Planungsleistungen zum Bauvorhaben KITA Knirpsenhaus in 09496 Marienberg Referenznummer der Bekanntmachung: VB 0034
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Markt 1
Ort: Marienberg
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 09496
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.marienberg.de
Postanschrift: Mügelner Str. 40, Haus G
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01237
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abstsachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen zum Bauvorhaben KITA Knirpsenhaus in 09496 Marienberg
Planungsleistungen zum Bauvorhaben (BV) KITA Knirpsenhaus in 09496 Marienberg in vier Losen:
— Los 1 Objektplanungen Gebäude, Innenräume und Freianlagen;
— Los 2 Fachplanung Tragwerk;
— Los 3 Fachplanung Technische Ausrüstung – ELT;
— Los 4 Fachplanung Technische Ausrüstung – HLS.
Objektplanungen Gebäude, Innenräume und Freianlagen
Marienberg
DEUTSCHLAND
Planungsleistungen zum Bauvorhaben (BV) KITA Knirpsenhaus in 09496 Marienberg:
Los 1 Objektplanungen Gebäude, Innenräume und Freianlagen.
Im Zuge der Baudurchführung sind regelmäßige Aktualisierungen der Terminpläne zu erstellen, ohne dass dabei die Endtermine in Frage gestellt werden dürfen. In Anbetracht der förderrechtlichen Rahmenbedingungen und der besonderen Wichtigkeit der Maßnahme, sind sowohl der Planungszeitraum, der Zeitraum für die Durchführung der Maßnahme und auch der Zeitraum für die Innutzungnahme der Maßnahme spätestens bis 1.6.2023 einzuhalten und stellen eine unabdingbare Anforderung an die Leistung des Bieters bzw. AN dar.
Es gelten die Vergabeunterlagen.
Fachplanung Tragwerk
Marienberg
DEUTSCHLAND
Planungsleistungen zum Bauvorhaben (BV) KITA Knirpsenhaus in 09496 Marienberg:
Los 2 Fachplanung Tragwerk.
Im Zuge der Baudurchführung sind regelmäßige Aktualisierungen der Terminpläne zu erstellen, ohne dass dabei die Endtermine in Frage gestellt werden dürfen. In Anbetracht der förderrechtlichen Rahmenbedingungen und der besonderen Wichtigkeit der Maßnahme, sind sowohl der Planungszeitraum, der Zeitraum für die Durchführung der Maßnahme und auch der Zeitraum für die Innutzungnahme der Maßnahme spätestens bis 1.6.2023 einzuhalten und stellen eine unabdingbare Anforderung an die Leistung des Bieters bzw. AN dar.
Es gelten die Vergabeunterlagen.
Fachplanung Technische Ausrüstung – ELT
Marienberg
DEUTSCHLAND
Planungsleistungen zum Bauvorhaben (BV) KITA Knirpsenhaus in 09496 Marienberg:
Los 3 Fachplanung Technische Ausrüstung - ELT
Im Zuge der Baudurchführung sind regelmäßige Aktualisierungen der Terminpläne zu erstellen, ohne dass dabei die Endtermine in Frage gestellt werden dürfen. In Anbetracht der förderrechtlichen Rahmenbedingungen und der besonderen Wichtigkeit der Maßnahme, sind sowohl der Planungszeitraum, der Zeitraum für die Durchführung der Maßnahme und auch der Zeitraum für die Innutzungnahme der Maßnahme spätestens bis 1.6.2023 einzuhalten und stellen eine unabdingbare Anforderung an die Leistung des Bieters bzw. AN dar.
Es gelten die Vergabeunterlagen.
Fachplanung Technische Ausrüstung – HLS
Marienberg
DEUTSCHLAND
Planungsleistungen zum Bauvorhaben (BV) KITA Knirpsenhaus in 09496 Marienberg:
Los 4 Fachplanung Technische Ausrüstung – HLS.
Im Zuge der Baudurchführung sind regelmäßige Aktualisierungen der Terminpläne zu erstellen, ohne dass dabei die Endtermine in Frage gestellt werden dürfen. In Anbetracht der förderrechtlichen Rahmenbedingungen und der besonderen Wichtigkeit der Maßnahme, sind sowohl der Planungszeitraum, der Zeitraum für die Durchführung der Maßnahme und auch der Zeitraum für die Innutzungnahme der Maßnahme spätestens bis 1.6.2023 einzuhalten und stellen eine unabdingbare Anforderung an die Leistung des Bieters bzw. AN dar.
Es gelten die Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
5.1 Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen. Für LOS 1 ist zusätzlich der Nachweis der „Bauvorlageberechtigung“ für Gebäude erforderlich.
Juristische Personen sind berechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der die vorstehenden Voraussetzungen erfüllt.
Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
5.2 Ausschlussgründe
Eigenerklärungen nach beiliegendem Angebotsformular zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB sind mit dem Angebot abzugeben.
5.3 Inanspruchnahme von Kapazitäten Dritter
Wenn zur Erfüllung des Auftrages Kapazitäten Dritter herangezogen werden (bei Bietergemeinschaften:
Auch von einzelnen Mitgliedern), sind Art und Umfang der durch Dritte zu erbringenden Leistungen mit dem Angebot anzugeben.
Nachweise, dass die erforderlichen Mittel dem Bieter zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung), müssen mit dem Angebot nicht vorgelegt werden. Der Auftraggeber fordert derartige Nachweise gegebenenfalls von den Bietern, die in die engere Wahl kommen.
Wenn sich der Bieter (bei Bietergemeinschaften auch einzelne Mitglieder) im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten von Nachunternehmern (§ 36 (1) S.3 VgV) beruft, ist mit dem Angebot anzugeben, inwiefern sich der Bieter bzw. die Mitglieder einer Bietergemeinschaft auf welche Kapazitäten welches Nachunternehmers berufen möchte(n). In diesem Fall muss der Bieter bereits mit dem Angebot nachweisen, dass ihm die Kapazitäten des Nachunternehmers zur Verfügung stehen, beispielsweise durch eine Verpflichtungserklärung. Ferner muss der Bieter bereits mit dem Angebot Unterlagen vorlegen, die belegen, dass der Nachunternehmer über diejenige Eignung auch tatsächlich verfügt, auf die sich der Bieter beruft.
Sofern eine Eignungsleihe gemäß § 47 VgV vorgesehen ist (bei Bietergemeinschaften auch von einzelnen Mitgliedern), ist mit dem Angebot anzugeben, inwiefern sich der Bieter bzw. die Mitglieder einer Bietergemeinschaft auf welche Eignung welcher anderen Unternehmen berufen möchten. In diesem Fall muss der Bieter bereits mit dem Angebot nachweisen, dass ihm die Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, beispielsweise durch eine Verpflichtungserklärung. Ferner muss der Bieter bereits mit dem Angebot Unterlagen vorlegen, die belegen, dass das andere Unternehmen über diejenige Eignung auch tatsächlich verfügt, auf die sich der Bieter beruft.
Hinweis an die Bieter: Falls Sie nicht wissen, was mit den vorstehenden Fallgruppen gemeint ist, fragen Sie bitte bei der oben genannten Kontaktstellen nach, ehe Sie –
Möglicherweise unbedacht – ungenügende oder fehlerhafte Angaben machen, denn das könnte zum Ausschluss führen.
5.4 Bietergemeinschaften
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Falls das Angebot durch eine Bietergemeinschaft abgegeben wird, sind die Bietergemeinschaftserklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und die Erklärung des bevollmächtigten Vertreters, Angaben zum Vertretungsberechtigten, der Unterauftragnehmer und deren Kapazitäten abzugeben. Ferner ist anzugeben, welches Mitglied der Bietergemeinschaft welche Leistungen im Auftragsfall erbringen wird.
5.5 Haftpflichtversicherung
Ein aktueller Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von
— Personenschäden: 2,00 Mio. EUR;
— Sachschäden/Vermögensschäden: 1,00 Mio. EUR.
Je mit zweifacher Maximierung pro Jahr ist dem Angebot beizufügen.
Im Falle einer geringeren Deckungssumme der Berufshaftpflicht sind verbindliche Erklärungen einer Versicherungsgesellschaft abzugeben, dass im Auftragsfalle diese nach geforderter Summe erhöht oder abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsnachweis für jedes Mitglied einzeln zu führen.
5.6 Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters Der AG stellt im Folgenden Anforderungen an die technische Leistungsfähigkeit des/der Bieter. Der AG verlangt als Mindestanforderungen:
5.6.1 Los 1 – Objektplanungen Gebäude, Innenräume und Freianlagen
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben.
Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Baumaßnahme im Bestand als Umbau- oder Sanierungsmaßnahme;
— öffentliche Gebäudenutzung;
— mindestens LPH 3-9 (analog HOAI) erbracht;
— Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 1.1.2012;
— Gesamtbaukosten (KG 200-600), mind. 500 T EUR netto;
— mindestens Honorarzone II.
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
5.6.2 Los 2 – Tragwerksplanung
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Baumaßnahme im Bestand als Umbau- oder Sanierungsmaßnahme aus der Fachplanung Tragwerksplanung;
— Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 1.1.2012;
— mindestens Leistungsphasen 3-5 (analog HOAI) erbracht;
— anrechenbare Kosten mind. 400 T EUR netto;
— mindestens Honorarzone III.
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
5.6.3 Los 3 – Technische Ausrüstungen – ELT
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstungen der Anlagengruppen 4 und 5, nach § 53 HOAI im Rahmen einer vergleichbaren Gebäudesanierung;
— Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 1.1.2012;
— mindestens Leistungsphasen 3-8 (analog HOAI) erbracht;
— anrechenbare Kosten aus KG 440-450 mind. [Betrag gelöscht] EUR netto;
— mindestens Honorarzone II.
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
5.6.4 Los 4 – Technische Ausrüstungen – HLS
Zur Überprüfung der Eignung des Bieters verlangt der Auftraggeber den Nachweis über bereits erbrachte Planungsleistungen bei einem vergleichbaren Bauvorhaben. Diese Referenzleistung muss folgende Mindestanforderungen erfüllen:
— Referenz aus der Fachplanung technische Ausrüstungen der Anlagengruppen 4 und 5, nach § 53 HOAI im Rahmen einer vergleichbaren Gebäudesanierung;
— Inbetriebnahme durch den Nutzer nicht vor dem 1.1.2012;
— mindestens Leistungsphasen 3-8 (analog HOAI) erbracht;
— anrechenbare Kosten aus KG 410-430 mind. [Betrag gelöscht] EUR netto;
— mindestens Honorarzone II.
Bei Bietergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht worden sein.
Zusätzliche Angaben/Hinweise:
10. Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen Mit dem Angebot haben die Bieter folgende Unterlagen vorzulegen, soweit für das konkrete Angebot zutreffend. Bitte vergleichen Sie dazu die Formblätter der Anlage.
1. Angebotsformular;
2. Erklärung zur Bietergemeinschaft;
3. Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung und zur Bauvorlageberechtigung;
4. Erklärung zur Inanspruchnahme Kapazitäten Dritter;
5. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach § 123 GWB;
6. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach § 124 GWB;
7. Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherungsdeckung;
8. Darstellung mindestens eines Referenzobjektes je Los;
9. Konzepte im Rahmen der Zuschlagskriterien der jeweiligen Lose.
(vgl. Ziff. 6.1-6.4)
Für die Abgabe des Angebots drucken Sie bitte das Formular für die Angebotsabgabe aus, füllen dieses handschriftlich aus und reichen es eingescannt mit den Anlagen und zusammen mit den Konzepten elektronisch über die Plattform www.evergabe.de ein.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter und/oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Um ggf. erfolgte Änderungen, Ergänzungen, Berichtigungen oder Hinweise zu den Vergabeunterlagen zu erhalten, haben sich die Bewerber/Bieter eigenverantwortlich auf der Bekanntmachungsplattform (siehe Pkt. I.3) Kommunikation) zu informieren.
Das Angebot, sowie die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren und der gesamten Vertragslaufzeit haben in deutscher Sprache in Wort und Schrift zu erfolgen.
Angebote, die in anderer Form (z. B. schriftlich, per E-Mail oder auf einem Datenträger) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt und vom Verfahren zwingend ausgeschlossen.
Postanschrift: PF 10 13 64
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1)).
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.