Umzug der Staatsanwaltschaft Leipzig Referenznummer der Bekanntmachung: VB 116/19
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Straße des 17. Juni 2
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.justiz.sachsen.de
Postanschrift: Mügelner Str. 40, Haus G
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umzug der Staatsanwaltschaft Leipzig
Umzug der Staatsanwaltschaft Leipzig
Geplant ist der Umzug (Verpacken, Transport und Einsortieren von Akten, Demontage, Transport und Montage von Stahlschraubregalen diverser Hersteller und Büromobiliar, Gestellung sämtlicher Transportbehälter sowie Transport von Sperrmüll zu bereitgestellten Containern) der Staatsanwaltschaft Leipzig nebst Asservatenstelle, Dienst-, Lager-, bzw. sonstigen Räumen sowie der Archive (Altaktenregistratur) nebst Dienst-, Lager-, bzw. sonstigen Räumen innerhalb des Stadtgebietes Leipzig. Diese umfassen
— 1 Hauptstelle mit ca. 159 Dienstzimmern (einschließlich Computer bzw. Bildschirmeinheiten, Drucker, Kopiergeräte) zzgl. Lager- und sonstiger Räume;
— 1 Möbellager mit ca. 2664 Stück Möbeln;
— 3 Außenstellen mit ca. 9 – 14 Dienstzimmern (einschließlich Computer bzw. Bildschirmeinheiten, Drucker, Kopiergeräte) pro Standort und teilweise Lagerräumen;
— 2 Asservatenstellen mit jeweils ca. 558 bzw. 604 lfd. Metern Asservaten, Kartons und sonstigem Sperrgut sowie 2 Dienstzimmern (einschließlich Computer bzw. Bildschirmeinheiten, Drucker, Kopiergeräte);
— 2 Archivstandorte (Altaktenregistratur) mit insgesamt ca. 11 062 lfd. Metern Akten und 788 Kartons sowie 6 Dienstzimmern (einschließlich Computer bzw. Bildschirmeinheiten, Drucker, Kopiergeräte).
Staatsanwaltschaft Leipzig mit Asservatenstelle
Leipzig
DEUTSCHLAND
Los 1: Staatsanwaltschaft Leipzig mit Asservatenstelle.
Es gelten die Vergabeunterlagen
Staatsanwaltschaft Leipzig – Altaktenregistratur
Leipzig
DEUTSCHLAND
Staatsanwaltschaft Leipzig – Altaktenregistratur.
Es gelten die Vergabeunterlagen.
Staatsanwaltschaft Leipzig
Leipzig
DEUTSCHLAND
Los 3: Staatsanwaltschaft Leipzig.
Es gelten die Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Für alle Lose
1. Rechtsverbindlich* unterzeichnete Erklärungen nach § 123, 124 GWB, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Anlage 7) oder Erklärung gleichen Inhalts.
2. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Kopie, max. 1 Jahr alt). Sofern das Unternehmen nicht im Handelsregister eingetragen ist und keine handelsrechtliche Eintragungspflicht besteht, ist die Kopie der Gewerbean- bzw. -ummeldung einzureichen. Sofern auch die Gewerbeanmeldung entbehrlich ist, ist dies zu erklären. Die Abgabe des Teilnahmeantrages ist dann unter Angabe der Umsatzsteuernummer möglich.
3. Alternativ zu vorstehenden Forderungen (1-2) Abgabe der gültigen Eintragungsbescheinigung in das AVPQ (Amtliches Verzeichnis für präqualifizierte Unternehmen).
*) Die rechtsverbindliche Unterschrift ist von der Person zu leisten, die für den Rechtsverkehr des Unternehmens befugt ist. Im Allgemeinen ist die Vertretungsberechtigung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister festgelegt und bezieht sich meistens auf die Geschäftsführung oder auf die mit Prokura ausgestatteten Personen gemeinsam mit der Geschäftsführung. Ist eine Eintragung im Handels-, Vereins- oder dem Genossenschaftsregister nicht erforderlich, ist die Gewerbeanmeldung/-ummeldung als Kopie dem Teilnahmeantrag / Angebot beizufügen.
Die Vertretungsberechtigung ist durch Vollmacht (in Kopie) mit Abgabe des Teilnahmeantrages/Angebotes nachzuweisen. Bei berechtigtem Zweifel ist das Original auf Verlangen vorzuweisen.
Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben,
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist;
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist;
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die fachliche Eignung und Zuverlässigkeit ist für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft nachzuweisen, soweit zutreffend.
Bei Einbeziehung von Partnern und Nachunternehmern ist Art und Umfang des jeweiligen Leistungsanteils darzustellen. Die einzubeziehenden Unternehmen haben mit Angebotsabgabe neben der zwingend einzureichenden Verpflichtungserklärung in gleichem Umfang die geforderten Erklärungen, Referenzen und Nachweise einzureichen, soweit sie auf sie passen.
A) Für alle Lose
4. Angaben zum Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren über vergleichbare Leistungen, die Gegenstand dieser Ausschreibung sind.
A) Für alle Lose
5. Nachweis des Abschlusses einer Betriebshaftpflichtversicherung bzw. die Bereitschaftserklärung einer Versicherung zur Anpassung oder zum Abschluss in der genannten Höhe für diesen Auftragsfall mit folgenden Mindesthöhen:
a) Personen- und Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR
b) Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR
6. Güterkraftverkehrserlaubnis
7. Führungszeugnis des Geschäftsführers bzw. Prokuristen des Auftragnehmers
8. Referenzen (siehe Punkt B: Losspezifisch)
B) Losspezifisch
Los 1:
Angaben zu wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, d. h. mindestens 2 Referenzen aus dem Bereich Umzugsleistungen mit vergleichbarer Anzahl an Büroausstattungen und Akten.
Los 2:
Angaben zu wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, d. h. mindestens 2 Referenzen aus dem Bereich Archiv-Umzugsleistungen mit vergleichbarem Umfang an Akten.
Los 3:
Angaben zu wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, d. h. mindestens 2 Referenzen aus dem Bereich Transportleistungen mit vergleichbarem Umfang an Möbeln (Sperrmüll).
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter und /oder deren Bevollmächtige sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3)Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Postanschrift: PF 10 13 64
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.