedliche Größen und auch eine unterschiedliche Wichtigkeit für das Dienstleistungsportfolio von Dataport. In der nachfolgenden Auflistung wird der Bestand dargestellt:

Größe, Anzahl Standorte

≤ 5 Systemschränke, 650 Standorte

6 Systemschränke bis 10 Systemschränke, 66 Standorte

11 Systemschränke bis 20 Systemschränke, 30 Standorte

≥ 21 Systemschränke, 8 Standorte

Der Rahmenvertrag soll:

— die besonderen Sicherheits- und Datenschutzanforderungen von Dataport sicherstellen;

— die projektspezifischen Anforderungen an Technikräume umsetzen;

— einen einheitlichen Standard für Technikräume im Sinne der Infrastruktur sicherstellen;

Dataport legt einen hohen Wert auf Standardisierung, konsistente Dokumentationslage und einen transparenten Projektverlauf. Projekte resultieren aus Kundenanfragen, Handlungsbedarfen, aufgrund von externen Gutachten und betrieblichen Ereignissen. Das Management von parallelen Aufträgen hinsichtlich ihrer Art nimmt einen wesentlichen Faktor ein und zeigt auch die Komplexität. Es ist beispielsweise möglich, dass der Auftragnehmer einen Standort erst vollständig zurückbaut und diesen dann vollständig im Sinne des Vergabegegenstandes errichtet. Gleichzeitig geht Dataport davon aus, dass auch kurzfristig Aufträge umgesetzt werden können. Kurzfristig bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Montageleistungen am übernächsten Werktag nach Anforderung möglich sein müssen.

Die Laufzeit des Rahmenvertrags beträgt 3 Jahre zzgl. einer einmaligen Verlängerungsoption für den Auftraggeber von einem Jahr. Abrufe aus dem Rahmenvertrag erfolgen durch Dataport sowie durch das Sondervermögen Hamburgisches Telekommunikationsnetz.

IT Sicherheit

Dataport betreibt auf Grundlage einer eigenen IT-Sicherheitsleitlinie ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) nach ISO 27001 auf Basis von IT-Grundschutz. IT-Grundschutz wird vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bereitgestellt. Ziel dieses Managementsystems ist es, neben der Absicherung der Datenverarbeitung für Dataport-eigene Zwecke unseren Kunden IT-grundschutzkonforme Dienstleistungen in allen Tätigkeitsbereichen von Dataport anbieten zu können.

Grundlage des ISMS von Dataport bilden die BSI-Standards 200-1 bis 200-3 und 100-4, sowie das IT-Grundschutzkompendium 2020. Das IT-Grundschutzkompendium beinhaltet u. a. standardisierte IT-Sicherheitsmaßnahmen, die nach 5 Schichten (Übergreifende Aspekte, Raum- und Gebäudeinfrastruktur, IT-Systeme, Netze, Anwendungen) geordnet nach technischen Kriterien in Bausteine (z. B. B 3.101 Allgemeiner Server) gruppiert sind und löst die IT-Grundschutzkataloge ab. Der Auftragnehmer muss die Standards zum IT-Grundschutz ebenfalls erfüllen. Das bei Dataport eingesetzte Personal muss in jedem Fall sicherheitsüberprüft werden nach § 34 HmbSÜG. Für besondere Standorte (BOS-Zugangsnetz und einzelne Rechenzentrumsstandorte) ist eine höherwertige Sicherheitsüberprüfung nach entsprechendem Landesstandard bzw. Bundesstandard (Ü2 nach SÜG) notwendig.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 17/02/2021
Ende: 16/02/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag einmalig um 12 Monate zu verlängern. Die Verlängerung der Laufzeit des Vertrages um ein weiteres Jahr gilt als vereinbart, wenn der Vertrag nicht spätestens 3 Monate vor Ablauf der Laufzeit schriftlich gekündigt wird. Der Vertrag endet spätestens nach 48 Monaten. Abrufe können bis zum letzten Tag der Vertragslaufzeit getätigt werden. Die Vertragslaufzeit bezieht sich auf das Bestelldatum, nicht auf das Lieferdatum.

Der Auftraggeber kann diesen Vertrag einseitig um 3 Monate zu gleichen Konditionen verlängern, wenn das für den Nachfolgevertrag erforderliche Vergabeverfahren nicht rechtzeitig beendet werden konnte und ansonsten ein „vertragsloser“ Zustand bestünde. Diese Verlängerung muss schriftlich bis 3 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit gegenüber dem Auftragnehmer mitgeteilt werden.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Bewertung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit anhand der Kriterien:

— Referenzen / Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand (35 %);

— Referenzen / Erfahrung mit vergleichbaren Auftraggebern (15 %);

— Personalentwickung (15 %);

— Qualifikation des einzusetzenden Personals (25 %);

— Erklärung zum Informationssicherheitsmanagementsystem (10 %);

Ein Bewerber gilt nur dann als leistungsfähig in diesem Sinne, wenn er in der Nutzwertanalyse hinsichtlichder Bewertungskriterien zumindest einen Gesamtnutzwert von 250 Punkten des maximal erzielbaren Gesamtnutzwertes von 500 Punkten erreicht. Es werden mindestens 5 geeignete Bewerber mit dem höchsten Gesamtnutzwert zur Angebotsabgabe aufgefordert.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Ein Bewerber muss über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung verfügen, um den zu vergebendenAuftrag ordnungsgemäß durchzuführen (Fachkunde).

Zur Bestätigung werden folgende Unterlagen vorgelegt:

Gültige Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in das Berufsregister oder die Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer.

Ausländische Bieter haben vergleichbare Nachweise/Bescheinigungen vorzulegen.

Präqualifizierte Unternehmen können anstelle der geforderten Erklärungen und Unterlagen auch die Nummer angeben, unter der sie in der Liste des „Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmene.V.“ (Präqualifikationsverzeichnis) eingetragen sind. Bei Oberschwellenvergaben genügt die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer EU-Mitgliedstaaten (§ 6b Abs. 1 Nr. 1 VOB/A EU). Sind die geforderte Informationen im Präqualifikationsverzeichnis nicht enthalten, muss das Unternehmen diese ohne weitere Aufforderung durch die Vergabestelle als Einzelnachweis vorlegen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

— Umsatzkennzahlen (Gesamtumsatz einschließlich Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Umsatz im aktuellsten angegebenen Geschäftsjahr mindestens [Betrag gelöscht] EUR

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

— Referenzen / Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand (Errichtung dezentralerTechnikstandorte deutschlandweit, Montageleistungen in Rechenzentren, Rückbau von Technikstandorten biszur besenreinen Übergabe für weitere Nutzung);

— Referenzen / Erfahrung mit vergleichbaren Auftraggebern (öffentliche Auftraggeber);

— Personalentwickung (kontinuierliche Personalentwicklung, d.h. es sind keine Tendenzen ersichtlich, die einerordnungsgemäßen Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung entgegenstehen könnten);

— Qualifikation des einzusetzenden Personals (Projektmanagement, Bauleitung/Betriebsleitung, Monteure/Installateure);

— Erklärung zum Informationssicherheitsmanagementsystem (Zertifizierung ISO 27001, gleichwertigeZertifizierung, in Grundzügen ausreichend dargestelltes System zur Umsetzung der technisch-organisatorischen Maßnahmen des IT-Grundschutzes).

Nähere Einzelheiten siehe Teilnahmeunterlage.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Ein Bewerber gilt nur dann als leistungsfähig in diesem Sinne, wenn er in der Nutzwertanalyse zumindest einen Gesamtnutzwert von 250 Punkten des maximal erzielbaren Gesamtnutzwertes von 500 Punkten erreicht.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

— deutsche Sprache bei der Auftragsdurchführung;

— keine Anwendung der „Technologie von L. Ron Hubbard“ bei der Auftragsdurchführung;

— dem Auftragnehmer ist untersagt, personenbezogene Daten, welche der Auftraggeber für eigene Zwecke oder als Auftragsverarbeiter für Dritte verarbeitet, auf der Basis von US Privacy Shield in die USA zu übertragen. Der Auftragnehmer gewährleistet die Einhaltung dieser Bedingung auch mit Wirkung für seine Nachunternehmer;

— Erklärungen zur Zahlung eines Mindestlohns gemäß Vergabegesetz Schleswig-Holstein (VGSH);

— Erklärungen zur Vertraulichkeit bei der Auftragsdurchführung;

— Erklärungen zur DSGVO und Auftragsverarbeitung.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/11/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 04/12/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Vergabestelle stellt die Vergabeunterlagen auf ihrer Portalseite (https://vergabeverfahren.dataport.de/evergabe.bieter/eva/#/supplierportal/dataport) zum Download zur Verfügung. Sollte ein Unternehmen sich zur Teilnahme an dem Vergabeverfahren entscheiden, so hat es sich dazu auf der Portalseite mit seinen Benutzerdaten anzumelden. Sofern für das Unternehmen noch keine Benutzerdaten bestehen sollten, ist dort eine kostenfreie Registrierung möglich. Die weitere Bearbeitung der Vergabeunterlagen erfolgt dann im Bieterassistenten. Nur so ist die Erstellung, Bearbeitung und Abgabe eines Angebotes möglich und sichergestellt, dass von der Vergabestelle ggf. weitere Angaben bzw. Hinweise zum Vergabeverfahren rechtzeitig bekanntgemacht werden können.

Erkennt ein Bieter Fehler/Unklarheiten/Widersprüche o. ä. in den Vergabeunterlagen oder bestehen hinsichtlich der Ausführung der Leistung Bedenken, so ist er verpflichtet, darauf in Form von Bieterfragen hinzuweisen. Tut er dies trotz Erkennens oder Erkennenmüssens nicht, so gehen daraus resultierende Nachteile zu seinen Lasten.

Bieterfragen sind im Rahmen eines Fragen- und Antwortenforums bis zu dem in der Projektinformation (siehe Vergabeunterlagen) als „Schluss Frageforum“ bezeichneten Termin im Abschnitt Nachrichten des Bieterassistenten jeweils einzeln über die „Senden“ Funktion einzureichen. Die Vergabestelle bittet jede Frageeingangs mit einem Betreff zu versehen, aus dem ersichtlich ist, auf welchen Teil der Vergabeunterlagen sich die Frage bezieht (z. B. Leistungsbeschreibung).

Die Fragen und die Antworten werden in anonymisierter Form allen teilnehmenden Bietern unaufgefordert an dem in der Projektinformation genannten Termin „Fragen und Antworten an alle Bieter“ über den Abschnitt Nachrichten zur Kenntnis gegeben. Im Rahmen der Anonymisierung behält sich die Vergabestelle Umformulierungen in der Fragestellung vor. Abweichend hiervon wird die Vergabestelle Auskünfte, die nur den fragenden Bieter betreffen, nur diesem mitteilen, soweit die Informationen für die anderen Bieter nicht relevant sind oder den Vertrauensschutz des fragenden Bieters verletzen. Ebenso wird die Vergabestelle unter Umständen Auskünfte schon vor dem genannten Datum versenden, wenn auf Grund der Art und des Inhalts der Frage eine unverzügliche Beantwortung geboten ist. Bei Fragen, die keine zusätzlichen Informationen im Sinne von § 10b EU Abs. 6 Nr. 1 VOB/A darstellen, prüft die Vergabestelle im jeweiligen Einzelfall, ob sie Antworten versendet.

Nach Abschluss des Fragen- und Antwortenforums eingehende Bieterfragen wird die Vergabestelle beantworten, soweit dies unter Berücksichtigung des Inhalts und der Komplexität der Frage sowie des Zeitplanes möglich und geboten ist.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabestelle weist auf § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) hin. Dieser lautet:

㤠160 GWB Einleitung, Antrag.

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“

Darüber hinaus bittet die Vergabestelle darum, Rügen über den Bieterassistenten zu senden.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/10/2020

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Pinneberg
Plön
Preetz
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Ratekau
Ratzeburg
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Reinfeld (Holstein)
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Siek
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Silberstedt
Sörup
Steinbergkirche
Stockelsdorf
Strande
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Sylt
Tangstedt
Tarp
Tellingstedt
Timmendorfer Strand
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Viöl
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Wyk auf Föhr