Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – i-58 Antonienstraße zwischen Adler und Klingenstraße - HOAI-Planungsleistungen Straßenverkehrsanlagen und Freiraumplanung

429451-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – i-58 Antonienstraße zwischen Adler und Klingenstraße - HOAI-Planungsleistungen Straßenverkehrsanlagen und Freiraumplanung
OJ S 124/2025 02/07/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Leipzig
E-Mail: mta@leipzig.de
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: i-58 Antonienstraße zwischen Adler und Klingenstraße - HOAI-Planungsleistungen Straßenverkehrsanlagen und Freiraumplanung
Beschreibung: Die Stadt Leipzig sucht ein Planungsbüro, das Leistungen der Verkehrs- und Freianlagenplanung für die Komplexmaßnahme Basismodul Hauptachsen (BMH) - Abschnitt Antonienstraße zwischen Klingenstraße und dem Knotenpunkt Adler übernimmt. Das Vorhaben ist eine gemeinsame Maßnahme der Stadt Leipzig, der Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH (LVB), Leipziger Wasserwerke (LWW) und der Netz Leipzig (NL). Die jeweils geplanten Maßnahmen sind: 3.1 Stadt Leipzig - Planungsbereich: Antonienstraße vom Anschlussbereich Antonienbrücke bis einschließlich Knoten Adler mit Anschluss Zschochersche Straße, Dieskaustraße, Antonienstraße Ost - Grundhafter Ausbau Straßenquerschnitt mit lärmarmer Deckschicht - Lückenschluss im Hauptnetz Rad entlang der Antonienstraße - Untersuchung zur Umgestaltung des Straßenraumes, Einordnung neuer Straßenbäume und dezentrale Regenwasserbewirtschaftung - Einbeziehung in Verkehrsuntersuchung Felsenkeller 3.2 LVB - Planungsbereich: Antonienstraße vom Anschlussbereich Antonienbrücke bis Adler, HS „Adler“ von Komplexmaßnahme ausgenommen - Aufweitung Gleismittenabstand und Optimierung Gleistrassierung - Grunderneuerung Bahnstromanlage und Fahrleitungsanlagen - Barrierefreier Ausbau der HS „Antonien-/Gießerstraße“ mit ausreichender Wartefläche, LSAgesichert und als kombinierte Haltestelle für Straßenbahn und Bus 3.3 LWW - Planungsbereich: Antonienstraße von Klingenstraße bis Wendlerstraße - Abwasser: Geschlossene Sanierung (zw. Gießerstraße und Wendlerstraße), Erneuerung in offener Bauweise (an den Knoten Antonien-/Klingenstr. und Antonien-/Gießerstraße sowie in der Gießerstraße) und Interimsentwässerung - Trinkwasser: offene Sanierung (entlang Antonienstraße zw. Klingenstraße und Wendlerstraße sowie mit Anschluss in die Gießerstraße und Gerhardstraße) und Interimsversorgung 3.4 NL - Planungsbereich: an den Querungen Gießerstraße und Gerhardstraße - Ausbau des Stromnetzes: Verlängerung von zwei Gleisquerungen bis in die Gehwegbereiche - Anbindung der Haltestellen an das Breitbandnetz - Kein Handlungsbedarf in den Bereichen Gas und Fernwärme
Kennung des Verfahrens: 6301af4c-d868-42af-bef5-dc675fc04a66
Interne Kennung: i58
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen, 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Leipzig
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gem. Abschnitt 6 der Vergabeverordnung (VgV)
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Der Bewerber hat über das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" eine Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB bzw. zu Maßnahmen der Selbstreinigung gem. § 125 GWB, ferner zu den Ausschlussgründen gem. § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG und § 21 SchwarzarbG, zur Einhaltung menschenrechts- und umweltbezogener Sorgfaltspflichten laut Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und zur Verordnung (EU) Nr. 2022/576 (Ausschlussgründe im Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland) abzugeben. Diese Ausschlussgründe sind zum Teil zwingend und zum Teil fakultativ. Sie gelten unabhängig davon, ob sie hier im Einzelnen aufgelistet sind oder nicht.

5. Los

5.1.
Los: LOT-0001
Titel: i-58 Antonienstraße zwischen Adler und Klingenstraße - HOAI-Planungsleistungen Straßenverkehrsanlagen und Freiraumplanung
Beschreibung: Der Vertrag betrifft die Erbringung von Planungsleistungen in den HOAI-Leistungsbildern Objektplanung Verkehrsanlagen und, im Umfang deutlich untergeordnet, Freianlagen (Grundleistungen und Besondere Leistungen). Gegenstand der Leistungen ist ausschließlich der von der Stadt Leipzig verantwortete Vorhabenbereich (siehe oben bei 2.1). Vergeben werden Leistungen der LPH 1 bis 6; die Beauftragung erfolgt stufenweise in zwei Stufen (Stufe I: Leistungsphasen 1 - 2, Stufe II: Leistungsphasen 3 - 6). Zu den Besonderen Leistungen zählt auch die Erstellung einer Konzeption im Sinne einer "Leistungsphase Null" für die gemäß dem Sofortmaßnahmenprogramm zum Klimanotstand 2020 der Stadt Leipzig im gesamten Planungsraum erforderliche lokale Regenwasserbewirtschaftung (größtmögliche Duchgrünung; anfallendes Oberflächenwasser muss vor Ort versickert werden. Auf der Grundlage der Konzeption wird die Stadt über die Vergabe weiterer Planungsleistungen entscheiden.
Interne Kennung: 66.6/213.101
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen, 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber erhält die einseitige Option, den Auftragnehmer mit den Leistungen der Leistungsstufe II (LPH 3 bis 6) zu beauftragen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Leipzig
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/03/2031
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch geeignet für:startup#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#, #Besonders auch geeignet für:selbst#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Nachweis der Eintragung in das Beruf- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes durch Eigeneklärung auf dem Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung"; ergänzend ist, bei Sitz oder Wohnsitz in Deutschland, im Falle der Eintragungspflicht ein Handelsregisterauszug in Kopie vorzulegen. Auf § 44 Abs. 1 S. 2 VgV wird verwiesen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3 Mio. € für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr 2-fach maximiert durch Eigenerklärung auf dem Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung". Zusätzlich ist der Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage des Versicherungsscheins als Scan zu führen. Bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft muss jedes Mitglied das Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung nachweisen. Erforderlichenfalls ist eine Erklärung abzugeben, wonach der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit folgender Mindestdeckung abschließen wird, sofern nicht bereits vorhanden: 3 Mio. € für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr 2-fach maximiert. Die entsprechende Zusage eines Haftpflichtversicherers ist vor Zuschlagserteilung vorzuweisen.

Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Tätigkeitsbereich des Auftrags (nur Verkehrsanlagenplanung) über Eigenerklärung im Formular Eigenerklärung zur Eignung Der Bewerber muss mindestens folgende Umsätze aufweisen: 0,6 Mio. € p. a. in jedem der drei abgeschlossenen Geschäftsjahre; anderenfalls wird der Bewerber ausgeschlossen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Abzugeben ist eine Erklärung über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Eigenerklärung im Formular Eigenerklärung zur Eignung). Es bestehen folgende Mindestanforderungen: Es sind 3 Projekte innerstädtischer Verkehrsanlagenplanung ähnlicher Größenordnung vorzuweisen. Die Baukosten müssen dabei jeweils 2 Mio. Euro brutto übersteigen. Es müssen wenigstens Leistungen der LPH 2 bis 6 gem. § 47 Abs. 1 S. 2 HOAI erbracht worden sein. In den Projekten ist eine maßgebliche Berücksichtigung von hochleistungsfähigem ÖPNV durch Planung und/oder Koordination vorzuweisen. Daneben oder in einem der drei Projekte ist in mindestens einem Projekt der innerstädtischen Verkehrsanlagenplanung die Berücksichtigung lokaler Regenwasserbewirtschaftung nach Wasserhaushaltsgesetz vorzuweisen. Darin muss die Untersuchung und Auswahl von geeigneten Bauweisen (z.B. offenen und geschlossenen Rigolensystemen) erfolgt sein.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Technischer Wert der Planung und Sicherung des Projekterfolgs: 45 %, aufgeteilt in: Herangehensweise an die Aufgabe (35 %) und Organisation des Planungsprozesses (10 %). Im ersten Punkt soll der Bieter darlegen, wie er an die Aufgabe in planerisch-inhaltlicher Hinsicht herangehen wird. Er soll dabei zeigen, dass er die besonderen Anforderungen an die Planung und bauliche Umsetzung einer komplexen innerstädtischen Verkehrsanlage beherrscht. Dabei kann der Bieter in seiner Erläuterung anhand von Referenzprojekten darlegen, welche Lösungsmöglichkeiten bei vergleichbaren Projekten gewählt wurden. Insbesondere soll auf folgende Punkte eingegangen werden: • Varianten gem. Aufgabenstellung • Umgang mit Pförtnerung/Zuflussdosierung (Konzeptionell, Referenzprojekte) • Umgang mit lokaler Regenwasserbewirtschaftung (Ideen unabhängig tatsächlicher Versickerungsleistung) • Umgang mit der Vorplatzsituation Zugang Kino Schauburg insb. bei stadtwärtigem besonderen Bahnkörper Aus der Aufgabenstellung sind die grundsätzlichen planerischen Überlegungen für das Vorhaben ersichtlich. Im zweiten Punkt bewertet der Auftraggeber die Ausführungen des Bieters zu Kommunikationsstruktur, Kosten- und Terminmanagement sowie zu den aus seiner Sicht projektspezifischen (nicht bloß allgemeinen) Risiken in der Projektabwicklung. Dabei sind auch die dafür vorgesehenen Tools (z. B. Besprechungsturnus, Schnittstellenliste, Berichtswesen etc.) zu benennen. Ziel der Ausführungen soll es sein, dass der Auftraggeber eine klare Vorstellung zur vorgesehenen Projektabwicklung des Bieters erhält. Bewertet wird, ob die geplante Projektabwicklung und Organisation einschließlich einzusetzender Hilfsmittel eine optimale Umsetzung in allen zu erbringenden Leistungsphasen erwarten lassen.
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: 2.2 Organisation und Erfahrung des vorgesehenen Personals (25 %). Der Bieter stellt mit seinem Angebot das für die Projekterbringung vorgesehene Personal (detaillierte Angaben sind nur erforderlich zur Projektleitung und deren Stellvertreter) und dessen allgemeine sowie projektspezifische Qualifikation und Erfahrung vor. Hierfür können persönli-che Referenzen benannt werden. Der Bieter legt darüber hinaus einen Personaleinsatzplan inkl. Vertretungsregelung über das gesamte Projekt vor. Der Auftraggeber schätzt ein, ob Organisation und Erfahrung des vorgesehenen Personals eine qualitativ hochwertige und gut strukturierte Auftragserbringung über sämtliche Leistungs-phasen erwarten lassen. Dabei wird u. a. berücksichtigt, ob die benannten Personen nicht nur die notwendige, über einschlägige persönliche Referenzen nachgewiesene Fachkompetenz verfügt, sondern auch, ob und welche Erfahrungen in der Projektleitung vorhanden sind. Allgemein wird erwartet, dass die Projektleitung über die Qualifikation „Ingenieur“ und über hinreichende Berufspraxis im Bereich Verkehrsanlagenplanung (mindestens fünf Jahre) verfügt, die Stellvertretung ebenfalls über die Qualifikation „Ingenieur“ und mindestens dreijährige Be-rufspraxis im Bereich Verkehrsanlagenplanung. Der Auftraggeber schätzt ferner ein, ob der Personaleinsatzplan inkl. Vertretungsregelung plausibel ist und den voraussichtlich benötigten Personalbedarf adäquat und über die gesamte Projektlaufzeit hin abdeckt.
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Honorar (30 %). Bewertet werden die Angaben des Bieters im Preisblatt. Maßgeblich ist der Wert „Wertungssumme brutto“. Die Wertung erfolgt wie nachstehend erläutert: - Das niedrigste unter Berücksichtigung auch des § 60 VgV wertbare Honorar erhält 25 Punkte. - Ein Honorar, das beim Doppelten dieses Honorars oder darüber liegt, erhält null Punkte. - Dazwischen erfolgt eine lineare Interpolation. Es wird kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E49354259
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E49354259
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 31/07/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber verfährt nach § 56 VgV.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: 1. Vergabekammer des Freistaats Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Auftraggeber verweist auf § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Leipzig
Organisation, die Angebote bearbeitet: Stadt Leipzig

8. Organisationen

8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Leipzig
Registrierungsnummer: 14713000-SV66.61
Abteilung: Mobilitäts- und Tiefbauamt
Postanschrift: Prager Str. 118-136
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04317
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
E-Mail: mta@leipzig.de
Telefon: +49 341 12314 22
Internetadresse: https://www.leipzig.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaats Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Registrierungsnummer: Referat 38
Postanschrift: Braustraße 2
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
Telefon: +49 341977-3800
Fax: +49 341977-1049
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 11540db4-df1c-463e-8441-094cd8c1a8b6 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 30/06/2025 15:59:50 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 429451-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 124/2025
Datum der Veröffentlichung: 02/07/2025

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