Europaweite Ausschreibung Generalplanungsleistungen Ersatzneubau der Kita „Käferparadies“ in Lossatal OT Thammenhain Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2020

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Karl-Marx-Straße 14
Ort: Lossatal OT Falkenhain
NUTS-Code: DED52 Leipzig
Postleitzahl: 04808
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.lossatal.eu

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2314945/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Karl-Marx-Straße 14
Ort: Lossatal OT Falkenhain
NUTS-Code: DED52 Leipzig
Postleitzahl: 04808
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.lossatal.eu

Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Europaweite Ausschreibung Generalplanungsleistungen Ersatzneubau der Kita „Käferparadies“ in Lossatal OT Thammenhain

Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2020
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Gemeinde Lossatal gehört zum Landkreis Leipzig im Freistaat Sachsen, liegt östlich von Leipzig und nordöstlich von Wurzen.

Die Nachbargemeinden sind im Südwesten Wurzen (LK Leipzig), im Nordwesten Thallwitz (LK Leipzig), im Norden Mockrehna (LK Nordsachsen), im Nordosten Schildau (LK Nordsachsen), im Osten Dahlen (LK Nordsachsen) und im Südosten Wermsdorf (LK Nordsachsen).

Es handelt sich um eine Gemeinde, die insofern stark vom demografischen Wandel profitiert, als sich hier immer mehr junge Familien ansiedeln. Hierdurch entsteht auch der entsprechende Bedarf an ausreichend Kinderbetreuungskapazitäten, dem die Gemeinde nun auch mit dem Bau der Kita im Ortsteil Thammenhain Rechnung tragen will.

Im Übrigen wird auf die anliegenden Ausschreibungsunterlagen verwiesen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED52 Leipzig
Hauptort der Ausführung:

Lossatal

DEUTSCHLAND

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Gemeinde Lossatal plant den Ersatzneubau einer Kindertagesstätte für 48 Kinder (15 Krippenkinder, 33 Kindergartenkinder, inkl. 3 Integrativkinder) sowie die Errichtung / Umnutzung von sozialen Zwecken dienenden Gebäuden und Einrichtungen für die Ortschaft Thammenhain.

Die Außenanlagenplanung für die Kita ist einzubeziehen.

Gegenwärtig ist das Areal mit den Gebäuden der ehemaligen Schule zu einem großen Teil brach gefallen. Die Freiflächen und die Turnhalle sowie ein kleiner Teil der ehemaligen Schule (derzeit Archiv der Verwaltung) werden noch genutzt. Vorstellbar ist, dass der Turnhallenbau (als Multifunktionsraum, einschließlich Ausgabeküche) erhalten bleibt und mit der neuen Kindertagesstätte baulich verbunden wird. Ebenfalls soll das Archiv erhalten bleiben. Das ehemalige dreigeschossige Schulgebäude soll jedoch abgebrochen werden. Die vorhandenen Nebenanlagen (Garage und Schuppen) genießen Bestandsschutz und können bei Bedarf zukünftig weiter genutzt werden. Jedoch ist auch ein Rückbau möglich. Es ist zu gewährleisten, dass die obigen Nutzungsbereiche das Objekt unabhängig voneinander sowie auch einzeln für sich benutzen können.

Das bestehende Kitagebäude (Flurstück 293/a) entspricht trotz Um- und Ausbaumaßnahmen nicht mehr den Anforderungen einer kindgerechten Betreuung. Eine bedarfsgerechte, wohnortnahe Versorgung mit Kita-Plätzen kann auf einem anderen Weg, als einem Ersatzneubau einer Kindertagesstätte, nicht gewährleistet werden.

In der Gemeinde Lossatal OT Thammenhain steht ein kommunales Grundstück (Flurstücke 82/1, 82/2 und 83) mit ca. 6.500 m2 für den Kitaneubau zur Verfügung. Für dieses Grundstück wird ein Bebauungsplan erstellt, welcher als Satzung beschlossen und zur Genehmigung eingereicht wird. Der am 09.09.2020 beschlossene Bebauungsplan „An der Schulstraße in Thammenhain“ samt den Hinweisen und Vorgaben ist zwingend zu beachten.

Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes sollen neben der Errichtung eines Kindergartens bei Bedarf weitere soziale Ergänzungsbauten (bspw. ein multiples Haus) bauplanungsrechtlich ermöglicht werden.

Die Ausweisung der Gemeinbedarfsfläche im Plangebiet ermöglicht die Errichtung von sozialen Einrichtungen für die Betreuung von Kindern und Senioren und trägt somit zur Sicherung der gemeinschaftlichen Fürsorge in der Gemeinde bei. Durch die mögliche Errichtung von Kindertagesstätten und Schulergänzungsbauten wird insbesondere die vorschulische und schulische Bildung gestärkt. Dies wirkt sich indirekt positiv auf andere Belange (lokale Wirtschaft, Wohnen und Arbeiten) aus.

Mit dem vorliegenden Bebauungsplan soll die vorhandene Dorfstruktur ergänzt werden. Der Geltungsbereich liegt im Zentrum des Ortsteils Thammenhain, inmitten einer durch Wohnbebauung und der denkmalgeschützten Kirche geprägten Umgebung. Geplant ist hier die Festsetzung einer Gemeinbedarfsfläche, die für Nutzungen als Kinderkrippe/Kindergarten und auch sozialen Zwecken dienenden Einrichtungen wie multiplen Häusern, Seniorenbetreuung oder Sozialstation nach § 9 Abs. 1 Nr. 5 BauGB zur Verfügung steht.

Eine moderne eingeschossige Kita in modularer Bauweise mit 48 Kindertagesplätzen soll entstehen. Bei der Planung der Kita soll eine zukünftige Erweiterungsmöglichkeit beachtet werden.

Das Raumprogramm soll sich nach den Empfehlungen des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales zu den räumlichen Anforderungen an Kindertageseinrichtungen sowie an den Vorschriften der Unfallkasse Sachsen richten und alle Bedürfnisse einer Kita mit Ü3- und U3-Gruppen berücksichtigen (Gruppenräume, Schlafraum, Essensbereich, Mehrzweckbereich, Sanitärbereiche, Büro, Pausenraum etc.).

Es ist in jeder Hinsicht eine ökologische und gleichzeitig wirtschaftliche Lösung bei der Gebäudetechnik anzustreben. Über die ENEV-Anforderungen hinausgehende energetischen Standards sind anzustreben, müssen jedoch auch die Kostenvorgaben und die Folgekosten berücksichtigen.

Wegen der veränderten klimatischen Bedingungen ist es wichtig, dass jedenfalls einzelne Räume gekühlt bzw. teilklimatisiert werden können. Einer diesbezüglichen meist kostenintensiven und folgekostenintensiven technischen Lösung vorgelagert, ist zu hinterfragen und zu bedenken, wie in erster Linie Bauteilkonstruktionen, den Energieeintrag ins Gebäude vermindern helfen können.

Bei Dämmmaterialien sind regelmäßig natürliche Dämmstoffe zu favorisieren, dies allerdings nur im Zusammenhang mit einer transparenten Kostengegenüberstellung mit herkömmlichen Dämmmaterialien.

Die Außenanlagen sind ebenfalls mit zu beplanen.

In der Freianlagenplanung ist eine Bepflanzung zu wählen, die auch extremen klimatischen Anforderungen gewachsen ist.

Als Kostenrahmen sind insgesamt (KG 200-700) ca. 3,1 Mio. EUR brutto (bei einem Mehrwertsteuersatz von 19 %) veranschlagt. Die Kita soll sehr zügig realisiert werden. Derzeit ist die Verwaltung bestrebt, Fördermittel für diese Maßnahme zu akquirieren.

Alle Grundleistungen der HOAI für folgende Punkte sollen ausgeschrieben werden:

1. Objektplanung Gebäude und Innenräume, LPH 1-9, § 34 HOAI

2. Fachplanung - Tragwerksplanung, LPH 1-6, § 51 HOAI

3. Fachplanung für Technische Gebäudeausrüstung, LPH 1-9 § 55 HOAI

4. Fachplanung Freianlagen, LPH 1-9 § 39 HOAI

Besondere Leistungen/Beratungsleistungen, wie Vermessungsleistungen, Baugrunduntersuchungen, Brandschutzgutachten, Feuerwehr-, Flucht- und Rettungspläne.

Beabsichtigt ist, zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 3 zu vergeben. Die Vergabe von weiteren Leistungsphasen ist abhängig von der Fördermittelbereitstellung. Hierbei wird u.a. eine Förderung über das Programm „Vitale Dorfkerne und Ortszentren im ländlichen Raum“ angestrebt.

Die Leistungsphasen 1-3 sollen im Zeitraum 01.01.2021 – 30.04.2021 realisiert werden.

Im Übrigen wird auf die anliegenden Ausschreibungsunterlagen verwiesen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: umfassende Darstellung eines Referenzobjektes für eine Kommune / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: skizzenhafte Darstellung eines möglichen Umsetzungskonzeptes / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Vorstellung zur Projektorganisation / interne und externe Kommunikation / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Darstellung und Herangehensweise an die Innenausstattung / Möblierung / Materialien / Farben / Raumakustik / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Darstellung und Herangehensweise an Kostenplanung und Kostensicherung / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Darstellung und Herangehensweise an die zeitliche Umsetzung der Planung und Ausführung / Terminplanung / Terminsicherung / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Methoden zur Sicherung der Kosteneffizienz / Qualitätsmanagement / Folgekosten / Nachhaltigkeit / Ökologie / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Erfahrungen bei der Unterstützung zur Beantragung und Umsetzung sowie Abrechnung von Fördermitteln / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Vorstellung des Projektteams / Verfügbarkeit der Projektbeteiligten / Präsentation des Projektteams / technische Büroausstattung / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Honorar mit Kosten; Nebenkosten; Stundenlöhne; Besondere Leistungen / Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2021
Ende: 30/04/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Beabsichtigt ist, zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 3 zu vergeben. Die Vergabe von weiteren Leistungsphasen ist abhängig von der Fördermittelbereitstellung. Hierbei wird u.a. eine Förderung über das Programm „Vitale Dorfkerne und Ortszentren im ländlichen Raum“ angestrebt.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Wertung der eingehenden Bewerbung erfolgt unter folgenden objektiven Kriterien und werden, wie folgt, bewertet. Die Kriterien bilden

Kriterium max.

Erreichbare Punktzahl

— Durchschnittlicher Gesamtumsatz (Jahresmittel) der vergangenen 3 Jahre (2017, 2018, 2019) 5;

— Durchschnittliche Umsatz für einschlägige Leistungen in den vergangenen 10 Jahren (2010-2019) 5;

— Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter der vergangenen 3 Jahre (2017, 2018, 2019) 5;

— Durchschnittliche Anzahl der Architekten und Ingenieure der vergangenen 3 Jahre (2017, 2018, 2019) 5;

— Berufserfahrung des Projektleiters 5;

— Berufserfahrung des Projektstellvertreters 5;

— Berufserfahrung des Planers Objektplanung 5;

— Berufserfahrung des Fachplaners TGA 5;

— Berufserfahrung des Fachplaners ELT 5;

— Berufserfahrung des Fachplaners Brandschutz 5;

— Berufserfahrung des Fachplaners Tragwerk 5;

— Berufserfahrung des Fachplaners Freianlagen 5;

— Anzahl der Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen in den vergangenen 10 Jahren (2010-2020) 5;

— Anzahl der Referenzen für öffentliche Auftraggeber und mit Fördermitteln in den vergangenen 10 Jahren (2010-2020) 5.

Die Gewichtung differenziert zwischen 1, 3 und 5 Punkten, wobei die jeweiligen gestellten Mindestanforderungen immer mit 1 Punkt bewertet sind.

Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.

Die Bewertungsübersicht bzw. -matrix steht wie der Teilnahmeantrag u. a. auf www.eVergabe.de zur Verfügung.

Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis max. 5 beschränkt.

Bei Punktgleichheit erfolgt die Entscheidung durch Losentscheid.

Im Übrigen wird auf die anliegenden Ausschreibungsunterlagen verwiesen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Zunächst werden nur die LPH 1-3 vergeben, spätere Beauftragung von LPH 4 und jeweils anschließend 5-7 und 8-9

Die Beauftragung der weiteren LPH hängt von der Gewährung von Fördermitteln und der Erteilung der Baugenehmigung ab.

II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Der Teilnahmeantrag, der EEE-Vordruck sowie die Bewertungsmatrizen, der Vertragsentwurf und der Beschluss zum Bebauungsplan „An der Schulstraße in Thammenhain“ samt Begründung zum Bebauungsplan stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung.

Die Anfragen und die Antworten von Bewerbern werden ebenfalls eingestellt und anonymisiert.

Jeder Bewerber hat die Möglichkeit, das vorstehend beschriebene Baugrundstück nach telefonischer Terminabsprache zu besichtigen. Die Besichtigung wird seitens der Gemeinde Lossatal durch Frau Richter durchgeführt.

Es ist zu beachten, dass Frau Richter keine Fragestellungen der Bewerber zur Ausschreibung beantworten wird. Diese Fragestellungen können ausschließlich schriftlich über das Portal www.eVergabe.de erfolgen.

Die Ausschreibung berücksichtigt die Belange des Mittelstandes angemessen, indem die Beteiligung auch von Bewerbergemeinschaften und Nachunternehmern möglich ist und diese in Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit und die technische und berufliche Leistungsfähigkeit regelmäßig durch Addition der jeweiligen Anforderungen mit dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder dem eigentlichen Bewerber und anderen Nachunternehmern ebenfalls die Mindestanforderungen erfüllen können und auch die Mindestanforderungen in Bezug auf die Referenzen sowohl durch den Bewerber oder das Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder die die Leistung erbringende Nachunternehmer gebracht werden können.

Sollten sich Bewerbergemeinschaften bewerben, die sich im Falle der Auftragserteilung zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Es ist anzugeben, wer der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft ist und welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft welche Leistungen im Falle der Auftragserteilung erbringen wird.

Die Bewerbergemeinschaft hat der Auftraggeberin einen Ansprechpartner für alle wirtschaftlichen und planungsrechtlichen Fragen zu benennen.

Im Übrigen wird auf die anliegenden Ausschreibungsunterlagen verwiesen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:

a) Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung mit Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufsregister entsprechend den Vorgaben der Europäischen Union bzw. desjenigen EU-Staates, in dem der Bewerber tätig ist.

Nachweis, dass die Berufsbezeichnung Architekt und/oder Ingenieur geführt werden darf,

b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringt (Ausführung ausschließlich durch eigenes Unternehmen, Bewerbergemeinschaft oder mit Hilfe von Nachunternehmern).

Sollte die Leistungserbringung durch Bewerbergemeinschaften oder mit Hilfe von Nachunternehmern erfolgen, ist durch den Bewerber zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungen erfolgen wird und welche Person der Ansprechpartner für alle wirtschaftlichen und planungsrechtlichen Fragestellungen ist,

c) Erklärung, ob und auf welche Art und Weise der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuell tätiger Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verbunden sind,

d) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123, § 124 GWB bestehen,

e) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG,

f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfalle eine Erklärung nach § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben,

g) ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag nebst Anlagen und EEE-Vordruck; Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung,

h) Bedient sich der Bewerber gemäß § 47 VgV eines Nachunternehmers, so soll er durch eine Verpflichtungserklärung derselben nachweisen, dass der jeweilige Nachunternehmer tatsächlich die ihm zugedachte Leistung erbringen kann. Die vorgenannten Nachweise und Erklärungen sind zwingend auch durch den Nachunternehmer abzugeben und den Bewerbungsunterlagen des Bewerbers beizufügen.

Eine Kostenerstattung gegenüber dem Bewerber für die Erstellung seiner Bewerbungsunterlagen erfolgt nicht. Der Bewerber erhält die Bewerbungsunterlagen nicht zurück.

Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Im Übrigen wird auf die anliegenden Ausschreibungsunterlagen verwiesen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Erklärungen oder Unterlagen sind mit den Bewerbungsunterlagen abzugeben oder diesen beizufügen:

a) Erklärung zum Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019),

Erklärungen zum Umsatz bei einschlägigen Planungsleistungen in den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2010-2019);

Die Nachunternehmer benennen auch die Umsätze, wie vorstehend beschrieben.

Die jeweiligen Gesamtumsätze und Umsätze einschlägiger Planungsleistungen des Bewerbers oder des Nachunternehmers werden addiert und gehen als Summe in die Wertung ein,

b) Nachweis einer Berufshaftpflicht gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 1 bzw. 4 VgV über [Betrag gelöscht] EUR Personenschäden und über [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) bei einem Versicherungsunternehmen oder Kreditinstitut, das in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist.

Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden.

Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (d. h. ohne Unterscheidung nach Personen- und übrigen Vermögensschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsnehmers nachgewiesen werden, in der er den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.

Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 6 Monate sein, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an und muss der Bewerbung beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich sein. Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied und bei Nachunternehmern für jeden Nachunternehmer ein entsprechender Versicherungsnachweis vorliegen.

c) Ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag und EEE-Vordruck; Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung.

Im Übrigen wird auf die anliegenden Ausschreibungsunterlagen verwiesen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Geforderte Mindeststandards:

— durchschnittlicher Gesamtumsatz (Jahresmittel) von [Betrag gelöscht] EUR;

— durchschnittlicher Umsatz einschlägige Planungsleistungen (Mittel) [Betrag gelöscht] EUR;

— Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung über [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden);

— ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag und EEE-Vordruck, Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung. Nachweis der im Auftragsfall vorliegenden Berufshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen.

Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Im Übrigen wird auf die anliegenden Ausschreibungsunterlagen verwiesen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Angabe der durchschnittlichen Anzahl von Mitarbeitern in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV,

Die Nachunternehmer benennen auch die Mitarbeiter wie vorstehend beschrieben.

Die jeweilige Anzahl der Mitarbeiter der Bewerber/Bewerbergemeinschaft und der Nachunternehmer werden addiert und gehen als Summe in die Wertung ein,

b) Angabe der durchschnittlichen Anzahl von Architekten und Ingenieuren (Fachkräften) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV, Angabe der im Zusammenhang mit der Leistungserbringung einzusetzenden Fachkräfte und die eindeutige Benennung des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters

Die Erklärung des Bewerbers/Bewerbergemeinschaft über die Berufsqualifikation des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters gemäß § 75 VgV.

Die Person des Projektleiters erfüllt die fachliche Anforderung, wenn er berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Architekt“ (im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV) „Ingenieur“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen.

Die Person des stellvertretenden Projektleiters erfüllt die fachliche Anforderung, wenn er berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Architekt“ (im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV) oder „Ingenieur“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz der Bewerbers) zu führen.

Der jeweiligen Fachplaner erfüllt die fachliche Anforderung, wenn er berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Architekt“ (im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV) oder „Ingenieur“ (im Sinne des § 75 Abs. 2 VgV) im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG -Berufsanerkennungsrichtlinie- gewährleistet sind.

Die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft und die Nachunternehmer benennen auch die Anzahl der Mitarbeiter und Architekten und Ingenieure, wie vorstehend beschrieben. Die jeweilige Anzahl der Mitarbeiter und Architekten und Ingenieure der Bewerber/Bewerbergemeinschaften und Nachunternehmer werden addiert und gehen als Summe in die Wertung ein,

c) Die Berufserfahrung des Projektleiters ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

d) Die Berufserfahrung des stellvertretenden Projektleiters ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

e) Die Berufserfahrung des Planers Objektplanung ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

f) Die Berufserfahrung des Fachplaners-TGA ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

g) Die Berufserfahrung des Fachplaners-ELT ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

h) Die Berufserfahrung des Fachplaners-Brandschutz ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

i) Die Berufserfahrung des Fachplaners-Tragwerk ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

j) Die Berufserfahrung des Fachplaners-Freianlagen ist durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen.

Angabe von mindestens drei Referenzen gemäß § 75 Abs. 5 VgV für die jeweils zu erbringenden Leistungen für Kindertagesstätten bzw. vergleichbare Bauten in den vergangenen zehn Jahren (2010-2020). Die Nachunternehmer benennen zu den jeweils von ihnen zu erbringenden Leistungen auch drei Referenzen, wie vorstehend beschrieben. Referenzen können nicht mehrfach eingereicht werden.

Im Übrigen wird auf die anliegenden Ausschreibungsunterlagen verwiesen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Für die Referenzen gelten folgende Mindestanforderungen:

Von den drei geforderten Referenzen müssen mindestens zwei Referenzobjekte für öffentliche Auftraggeber sowie auf der Basis von Fördermitteln erfolgt sein.

Der Referenzzeitraum muss zwischen Juli 2010 und August 2020 liegen, die LPH 2 muss jedenfalls bei einer Referenz in diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8 abgeschlossen sein.

Die Leistungserbringung soll durch die jeweiligen Auftraggeber schriftlich bestätigt sein.

Folgende Angaben sind bei den Referenzobjekten erforderlich:

— Bezeichnung des beauftragten Architektur- oder Ingenieurbüros

— ggf. Benennung des Nachunternehmers,

— Projektbezeichnung,

— Name des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters

— Projektlaufzeit (mindestens 1 x LPH 2-8)

— Projektvolumen brutto insgesamt (KG 200-700)

— Projektvolumen,

— beauftragte, selbst erbrachte Leistungen,

— beauftragte Leistungen des/der Nachunternehmer/s

— Honorarzone,

— Einhaltung des Kosten- und Terminrahmens

— Länge der Planungs- und Bauzeit:

— öffentliche Fördermittel und öffentliche Auftraggeberin

— Kontaktdaten Auftraggeberin

Sonstiges:

Die Angaben zu den Referenzobjekten im vorstehenden Sinne sind auf jeweils höchstens zwei DIN A4-Seiten einschließl. eventueller graphischer Darstellungen (Grundrisse, Ansichten, Fotos und Beschreibung in Textform) zu beschränken.

Die Auftraggeberin behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen Referenzobjekte anzufordern. Bewerber, bei denen im Zuge der Referenzprüfung festgestellt wird, dass die erbrachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

Geforderte Mindeststandards des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft:

— durchschnittliche Anzahl von mindestens 10 Mitarbeiter in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019)

— durchschnittliche Anzahl von mindestens 5 Architekten (im Sinne des § 75 Abs. 1 VgV) und/oder Ingenieuren (im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV) inklusive Geschäftsführung in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019)

— 10 Jahre Berufserfahrung für den Projektleiter

— 7 Jahre Berufserfahrung für den stellvertretenden Projektleiter

— 5 Jahre Berufserfahrung für den Planer Objektplanung

— 3 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner - TGA

— 3 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner - Brandschutz

— 3 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner - ELT

— 3 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner – Tragwerk

— 3 Jahre Berufserfahrung für den Fachplaner Freianlagen

— 3 Referenzen für Kindertagesstätten bzw. vergleichbare Bauten; Referenzzeitraum zwischen 2010 und 2020; die LPH 2 muss jedenfalls bei einer Referenz in diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8 abgeschlossen sein

— davon 2 Referenzobjekte für öffentliche Auftraggeberinnen und mit Umsetzung von Fördermitteln; Referenzzeitraum zwischen Juli 2010 und September 2020; die LPH 2 muss jedenfalls bei einer Referenz in diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8 abgeschlossen sein,

— ausgefüllter und unterzeichneter Teilnahmeantrag und Vordruck-EEE, Unterlagen stehen unter www.eVergabe.de zur Verfügung; Nachweis der im Auftragsfall vorliegenden Berufshaftpflichtversicherung mit den vorstehend angegebenen Deckungssummen.

Die Auftraggeberin behält sich vor, Erklärungen und Nachweise bei dem Bewerber nachzufordern, sofern diese zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbungsunterlagen nicht beigelegen haben, jedoch Relevanz für die Wertung besteht. Die Auftraggeberin wird für die Nachforderung von Nachweisen und Erklärungen gegenüber dem Bewerber eine angemessene Frist im Sinne des § 56 Abs. 4 VgV setzen. Werden die insofern geforderten Unterlagen dann nicht fristgerecht eingereicht, wird die Bewerbung vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Im Übrigen wird auf die anliegenden Ausschreibungsunterlagen verwiesen.

III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

§ 75 VgV

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten.

Folgende Zuschlagskriterien sind darzustellen:

a) skizzenhafte Darstellung eines möglichen Umsetzungskonzeptes mit kurzer Darstellung der konkreten Herangehensweise an die ausgeschriebene Aufgabenstellung,

b) Vorstellung zur Projektorganisation / interne und externe Kommunikation,

c) Darstellung und Herangehensweise an die Innenausstattung / Möblierung / Materialien / Farben / Raumakustik,

d) Darstellung und Herangehensweise an Kostenplanung und Kostensicherung,

e) Darstellung und Herangehensweise an die zeitliche Umsetzung der Planung und Ausführung / Terminplanung / Terminsicherung,

f) Methoden zur Sicherung der Kosteneffizienz / Folgekosten / Qualitätsmanagement / Nachhaltigkeit (Ökologie),

g) Vorstellung des Projektteams / Verfügbarkeit der Projektbeteiligten / Präsentation des Projektteams / technische Büroausstattung,

h) Erfahrungen bei der Unterstützung zur Beantragung und Umsetzung sowie Abrechnung von Fördermitteln,

i) umfassende Darstellung eines Referenzobjektes für eine Kommune;

Durch den Bieter ist eine skizzenhafte Darstellung des möglichen Baukörpers vorzulegen. Es soll sich insofern ausdrücklich nicht um eine solche skizzenhafte Darstellung handeln, die als Leistung bereits der Vergütung im Sinne der HOAI unterliegt, sondern lediglich um die skizzenhafte Darstellung einer ersten Idee, wobei insofern auch keine gesonderten Darstellungsanforderungen gestellt werden. Die vorgelegte Skizze/n wird/werden mit einem Betrag von [Betrag gelöscht] EUR gegenüber jedem Bieter Rechnung getragen.

Bei den Ausführungen ist zu jedem der vorstehend ausgeführten Stichpunkte, die der Gewichtung unterliegen, kurz darzulegen.

Bei der Darlegung zu den Herangehensweisen bei dem gegenständlichen Objekt soll lediglich die Methodik skizziert und nicht die eigentliche Planungsleistung in irgendeiner Form vorweggenommen werden. Dies gilt auch für die übrigen Stichpunkte. Es handelt sich insofern nicht um Leistungen, die bereits einer Vergütung unterliegen oder unterliegen können.

Im Anschluss an das Bietergespräch wird neben der Präsentation der Ausführungen zu den vorstehenden Anforderungen auch die in Papierform vorgelegten Ausführungen ausschließlich von dem im Bietergespräch anwesenden Personenkreis wegen der Form und des aufgeführten Inhaltes bewertet.

Eine Kostenerstattung gegenüber dem Bewerber für die Erstellung der Ausführungen, abgesehenen von der gesondert benannten Vergütung für die skizzenhafte Darstellung, erfolgt ausdrücklich nicht.

Die vorstehenden Zuschlagskriterien und insbesondere die skizzenhafte Darstellung sind bereits im Rahmen der Angebotsabforderung über www.evergabe.de innerhalb der Angebotsfrist zu erfüllen und zum Bietergespräch in Papierform vorzulegen und die Ausführungen sind in 7-facher Ausfertigung zu übergeben.

Die Ausführungen sollen einen Umfang von 15 DIN A4 -Seiten bei üblicher Schriftgröße nicht überschreiten.

Im Übrigen wird auf die anliegenden Ausschreibungsunterlagen verwiesen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/10/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/10/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bewertung

Die Bewertung erfolgt nach Punkten, die anschließend gewichtet werden.

Die Punkte 5, 3 und 1 beinhalten folgende Bewertung:

5 Punkte:

Die jeweiligen Qualitätskriterien benannt unter a) bis g) sind im Rahmen der Angebotsabgabe und des Bietergespräches erfasst und verständlich und nachvollziehbar dargestellt. Der jeweilige Ansatz überzeugt und ist optimal geeignet, die anstehenden Aufgaben zu lösen. Schwierigkeiten, die mit der Leistungsbeschreibung verbunden sein könnten, werden erfasst und benannt und Lösungen angeboten.

3 Punkte:

Die jeweiligen Qualitätskriterien benannt unter a) bis g) sind im Rahmen der Angebotsabgabe und/oder des Bietergespräches erfasst und im Wesentlichen verständlich und nachvollziehbar dargestellt. Der jeweilige Ansatz ist geeignet, die anstehenden Aufgaben zu lösen. Schwierigkeiten, die mit der Leistungsbeschreibung verbunden sein könnten, werden erfasst.

1 Punkt:

Die jeweiligen Qualitätskriterien benannt unter a) bis g) sind im Rahmen der Angebotsabgabe und/oder des Bietergespräches nicht oder unwesentlich erfasst. Der jeweilige Ansatz überzeugt nicht. Schwierigkeiten, die mit der Leistungsbeschreibung verbunden sein könnten, werden nicht oder unzureichend erfasst.

Referenzprojekt mit vergleichbarer Aufgabe; Fördermittel

Das Referenzobjekt ist kurz zu beschreiben, wobei die Angaben, die im Rahmen des Teilnahmeantrags zu den Referenzen erfolgten, nicht nochmals Gegenstand der Bewertung sind. Insbesondere wird gewertet, wie an die Umsetzung der beauftragten Leistung (bei einer vergleichbaren Leistung) herangegangen wurde, ob und in welchem Umfang die örtliche Verfügbarkeit des Projektteams gegeben war, wie die Kommunikation mit einem und/oder mehreren Auftraggeberinnen erfolgte und wie im Zusammenhang mit der Beantragung der Fördermittel Unterstützung gegenüber den Auftraggeberinnen geleistet wurde und wie die Unterstützung gegenüber den Auftraggeberinnen bei der Abrechnung der Fördermittel erfolgte.

Das vorstehende Qualitätskriterium ist ebenfalls bereits im Rahmen der Angebotsabforderung über www.eVergabe.de innerhalb der Angebotsfrist schriftlich zu erfüllen und zum Bietergespräch in Papierform vorzulegen und die Ausführungen sind in 4-facher Ausfertigung zu übergeben.

Die Ausführungen sollen einen Umfang von 5 DIN A4 -Seiten (Kriterien h) und i)) bei üblicher Schriftgröße nicht überschreiten.

Die Bewertung erfolgt nach Punkten, die anschließend gewichtet werden. Die Punkte 5, 3 und 1 beinhalten folgende Bewertung:

5 Punkte:

Das Referenzobjekt und die Herangehensweise bei einer vergleichbaren Aufgabe sind anschaulich dargestellt und verständlich beschrieben.

3 Punkte:

Das Referenzobjekt und die Herangehensweise bei einer vergleichbaren Aufgabe sind dargestellt und beschrieben.

1 Punkt:

Das Referenzobjekt und die Herangehensweise bei einer vergleichbaren Aufgabe sind unzureichend dargestellt und unzureichend beschrieben.

Zuschlagskriterien/Qualitätskriterien/Hinweise allgemein

Im Anschluss an das Bietergespräch werden neben der Präsentation der Ausführungen zu den vorstehenden Anforderungen auch die bereits im Rahmen der Angebotsabgabe eingereichten und in Papierform vorgelegten Ausführungen ausschließlich von dem im Bietergespräch anwesenden Personenkreis unter Zuhilfenahme der hier bereits mit anliegenden Matrix für die 2. Auswahlstufe bewertet.

Die Bewertung erfolgt durch sieben Personen, bestehend aus dem Bürgermeister der Gemeinde Lossatal, Mitarbeitern der Verwaltung und Gemeinderäten.

Die Bewertung erfolgt entsprechend der anliegenden Wertungsmatrix /Zuschlagskriterien bzw. wie vorstehend beschrieben.

Eine Kostenerstattung gegenüber dem Bewerber für die Erstellung der Ausführungen erfolgt ausdrücklich nicht.

Zuschlagskriterium: Honorarangebot/Allgemeines

Das Preisangebot ist bereits im Rahmen der Angebotsabforderung über www.evergabe.de innerhalb der Angebotsfrist schriftlich vorzulegen und zum Bietergespräch in Papierform einzureichen und die Ausführungen sind in 7-facher Ausfertigung zu übergeben.

Insofern ist ein Preisangebot zu unterbreiten, das sich an der HOAI orientiert (unter Berücksichtigung der Entscheidung des EuGH), wobei auch erkennbar sein muss, welche Vergütung auf die jeweiligen geforderten Planungsleistungen und besonderen Leistungen entfällt und unter Angabe von Stundensätzen sowie Nebenkosten.

Ferner ist hinsichtlich der Sanierungsleistung der Bestandsgebäude der Umbauzuschlag nach HOAI zu berücksichtigen.

Als Besondere Leistungen sind die Entwurfsvermessung, Baugrunduntersuchungen, SiGeKo, sowie abfallrechtliche Erkundungen, Bewertungen, Zwischenlagerkonzepte sowie die Entsorgung von überschüssigem Aushub (wegen des abzubrechenden Gebäudeteils) vorzusehen. Diese sind pauschaliert oder basierend auf Stundenhonoraren anzubieten.

Bei der Angabe von Stundensätzen ist nach den jeweiligen Qualifikationen der Projektausführenden (Projektleiter, stellvertretender Projektleiter, Büroangestellte u. a.) zu unterscheiden.

Darüber hinaus sind neben dem Nettobetrag die gesetzliche Mehrwertsteuer sowie der Bruttobetrag zu benennen.

Es ist aufzuführen, wie bzw. in welchen zeitlichen Intervallen das Honorar abgerechnet werden soll und nachgewiesen wird, wie dieses gegenüber der Fördermittelgeberin zur Abrechnung kommen soll.

Die angegebene Schätzung seitens der Auftraggeberin hinsichtlich des Honorarwerts beruht nicht auf einer konkreten Vorplanung. Die Bewertung der abgegebenen Honorar- und Preisangebote erfolgt nicht in Relation zu der Schätzung des Gesamtwerts der Leistung.

Der Bieter soll auch darstellen, dass und wie die Einhaltung sämtlicher förderrechtlicher Anforderungen zur Abrechnung der vereinbarten Vergütung erfolgen soll.

Im Anschluss an das Bietergespräch wird neben der kurzen Präsentation des Preisangebotes auch das in Papierform im Rahmen der Angebotsabgabe und zum Bietergespräch vorgelegte Preisangebot ausschließlich von dem bewerten Personenkreis unter den nachstehenden Bewertungsmaßstäben bewertet.

Das jeweilige Preisangebot soll einen Umfang von 6 DIN A4-Seiten unter Verwendung des beiliegenden Honorarermittlungsblattes und bei üblicher Schriftgröße nicht überschreiten.

Honorarangebot – Höhe/Bewertung

Die Bewertung des Honorarangebots erfolgt nach Punkten, die anschließend gewichtet werden.

Dabei werden die Angebotspreise Hi der Bieter zueinander in Beziehung gesetzt und anschließend wird ermittelt, um wie viel Prozent sich die Angebotspreise Hi vom niedrigsten Angebotspreis Hmin unterscheiden.

Dabei erhält der Quotient Hmin: Hmin = 1 für das beste Preisverhältnis 5 Wertungspunkte (Bi). Alle übrigen Quotienten werden bei den höher liegenden Preisen Hi kleiner als 1 und die Wertungspunkte (Bi) liegen entsprechend niedriger. Sollte ein Wertungspunkt (Bi) kleiner als 1 ermittelt werden, so wird ebenfalls ein Punkt vergeben.

Zusätzliche allgemeine Hinweise

Im Anschluss an das Bietergespräch werden neben der Präsentation der Ausführungen zu den vorstehenden Anforderungen auch die bereits im Rahmen der Angebotsabgabe eingereichten und in Papierform vorgelegten Ausführungen ausschließlich von dem im Bietergespräch anwesenden Personenkreis hinsichtlich der Form und des aufgeführten Inhaltes bewertet.

Eine Kostenerstattung gegenüber dem Bewerber für die Erstellung der Ausführungen, abgesehenen von der gesondert benannten Vergütung für die skizzenhafte Darstellung, erfolgt ausdrücklich nicht.

Im Übrigen wird auf die anliegenden Ausschreibungsunterlagen verwiesen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 3419970
Fax: [removed]

Internet-Adresse: http://www.lds.sachsen.de

VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber der Auftraggeberin innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über das Nachrichtenportal bei www.eVergabe.de zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin über das Nachrichtenportal bei www.eVergabe.de zu rügen. Die Frist beginnt mit der Kenntnis des Vergabeverstoßes und endet mit Ablauf des zehnten Kalendertages, spätestens jedoch mit Ablauf der in der Bekanntmachung bzw. den Vergabeunterlagen genannten Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass nach Ablauf dieser Frist Vergabeverstöße, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht mehr gerügt werden können. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB). Die Auftraggeberin informiert im Sinne des § 134 GWB spätestens 10 Kalendertage vor dem Vertragsschluss denjenigen bzw. diejenigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Die Mitteilungen erfolgen ausschließlich auf www.eVergabe.de an den Bieter. Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt sich der Bieter damit einverstanden und verpflichtet sich, dass der Schriftverkehr ausschließlich über www.eVergabe.de erfolgt und zwar auch in Bezug auf die Mitteilung über beabsichtigte Rechtsbehelfe seitens des Bieters. Weiterhin erklärt sich der Bieter einverstanden, dass den nicht berücksichtigten Bietern der Name des erfolgreichen Bieters mitgeteilt wird. Im Übrigen verweisen wir auf die anliegenden Ausschreibungsunterlagen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/09/2020

Wähle einen Ort aus Sachsen

Adorf/Vogtl
Altenberg
Amtsberg
Annaberg-Buchholz
Arnsdorf
Arzberg
Aue
Aue-Bad Schlema
Auerbach
Augustusburg
Bad Düben
Bad Elster
Bad Gottleuba-Berggießhübel
Bad Lausick
Bad Muskau
Bad Schandau
Bad Schlema
Bannewitz
Bautzen
Beiersdorf
Beilrode
Belgern
Belgern-Schildau
Bennewitz
Bergen
Bernsdorf (Oberlausitz)
Bernstadt auf dem Eigen
Bischofswerda
Bobritzsch-Hilbersdorf
Bockau
Böhlen
Borna
Borsdorf an der Parthe
Brand-Erbisdorf
Brandis
Breitenbrunn
Burgstädt
Burkau
Burkhardtsdorf
Chemnitz
Claußnitz
Colditz
Coswig
Crimmitschau
Crottendorf
Cunewalde
Delitzsch
Deutschneudorf
Diera-Zehren
Dippoldiswalde
Döbeln
Dorfhain
Drebach
Dresden
Ehrenfriedersdorf
Eibenstock
Eilenburg
Ellefeld
Elsterberg
Elsterheide
Eppendorf
Falkenstein
Flöha
Frankenberg
Frauenstein
Fraureuth
Freiberg
Freital
Frohburg
Gablenz
Geithain
Geringswalde
Geyer
Glauchau
Görlitz
Grimma
Gröditz
Groitzsch
Großdubrau
Großenhain
Großharthau
Großolbersdorf
Großpösna
Großpostwitz
Großröhrsdorf
Großrückerswalde
Großschirma
Großschönau
Grünbach
Grünhain-Beierfeld
Grünhainichen
Hainichen
Halsbrücke
Hartha
Hartmannsdorf
Heidenau
Herrnhut
Herrnhut
Höckendorf
Hohenstein-Ernstthal
Hohnstein
Hoyerswerda
Jahnsdorf
Johanngeorgenstadt
Jöhstadt
Käbschütztal
Kamenz
Ketzerbachtal
Kirchberg
Kitzscher
Klingenberg
Klingenthal
Kodersdorf
Königstein
Kottmar
Krauschwitz
Kreischa
Langenweißbach
Laußig
Lauta
Lauter-Bernsbach
Leipzig
Leisnig
Lengefeld
Lengenfeld
Leutersdorf
Lichtenberg (Erzgeb)
Lichtenstein
Limbach-Oberfrohna
Löbau
Lößnitz
Lossatal
Lugau
Machern
Marienberg
Markkleeberg
Markranstädt
Meerane
Meißen
Mittweida
Mockrehna
Moritzburg
Mügeln
Mühlau
Muldenhammer
Mülsen
Naunhof
Neschwitz
Netzschkau
Neukieritzsch
Neukirchen
Neumark
Neusalza-Spremberg
Neustadt in Sachsen
Niederwiesa
Niesky
Nossen
Nünchritz
Oberschöna
Oberwiesenthal
Oderwitz
Oederan
Oelsnitz
Oelsnitz (Erzgeb.)
Olbernhau
Olbersdorf
Oschatz
Ostrau
Ostritz
Ottendorf-Okrilla
Oybin
Panschwitz-Kuckau
Pegau
Penig
Pirna
Plauen
Pöhl
Pulsnitz
Rabenau
Rackwitz
Radeberg
Radebeul
Radeburg
Ralbitz-Rosenthal
Rammenau
Raschau-Markersbach
Regis-Breitingen
Reichenbach im Vogtland
Reichenbach/Oberlausitz
Reinsdorf
Riesa
Rietschen
Rochlitz
Röderaue
Rodewisch
Roßwein
Rötha
Rothenburg/Oberlausitz
Sayda
Schirgiswalde-Kirschau
Schkeuditz
Schneeberg
Schöneck
Schönfeld
Schönheide
Schöpstal
Schwarzenberg
Schwepnitz
Sebnitz
Sehmatal-Cranzahl
Seiffen
Seifhennersdorf
Sohland an der Spree
Stauchitz
Steinberg
Steinigtwolmsdorf
Stollberg
Stolpen
Strehla
Striegistal
Taucha
Tharandt
Thermalbad Wiesenbad
Theuma
Thum
Torgau
Trebendorf
Trebsen
Treuen
Vierkirchen (Oberlausitz)
Waldenburg
Waldheim
Weidensdorf
Weinböhla
Weißenberg
Weißkeißel
Weißwasser
Werdau
Wilsdruff
Wolkenstein
Wurzen
Zeithain
Zittau
Zschopau
Zschorlau
Zwenkau
Zwickau
Zwönitz