Deutschland – Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen – Rahmenvereinbarung Sachverständigenleistungen am Störmthaler Kanal

521516-2025 - Vorankündigung – Direktvergabe
Deutschland – Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen – Rahmenvereinbarung Sachverständigenleistungen am Störmthaler Kanal
OJ S 151/2025 08/08/2025
Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrolliertes öffentliches Unternehmen

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Rahmenvereinbarung Sachverständigenleistungen am Störmthaler Kanal
Beschreibung: Die dauerstandsichere Gestaltung der Endböschungssysteme der Restlöcher Markkleeberg und Störmthal sowie die Restlochflutung sind im Wesentlichen abgeschlossen. Der derzeitige Wasserstand (März 2025) beträgt im Restloch Störmthal +117,31 m NHN und im Restloch Markklee-berg +113,09 m NHN. Das Kompaktbauwerk Kanuparkschleuse wurde 2012 im Bereich des Störmthaler Kanals errichtet mit den Funktionen (Absperrung, Wasserüberleitung und Schleusung). Im März 2019 wurden bei einer Begehung Auffälligkeiten in Form von Deformationen im Bereich der Seitenböschungen im unteren Vorhafen der Kanuparkschleuse festgestellt. Daraufhin wurde ein geotechnisches Erkundungs- und Monitoringprogramm mit Sondierungen, Pegelbohrungen, markscheiderischen Messungen, Grundwasserstandsmessungen und Kontrollbeobachtungen (Anwendung Observationsmethode) begonnen und bis dato fortgeführt. Durch die realisierte Gefahrenabwehrmaßnahme mit Errichtung von 2 Querbauwerken wurde eine Absperrung des Kanals möglich sowie eine Reduzierung der Wasserspiegeldifferenz zwischen Ober- und Unterhaupt. Die deformierten Seitenböschungen im unteren Vorhafen wurden durch Stützkörper gesichert. Aufgrund des fortschreitenden Grundwasserwiederanstiegs werden diese Stützkörper erweitert. Folgende fachliche Schwerpunkte ergeben sich für die Bearbeitungen aus derzeitiger Sicht - kontinuierliche bodenmechanische Begleitung des geotechnischen Monitorings mit Grundwasserstands- und Vermessungsdaten, Beobachtungen vor-Ort (Anwendung der Beobachtungsmethode) - Geotechnische Begleitung der durch einen Dritten zu bearbeitenden Machbarkeitsstudie zu Sanierungsmöglichkeiten - Geotechnische Fachberatung des AG - vor-Ort-Begehungen - Standsicherheitsberechnung im Bereich der Kanalböschungen für verschiedene hydrologische Randbedingungen und Szenarien - Begleitung geotechnische Erkundung gemäß Erkundungskonzepte - Stützkörpererweiterung Unterhaupt der Schleuse, Gewährleistung der Wirksamkeit für den Zeitraum für 20 Jahre - geotechnische Fachbaubegleitung - Standsicherheit oberer Kanal, Absunk, Standsicherheit gesamter Kanal - robuste, pragmatische Sicherungslösung - Feld- und Laboruntersuchungen, Versuchsdurchführung einschl. Auswertung
Kennung des Verfahrens: a4121ff8-ff13-412f-9923-54221ef23891
Interne Kennung: Vergabe-Nr. 2508500111
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren ohne Aufruf zum Wettbewerb
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Markkleeberg
Postleitzahl: 04416
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig (DED52)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Störmthaler Kanal, Kompaktbauwerk, ehem. Tagebau Espenhain
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Ergänzung zu Punkt 6 Ergebnisse / Direktvergabe: "Sonstige Begründung": Die Umsetzung der Sicherungsmaßnahmen zur Risiko-Gefahrenlage und zur abschließenden Lösung am Störmthaler Kanal ist aufgrund der o. g. komplexen Zusammenhänge nach 4 Jahren Vertragslaufzeit nicht erreichbar. Die geplante längere Laufzeit begründet sich durch die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen im Bearbeitungsgebiet Störmthaler Kanal einschl. Kompaktbauwerk, deren Laufzeiten deutlich über 8 Jahre hinausgehen und durch das Erdbaulabor Leipzig unbedingt kontinuierlich fachlich begleitet werden müssen. Der Abschluss des Vertrages erfolgt frühestens 10 Tage nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

5. Los

5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Rahmenvereinbarung Sachverständigenleistungen am Störmthaler Kanal
Beschreibung: Die dauerstandsichere Gestaltung der Endböschungssysteme der Restlöcher Markkleeberg und Störmthal sowie die Restlochflutung sind im Wesentlichen abgeschlossen. Der derzeitige Wasserstand (März 2025) beträgt im Restloch Störmthal +117,31 m NHN und im Restloch Markklee-berg +113,09 m NHN. Das Kompaktbauwerk Kanuparkschleuse wurde 2012 im Bereich des Störmthaler Kanals errichtet mit den Funktionen (Absperrung, Wasserüberleitung und Schleusung). Im März 2019 wurden bei einer Begehung Auffälligkeiten in Form von Deformationen im Bereich der Seitenböschungen im unteren Vorhafen der Kanuparkschleuse festgestellt. Daraufhin wurde ein geotechnisches Erkundungs- und Monitoringprogramm mit Sondierungen, Pegelbohrungen, markscheiderischen Messungen, Grundwasserstandsmessungen und Kontrollbeobachtungen (Anwendung Observationsmethode) begonnen und bis dato fortgeführt. Durch die realisierte Gefahrenabwehrmaßnahme mit Errichtung von 2 Querbauwerken wurde eine Absperrung des Kanals möglich sowie eine Reduzierung der Wasserspiegeldifferenz zwischen Ober- und Unterhaupt. Die deformierten Seitenböschungen im unteren Vorhafen wurden durch Stützkörper gesichert. Aufgrund des fortschreitenden Grundwasserwiederanstiegs werden diese Stützkörper erweitert. Folgende fachliche Schwerpunkte ergeben sich für die Bearbeitungen aus derzeitiger Sicht - kontinuierliche bodenmechanische Begleitung des geotechnischen Monitorings mit Grundwasserstands- und Vermessungsdaten, Beobachtungen vor-Ort (Anwendung der Beobachtungsmethode) - Geotechnische Begleitung der durch einen Dritten zu bearbeitenden Machbarkeitsstudie zu Sanierungsmöglichkeiten - Geotechnische Fachberatung des AG - vor-Ort-Begehungen - Standsicherheitsberechnung im Bereich der Kanalböschungen für verschiedene hydrologische Randbedingungen und Szenarien - Begleitung geotechnische Erkundung gemäß Erkundungskonzepte - Stützkörpererweiterung Unterhaupt der Schleuse, Gewährleistung der Wirksamkeit für den Zeitraum für 20 Jahre - geotechnische Fachbaubegleitung - Standsicherheit oberer Kanal, Absunk, Standsicherheit gesamter Kanal - robuste, pragmatische Sicherungslösung - Feld- und Laboruntersuchungen, Versuchsdurchführung einschl. Auswertung
Interne Kennung: 2508500111
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Option für die Jahre 2028-2033
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Markkleeberg
Postleitzahl: 04416
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig (DED52)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Störmthaler Kanal, Kompaktbauwerk, ehem. Tagebau Espenhain
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/09/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: Ergänzung zu Punkt 6 Ergebnisse / Direktvergabe: "Sonstige Begründung": Die Umsetzung der Sicherungsmaßnahmen zur Risiko-Gefahrenlage und zur abschließenden Lösung am Störmthaler Kanal ist aufgrund der o. g. komplexen Zusammenhänge nach 4 Jahren Vertragslaufzeit nicht erreichbar. Die geplante längere Laufzeit begründet sich durch die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen im Bearbeitungsgebiet Störmthaler Kanal einschl. Kompaktbauwerk, deren Laufzeiten deutlich über 8 Jahre hinausgehen und durch das Erdbaulabor Leipzig unbedingt kontinuierlich fachlich begleitet werden müssen. Der Abschluss des Vertrages erfolgt frühestens 10 Tage nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 Abs. 3 GWB schreibt vor: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Verga-bevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekannt-machung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabe-unterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auf-traggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Organisation, aus deren Mitteln der Auftrag bezahlt wird: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Organisation, die die Zahlung ausführt: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH

6. Ergebnisse

Höchstwert der Rahmenvereinbarungen in dieser Bekanntmachung: 1 650 970,75 EUR
Ungefährer Wert der Rahmenvereinbarungen: 1 375 817,29 EUR
Direktvergabe:
Begründung der Direktvergabe: Der Auftrag kann nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden, da aus technischen Gründen kein Wettbewerb vorhanden ist
Sonstige Begründung: Für die laufenden geotechnischen, bodenmechanischen Sachverständigenleistungen (Beratungen, Standsicherheitsberechnungen, vor-Ort-Begutachtungen, Entwicklung von weiteren Schutzmaßnahmen) im Bereich des gesamten Störmthaler Kanals einschließlich der zu schützenden Bauwerke ist weiterhin eine kompetente bodenmechanische Fachbegleitung erforderlich. Akute Fragestellungen sind zwingend und umgehend fachlich nachvollziehbar und prüfbar zu bearbeiten, Zeitverzug ist unzulässig. Der Zustand des Baugrundes und Bauraumes im unmittelbaren Schleusenbereich ist Material- und Grundwasserdruckbedingt hoch erosionsempfindlich, sodass ein Versagen der Absperrfunktion auch unter und neben der Schleuse (im Boden) nicht ausgeschlossen werden kann. Beobachtete Materialaustritte seit 2019 weisen auf die äußerst kritischen, inneren Prozesse hin. In diesem Zusammenhang muss die Frage nach der Stabilität im oberen Kanalabschnitt bei einem völligen Wasserabsunk auf +115 m NHN beantwortet werden. Insbesondere die Kanalseitenböschungen im Bereich der zu schützenden Bauwerke Autobahnbrücke A38 und Querbauwerk 1 sind maßgebend. Ein Versagen im Bereich des Kompaktbauwerkes kann in Verbindung mit dem Leerlaufen des oberen Kanalabschnittes auch zum Versagen des Querbauwerkes 1 und zum Durchbruch des Störmthaler Sees führen. Dies muss verhindert werden. Die im Dezember 2024 von den Gutachtern des Erdbaulabor Leipzig (Herr Götz, Herr Schillings) entwickelten Lösungen zur Sicherung des Gesamtsystems (Reduzierung der Risiko-Gefahrenlage) werden derzeit geplant und umgesetzt. Dabei bilden die geotechnischen Vorgaben zur Ausführung, zu bodenmechanischen und hydrologischen Randbedingungen zum Baugrund, geeigneten Bauweisen und Einbaumaterialien die wesentliche planerische Grundlage. Seit 2019 ist die geotechnische Gutachterleistung durch den SfG, Herr Götz (Fa. EBL), sichergestellt und vertraglich gebunden. Durch den Sachverständigen für Geotechnik, Herr Götz, wurden bisher alle geotechnischen Leistungen im Zusammenhang mit der Gefahrensituation am Störmthaler Kanal und an der Kanuparkschleuse erbracht, sodass die erforderlichen Bearbeitungsgrundlagen vorliegen. Im Ergebnis dieser komplexen Bearbeitungen seit Anfang der 2000er Jahre ist ein umfassender Kenntnisstand sämtlicher geotechnischer, bodenmechanischer, hydrogeologischer und technologischer Rand- und Rahmenbedingungen der lokalen geotechnischen Verhältnisse ausschließlich beim Erdbaulabor Leipzig (Herr Götz, Herr Schillings) vorhanden. Dieser über die Jahre gewachsene Kenntnis- und Sachverstand wurde, jeweils auf dem Stand der Technik, fortentwickelt. Es liegen praxistaugliche Kenntnisse zum kippenspezifischen Verformungsverhalten und zur Verflüssigungsneigung vor. Es wurden belastbare erdstatische Berechnungsmodelle aufgebaut, die schnell auf spezifische Fragestellungen angepasst werden können. Bei erforderlicher Gefahrenabwehr ist damit eine schnelle Verfügbarkeit gewährleistet, die begründete und prüfbare (4-Augen-Prinzip) Maßnahmen vor-Ort ableiten lässt und Dimensionierungsgrundlagen für planerische Umsetzungen liefert. Ein Wechsel in der Zuständigkeit des geotechnischen Fachbüros ist aus Sicht der geotechnischen Sicherheit auf Grund nachfolgender Aspekte nicht vertretbar und eine Vergabe an den vorbefassten Gutachter alternativlos: - der erforderlichen Grundlagenermittlung und Einarbeitung in die geotechnischen, geologischen, hydrologischen, technologischen Randbedingungen, die beim SfG vorliegen. Diese Grundlagen können nicht in einem adäquaten Zeitraum bei Vergabe an einen Dritten, insbesondere unter der Notwendigkeit kurzfristiger Entscheidungen, geschaffen werden. - der Ermittlung belastbarer Parameteransätze für spezifische Fragestellungen, die die maßgebenden Einflussfaktoren abbilden und die Grundlage bodenmechanischer Untersuchungen bilden. Diese wurden standortspezifisch vom SfG Götz entwickelt und sind Grundlage der Genehmigung von Maßnahmen der zuständigen Bergbehörde, - der Modellbildung für erdstatische Berechnungen, die von einem Dritten erst zeit- und kostenintensiv neu aufgebaut werden müssten. Die Wahl dieses Vergabeverfahrens nach § 14 Abs. 4 Nr. 2 Buchstabe b) VgV i. V. m. Abs. 6 VgV als Verhandlungsverfahren mit einem Bieter ist nicht durch eine künstliche Einschränkung der Auftragsvergabeparameter verursacht, sondern ist den fortschreitenden geotechnischen und hydologischen Probemstellungen (fortschreitender Grundwasserstand mit Anströmung zum Kanal und zum Kompaktbauwerk, kritisches hydraulisches Gefälle mit weiterer Verschlechterungstendenz, innere Erosion, Piping, Materialaustrag) der Standsicherheit des Kanals und des Schleusenbauwerkes Störmthal seit dem Beginn der Feststellung von Schädigungen und ersten Sicherungsmaßnahme im Jahr 2021 geschuldet, die zu einer erhöhten Gefahrenlage (Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit) führt. Bislang finden weitergehende geotechnische Umlagerungsprozesse (Innere Erosion mit Materialaustrag, Materialgefügeänderungen) statt, deren Ursachen in der Materialzusammensetzung des anstehenden Kippenbodens in Verbindung mit den Strömungsbedingungen im Untergrund zu finden sind. Parallel finden weitergehende Sicherungsmaßnahmen statt, um eine Gefährdung von Leib und Leben auszuschließen. Aus dieser Komplexität der geotechnischen Fragestellungen und der vorherigen Einbindung des SfG in die bodenmechanischen Problemstellungen in diesem inhomogenen Kippenbereich am Standort Störmthal/Markkleeberg in Verbindung mit dem Schleusenbauwerk (Kompaktbauwerk) ergeben sich fachlich inhaltliche Anforderungen, aber auch kurze Reaktionszeiten für den SfG Götz, die in dieser Spezifik nur von diesem auf absehbare Zeit qualitativ, quantiativ und auch zulassungsrechtlich (OBA) verantwortungsvoll und prüfbar geleistet werden können. Somit liegt hier eine vergaberechtliche Sondersituatioin im Sinne des § 14 Abs. 4 Nr. 2 Buchstabe b) VgV vor.
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0000
Rahmenvereinbarung:
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 1 650 970,75 EUR
Neu geschätzter Wert der Rahmenvereinbarung: 1 375 817,29 EUR
6.1.2.
Informationen über die Gewinner
Wettbewerbsgewinner:
Offizielle Bezeichnung: Erdbaulabor Leipzig GmbH
Angebot:
Kennung des Angebots: Angebot-01
Kennung des Loses oder der Gruppe von Losen: LOT-0000
Informationen zum Auftrag:
Kennung des Auftrags: Vertrag-01

8. Organisationen

8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Registrierungsnummer: 992-80106-26
Postanschrift: Walter-Köhn-Straße 2
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04356
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Frau Stein
Telefon: +49341 2222 2149
Fax: +49341 2222 2310
Internetadresse: https://www.lmbv-einkauf.de
Profil des Erwerbers: https://www.lmbv-einkauf.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, aus deren Mitteln der Auftrag bezahlt wird
Organisation, die die Zahlung ausführt
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: t:022894990
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Str. 16
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228 94990
Fax: +49 228 9499163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Erdbaulabor Leipzig GmbH
Größe des Wirtschaftsteilnehmers: Mittleres Unternehmen
Registrierungsnummer: DE 152468689
Postanschrift: Magdeborner Straße 9
Stadt: Markkleeberg
Postleitzahl: 04416
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig (DED52)
Land: Deutschland
Telefon: +49 34297 67810
Internetadresse: www.ebl-leipzig.de
Rollen dieser Organisation:
Bieter
Gewinner dieser Lose: LOT-0000
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 5fd59105-39f4-4690-a28f-6e29937da3d2 - 01
Formulartyp: Vorankündigung – Direktvergabe
Art der Bekanntmachung: Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
Unterart der Bekanntmachung: 25
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 06/08/2025 15:21:07 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 521516-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 151/2025
Datum der Veröffentlichung: 08/08/2025

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