Wissenschaftsstandort Ost — Ausbau der Liebstädter Straße und der Tiergartenstraße Dresden, Planungsleistungen für das Gesamtprojekt Lph 1-4 sowie Lph 5-7 Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-GB112-00019

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Postfach 120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.dresden.de

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-1730a71fd41-6d877adf355d2e4b
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Postfach 120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.dresden.de

Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Wissenschaftsstandort Ost — Ausbau der Liebstädter Straße und der Tiergartenstraße Dresden, Planungsleistungen für das Gesamtprojekt Lph 1-4 sowie Lph 5-7

Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-GB112-00019
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Wissenschaftsstandort Dresden Ost — Ausbau der Liebstädter Straße und Tiergartenstraße, Planungsleistungen gemäß §§ 34, 39, 43, 47, 51 und 55 HOAI für das Gesamtprojekt (Lph 1-4 sowie Lph 5 bis 7).

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Liebstädter Straße und Tiergartenstraße in Dresden

Sachsen

DEUTSCHLAND

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt im Dresdner Osten einen Wissenschaftsstandort zu entwickeln. Als Grundlage dieser Entwicklungsplanung wurde der Rahmenplan Nr. 789, „Dresden-Reick/Strehlen/Gruna, Wissenschaftsstandort Dresden-Ost“ erarbeitet. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau hat am 24.4.2013 den Rahmenplan beschlossen. Im Rahmenplan wurde festgehalten, dass zur verkehrlichen Erschließung des Gebietes eine neue Straßenverbindung zwischen Reicker Straße und Winterbergstraße entstehen soll, die das künftige Gewerbegebiet im Zuge der Liebstädter Straße bahnunterführend quert. Durch eine Verlängerung der Tiergartenstraße wird diese direkt an die neu zu planende Straßenverbindung angebunden. Das Untersuchungsgebiet befindet sich im Osten Dresdens an der Schnittstelle der Stadtteile Strehlen, Gruna und Reick. Es wird durch den vorhandenen Bahndamm der Eisenbahntrasse in die beiden Teilbereiche Nord und Süd unterteilt.

Beim Bauvorhaben „Wissenschaftsstandort Dresden-Ost — Ausbau der Liebstädter Straße und der Tiergartenstraße“ handelt es sich um eine Maßnahme in Maßnahmeträgerschaft der Landeshauptstadt Dresden, Straßen- und Tiefbauamt (STA) unter Beteiligung der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB AG) und der DREWAG-Stadtwerke Dresden GmbH, vertreten durch die DREWAG Netz GmbH (DREWAG). Die vorgenannten juristischen Personen bilden eine Auftraggebergemeinschaft (AGG).

Die AGG vergibt für das Gesamtvorhaben in einem Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 Abs. 1vgv Planungsleistungen nach HOAI sowie weitere besondere Leistungen. Die AGG beabsichtigt einen Auftragnehmer (AN) mit den Planungsleistungen für die Leistungsbilder der Objektplanung, Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen, Freianlagen, Tragwerksplanung, technische Ausrüstung und landschaftspflegerische Begleitplanung für das Bauvorhaben „Wissenschaftsstandort Dresden-Ost — Ausbau der Liebstädter Straße und der Tiergartenstraße“ zu beauftragen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 19/05/2021
Ende: 01/03/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die AGG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0-3 Pkt. vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zur Angebotsabgabe aufgefordert. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.

Formale Prüfung der Mindeststandards:

1. Abgabefrist eingehalten;

2. Einreichen vollständiger TA (Bewerbungsformular u. entspr. Anlagen) in elektronischer Form;

3. Abschlusserklärungen in Textform gezeichnet;

4. Bestätigung Unabhängigkeit Ausführungs- u. Lieferinteressen gem. § 73 (3) vgv;

5. Angabe gem. § 53 (8) VgV, ob gewerbliche Schutzrechte bestehen o. beantragt;

6. Art der Bewerbung (Einzel- oder Bewerbergemeinschaft (BG));

7. bei BG: Geforderte Nachweise von allen Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter;

8. Mehrfachbewerbungen (MFB) sind nicht zulässig. Eine MFB ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge;

9. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV, Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer beigefügt;

10. Angaben zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmer (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) vgv, Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen beigefügt;

11. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden u. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 u. 124 GWB;

12. Studiennachweise, Bauvorlageberechtigung, Berufsregister Handels-/Partnerschaftsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1);

13. Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2);

14. Büro Mindestref. 1 bis 6 gem. Pkt. III.1.3);

15. Erklärung über die Vorlage von Präqualifikationsnachweisen der DB AG für Planungs- u. Ingenieurleistungen gem. PKt. III.1.3);

16. Persönl. Mindestref. Gesamtprojektleiter (GPL), stellv. GPL, Projektleiter (PL) Eisenbahnüberführung, Objektplaner (OP) Ingenieurbauwerke (IBW) Brücken u. Stützwände, OP Verkehrsanlagen (VA) Straße, OP VA Schiene (Straßenbahn), OP IBW Versorgungsanlagen Fernwärme;

17. Personalunion (PU) zwischen GPL u. stellv. GPL ist nicht zulässig.

Auswahlkriterien u. deren Wichtung:

Zu III.1.3) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtgewichtung 100 %:

1. Büro-Mindestref.: 60 %, davon

1.1 Mindestref. 1 (12 %): davon:

1.1.1 Baukosten (BK) 7 %;

1.1.2 Planung einer straßenbegleitenden Fuß- u. Radverkehrsanlage 2 %;

1.1.3 Planung eines Brückenbauwerks (BW) 3 %;

1.2 Mindestref. 2 (12 %): davon:

1.2.1 BK 7 %;

1.2.2 Planung einer straßenbegleitenden Fuß- u. Radverkehrsanlage 2 %;

1.2.3 Planung eines BW 2 %;

1.3 Mindestref. 3 (10 %): davon: BK 10 %;

1.4 Mindestref. 4 (10 %): davon: BK 10 %;

1.5 Mindestref. 5 (8 %): davon: BK 8 %;

1.6 Mindestref. 6 (8 %): davon: BK 8 %.

2. Anforderungen an das Projektteam (40 %), davon:

2.1 Organigramm (4 %);

2.2 Mindestref. GPL (7 %): davon: BK 7 %;

2.3 Mindestref. stellv. GPL (5 %): davon: BK 5 %;

2.4 Mindestref. PL Eisenbahnüberführung (5 %) davon: BK 5 %;

2.5 Mindestref. OP IBW Brücken u. Stützwände (5 %) davon:

2.5.1 BK für IBW Brücken 3 %;

2.5.2 BK für IBW Stützwände 2 %;

2.6 Mindestref. OP VA Straße (5 %) davon:

2.6.1 erbrachte Lph. 2 %;

2.6.2 BK für innerörtlichen Straßenzug 3 %;

2.7 Mindestref. OP VA Schiene (Straßenbahn) (5 %) davon:

2.7.1 erbrachte Lph. 2 %;

2.7.2 BK für VA Schiene 3 %;

2.8 Mindestref. OP IBW Versorgungsanlagen Fernwärme (4 %) davon: BK 4 %.

Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung sind der beigefügten Bewertungsmatrix der Eignungskriterien zu entnehmen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Leistungen werden stufenweise vergeben, beginnend mit der Beauftragung der Leistungsphasen (LPH) 2 bzw. 3 bis 4 (Stufe 1) und fortführend mit den Leistungsphasen 5 bis 7 (Stufe 2). Die Auftraggebergemeinschaft behält sich die Möglichkeit einer abschnittsweisen Beauftragung der Planungsleistungen ab der Stufe 2 vor. Die AGG überträgt dem Auftragnehmer für das Bauvorhaben „Wissenschaftsstandort Dresden-Ost —Ausbau der Liebstädter Straße und der Tiergartenstraße“ gemäß der Leistungsbilder Objektplanung, Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen, Freianlagen, Tragwerksplanung, technische Ausrüstung und landschaftspflegerische Begleitplanung, zunächst nur die Leistungen für die Leistungsphase 1 bzw. 2 bzw. 3 bis 4. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Übertragung von weiteren Leistungen/Leistungsphasen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten. Vermerke, Protokolle, mündliche und schriftliche Wünsche/Äußerungen von anderen Dienststellen und Bediensteten des Auftraggebers gelten nicht als Aufträge.

II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Das Dokument Vergabeunterlage enthält alle Informationen für die zweite Stufe des Verfahrens und Angaben zur Bearbeitungszeit und verweist auf die Bewertungsmatrix der Zuschlagskriterien. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.

Zum Abschluss der Verhandlungen legt der Auftraggeber gemäß § 17 (14) VgV eine einheitliche Frist zur Einreichung neuer oder überarbeiteter Angebote fest. Nach Abschluss der Verhandlungsgespräche erhalten die Bieter somit die Möglichkeit ein neues Angebot einzureichen. Dieses „finale“ Angebot ist durch Ausfüllen und rechtsverbindliches schriftliches Unterzeichnen (§ 126 BGB) des beigefügten Vertragsmusters inkl. aller Anlagen (Anlage 4 der Vergabeunterlage) zu erstellen und postalisch an die Vergabestelle zu übersenden. Der AG verweist dabei auf § 53 Abs. 2 i. V. m. § 41 Abs. 2 vgv.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der vollständig ausgefüllte TA = Bewerbungsformular ist über die Vergabeplattform in Textform gezeichnet (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, per Post, E-Mail, Fax oder Nachrichtenfunktion des Bietercockpits eingereicht, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben mit Ausnahme der Angaben zu den Personen sowie zu den Referenzen.

Teil I — Angaben zum Vergabeverfahren

Teil II — Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT):

A: Angaben:

1) Angaben zur Identität: Firmenbezeichnung, Anschrift Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Tel., E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung;

2) Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines, mittleres o. großes UN-bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes MG; Rechtsform gem. § 43 (1) vgv 2016; Bestätigung WT gem. § 73 (3) vgv zur Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen); Angabe WT gem. § 53 (8) vgv zu gewerbl. Schutzrechten;

3) Art der Bewerbung: Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) vgv Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Fkt. welcher Teilnehmer (TN) ausfüllt, welche weiteren TN gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehm. Gruppe; bei BG: Erklär. ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen;

4) Angaben zum Projektteam (PT) für Planungsleistungen für den „Wissenschaftsstandort Dresden-Ost“: Hierarchie und namentl. Benennung d. MG d. PT durch Vorlage eines Organigramms mit Abdeckung der folgenden Leistungen: GPL und stellv. GPL, PL Eisenbahnüberführung, OP Ingenieurbauwerke Brücken und Stützwände, OP Verkehrsanlagen Straße, OP Verkehrsanlagen Schiene (Straßenbahn), OP Ingenieurbauwerke Versorgungsanlagen Fernwärme sowie die Zuständigkeiten bei den Bes. Leistungen.

Weitere Unterkriterien hinsichtlich des Organigramms sind dem Formular zur Eigenerklärung zu entnehmen.

B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung;

C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 vgv: Unteraufträge an Dritte beabsichtigt, falls ja Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer u. Verpflichtungserklärung;

D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes Unternehmen jeweils separat die Eigenerklärung mit d. Abschn. A, B der Teile II u. III auszufüllen; Falls ja, ist die Verpflichtungserklärung durch jedes der betreffenden Unternehmen als Anlage beizufügen.

Teil III — Ausschlussgründe:

A: im Zusammenhang mit einer strafrechtl. Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Falls ja, Angabe: Datum Verurteilung, Art der Straftat, Gründe für die Verurteilung; verurteilte Personen; soweit unmittelbar im Urteil festgelegt: Dauer des Ausschlusszeitraums u. Tatbestände. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung d. Maßnahmen.

B: im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde. (zwingende Ausschlussgründe)

C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. berufl. Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB. (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung, welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? ja, welche?

Teil IV — Eignungskriterien:

A: Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 vgv: Eintrag im Berufsregister z. B. Ingenieurkammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung; Eintrag Partnerschafts-/Handelsregister, falls nein: Begründung; falls ja: Kopie des Handels-/Partnerschaftsregisterauszuges beifügen (Registerauszüge darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des TA sein).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 vgv 2016:

1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.

2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte dreifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Referenzen (Ref.) gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) vgv

Angaben für Büromindestreferenz u. Persönl. Mindestreferenzprojekte des Bewerbers: Objektbezeichnung u. beschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; Öffentlicher Auftraggeber (ja/nein); Ref.-bescheinigung liegt vor (ja/nein); erbrachte Lph; Leistungszeitraum (Beginn/Ende) der jeweiligen Lph; bei Mindestref. 1 u. 2: Planung einer straßenbegleitenden Fuß- und Radverkehrsanlage; Planung eines Brückenbauwerkes; BK; Länge der Anlage für den Schienenverkehr (Straßenbahntrasse) (mind. 0,5 km); bei Mindestref. 5 u. 6: Nennweite der Versorgungsanlage mindestens DN 400; Nachweis der Planung Fernwärme mit Anwendung eines qualifizierten Auslegungsprogramms für Rohrstatik für den frei verlegten Rohrleitungsbau; Planung der Versorgungsanlage Fernwärme im Geltungsbereich der Druckgeräterichtlinie (DGRL) (2014/68/EU);

Vorlage Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A4 (gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen). Die Darstellung muss so gestaltet sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können.

Mindestkriterium: Erklärung über die Vorlage von Präqualifikationsnachweisen der Deutschen Bahn AG für folgende Planungs- und Ingenieurleistungen:

a) § 43 in Verbindung mit Anlage 12 HOAI Ingenieurbauwerke Eisenbahnüberführung, Leistungsphasen 2-7;

b) § 47 in Verbindung mit Anlage 13 HOAI Objektplanung Verkehrsanlage (Fahrbahn), Leistungsphasen 2-7;

c) § 55 in Verbindung mit Anlage 15 HOAI Technische Ausrüstung für Leit- und Sicherungstechnik, Leistungsphasen 2-7;

d) § 55 in Verbindung mit Anlage 15 HOAI technische Ausrüstung für Telekommunikationstechnik, Leistungsphasen 2-7;

e) § 43 in Verbindung mit Anlage 12 HOAI Ingenieurbauwerke, Konstruktiver Ingenieurbau — Bauen unter Eisenbahnbetrieb.

Hinweis: Die Präqualifikationsnachweise sind zwingend erforderlich. Insofern ein Nachweis nicht erbracht wird, muss der Bieter vom Verhandlungsverfahren ausgeschlossen werden.

Ausbildungsnachweise u. Bescheinigungen ü. berufl. Befähigung des Projektteams gem. § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr.1, 2 u. 6 vgv

Ang. zum vorgesehenen GPL und dessen Stellv.; PL für die Planung Eisenbahnüberführung; Objektplaner (OP) für die Planung Ingenieurbauwerke (IBW) Brücken und Stützwände, OP für die Planung Verkehrsanlagen Straße, OP für die Planung Verkehrsanlagen (VA) Schiene (Straßenbahn), OP für die Planung IBW Versorgungsanlagen Fernwärme (FW): Name, berufliche Qualifikation (Anlage), Berufserfahrung in Jahren, Tabellarischer Lebenslauf (Anlage).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Ref. gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV:

Mindestref. 1: Planung grundhafter Ausbau eines innerörtlichen Straßenzuges mit Anlagen des Schienenverkehrs (SV) (Straßenbahntrasse) gem. § 47 HOAI; mind. Lph 3 u. 4; Abschluss Lph 4 liegt im Zeitraum (ZR) 1.9.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bzw. das Planfeststellungs- o. Plangenehmigungsverfahren wurde im genannten ZR eröffnet; BK für innerörtlichen Straßenzug einschl. Anlagen des SV (Straßenbahntrasse) mind. 2,5 Mio. EUR brutto, Mindestlänge für Anlagen des SV (Straßenbahntrasse): 0,5 km.

Mindestref. 2: Planung grundhafter Ausbau eines innerörtlichen Straßenzuges mit Anlagen des SV (Straßenbahntrasse) gem. § 47 HOAI; mind. Lph 5 u. 6; Abschluss Lph 6 liegt im ZR 1.9.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; BK für innerörtlichen Straßenzug einschl. Anlagen des SV (Straßenbahntrasse) mind. 2,5 Mio. EUR brutto, Mindestlänge für Anlagen des SV (Straßenbahntrasse): 0,5 km.

Mindestref. 3: Planung einer Eisenbahnüberführung gem. § 43 HOAI u. gem. § 47 HOAI; mind. Lph 3 u. 4; Abschluss Lph 4 liegt im ZR 1.9.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bzw. das Planfeststellungs- o. Plangenehmigungsverfahren wurde im genannten ZR eröffnet; BK mind. 7,5 Mio. EUR brutto.

Mindestref. 4: Planung einer Eisenbahnüberführung gem. § 43 HOAI u. gem. § 47 HOAI; mind. Lph 5 u. 6; Abschluss Lph 6 liegt im ZR 1.9.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; BK mind. 7,5 Mio. EUR brutto.

Mindestref. 5: Planung von Versorgungsanlagen für Fernwärmeversorgung (Tiefbau u. erdverlegter Rohrleitungsbau (KMR) einschl. Rohrstatik u. Lagerbemessung) gem. § 43 HOAI i.V.m. Planung grundhafter Ausbau eines innerörtlichen Straßenzuges gem. § 47 HOAI; mind. Lph 2-6; Abschluss Lph 6 liegt im ZR 1.9.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; BK mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Nennweite der Versorgungsanlage mind. DN 400, Planung der Versorgungsanlage FW im Geltungsbereich der Druckgeräterichtlinie (DGRL) (2014/68/EU).

Mindestref. 6: Planung von Versorgungsanlagen für Fernwärmeversorgung (Tiefbau u. freiverlegter Rohrleitungsbau (KMR) einschl. Rohrstatik u. Lagerbemessung) gem. § 43 HOAI; mind. Lph 2-6; Abschluss Lph 6 liegt im ZR 1.9.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; BK mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Nennweite der Versorgungsanlage mind. DN 400, Nachweis der Planung FW mit Anwendung eines qualifizierten Auslegungsprogramms für Rohrstatik für den frei verlegten Rohrleitungsbau, Planung der Versorgungsanlage FW im Geltungsbereich der Druckgeräterichtlinie (DGRL) (2014/68/EU).

Angaben zum GPL: mind. 5 Jahre Berufserfahrung (BE) in projektleitender Tätigkeit. Persönl. Mindestref. GPL für die Projektleitung einer Planung grundhafter Ausbaus eines innerörtlichen Straßenzuges gem. § 47 HOAI mit Eisenbahnüberführung gem. § 43 HOAI; mind. Lph 3-6, Lph 6 abgeschlossen im ZR 1.9.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; BK mind. 7,5 Mio. EUR brutto.

Angaben zum stellv. GPL: mind. 5 Jahre BE in projektleitender bzw. stellv. projektleitender Tätigkeit. Persönl. Mindestref. stellv. GPL für die Projektleitung einer Planung grundhafter Ausbau eines innerörtlichen Straßenzuges gem. § 47 HOAI mit Eisenbahnüberführung gem. § 43 HOAI; mind. Lph. 3-6, Lph 6 abgeschlossen im ZR 1.9.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; BK mind. 5,0 Mio. EUR brutto.

Angaben zum PL Eisenbahnüberführung: mind. 3 Jahre BE in projektleitender bzw. stellv. projektleitender Tätigkeit. Persönl. Mindestref. PL für die Projektleitung einer Planung Eisenbahnüberführung gem. § 43 HOAI u. gem. § 47 HOAI; mind. Lph 3-6, Lph 6 abgeschlossen im ZR 1.9.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; BK mind. 4,0 Mio. EUR brutto.

Angaben zum OP IBW Brücken u. Stützwände: mind. 3 Jahre BE als OP IBW Brücken u. Stützwände. Persönl. Mindestref. OP für die Planung IBW Brücken u. Stützwände gem. § 43 HOAI i.V.m. Planung eines innerörtlichen Straßenzuges gem. § 47 HOAI; mind. Lph 3 u. 4, Lph 4 abgeschlossen im ZR 1.9.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bzw. das Planfeststellungs- o. Plangenehmigungsverfahren wurde im genannten ZR eröffnet; BK IBW Brücke mind. 1,0 Mio. EUR brutto, BK IBW Stützwände mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto.

Angaben zum OP VA Straße: mind. 3 Jahre BE als OP VA Straße.

Persönl. Mindestref. OP für die Planung eines innerörtlichen Straßenzuges gem. § 47 HOAI; mind. Lph 3 u. 4, Lph 4 abgeschlossen im ZR 1.9.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bzw. das Planfeststellungs- o. Plangenehmigungsverfahren wurde im genannten ZR eröffnet; BK für innerörtlichen Straßenzug mind. 3,0 Mio. EUR brutto.

Angaben zum OP VA Schiene (Straßenbahn): mind. 3 Jahre BE als OP VA Schiene (Straßenbahn). Persönl. Mindestref. OP für die Planung VA Schiene (Straßenbahn) i.V.m. Planung eines innerörtlichen Straßenzuges gem. § 47 HOAI; mind. Lph 3 u. 4, Lph 4 abgeschlossen im ZR 1.9.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bzw. das Planfeststellungs- o. Plangenehmigungsverfahren wurde im genanten ZR eröffnet; BK für innerörtlichen Straßenzug mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto.

OP IBW Versorgungsanlagen FW: mind. 3 Jahre BE als OP IBW Versorgungsanlagen FW. Persönl. Mindestref. OP für die Planung IBW Versorgungsanlagen Fernwärmeversorgung (Tiefbau u. Rohrleitungsbau) gem. § 43 HOAI i. V. m. Planung einer innerörtlichen VA gem. § 47 HOAI; mind. Lph 3-6, Lph 6 abgeschlossen im ZR 1.9.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; BK IBW Versorgungsanlagen (FW) mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto.

Hinweis: Sofern die jeweils geforderten Kriterien erfüllt werden, ist eine Mehrfachnennung der Referenzprojekte möglich.

III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder verändernde Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/10/2020
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 30/11/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Kommunikation im Vergabeverfahren: Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform eVergabe.de! Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z. B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt. Achtung! Ab sofort müssen auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen elektronisch über eVergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über eVergabe.de. Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter eVergabe.de. Die Einreichung der TA u. Angebote per Telefax o. E-Mail ist nicht zulässig. Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen. Die Teilnahme am Verfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) vgv vor, fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. der Angaben im TA zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im TA nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten. Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen. Gem. § 47 (3) VgV kann der AG eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters verlangen, sofern dieser die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, o. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde o. Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten diese Verpflichtungserklärungen zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung. Enthalten die Bekanntmachung o. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche o. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert. Im Rahmen der Abgabe der TA sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen. Es besteht die Möglichkeit, dass die unter II.2.7) der Bekanntmachung genannten Termine sowohl zum Beginn als auch zum Ende der Ausführung sich verschieben können.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Besucheranschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Postfach 120020
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/09/2020

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