Erneuerung des Korrosionsschutzes und Instandsetzung von Stahlbauteilen für die Loschwitz – Blasewitzer Brücke Blaues Wunder in Dresden Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-GB112-00017
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Postfach 120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Postanschrift: Postfach 120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erneuerung des Korrosionsschutzes und Instandsetzung von Stahlbauteilen für die Loschwitz – Blasewitzer Brücke Blaues Wunder in Dresden
— Bauoberleitungsleistungen gem. Leistungsbild Objektplanung (OPL) Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI für die Lph 8;
— Bauüberwachungsleistungen gem. Leistungsbilder OPL Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI und OPL Verkehrsanlagen nach § 47 HOAI für die Lph 8.
Loschwitzer – Blasewitzer Brücke in Dresden, Sachsen,
DEUTSCHLAND
Beim Vorhaben „Erneuerung Korrosionsschutz und Instandsetzung von Stahlbauteilen für die Loschwitz – Blasewitzer Brücke „Blaues Wunder“ in Dresden“ handelt es sich um eine Maßnahme der Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch das Straßen- und Tiefbauamt (STA). Das STA vergibt für das Vorhaben in einem Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 Abs. 1 VgV Bauleitungs- und Bauüberwachungsleistungen nach HOAI (Leistungsphase 8 und Örtliche Bauüberwachung) sowie weitere Besondere Leistungen.
Dabei beabsichtigt der Auftraggeber (AG) einen Auftragnehmer (AN) mit Bauleitungs- und Bauüberwachungsleistungen für Ingenieurbauwerke (Brücke und Gerüstbau) sowie für Verkehrsanlagen zu beauftragen.
Folgende Leistungen sollen vergeben werden:
Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI i. V. m. Anlage 12, Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß § 47 HOAI i. V. m. Anlage 13, Besondere Leistungen Bauoberleitung (i. V. m. § 43 und Anlage 12.1 HOAI; § 47 und Anlage 13.1 HOAI), Besondere Leistungen „Örtliche Bauüberwachung“ (i. V. m. 43 und Anlage 12.1 HOAI; § 47 und Anlage 13.1 HOAI), Besondere Leistungen „Objektüberwachung“ (i. V. m. § 51 und Anlage 14.1 HOAI), weitere Besondere Leistungen der Örtlichen Bauüberwachung sowie das Fortschreiben eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanes und Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination während der Bauausführung nach Baustellenverordnung (BaustellV) in der jeweils gültigen Fassung für die Erneuerung des Korrosionsschutzes und Instandsetzung von Stahlbauteilen für die Loschwitz – Blasewitzer Brücke „Blaues Wunder“ in Dresden.
Der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0-5 Pkt. vergeben werden, die Pkt.-zahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpkt.-zahl von 500. Es werden max. 3 Bewerber mit höchste Pkt.-zahl zur Angebotsabgabe aufgefordert. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Pkt.-zahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. Abgabefrist eingehalten,
2. Einreichen vollständiger TA in elektronischer Form,
3. Abschlusserklärungen in Textform gezeichnet,
4. Bestätigung gem. § 73 (3) VgV,
5. Angabe gem. § 53 (8) VgV,
6. Art der Bewerbung (Einzel- o. Gemeinschaftsbewerbung),
7. bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise von allen Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter,
8. Mehrfachbewerbungen (MFB) sind nicht zulässig. Eine MFB ist auch eine Bewerbung untersch. Niederlassungen (NL) eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. untersch. NL eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge,
9. Angaben zu Unterauftragnehmer gem. § 36 VgV, Verpflichtungserklärung beigefügt,
10. Angaben zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmer (UN) (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung beigefügt,
11. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden u. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 u. 124 GWB,
12. Studiennachweise, Kammereintrag, Handelsregister-/Partnerschaftsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1.,
13. Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2.,
14. Büro Mindestref. 1-4 gem. Pkt. III.1.3.,
15. Pers. Mindestref. Bauoberleiter (BOL), stellv. BOL, Fachbauüberwacher (FBÜ) Korrosionsschutz, stellv. FBÜ Korrosionsschutz, FBÜ Stahlbau, FBÜ Gerüstbau,
16. Personalunion zw. vorgesehenen Leitern u. Ihrer Stellv. für die jeweils vorgesehenen Leistungsbilder sind nicht zulässig. Im Projektteam sind mind. 3 Personen vorzusehen,
17. Ausbildungsnachweise BOL/FBÜ gem. III.1.3.
Auswahlkriterien u. deren Wichtung:
Zu III.1.3. Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit, Gesamtwichtung 100 %:
1. Büro Mindestref.: 46 %, 1.1 Mindestref. 1 (12 %): 1.1.1 Baukosten (BK) 8 %, (1.1.2 FBÜ Korrosionsschutz, 1.1.3 FBÜ Stahlbau, 1.1.4 FBÜ Gerüstbau) insg. 4 %:
1.2 Mindestref. 2 (12 %): 1.2.1 BK 8 %, (1.2.2 genietete Fachwerkkonstruktion (FWK) 1.2.3 Schwarz-Weis-Prinzip (SWP), 1.2.4 Denkmalschutz (DS)) insg. 4 %,
1.3 Mindestref. 3 (11 %): 1.3.1 BK 8 %, (1.3.2 genietete FWK, 1.2.3 SWP, 1.2.4 DS) insg. 3 %,
1.4 Mindestref. 4 (11 %): 1.4.1 BK 8 %, (1.4.2 Hängegerüst, 1.4.3 SWP, 1.4.4 kreuzende Verkehrswege) insg. 3 %.
2. Angaben zum Projektteam (2 %),
3. Pers. Mindestref.: 50 %, 3.1 Mindestref. BOL (8 %): 3.1.1 BK 5 %, (3.1.2 FBÜ Korrosionsschutz, 3.1.3 FBÜ Stahlbau, 3.1.4 FBÜ Gerüstbau) insg. 3 %:
3.2 Mindestref. stellv. BOL (7 %) davon: 3.2.1 BK 4 %, (3.2.2 FBÜ Korrosionsschutz, 3.2.3 FBÜ Stahlbau, 3.2.4 FBÜ Gerüstbau) insg. 3 %,
3.3 Mindestref. FBÜ Korrosionsschutz (12 %): 3.3.1 BK 5 %, (3.3.2 genietete FWK, 3.3.3 SWP, 3.3.4 DS) insg. 3 %, 3.3.5 Beschäftigung mit korrosionsschutztechnischen Themen, 3.3.6 vertiefendes Wissen Korrosionsschutz insg. 4 %,
3.4 Mindestref. stellv. FBÜ Korrosionsschutz (7 %): 3.4.1 BK 4 %, (3.4.2 genietete FWK, 3.4.3 SWP, 3.4.4 DS) insg. 3 %,
3.5 Mindestref. FBÜ Stahlbau (8 %): 3.5.1 BK 5 %, (3.5.2 genietete FWK, 3.5.3 SWP, 3.5.4 DS) insg. 3 %,
3.6 Mindestref. FBÜ Gerüstbau (8 %): 3.6.1 BK 5 %, (3.6.2 Hängegerüst, 3.6.3 SWP, 3.6.4 kreuzende Verkehrswege) insg. 3 %.
4. optionale Ref. BOL Verkehrsanlage (Straße) 2 %:
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung sind der beigefügten Bewertungsmatrix Eignungskriterien zu entnehmen.
Das Dokument Vergabeunterlage enthält alle Informationen für die zweite Stufe des Verfahrens und Angaben zur Bearbeitungszei tund verweist auf die Bewertungsmatrix der Zuschlagskriterien. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.
Zum Abschluss der Verhandlungen legt der Auftraggeber gemäß § 17 (14) VgV eine einheitliche Frist zur Einreichung neuer oder überarbeiteter Angebote fest. Nach Abschluss der Verhandlungsgespräche erhalten die Bieter somit die Möglichkeit ein neues Angebot einzureichen. Dieses „finale“ Angebot ist durch Ausfüllen und rechtsverbindliches schriftliches Unterzeichnen (§ 126 BGB) des beigefügten Vertragsmusters inkl. aller Anlagen (Anlage 4 der Vergabeunterlage) zu erstellen und postalisch an die Vergabestelle zu übersenden. Der AG verweist dabei auf § 53 Abs. 2 i. V. m. § 41 Abs. 2 VgV.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der vollständig ausgefüllte TA = Bewerbungsformular ist über die Vergabeplattform in Textform gezeichnet (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, per Post, E-Mail, Fax oder Nachrichtenfunktion des Bietercockpits eingereicht, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von BG haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes MG abzugeben mit Ausnahme der Angaben zu den Personen sowie zu den Referenzen.
— Teil I – Angaben zum Vergabeverfahren;
— Teil II – Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT):
A) Angaben:
1. Angaben zur Identität: Firmenbezeichnung, Anschrift Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Tel., E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung,
2. Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines, mittleres o. großes UN – bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes MG; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV zur Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen); Angabe WT gem. § 53 (8) VgV zu gewerbl. Schutzrechten,
3. Art der Bewerbung: Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Fkt. welcher Teilnehmer (TN) ausfüllt, welche weiteren TN gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehm. Gruppe; bei BG: Erklärung ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen,
4. Angaben zum Projektteam für die Erneuerung des Korrosionsschutzes und die Instandsetzung der Loschwitz – Blasewitzer Brücke Blaues Wunder: Hierarchie u, namentl. Benennung d. MG des Projektteams durch Vorlage eines Organigramms mit Abdeckung der folgenden Leistungen: BOL u. stellv. BOL, FBÜ Korrosionsschutz u. Stellv., FÜB Stahlbau u. Stellv., FBÜ Gerüstbau u. Stellv. Leiter für Verkehrssicherung Arbeitsstätten an Straßen, FBÜ Verkehrsanlagen, SiGe-Koordinator (Personalunion zw. den vorgesehenen Leitern u. Ihrer Stellv. für die jeweils vorgesehenen oben aufgeführten Leistungsbilder ist ausgeschlossen. Insgesamt sind mind. 3 Personen vorzusehen.).
B) Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung,
C) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV: Unteraufträge an Dritte beabsichtigt, falls ja Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer u. Verpflichtungserklärung,
D) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer UN (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV. Falls ja, ist für jedes UN jeweils separat die Eigenerklärung mit d. Abschn. A, B der Teile II u. III auszufüllen; Falls ja, ist die Verpflichtungserklärung durch jedes der betreffenden UN als Anlage beizufügen.
Teil III – Ausschlussgründe:
A) im Zusammenhang (Zshg.) mit einer strafrechtl. Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Falls ja, Angabe: Datum Verurteilung, Art der Straftat, Gründe für die Verurteilung; verurteilte Personen; soweit unmittelbar im Urteil festgelegt: Dauer des Ausschlusszeitraums u. Tatbestände. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung d. Maßnahmen,
B) im Zshg. mit der Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde. (zwingende Ausschlussgründe),
C) im Zshg. mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. berufl. Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB. (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung, welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? ja, welche?
Tel IV – Eignungskriterien:
A) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6: Eintrag im Berufsregister z.B. Ingenieurkammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung; Eintrag Handels-/Partnerschaftsregister, falls nein: Begründung; falls ja: Kopie des Handelsregister-/Partnerschaftsregisterauszuges (Registerauszüge nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des TA).
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
1. Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
2. Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!
Referenzen (Ref.) gemäß § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Angaben für Büromindestreferenz u. Persönl. Mindestreferenzprojekte des Bewerbers: Objektbezeichnung u. beschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.,; Öffentlicher Auftraggeber (ja/nein); Ref.-bescheinigung liegt vor (ja/nein); erbrachte Lph; Leistungszeitraum (Beginn/Ende) Lph 8; Baukosten; Erklärung zum Leistungsumfang; Erklärung zu Besonderen Kenntnissen; Vorlage Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A4 (gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen). Die Darstellung muss so gestaltet sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können.
Ausbildungsnachweise u. Bescheinigungen ü. berufl. Befähigung Projektteam gem. § 46 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr.1, 2 u. 6 VgV 2016
Angaben zum vorgesehenen Bauoberleiter (BOL) und dessen Stellv.; sowie Fachbauüberwacher (FBÜ) „Korrosionsschutz“ und dessen Stellv.; FBÜ „Stahlbau“, FBÜ „Gerüstbau“: Name, berufliche Qualifikation (Anlage), Berufserfahrung in Jahren, Tabellarischer Lebenslauf (Anlage).
Optionales Ref.projekt: Leistungen zur BOL für die Herstellung einer Verkehrsanlage (Straße) gem. § 47 HOAI (Verkehrsan.lagen); mind. Lph 8; Abschluss der BOL-Leistungen liegt im Zeitraum vom 1.8.2015 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist; Baukosten mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto
Hinweis: Bei öffentlichen bzw. privaten Auftraggebern ist eine Referenzbescheinigung wünschenswert. Andernfalls gelten nachfolgende Eintragungen des Bewerbers als Eigenerklärung.
Angaben für optionale Referenzen:
Objektbezeichnung u. beschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; Öffentlicher Auftraggeber (ja/nein); Ref.-bescheinigung liegt vor (ja/nein); erbrachte Lph; Leistungszeitraum (Beginn/Ende) Lph 8; Baukosten; Vorlage Referenzblätter: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A4 (gilt auch für Formatierung der digitalen Unterlagen).
Ref. gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:
Mind.ref. 1: Leistg. zur BOL für Erneuerung d. Korrosionsschutzes u. Instandsetzung von Stahlbauteilen für ein innerstädt. Brückenbauwerk gem. § 41 Pkt. 6 HOAI Ingenieurbauwerke (IBW); mind. LP 8; abgeschl. in Zeit vom 1.8.2010 bis Abl. d. Teilnahmefrist; BK mind. 1,5 Mio. EUR brutto. Mind.ref. 2: Leistungen zur örtl. FBÜ für Instandsetzung eines Stahltragwerkes „Korrosionsschutz“ für ein Brückenbauwerk (BW) gem. Anl.12 zu § 41 HOAI als Bes. Leistg. im Rahmen d. BOL (LP 8) gem. § 43 HOAI (IBW); Überwachungsleistungen (ÜWL) abgeschl. in Zeit von 1.8.2010 bis Abl. Teilnahmefrist; BK mind. 1,5 Mio. EUR brutto. Mind.ref. 3: Leistungen zur örtl. FBÜ für Instandsetzung eines Stahltragwerkes „Stahlbau“ für ein BW gem. Anl. 12 zu § 43 HOAI als Bes. Leistg. im Rahmen d. BOL (LP 8) gem. § 43 HOAI (IBW); ÜWL abgeschl. in Zeit von 1.8.2010 bis Abl. Teilnahmefrist; BK mind. 1 Mio. EUR brutto. Mind.ref. 4: Leistungen zur örtl. FBÜ für Gerüstbau inkl. Einhausung für innerstädt. BW gem. Anl. 12 zu § 43 HOAI als Bes. Leistung im Rahmen d. BOL (LP 8) gem. § 43 HOAI (IBW); ÜWL abgesch. in Zeit von 1.8.2010 bis Abl. Teilnahmefrist; BK mind. 1,5 Mio. EUR brutto. Angaben zum BOL: mind. 5 Jahre Berufserfahrung (BE) als BOL. Persönl. Mind.ref. BOL: Erklärung zur persönl. BOL-ref. für d. Erneuerung d. Korrosionsschutzes u. d. Instandsetzung von Stahlbauteilen für ein innerstädt. BW gem. § 41, Pkt. 6 HOAI (IBW); mind. LP 8, abgeschl. in Zeit von 1.8.2010 bis Abl. Teilnahmefrist; BK mind. 1,5 Mio. EUR brutto. Angaben zum stellv. BOL: mind. 3 Jahre BE als stellv. BOL. Persönl. Mind.ref. stellv. BOL: Erklärung zur persönl. BOL-ref. für d. Erneuerung d. Korrosionsschutzes u. d. Instandsetzung von Stahlbauteilen für ein innerstädt. BW gem. § 41, Pkt. 6 HOAI (IBW); mind. LP 8, abgeschl. in Zeit von 1.8.2010 bis Abl. Teilnahmefrist; BK mind. 1,0 Mio. EUR brutto. Angaben zum FBÜ „Korrosionsschutz“: mind. 5 Jahre BE als BÜ. Persönl. Mind.ref. FBÜ: Erklärung zur pers. Ref. für d. Örtl. FBÜ für Instandsetzung eines Stahltragwerkes „Korrosionsschutz“ für ein BW gem. Anl. 12 zu § 43 HOAI als Bes. Leistung im Rahmen d. BOL (LP 8) gem. § 43 HOAI (IBW); ÜWL abgeschl. in Zeit von 1.8.2010 bis Abl. Teilnahmefrist; BK mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto. Angaben zum stellv. FBÜ „Korrosionsschutz“: mind. 5 Jahre BE als BÜ. Persönl. Mind.ref. FBÜ: Erklärung zu einer persönl. Ref. für Örtl. FBÜ für Instandsetzung eines Stahltragwerkes „Korrosionsschutz“ für ein BW gem. Anl. 12 zu § 43 HOAI als Bes. Leistung im Rahmen BOL (LP 8) gem. § 43 HOAI (IBW); ÜWL abgeschl. in Zeit von 1.8.2010 bis Abl. Teilnahmefrist; BK mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto. Angaben zum FBÜ „Stahlbau“: mind. 5 Jahre BE als BÜ. Persönl. Mind.ref. FBÜ: Erklärung zur persönl. Ref. für Örtl. FBÜ für Instandsetzung eines Stahltragwerkes „Stahlbau“ für ein BW gem. Anl. 12 zu § 43 HOAI als Bes. Leistung im Rahmen BOL (LP 8) gem. § 43 HOAI (IBW); ÜWL abgeschl. in Zeit von 1.8.2010 bis Abl. Teilnahmefrist; BK mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto. Angaben zum FBÜ „Gerüstbau“: mind. 5 Jahre BE als BÜ. Persönl. Mind.ref. FBÜ: Erklärung zur persönl. Ref. für Örtl. FBÜ für d. Gerüstbau inkl. Einhausung für ein innerstädt. BW gem. Anl. 12 zu § 43 HOAI als Bes. Leistung im Rahmen BOL (LP 8) gem. § 43 HOAI (IBW); ÜWL abgeschl. in Zeit von 1.8.2010 bis Abl. Teilnahmefrist; BK mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto.
Hinweise: Erfüllt das in Büroref. genannte Projekte geforderte Mindestkriterien d. pers. Ref. d. PL o. d. BÜ, ist eine Mehrfachnennung möglich. Eine Obergrenze für einzureichende Ref. legt d. AG nicht fest. Es ist zulässig, dass Bewerber mehr als geforderte Mind.ref. einreichen. Bewertet werden ausschließl. eingereichte Mind.ref. sowie Ref. aus weiteren Ref.. Falls mehr als 4 Ref. eingereicht wird, die die Mind.ref. d. jeweiligen Ref. erfüllen, ist anzugeben, welche Ref. d. AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird AG d. erste eingereichte Ref. zu Grunde legen.
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder verändernde Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Kommunikation im Vergabeverfahren: Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform eVergabe.de! Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt. Achtung! Ab sofort MÜSSEN auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen elektronisch über eVergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über eVergabe.de. Die Einreichung der TA und Angebote per Telefax o. E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter eVergabe.de. Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) der Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß der Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im TA nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten. MFB sind nicht zulässig. Siehe Pkt. II.2.9) dieser Bekanntmachung. Gem. § 47 (3) VgV kann der AG eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters verlangen, sofern dieser die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, oder ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten diese Verpflichtungserklärungen zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung. Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert. Im Rahmen der Abgabe der Teilnahmeanträge sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.
Postanschrift: Besucheranschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Postanschrift: Postfach 120020
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]