Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Planung zur Instandsetzung des Fördergerüsts des Schachtes 371 im Bereich Sanierung Aue der Wismut GmbH

704998-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Planung zur Instandsetzung des Fördergerüsts des Schachtes 371 im Bereich Sanierung Aue der Wismut GmbH
OJ S 205/2025 24/10/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Wismut GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Organisation, die einen durch einen öffentlichen Auftraggeber subventionierten Auftrag vergibt
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Umweltschutz

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Planung zur Instandsetzung des Fördergerüsts des Schachtes 371 im Bereich Sanierung Aue der Wismut GmbH
Beschreibung: Erbringung von Leistungen der Objekt- und Fachplanung der HOAI 2021 mit zugehörigen Besonderen Leistungen. Das Fördergerüst befindet sich im Bereich Sanierung Aue der Wismut GmbH an der Talstraße 7 der Stadt Hartenstein. Das Fördergerüst gilt, neben den Gebäuden Schacht-, Maschinen- und Zechenhaus, seit 2007 als Technisches Denkmal (Amt für Bauordnung und Denk-malpflege Zwickau). Der Schacht 371 sowie die umgebende Haldenlandschaft sind seit 2019 Teil der „Bergbaulandschaft Uranerzbergbau“ innerhalb des UNESCO Welterbes Montanregion Erzgebirge/ Krušnohoří. Aufgrund der historisch wichtigen Rolle bei der Gewinnung von Uranerz soll künftig das Gelände des Schachtes 371 als Präsentationsort für das „Erbe der Wismut“ durch die Wismut Stiftung gGmbH für die breite Öffentlichkeit erlebbar gestaltet werden. Bezüglich seiner Authentizität, Singularität und außergewöhnlichen historischen Bedeutung als verbliebene Zeugnisse des Uranbergbaus, verfolgt die Wismut Stiftung gGmbH das denkmalpflegerische Ziel, das Gebäudeensemble mit Fördergerüst zu erhalten. Das ca. 50 m hohe Stahlfördergerüst ist in das Schachthaus integriert und „wächst“ aus diesem heraus. Das 4-geschossige Schachthaus besteht aus einer Skelettbau-Konstruktion aus Stahlbeton mit Klinkermauerwerk ausgefacht. Die monolithischen Decken bestehen ebenfalls aus Stahlbeton mit teilweise eingefügten Stahlbühnen. Das Fördergerüst wurde im Werk 536 Cainsdorf gefertigt und 1958 aufgebaut. Zur Förderung diente eine zweitürmige Vier-Etagen-Förderkorbanlage, welche im Bereich der Personenbeförderung drei untereinander liegende Förderkörbe für je 20 Personen (jeweils nach oben und nach unten) antrieb und in der Lastenförderung in vier Etagen Haltepunkte aufwies, in welchen jeweils zwei Hunte auf- bzw. eingeladen werden konnten. Sie erreichte eine Leistung von 12 m/s bei Seilfahrt und 14 m/s bei Güterfahrt. Die Förderkorbanlage wurde 1996 außer Betrieb gesetzt. Der Schacht wurde im Jahr 2011 mittels einem Betonpfropfen verwahrt. Im Laufe der vergangenen Jahre sind am Fördergerüst vereinzelte Korrosionsschutzmaßnahmen und kleinere Umbauten vorgenommen worden. Das Fördergerüst des Schachthauses befindet sich, aufgrund der äußeren Einflüsse durch die Bewitterung in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Für das Fördergerüst wurde im April 2023 ein Sachstandsbericht mit Maßnahmenkatalog nach Sichtprüfung zum Erhaltungszustand erstellt. Auf dieser Grundlage müssen, unter statischen Gesichtspunkten, die Maßnahmen zum Erhalt umgesetzt werden. Das Fördergerüst befindet sich nicht mehr in Betrieb und soll auch für die Nachnutzung weder in Betrieb, noch für Besucher außerhalb des Schachthauses begehbar gemacht werden. Eine Befahrung des Schachtfördergerüstes soll lediglich zu Kontroll- und Wartungszwecken fungieren. Vorrangig ist hier der Erhalt des Fördergerüstes als Technisches Denkmal für die Dauerhaftigkeit anzusetzen. Das Fördergerüst ist ein stählernes Einstrebengerüst bestehend aus einem 8-stieligen Führungsgerüst aus Profilstahl. Das Führungsgerüst hat eine rahmenartige Tragstruktur. Zudem sind an das Führungsgerüst Hängebankträger angeschlossen. Die Streben sind in Hohlkastenschweißkonstruktionen ausgeführt. Die Seilscheibenträger sind in die Streben eingebunden und das Fördergerüst besitzt einen Kranbahnaufbau mit Hebezeug. Die Übertreibsicherung sind mit Spurlattenverdickung und Prellhölzer noch tlw. vorhanden. Es gibt 4 Seilscheiben mit einen Scheibendurchmesser von 7 m. Der Allgemeinzustand des Fördergerüstes ist von mäßiger bis starker Korrosion gekennzeichnet. Die tragenden Konstruktionsteile besitzen noch ausreichend Querschnitte. Allerdings befindet sich der Gesamtzustand des Gerüstes in einem sehr sanierungswürdigen Zustand. Es gilt, wieder einen mängelfreien Allgemeinzustand und einen Korrosionsschutz des gesamten Fördergerüstes, sowie aller verbindlichen Elemente zum Gerüst, im und außerhalb des Schachthauses, herzustellen. Die Denkmalbehörde ist in die Entscheidungen der einzelnen Maßnahmen einzubeziehen. Ebenso ist die Fundamentierung des Fördergerüstes zu prüfen und falls notwendig die Tragfähigkeit und den witterungsfesten Schutz wieder herzustellen. Leistungsort: Wismut GmbH, Bereich Sanierung Aue
Kennung des Verfahrens: 3b11953f-be80-49f4-9401-c3811161b3c4
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Zwickau (DED45)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher. Eine entsprechende Erklärung ist vom Bieter mit dem Angebot abzugeben und wird im Auftragsfall Vertragsbestandteil.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 2
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 2
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: gemäß §§ 123, 124 GWB

5. Los

5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Planung zur Instandsetzung des Fördergerüsts des Schachtes 371 im Bereich Sanierung Aue der Wismut GmbH, Los 1: Leistungsbild Ingenieurbauwerke
Beschreibung: Planungsleistungen gem. § 43 HOAI Ingenieurbauwerke mit den Leistungsphasen 1 - 3 und optional 4 - 9 sowie nachfolgende Besondere Leistungen jeweils optional in den Leistungsphasen 8 und 9; LPH 8 (optional): Kostenkontrolle; LPH 8 (optional): Prüfen von Nachträgen; LPH 8 (optional): Örtliche Bauüberwachung; LPH 9 (optional): Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist. Leistungsort: Wismut GmbH, Bereich Sanierung Aue; Landkreis: Zwickau; Gemarkung: Hartenstein.
Interne Kennung: 1239883-U67 Los 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71310000 Technische Beratung und Konstruktionsberatung, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Mit Zuschlagserteilung werden vorerst die Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt. Die stufenweise Übertragung der Leistungen in den Leistungsphasen 4 bis 9 ist für den Auftraggeber optional. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung optionaler Leistungen besteht nicht.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Chemnitz
Postleitzahl: 09117
Land, Gliederung (NUTS): Chemnitz, Kreisfreie Stadt (DED41)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Wismut GmbH, Unternehmensleitung
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/05/2026
Enddatum der Laufzeit: 01/10/2034
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Die zu erbringenden Architekten- und Ingenieurleistungen nach §§ 73 ff. VgV sind einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Es ist zugelassen, wer berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur der Studienrichtung Bauingenieurwesen zu führen und ach Landesrecht des Freistaates Sachsen berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Mit dem Teilnahmeantrag sind die Voraussetzungen des geforderten besonderen Berufsstands zu bestätigen. Mit dem Teilnahmeantrag ist zu bestätigen, dass Inhaber(in) bzw. die Führungskräfte des Unternehmens über die erforderliche Ausbildung und Erlaubnis zur Berufsausübung verfügen. Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Bestätigung der Erklärung die Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis der Berufsausübung beizulegen. Die Angaben sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag vorzunehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Nachweis mit dem Teilnahmeantrag der Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert, mit folgenden Bedingungen: 1. Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von mindestens 1,5 Mio. Euro; 2. Deckungssumme für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens 1,0 Mio. Euro; 3. bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. 4. Die Deckung ist über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt zu erhalten. Die Angaben sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag vorzunehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Angaben mit dem Teilnahmeantrag zum Umsatz des Unternehmens: 1. in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen (Jahre 2022 bis 2024); 2. Jahresumsatz (gesamt) des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, (Jahre 2022 bis 2024, Eignungsanforderung: mindestens 300.000,00 Euro pro abgeschlossenem Geschäftsjahr). Die Angaben sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag vorzunehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist zu erklären, dass der Bewerber in den letzten 10 Jahren vergleichbare Leistungen ausgeführt hat. Zur Bestätigung der Erklärung ist mindestens 1 Referenz über erbrachte Leistungen oder Projekte, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, vorzulegen. Die geforderten einzelnen Leistungsinhalte müssen nicht alle in einer Referenz erbracht worden sein. Jede Leistungsphase des Leistungsbildes ist in mindestens einer Referenz nachzuweisen. Mindestanforderungen an die einzelnen Referenzen: 1. Referenz im Leistungsbild Ingenieurbauwerke; 2. Art der Leistung: Instandsetzung oder Sanierung oder Rekonstruktion eines Stützgerüstes als Einzelbauwerk oder Sanierung von Stahlbau- oder Stahlfachwerkkonstruktionen und Bauten im Bereich Denkmalpflege / Industriedenkmalpflege; 3. erbrachte Leistungsphasen 1 - 8; 4. Baukosten (KG 300) mindestens 1.000.000,00 € netto bei abgeschlossenen Referenzobjekten bzw. anrechenbare Kosten mindestens 800.000,00 € netto bei noch laufenden Referenzobjekten. Bei noch nicht vollständig abgeschlossenen Referenzobjekten ist der derzeitige Leistungsstand zu benennen. Die Angaben sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag vorzunehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist für die Jahre 2022 bis 2024 die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenanzahl sowie die Zahl der Führungskräfte zu benennen. Die Angaben sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag vorzunehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist zu erklären, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Mit dem Teilnahmeantrag sind die technischen Fachkräfte oder die technischen Stellen zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind. Die Angaben sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag vorzunehmen. Dem Teilnahmeantrag sind die Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens beizufügen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist zu erklären, dass die für die Ausführung der Leistung notwendige Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung, inkl. verwendete Hardware und Software zur Verfügung stehen. Die Angaben sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag vorzunehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist anzugeben, welche Teile des Auftrages das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis wird mit 25 % bei der Bewertung des Angebots gewichtet. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Die Qualität wird mit 75 % bei der Bewertung des Angebots gewichtet. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: http://www.subreport.de/E99687611
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: http://www.subreport.de/E99687611
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 24/11/2025 10:30:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: keine
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die für interessierte Unternehmen sowie Bewerber/Bieter und Bewerber-/Bietergemeinschaften bestehenden Rügeobliegenheiten und die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 GWB lautet: „Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt." Die Vergabestelle weist zudem ausdrücklich auf § 134 Abs. 1 und 2 GWB hin. § 134 Abs. 1 und 2 GWB lauten: „(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an." § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB lautet: „(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber [...] (2) den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist."
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Planung zur Instandsetzung des Fördergerüsts des Schachtes 371 im Bereich Sanierung Aue der Wismut GmbH, Los 2: Leistungsbild Tragwerksplanung
Beschreibung: Planungsleistungen gem. § 51 HOAI Ingenieurbauwerke mit den Leistungsphasen 1 - 3 und optional 4 - 6 sowie nachfolgende Besondere Leistungen jeweils optional in den Leistungsphasen 4, 5 und 8; LPH 4 (optional): Statischer Nachweis an nicht zum Tragwerk gehörenden Konstruktionen; LPH 5 (optional): Konstruktion und Nachweise der Anschlüsse im Stahl- und Holzbau; LPH 5 (optional): Werkstattzeichnungen; LPH 8 (optional): Ingenieurtechnische Kontrollen; LPH 8 (optional): Überwachung der Ausführung; LPH 8 (optional): Baubegehungen. Leistungsort: Wismut GmbH, Bereich Sanierung Aue, Landkreis: Zwickau Gemarkung: Hartenstein
Interne Kennung: 1239890-U67 Los 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71310000 Technische Beratung und Konstruktionsberatung, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Mit Zuschlagserteilung werden vorerst die Leistungsphasen 1 bis 3. Die stufenweise Übertragung der Leistungen in den Leistungsphasen 4 bis 6 sowie die Besondere Leistung der Leistungsphase 8 ist für den Auftraggeber optional. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung optionaler Leistungen besteht nicht.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Chemnitz
Postleitzahl: 09117
Land, Gliederung (NUTS): Chemnitz, Kreisfreie Stadt (DED41)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Wismut GmbH, Unternehmensleitung
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/05/2026
Enddatum der Laufzeit: 01/10/2029
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Die zu erbringenden Architekten- und Ingenieurleistungen nach §§ 73 ff. VgV sind einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Es ist zugelassen, wer in die von der Ingenieurkammer Sachsen geführte Liste der qualifizierten Tragwerksplaner eingetragen ist oder gemäß § 66 Abs. 2 SächsBO zur Erstellung des Standsicherheitsnachweises berechtigt ist. Mit dem Teilnahmeantrag sind die Voraussetzungen des geforderten besonderen Berufsstands zu bestätigen. Mit dem Teilnahmeantrag ist zu bestätigen, dass Inhaber(in) bzw. die Führungskräfte des Unternehmens über die erforderliche Ausbildung und Erlaubnis zur Berufsausübung verfügen. Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Bestätigung der Erklärung die Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis der Berufsausübung beizulegen. Die Angaben sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag vorzunehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Nachweis mit dem Teilnahmeantrag der Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert, mit folgenden Bedingungen: 1. Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von mindestens 1,5 Mio. Euro; 2. Deckungssumme für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens 1,0 Mio. Euro; 3. bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. 4. Die Deckung ist über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt zu erhalten. Die Angaben sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag vorzunehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Angaben mit dem Teilnahmeantrag zum Umsatz des Unternehmens: 1. in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen (Jahre 2022 bis 2024); 2. Jahresumsatz (gesamt) des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, (Jahre 2022 bis 2024, Eignungsanforderung: mindestens 300.000,00 Euro pro abgeschlossenem Geschäftsjahr). Die Angaben sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag vorzunehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist zu erklären, dass der Bewerber in den letzten 10 Jahren vergleichbare Leistungen ausgeführt hat. Zur Bestätigung der Erklärung ist mindestens 1 Referenz über erbrachte Leistungen oder Projekte, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, vorzulegen. Die geforderten einzelnen Leistungsinhalte müssen nicht alle in einer Referenz erbracht worden sein. Jede Leistungsphase des Leistungsbildes ist in mindestens einer Referenz nachzuweisen. Mindestanforderungen an die einzelnen Referenzen: 1. Referenz im Leistungsbild Tragwerksplanung; 2. Art der Leistung: Instandsetzung oder Sanierung oder Rekonstruktion eines Stützgerüstes als Einzelbauwerk oder Sanierung von Stahlbau- oder Stahlfachwerkkonstruktionen; 3. erbrachte Leistungsphasen 1 - 6; 4. Baukosten (KG 300) mindestens 1.000.000,00 € netto bei abgeschlossenen Referenzobjekten bzw. anrechenbare Kosten mindestens 650.000,00 € netto bei noch laufenden Referenzobjekten. Bei noch nicht vollständig abgeschlossenen Referenzobjekten ist der derzeitige Leistungsstand zu benennen. Die Angaben sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag vorzunehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist für die Jahre 2022 bis 2024 die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenanzahl sowie die Zahl der Führungskräfte zu benennen. Die Angaben sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag vorzunehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist zu erklären, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Mit dem Teilnahmeantrag sind die technischen Fachkräfte oder die technischen Stellen zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind. Die Angaben sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag vorzunehmen. Dem Teilnahmeantrag sind die Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens beizufügen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist zu erklären, dass die für die Ausführung der Leistung notwendige Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung, inkl. verwendete Hardware und Software zur Verfügung stehen. Die Angaben sind im Bewerberbogen zum Teilnahmeantrag vorzunehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag ist anzugeben, welche Teile des Auftrages das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Preis wird mit 25 % bei der Bewertung des Angebots gewichtet. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Die Qualität wird mit 75 % bei der Bewertung des Angebots gewichtet. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: http://www.subreport.de/E68544531
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: http://www.subreport.de/E68544531
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 01/12/2025 10:30:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: keine
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die für interessierte Unternehmen sowie Bewerber/Bieter und Bewerber-/Bietergemeinschaften bestehenden Rügeobliegenheiten und die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 GWB lautet: „Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt." Die Vergabestelle weist zudem ausdrücklich auf § 134 Abs. 1 und 2 GWB hin. § 134 Abs. 1 und 2 GWB lauten: „(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an." § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB lautet: „(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber [...] (2) den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist."

8. Organisationen

8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Wismut GmbH
Registrierungsnummer: USt-IdNr:DE140856559
Stadt: Chemnitz
Postleitzahl: 09117
Land, Gliederung (NUTS): Chemnitz, Kreisfreie Stadt (DED41)
Land: Deutschland
Telefon: +493718120431
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: unbekannt
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228 94990
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 1b4a1c40-4b0b-4590-a125-eb0d63237325 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 22/10/2025 16:00:36 (UTC+02:00) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 704998-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 205/2025
Datum der Veröffentlichung: 24/10/2025

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