1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Verwaltungsrechtliches Auswahlverfahren – Leistungen des bodengebundenen Rettungsdienstes auf dem Gebiet des Rettungszweckverbandes Südwestsachsen (RettZV "SWS")
Beschreibung: Verwaltungsrechtliches Auswahlverfahren – Leistungen des bodengebundenen Rettungsdienstes auf dem Gebiet des Rettungszweckverbandes Südwestsachsen (RettZV "SWS")
Kennung des Verfahrens: 019691e3-a856-47f9-a719-b4c692c0563e
Interne Kennung: RD-2025
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Das verwaltungsrechtliche Auswahlverfahren wird in Anlehnung an die Grundsätze eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb (VgV, GWB) durchgeführt.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Poeppingstr. 6
Stadt: Plauen
Postleitzahl: 08529
Land, Gliederung (NUTS): Vogtlandkreis (DED44)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
other - Es handelt sich um eine freiwillige europaweite Bekanntmachung, weil es sich um die Vergabe von Dienstleistungsaufträgen unter Nutzung der Bereichsausnahme des § 107 Abs. 1 Nr. 4 GWB handelt. Demnach handelt es sich hierbei um ein verwaltungsrechtliches Auswahlverfahren außerhalb des Anwendungsbereichs von GWB und VgV.
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: Keine Anwendung von grenzüberschreitenden Rechtsvorschriften.
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 2
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 2
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Korruption: s.o.
Betrugsbekämpfung: s.o.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: s.o.
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: s.o.
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: s.o.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: s.o.
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: s.o.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: s.o.
Schweres berufliches Fehlverhalten: s.o.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: s.o.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: s.o.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: s.o.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: s.o.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: s.o.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern: s.o.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: s.o.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: s.o.
Zahlungsunfähigkeit: s.o.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Rettungswachenbereich 1: "Göltzschtal"
Beschreibung: Vgl. zu den einzelnen Rettungswachenstandorten die Angaben in der Leistungsbeschreibung.
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Nach Ablauf von 8 Jahren entscheidet der RettZV „SWS“ jährlich im Einvernehmen mit den Kostenträgern, ob der Vertrag jeweils für ein weiteres Jahr verlängert wird. Basis dieser Entscheidung bilden rechtliche, qualitative und wirtschaftliche Aspekte. Beginn der Vertragslaufzeit ist voraussichtlich der 01.01.2026
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Poeppingstr. 6
Stadt: Plauen
Postleitzahl: 08529
Land, Gliederung (NUTS): Vogtlandkreis (DED44)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 8 Jahre
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit: Es muss erklärt werden, dass die in §§ 123, 124 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen. Form: Eigenerklärung (Ein Muster für eine ausreichende Eigenerklärung ist Bestandteil der Auftragsunterlagen und beim Auftraggeber erhältlich.) b) Unternehmensdarstellung (max. 2 DIN A4 Seiten) c) Erklärung zur Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns – MILoG d) Erklärung zur Anwendung der Russland-Sanktionen im Bereich der öffentlichen Vergabe e) Auszug aus dem Bundeszentralregister: Nachweis, dass ein aktueller Auszug der Belegart „Zur Vorlage bei Behörden“ aus dem Bundeszentralregister beantragt wurde (nicht älter als 3 Monate zurückgerechnet ab dem Ende der Bewerbungsfrist). Beantragt werden muss der BZR-Auszug für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene(n) Person(en) bzw. für den Leistungserbringer bzw. dessen rechtliche Vertreter. f) Handels-, Genossenschafts-, Stiftungs- oder Vereinsregisterauszug – soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform des Bieters vorhanden g) Aktueller Gesellschaftsvertrag und Liste der Gesellschafter; Vereinssatzung und Liste der Vereinsmitglieder (nur juristische Personen, keine natürlichen Personen); soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform diese Nachweise nicht verfügbar sind: Vergleichbare Regeln, wie der Bewerber organisatorisch aufgestellt ist. h) Für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene Person bzw. für den Stellvertreter: Nachweis einer erfolgreich abgelegten Fachkundeprüfung vor der Industrie- und Handelskammer über die Führung rettungsdienstlicher Unternehmen (Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport); alternativ: Nachweis einer mindestens zweijährigen ordnungsgemäßen Tätigkeit in einer leitenden Funktion in einem Rettungsdienstunternehmen (Notfallrettung und Krankentransport) durch ein qualifiziertes Zeugnis. Hinweis: Der RettZV “SWS” behält sich vor, in späteren Verfahrensabschnitten, spätestens mit dem Zuschlag, die kompletten Vorgaben des § 14 SächsLRettDPVO zu prüfen und sich entsprechende Nachweise vorlegen zu lassen. i) Nachweis über die Gemeinnützigkeit nach § 52 AO (auch bei Mitgliedern von Bietergemeinschaften sowie Nachunternehmern) Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die Eignung zur Berufsausübung. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Zusicherung (Form: Eigenerklärung), dass der Bewerber in der Lage sein wird, einen Liquiditätsnachweis in Höhe von einer Monatsscheibe beizubringen b) Vorlage testierter Jahresabschlüsse der letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahre (Kopien reichen aus). Liegen keine Jahresabschlüsse vor, weil nicht bilanziert wird, genügt die Vorlage einer Gewinn- und Verlustrechnung. c) Zusicherung, dass der Bewerber in der Lage ist, nach Maßgabe der nachfolgenden Voraussetzungen eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen und für die Dauer des Vertrages aufrecht zu erhalten. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen bei einer zweifachen Maximierung pro Jahr mindestens - Sach- und Personenschäden: 5 Mio. EUR, - Vermögensschäden: 100 TEUR betragen. Der Bewerber/Bieter verpflichtet sich, den Nachweis über eine bestehende und den o.g. Anforderungen entsprechende Haftpflichtversicherung spätestens 10 Tage nach Zuschlag gegenüber dem Auftraggeber gemäß der Vorgabe der Auftragsunterlagen zu erbringen. Der Nachweis kann geführt werden, entweder - durch Vorlage einer bestehenden Versicherungspolice mit den genannten Mindestdeckungssummen Oder - durch die Bestätigung eines Versicherers über dessen Bereitschaft, im Falle der Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit den genannte Mindestdeckungssummen mit dem Bieter abzuschließen und grundsätzlich über den gesamten Vertragszeitraum – einschließlich Verlängerungsoption – aufrechtzuerhalten. Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit . Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Für Bewerber, die nicht bereits im RDB des RettZV “SWS” tätig sind: Vergleichbare Referenzen (mindestens 1) aus den letzten drei abgeschlossenen Wirtschaftsjahren (Form: Eigenerklärung mit Nennung eines Ansprechpartners bei der Referenz) zu den folgenden Leistungsbereichen: - Notfallrettung (obligatorisch), - Krankentransport (obligatorisch), - Großschadensereignis (MANV) (obligatorisch), - Bergrettung (obligatorisch für Bewerber, die sich auf das „Bergrettungs-Los“ Nr. 2, „Oberes Vogtland“ bewerben wollen) - KatSch-Zulassung in Sachsen b) Nachweis der Anerkennung der allg. Bereitschaftserklärung zur Mitwirkung im KatSch durch Vorlage der Anerkennung der obersten Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde in Sachsen (§ 40 Abs. 1 S. 2 SächsBRKG) c) Es ist ein gültiges Zertifikat einer DAR-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutscher Akkreditierungsrat (DAR): www.deutscher-akkreditierungsrat.org) oder einer DAkkS-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH; www.dakks.de) über ein Qualitätsmanagementsystem auf Basis der DIN EN ISO 9001 – 2015vorzulegen (Kopien reichen aus). Zugelassen ist auch ein Nachweis einer in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union nach Art. 3 ff. der Verordnung (EG) Nr. 765/2008 (ABl. EU 2008 L 218S. 30) akkreditierten Zertifizierungsstelle. Das Zertifikat muss sich auf den Kern der Hauptleistung erstrecken (Notfallrettung und Krankentransport). Darüber hinaus bedarf es einer Eigenerklärung künftig den Prüfungsauftrag zu erweitern KatSch und MANV sowie BW Los 2 sowie auf Eignungsverleiher zu erweitern)). Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 9
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bewertungskriterium
Beschreibung: Qualität und Resilienz (insb. Mitwirkung im KatS)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 49,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausschlusskriterium
Beschreibung: Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 51,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 23/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/06/2025 12:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1. Wir bitten Sie, die Unterlagen frühestmöglich durchzuarbeiten, so dass Bieterfragen fristgerecht gestellt werden können. Fragen zum Auswahlverfahren sind spätestens bis zum 29.05.2025, 12 Uhr, über das Vergabeportal beim Auftraggeber einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten. Der Auftraggeber informiert die Teilnehmer über rechtzeitig eingegangene Fragen und dazu abgegebene Erklärungen über das Vergabeportal. Die Fragen und die entsprechenden Antworten werden Bestandteil der Auftragsunterlagen und konkretisieren diese gegebenenfalls. Die Vergabestelle empfiehlt allen Interessenten, zum Abruf von aktuellen Informationen der Vergabestelle sowie Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren, täglich den unter Ziff. 5.1.12 genannten Link zu nutzen. 2. Die Vergabeunterlagen sind auf der Vergabeplattform hinterlegt (siehe Ziff. 5.1.12 der Bekanntmachung). Um die Vergabeunterlagen zu downloaden, Informationen über Fragen/Antworten und Änderungen an den Vergabeunterlagen zu erhalten und Angebote elektronisch einzureichen, ist eine Registrierung auf der o. g. Vergabeplattform erforderlich. Die Registrierung ist kostenfrei. 3. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind in der Reihenfolge der in den Auftragsunterlagen befindlichen Checkliste einzureichen. 4. Der Bieter hat sämtliche Angaben auf den vorgegebenen Formblättern zu machen, soweit vorgesehen. Die Verwendung der Formblätter dient der besseren Vergleichbarkeit und soll dem Auftraggeber die Auswahl erleichtern. 5. Angebote und deren Anlagen sowie Anfragen sind in deutscher Sprache zu verfassen und vorzulegen. Verfahrenssprache ist deutsch. 6. Geforderte Nachweise über die Eignung zur Berufsausübung sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient, ist mit dem Angebot eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird. 7. Die Bildung von Bietergemeinschaften ist zulässig. Bietergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung ist grundsätzlich nicht möglich. Die vorgegebene Eigenerklärung Bietergemeinschaft ist zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot die von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft im Original unterzeichnete rechtsverbindliche Erklärung abzugeben. Form: Formularmuster in den Auftragsunterlagen. Insbesondere ist in einer kurzen Begründung anzugeben, aus welchen (kaufmännischen oder technischen) Gründen eine Bietergemeinschaft eingegangen wird. Parallele Angebote (eigenes Angebot und als Mitglied einer BieGe) sind grds. unzulässig. 8. Hinweis: Es wird im Vertrag voraussichtlich die Vorlage eines Liquiditätsnachweises in Höhe von einer Monatsscheibe verlangt werden. Die Bewerber werden gebeten, sich bereits jetzt darauf einzustellen und per Eigenerklärung zuzusichern, dass ihnen dieser Nachweis möglich sein wird. Dieser Liquiditätsnachweis kann u.a. geführt werden durch Eigenkapitalnachweise, durch Nachweis zweckgebundener Rücklagen, durch harte Patronats-/Garantieerklärungen Dritter oder durch Vertragserfüllungsbürgschaften von Banken. Nähere Informationen werden in der Verhandlungsphase mitgeteilt. Die ungefähre Höhe der erwarteten Jahresnettobeträge ist bei den einzelnen Losen aufgeführt. 9. Die Abwicklung der Leistungsbeziehung und das Erbringen der Dienstleistung erfolgt in deutscher Sprache. Dies bedeutet: Sowohl das Führungspersonal des Unternehmens, welches mit dem Zweckverband kommuniziert als auch die Personen, welche die avisierten Dienstleistungen erbringen, müssen der deutschen Sprache mächtig sein. Auch dies wird vertraglich festgeschrieben werden. 10. Hinweis: Die Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber musste aus technischen Gründen angegeben werden und hat demnach keine Bindung für das Verfahren.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Chemnitz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bewerber/Bieter sind gehalten, sich bei Unklarheiten in den Vergabeunterlagen und im Verfahren frühzeitig zu melden. Vor diesem Hintergrund sind die Fristen des §§ 160 Abs. 3 GWB analog anzuwenden. Rechtsmittel sind unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 (analog) bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Rettungswachenbereich 2: "Oberes Vogtland"
Beschreibung: Vgl. zu den einzelnen Rettungswachenstandorten die Angaben in der Leistungsbeschreibung.
Interne Kennung: LOT-0002
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Nach Ablauf von 8 Jahren entscheidet der RettZV „SWS“ jährlich im Einvernehmen mit den Kostenträgern, ob der Vertrag jeweils für ein weiteres Jahr verlängert wird. Basis dieser Entscheidung bilden rechtliche, qualitative und wirtschaftliche Aspekte. Beginn der Vertragslaufzeit ist voraussichtlich der 01.01.2026
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Poeppingstr. 6
Stadt: Plauen
Postleitzahl: 08529
Land, Gliederung (NUTS): Vogtlandkreis (DED44)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 8 Jahre
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit: Es muss erklärt werden, dass die in §§ 123, 124 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen. Form: Eigenerklärung (Ein Muster für eine ausreichende Eigenerklärung ist Bestandteil der Auftragsunterlagen und beim Auftraggeber erhältlich.) b) Unternehmensdarstellung (max. 2 DIN A4 Seiten) c) Erklärung zur Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns – MILoG d) Erklärung zur Anwendung der Russland-Sanktionen im Bereich der öffentlichen Vergabe e) Auszug aus dem Bundeszentralregister: Nachweis, dass ein aktueller Auszug der Belegart „Zur Vorlage bei Behörden“ aus dem Bundeszentralregister beantragt wurde (nicht älter als 3 Monate zurückgerechnet ab dem Ende der Bewerbungsfrist). Beantragt werden muss der BZR-Auszug für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene(n) Person(en) bzw. für den Leistungserbringer bzw. dessen rechtliche Vertreter. f) Handels-, Genossenschafts-, Stiftungs- oder Vereinsregisterauszug – soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform des Bieters vorhanden g) Aktueller Gesellschaftsvertrag und Liste der Gesellschafter; Vereinssatzung und Liste der Vereinsmitglieder (nur juristische Personen, keine natürlichen Personen); soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform diese Nachweise nicht verfügbar sind: Vergleichbare Regeln, wie der Bewerber organisatorisch aufgestellt ist. h) Für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene Person bzw. für den Stellvertreter: Nachweis einer erfolgreich abgelegten Fachkundeprüfung vor der Industrie- und Handelskammer über die Führung rettungsdienstlicher Unternehmen (Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport); alternativ: Nachweis einer mindestens zweijährigen ordnungsgemäßen Tätigkeit in einer leitenden Funktion in einem Rettungsdienstunternehmen (Notfallrettung und Krankentransport) durch ein qualifiziertes Zeugnis. Hinweis: Der RettZV “SWS” behält sich vor, in späteren Verfahrensabschnitten, spätestens mit dem Zuschlag, die kompletten Vorgaben des § 14 SächsLRettDPVO zu prüfen und sich entsprechende Nachweise vorlegen zu lassen. i) Nachweis über die Gemeinnützigkeit nach § 52 AO (auch bei Mitgliedern von Bietergemeinschaften sowie Nachunternehmern) Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die Eignung zur Berufsausübung. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Zusicherung (Form: Eigenerklärung), dass der Bewerber in der Lage sein wird, einen Liquiditätsnachweis in Höhe von einer Monatsscheibe beizubringen b) Vorlage testierter Jahresabschlüsse der letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahre (Kopien reichen aus). Liegen keine Jahresabschlüsse vor, weil nicht bilanziert wird, genügt die Vorlage einer Gewinn- und Verlustrechnung. c) Zusicherung, dass der Bewerber in der Lage ist, nach Maßgabe der nachfolgenden Voraussetzungen eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen und für die Dauer des Vertrages aufrecht zu erhalten. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen bei einer zweifachen Maximierung pro Jahr mindestens - Sach- und Personenschäden: 5 Mio. EUR, - Vermögensschäden: 100 TEUR betragen. Der Bewerber/Bieter verpflichtet sich, den Nachweis über eine bestehende und den o.g. Anforderungen entsprechende Haftpflichtversicherung spätestens 10 Tage nach Zuschlag gegenüber dem Auftraggeber gemäß der Vorgabe der Auftragsunterlagen zu erbringen. Der Nachweis kann geführt werden, entweder - durch Vorlage einer bestehenden Versicherungspolice mit den genannten Mindestdeckungssummen Oder - durch die Bestätigung eines Versicherers über dessen Bereitschaft, im Falle der Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit den genannte Mindestdeckungssummen mit dem Bieter abzuschließen und grundsätzlich über den gesamten Vertragszeitraum – einschließlich Verlängerungsoption – aufrechtzuerhalten. Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit . Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Für Bewerber, die nicht bereits im RDB des RettZV “SWS” tätig sind: Vergleichbare Referenzen (mindestens 1) aus den letzten drei abgeschlossenen Wirtschaftsjahren (Form: Eigenerklärung mit Nennung eines Ansprechpartners bei der Referenz) zu den folgenden Leistungsbereichen: - Notfallrettung (obligatorisch), - Krankentransport (obligatorisch), - Großschadensereignis (MANV) (obligatorisch), - Bergrettung (obligatorisch für Bewerber, die sich auf das „Bergrettungs-Los“ Nr. 2, „Oberes Vogtland“ bewerben wollen) - KatSch-Zulassung in Sachsen b) Nachweis der Anerkennung der allg. Bereitschaftserklärung zur Mitwirkung im KatSch durch Vorlage der Anerkennung der obersten Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde in Sachsen (§ 40 Abs. 1 S. 2 SächsBRKG) c) Es ist ein gültiges Zertifikat einer DAR-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutscher Akkreditierungsrat (DAR): www.deutscher-akkreditierungsrat.org) oder einer DAkkS-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH; www.dakks.de) über ein Qualitätsmanagementsystem auf Basis der DIN EN ISO 9001 – 2015vorzulegen (Kopien reichen aus). Zugelassen ist auch ein Nachweis einer in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union nach Art. 3 ff. der Verordnung (EG) Nr. 765/2008 (ABl. EU 2008 L 218S. 30) akkreditierten Zertifizierungsstelle. Das Zertifikat muss sich auf den Kern der Hauptleistung erstrecken (Notfallrettung und Krankentransport). Darüber hinaus bedarf es einer Eigenerklärung künftig den Prüfungsauftrag zu erweitern KatSch und MANV sowie BW Los 2 sowie auf Eignungsverleiher zu erweitern)). Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 9
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bewertungskriterium
Beschreibung: Qualität und Resilienz (insb. Mitwirkung im KatS)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 49,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausschlusskriterium
Beschreibung: Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 51,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 23/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/06/2025 12:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1. Wir bitten Sie, die Unterlagen frühestmöglich durchzuarbeiten, so dass Bieterfragen fristgerecht gestellt werden können. Fragen zum Auswahlverfahren sind spätestens bis zum 29.05.2025, 12 Uhr, über das Vergabeportal beim Auftraggeber einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten. Der Auftraggeber informiert die Teilnehmer über rechtzeitig eingegangene Fragen und dazu abgegebene Erklärungen über das Vergabeportal. Die Fragen und die entsprechenden Antworten werden Bestandteil der Auftragsunterlagen und konkretisieren diese gegebenenfalls. Die Vergabestelle empfiehlt allen Interessenten, zum Abruf von aktuellen Informationen der Vergabestelle sowie Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren, täglich den unter Ziff. 5.1.12 genannten Link zu nutzen. 2. Die Vergabeunterlagen sind auf der Vergabeplattform hinterlegt (siehe Ziff. 5.1.12 der Bekanntmachung). Um die Vergabeunterlagen zu downloaden, Informationen über Fragen/Antworten und Änderungen an den Vergabeunterlagen zu erhalten und Angebote elektronisch einzureichen, ist eine Registrierung auf der o. g. Vergabeplattform erforderlich. Die Registrierung ist kostenfrei. 3. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind in der Reihenfolge der in den Auftragsunterlagen befindlichen Checkliste einzureichen. 4. Der Bieter hat sämtliche Angaben auf den vorgegebenen Formblättern zu machen, soweit vorgesehen. Die Verwendung der Formblätter dient der besseren Vergleichbarkeit und soll dem Auftraggeber die Auswahl erleichtern. 5. Angebote und deren Anlagen sowie Anfragen sind in deutscher Sprache zu verfassen und vorzulegen. Verfahrenssprache ist deutsch. 6. Geforderte Nachweise über die Eignung zur Berufsausübung sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient, ist mit dem Angebot eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird. 7. Die Bildung von Bietergemeinschaften ist zulässig. Bietergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung ist grundsätzlich nicht möglich. Die vorgegebene Eigenerklärung Bietergemeinschaft ist zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot die von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft im Original unterzeichnete rechtsverbindliche Erklärung abzugeben. Form: Formularmuster in den Auftragsunterlagen. Insbesondere ist in einer kurzen Begründung anzugeben, aus welchen (kaufmännischen oder technischen) Gründen eine Bietergemeinschaft eingegangen wird. Parallele Angebote (eigenes Angebot und als Mitglied einer BieGe) sind grds. unzulässig. 8. Hinweis: Es wird im Vertrag voraussichtlich die Vorlage eines Liquiditätsnachweises in Höhe von einer Monatsscheibe verlangt werden. Die Bewerber werden gebeten, sich bereits jetzt darauf einzustellen und per Eigenerklärung zuzusichern, dass ihnen dieser Nachweis möglich sein wird. Dieser Liquiditätsnachweis kann u.a. geführt werden durch Eigenkapitalnachweise, durch Nachweis zweckgebundener Rücklagen, durch harte Patronats-/Garantieerklärungen Dritter oder durch Vertragserfüllungsbürgschaften von Banken. Nähere Informationen werden in der Verhandlungsphase mitgeteilt. Die ungefähre Höhe der erwarteten Jahresnettobeträge ist bei den einzelnen Losen aufgeführt. 9. Die Abwicklung der Leistungsbeziehung und das Erbringen der Dienstleistung erfolgt in deutscher Sprache. Dies bedeutet: Sowohl das Führungspersonal des Unternehmens, welches mit dem Zweckverband kommuniziert als auch die Personen, welche die avisierten Dienstleistungen erbringen, müssen der deutschen Sprache mächtig sein. Auch dies wird vertraglich festgeschrieben werden. 10. Hinweis: Die Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber musste aus technischen Gründen angegeben werden und hat demnach keine Bindung für das Verfahren.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Chemnitz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bewerber/Bieter sind gehalten, sich bei Unklarheiten in den Vergabeunterlagen und im Verfahren frühzeitig zu melden. Vor diesem Hintergrund sind die Fristen des §§ 160 Abs. 3 GWB analog anzuwenden. Rechtsmittel sind unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 (analog) bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Rettungswachenbereich 4: "Elstertal"
Beschreibung: Vgl. zu den einzelnen Rettungswachenstandorten die Angaben in der Leistungsbeschreibung.
Interne Kennung: LOT-0003
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Nach Ablauf von 8 Jahren entscheidet der RettZV „SWS“ jährlich im Einvernehmen mit den Kostenträgern, ob der Vertrag jeweils für ein weiteres Jahr verlängert wird. Basis dieser Entscheidung bilden rechtliche, qualitative und wirtschaftliche Aspekte. Beginn der Vertragslaufzeit ist voraussichtlich der 01.01.2026
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Poeppingstr. 6
Stadt: Plauen
Postleitzahl: 08529
Land, Gliederung (NUTS): Vogtlandkreis (DED44)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 8 Jahre
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit: Es muss erklärt werden, dass die in §§ 123, 124 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen. Form: Eigenerklärung (Ein Muster für eine ausreichende Eigenerklärung ist Bestandteil der Auftragsunterlagen und beim Auftraggeber erhältlich.) b) Unternehmensdarstellung (max. 2 DIN A4 Seiten) c) Erklärung zur Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns – MILoG d) Erklärung zur Anwendung der Russland-Sanktionen im Bereich der öffentlichen Vergabe e) Auszug aus dem Bundeszentralregister: Nachweis, dass ein aktueller Auszug der Belegart „Zur Vorlage bei Behörden“ aus dem Bundeszentralregister beantragt wurde (nicht älter als 3 Monate zurückgerechnet ab dem Ende der Bewerbungsfrist). Beantragt werden muss der BZR-Auszug für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene(n) Person(en) bzw. für den Leistungserbringer bzw. dessen rechtliche Vertreter. f) Handels-, Genossenschafts-, Stiftungs- oder Vereinsregisterauszug – soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform des Bieters vorhanden g) Aktueller Gesellschaftsvertrag und Liste der Gesellschafter; Vereinssatzung und Liste der Vereinsmitglieder (nur juristische Personen, keine natürlichen Personen); soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform diese Nachweise nicht verfügbar sind: Vergleichbare Regeln, wie der Bewerber organisatorisch aufgestellt ist. h) Für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene Person bzw. für den Stellvertreter: Nachweis einer erfolgreich abgelegten Fachkundeprüfung vor der Industrie- und Handelskammer über die Führung rettungsdienstlicher Unternehmen (Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport); alternativ: Nachweis einer mindestens zweijährigen ordnungsgemäßen Tätigkeit in einer leitenden Funktion in einem Rettungsdienstunternehmen (Notfallrettung und Krankentransport) durch ein qualifiziertes Zeugnis. Hinweis: Der RettZV “SWS” behält sich vor, in späteren Verfahrensabschnitten, spätestens mit dem Zuschlag, die kompletten Vorgaben des § 14 SächsLRettDPVO zu prüfen und sich entsprechende Nachweise vorlegen zu lassen. i) Nachweis über die Gemeinnützigkeit nach § 52 AO (auch bei Mitgliedern von Bietergemeinschaften sowie Nachunternehmern) Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die Eignung zur Berufsausübung. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Zusicherung (Form: Eigenerklärung), dass der Bewerber in der Lage sein wird, einen Liquiditätsnachweis in Höhe von einer Monatsscheibe beizubringen b) Vorlage testierter Jahresabschlüsse der letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahre (Kopien reichen aus). Liegen keine Jahresabschlüsse vor, weil nicht bilanziert wird, genügt die Vorlage einer Gewinn- und Verlustrechnung. c) Zusicherung, dass der Bewerber in der Lage ist, nach Maßgabe der nachfolgenden Voraussetzungen eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen und für die Dauer des Vertrages aufrecht zu erhalten. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen bei einer zweifachen Maximierung pro Jahr mindestens - Sach- und Personenschäden: 5 Mio. EUR, - Vermögensschäden: 100 TEUR betragen. Der Bewerber/Bieter verpflichtet sich, den Nachweis über eine bestehende und den o.g. Anforderungen entsprechende Haftpflichtversicherung spätestens 10 Tage nach Zuschlag gegenüber dem Auftraggeber gemäß der Vorgabe der Auftragsunterlagen zu erbringen. Der Nachweis kann geführt werden, entweder - durch Vorlage einer bestehenden Versicherungspolice mit den genannten Mindestdeckungssummen Oder - durch die Bestätigung eines Versicherers über dessen Bereitschaft, im Falle der Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit den genannte Mindestdeckungssummen mit dem Bieter abzuschließen und grundsätzlich über den gesamten Vertragszeitraum – einschließlich Verlängerungsoption – aufrechtzuerhalten. Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit . Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Für Bewerber, die nicht bereits im RDB des RettZV “SWS” tätig sind: Vergleichbare Referenzen (mindestens 1) aus den letzten drei abgeschlossenen Wirtschaftsjahren (Form: Eigenerklärung mit Nennung eines Ansprechpartners bei der Referenz) zu den folgenden Leistungsbereichen: - Notfallrettung (obligatorisch), - Krankentransport (obligatorisch), - Großschadensereignis (MANV) (obligatorisch), - Bergrettung (obligatorisch für Bewerber, die sich auf das „Bergrettungs-Los“ Nr. 2, „Oberes Vogtland“ bewerben wollen) - KatSch-Zulassung in Sachsen b) Nachweis der Anerkennung der allg. Bereitschaftserklärung zur Mitwirkung im KatSch durch Vorlage der Anerkennung der obersten Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde in Sachsen (§ 40 Abs. 1 S. 2 SächsBRKG) c) Es ist ein gültiges Zertifikat einer DAR-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutscher Akkreditierungsrat (DAR): www.deutscher-akkreditierungsrat.org) oder einer DAkkS-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH; www.dakks.de) über ein Qualitätsmanagementsystem auf Basis der DIN EN ISO 9001 – 2015vorzulegen (Kopien reichen aus). Zugelassen ist auch ein Nachweis einer in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union nach Art. 3 ff. der Verordnung (EG) Nr. 765/2008 (ABl. EU 2008 L 218S. 30) akkreditierten Zertifizierungsstelle. Das Zertifikat muss sich auf den Kern der Hauptleistung erstrecken (Notfallrettung und Krankentransport). Darüber hinaus bedarf es einer Eigenerklärung künftig den Prüfungsauftrag zu erweitern KatSch und MANV sowie BW Los 2 sowie auf Eignungsverleiher zu erweitern)). Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 9
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bewertungskriterium
Beschreibung: Qualität und Resilienz (insb. Mitwirkung im KatS)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 49,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausschlusskriterium
Beschreibung: Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 51,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 23/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/06/2025 12:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1. Wir bitten Sie, die Unterlagen frühestmöglich durchzuarbeiten, so dass Bieterfragen fristgerecht gestellt werden können. Fragen zum Auswahlverfahren sind spätestens bis zum 29.05.2025, 12 Uhr, über das Vergabeportal beim Auftraggeber einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten. Der Auftraggeber informiert die Teilnehmer über rechtzeitig eingegangene Fragen und dazu abgegebene Erklärungen über das Vergabeportal. Die Fragen und die entsprechenden Antworten werden Bestandteil der Auftragsunterlagen und konkretisieren diese gegebenenfalls. Die Vergabestelle empfiehlt allen Interessenten, zum Abruf von aktuellen Informationen der Vergabestelle sowie Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren, täglich den unter Ziff. 5.1.12 genannten Link zu nutzen. 2. Die Vergabeunterlagen sind auf der Vergabeplattform hinterlegt (siehe Ziff. 5.1.12 der Bekanntmachung). Um die Vergabeunterlagen zu downloaden, Informationen über Fragen/Antworten und Änderungen an den Vergabeunterlagen zu erhalten und Angebote elektronisch einzureichen, ist eine Registrierung auf der o. g. Vergabeplattform erforderlich. Die Registrierung ist kostenfrei. 3. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind in der Reihenfolge der in den Auftragsunterlagen befindlichen Checkliste einzureichen. 4. Der Bieter hat sämtliche Angaben auf den vorgegebenen Formblättern zu machen, soweit vorgesehen. Die Verwendung der Formblätter dient der besseren Vergleichbarkeit und soll dem Auftraggeber die Auswahl erleichtern. 5. Angebote und deren Anlagen sowie Anfragen sind in deutscher Sprache zu verfassen und vorzulegen. Verfahrenssprache ist deutsch. 6. Geforderte Nachweise über die Eignung zur Berufsausübung sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient, ist mit dem Angebot eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird. 7. Die Bildung von Bietergemeinschaften ist zulässig. Bietergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung ist grundsätzlich nicht möglich. Die vorgegebene Eigenerklärung Bietergemeinschaft ist zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot die von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft im Original unterzeichnete rechtsverbindliche Erklärung abzugeben. Form: Formularmuster in den Auftragsunterlagen. Insbesondere ist in einer kurzen Begründung anzugeben, aus welchen (kaufmännischen oder technischen) Gründen eine Bietergemeinschaft eingegangen wird. Parallele Angebote (eigenes Angebot und als Mitglied einer BieGe) sind grds. unzulässig. 8. Hinweis: Es wird im Vertrag voraussichtlich die Vorlage eines Liquiditätsnachweises in Höhe von einer Monatsscheibe verlangt werden. Die Bewerber werden gebeten, sich bereits jetzt darauf einzustellen und per Eigenerklärung zuzusichern, dass ihnen dieser Nachweis möglich sein wird. Dieser Liquiditätsnachweis kann u.a. geführt werden durch Eigenkapitalnachweise, durch Nachweis zweckgebundener Rücklagen, durch harte Patronats-/Garantieerklärungen Dritter oder durch Vertragserfüllungsbürgschaften von Banken. Nähere Informationen werden in der Verhandlungsphase mitgeteilt. Die ungefähre Höhe der erwarteten Jahresnettobeträge ist bei den einzelnen Losen aufgeführt. 9. Die Abwicklung der Leistungsbeziehung und das Erbringen der Dienstleistung erfolgt in deutscher Sprache. Dies bedeutet: Sowohl das Führungspersonal des Unternehmens, welches mit dem Zweckverband kommuniziert als auch die Personen, welche die avisierten Dienstleistungen erbringen, müssen der deutschen Sprache mächtig sein. Auch dies wird vertraglich festgeschrieben werden. 10. Hinweis: Die Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber musste aus technischen Gründen angegeben werden und hat demnach keine Bindung für das Verfahren.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Chemnitz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bewerber/Bieter sind gehalten, sich bei Unklarheiten in den Vergabeunterlagen und im Verfahren frühzeitig zu melden. Vor diesem Hintergrund sind die Fristen des §§ 160 Abs. 3 GWB analog anzuwenden. Rechtsmittel sind unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 (analog) bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: Rettungswachenbereich 5: "Plauener Land"
Beschreibung: Vgl. zu den einzelnen Rettungswachenstandorten die Angaben in der Leistungsbeschreibung.
Interne Kennung: LOT-0004
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Nach Ablauf von 8 Jahren entscheidet der RettZV „SWS“ jährlich im Einvernehmen mit den Kostenträgern, ob der Vertrag jeweils für ein weiteres Jahr verlängert wird. Basis dieser Entscheidung bilden rechtliche, qualitative und wirtschaftliche Aspekte. Beginn der Vertragslaufzeit ist voraussichtlich der 01.01.2026
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Poeppingstr. 6
Stadt: Plauen
Postleitzahl: 08529
Land, Gliederung (NUTS): Vogtlandkreis (DED44)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 8 Jahre
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit: Es muss erklärt werden, dass die in §§ 123, 124 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen. Form: Eigenerklärung (Ein Muster für eine ausreichende Eigenerklärung ist Bestandteil der Auftragsunterlagen und beim Auftraggeber erhältlich.) b) Unternehmensdarstellung (max. 2 DIN A4 Seiten) c) Erklärung zur Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns – MILoG d) Erklärung zur Anwendung der Russland-Sanktionen im Bereich der öffentlichen Vergabe e) Auszug aus dem Bundeszentralregister: Nachweis, dass ein aktueller Auszug der Belegart „Zur Vorlage bei Behörden“ aus dem Bundeszentralregister beantragt wurde (nicht älter als 3 Monate zurückgerechnet ab dem Ende der Bewerbungsfrist). Beantragt werden muss der BZR-Auszug für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene(n) Person(en) bzw. für den Leistungserbringer bzw. dessen rechtliche Vertreter. f) Handels-, Genossenschafts-, Stiftungs- oder Vereinsregisterauszug – soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform des Bieters vorhanden g) Aktueller Gesellschaftsvertrag und Liste der Gesellschafter; Vereinssatzung und Liste der Vereinsmitglieder (nur juristische Personen, keine natürlichen Personen); soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform diese Nachweise nicht verfügbar sind: Vergleichbare Regeln, wie der Bewerber organisatorisch aufgestellt ist. h) Für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene Person bzw. für den Stellvertreter: Nachweis einer erfolgreich abgelegten Fachkundeprüfung vor der Industrie- und Handelskammer über die Führung rettungsdienstlicher Unternehmen (Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport); alternativ: Nachweis einer mindestens zweijährigen ordnungsgemäßen Tätigkeit in einer leitenden Funktion in einem Rettungsdienstunternehmen (Notfallrettung und Krankentransport) durch ein qualifiziertes Zeugnis. Hinweis: Der RettZV “SWS” behält sich vor, in späteren Verfahrensabschnitten, spätestens mit dem Zuschlag, die kompletten Vorgaben des § 14 SächsLRettDPVO zu prüfen und sich entsprechende Nachweise vorlegen zu lassen. i) Nachweis über die Gemeinnützigkeit nach § 52 AO (auch bei Mitgliedern von Bietergemeinschaften sowie Nachunternehmern) Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die Eignung zur Berufsausübung. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Zusicherung (Form: Eigenerklärung), dass der Bewerber in der Lage sein wird, einen Liquiditätsnachweis in Höhe von einer Monatsscheibe beizubringen b) Vorlage testierter Jahresabschlüsse der letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahre (Kopien reichen aus). Liegen keine Jahresabschlüsse vor, weil nicht bilanziert wird, genügt die Vorlage einer Gewinn- und Verlustrechnung. c) Zusicherung, dass der Bewerber in der Lage ist, nach Maßgabe der nachfolgenden Voraussetzungen eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen und für die Dauer des Vertrages aufrecht zu erhalten. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen bei einer zweifachen Maximierung pro Jahr mindestens - Sach- und Personenschäden: 5 Mio. EUR, - Vermögensschäden: 100 TEUR betragen. Der Bewerber/Bieter verpflichtet sich, den Nachweis über eine bestehende und den o.g. Anforderungen entsprechende Haftpflichtversicherung spätestens 10 Tage nach Zuschlag gegenüber dem Auftraggeber gemäß der Vorgabe der Auftragsunterlagen zu erbringen. Der Nachweis kann geführt werden, entweder - durch Vorlage einer bestehenden Versicherungspolice mit den genannten Mindestdeckungssummen Oder - durch die Bestätigung eines Versicherers über dessen Bereitschaft, im Falle der Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit den genannte Mindestdeckungssummen mit dem Bieter abzuschließen und grundsätzlich über den gesamten Vertragszeitraum – einschließlich Verlängerungsoption – aufrechtzuerhalten. Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit . Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Für Bewerber, die nicht bereits im RDB des RettZV “SWS” tätig sind: Vergleichbare Referenzen (mindestens 1) aus den letzten drei abgeschlossenen Wirtschaftsjahren (Form: Eigenerklärung mit Nennung eines Ansprechpartners bei der Referenz) zu den folgenden Leistungsbereichen: - Notfallrettung (obligatorisch), - Krankentransport (obligatorisch), - Großschadensereignis (MANV) (obligatorisch), - Bergrettung (obligatorisch für Bewerber, die sich auf das „Bergrettungs-Los“ Nr. 2, „Oberes Vogtland“ bewerben wollen) - KatSch-Zulassung in Sachsen b) Nachweis der Anerkennung der allg. Bereitschaftserklärung zur Mitwirkung im KatSch durch Vorlage der Anerkennung der obersten Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde in Sachsen (§ 40 Abs. 1 S. 2 SächsBRKG) c) Es ist ein gültiges Zertifikat einer DAR-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutscher Akkreditierungsrat (DAR): www.deutscher-akkreditierungsrat.org) oder einer DAkkS-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH; www.dakks.de) über ein Qualitätsmanagementsystem auf Basis der DIN EN ISO 9001 – 2015vorzulegen (Kopien reichen aus). Zugelassen ist auch ein Nachweis einer in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union nach Art. 3 ff. der Verordnung (EG) Nr. 765/2008 (ABl. EU 2008 L 218S. 30) akkreditierten Zertifizierungsstelle. Das Zertifikat muss sich auf den Kern der Hauptleistung erstrecken (Notfallrettung und Krankentransport). Darüber hinaus bedarf es einer Eigenerklärung künftig den Prüfungsauftrag zu erweitern KatSch und MANV sowie BW Los 2 sowie auf Eignungsverleiher zu erweitern)). Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 9
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bewertungskriterium
Beschreibung: Qualität und Resilienz (insb. Mitwirkung im KatS)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 49,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausschlusskriterium
Beschreibung: Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 51,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 23/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/06/2025 12:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1. Wir bitten Sie, die Unterlagen frühestmöglich durchzuarbeiten, so dass Bieterfragen fristgerecht gestellt werden können. Fragen zum Auswahlverfahren sind spätestens bis zum 29.05.2025, 12 Uhr, über das Vergabeportal beim Auftraggeber einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten. Der Auftraggeber informiert die Teilnehmer über rechtzeitig eingegangene Fragen und dazu abgegebene Erklärungen über das Vergabeportal. Die Fragen und die entsprechenden Antworten werden Bestandteil der Auftragsunterlagen und konkretisieren diese gegebenenfalls. Die Vergabestelle empfiehlt allen Interessenten, zum Abruf von aktuellen Informationen der Vergabestelle sowie Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren, täglich den unter Ziff. 5.1.12 genannten Link zu nutzen. 2. Die Vergabeunterlagen sind auf der Vergabeplattform hinterlegt (siehe Ziff. 5.1.12 der Bekanntmachung). Um die Vergabeunterlagen zu downloaden, Informationen über Fragen/Antworten und Änderungen an den Vergabeunterlagen zu erhalten und Angebote elektronisch einzureichen, ist eine Registrierung auf der o. g. Vergabeplattform erforderlich. Die Registrierung ist kostenfrei. 3. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind in der Reihenfolge der in den Auftragsunterlagen befindlichen Checkliste einzureichen. 4. Der Bieter hat sämtliche Angaben auf den vorgegebenen Formblättern zu machen, soweit vorgesehen. Die Verwendung der Formblätter dient der besseren Vergleichbarkeit und soll dem Auftraggeber die Auswahl erleichtern. 5. Angebote und deren Anlagen sowie Anfragen sind in deutscher Sprache zu verfassen und vorzulegen. Verfahrenssprache ist deutsch. 6. Geforderte Nachweise über die Eignung zur Berufsausübung sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient, ist mit dem Angebot eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird. 7. Die Bildung von Bietergemeinschaften ist zulässig. Bietergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung ist grundsätzlich nicht möglich. Die vorgegebene Eigenerklärung Bietergemeinschaft ist zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot die von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft im Original unterzeichnete rechtsverbindliche Erklärung abzugeben. Form: Formularmuster in den Auftragsunterlagen. Insbesondere ist in einer kurzen Begründung anzugeben, aus welchen (kaufmännischen oder technischen) Gründen eine Bietergemeinschaft eingegangen wird. Parallele Angebote (eigenes Angebot und als Mitglied einer BieGe) sind grds. unzulässig. 8. Hinweis: Es wird im Vertrag voraussichtlich die Vorlage eines Liquiditätsnachweises in Höhe von einer Monatsscheibe verlangt werden. Die Bewerber werden gebeten, sich bereits jetzt darauf einzustellen und per Eigenerklärung zuzusichern, dass ihnen dieser Nachweis möglich sein wird. Dieser Liquiditätsnachweis kann u.a. geführt werden durch Eigenkapitalnachweise, durch Nachweis zweckgebundener Rücklagen, durch harte Patronats-/Garantieerklärungen Dritter oder durch Vertragserfüllungsbürgschaften von Banken. Nähere Informationen werden in der Verhandlungsphase mitgeteilt. Die ungefähre Höhe der erwarteten Jahresnettobeträge ist bei den einzelnen Losen aufgeführt. 9. Die Abwicklung der Leistungsbeziehung und das Erbringen der Dienstleistung erfolgt in deutscher Sprache. Dies bedeutet: Sowohl das Führungspersonal des Unternehmens, welches mit dem Zweckverband kommuniziert als auch die Personen, welche die avisierten Dienstleistungen erbringen, müssen der deutschen Sprache mächtig sein. Auch dies wird vertraglich festgeschrieben werden. 10. Hinweis: Die Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber musste aus technischen Gründen angegeben werden und hat demnach keine Bindung für das Verfahren.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Chemnitz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bewerber/Bieter sind gehalten, sich bei Unklarheiten in den Vergabeunterlagen und im Verfahren frühzeitig zu melden. Vor diesem Hintergrund sind die Fristen des §§ 160 Abs. 3 GWB analog anzuwenden. Rechtsmittel sind unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 (analog) bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
5.1.
Los: LOT-0005
Titel: Rettungswachenbereich 7: "Zwickau"
Beschreibung: Vgl. zu den einzelnen Rettungswachenstandorten die Angaben in der Leistungsbeschreibung.
Interne Kennung: LOT-0005
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Nach Ablauf von 8 Jahren entscheidet der RettZV „SWS“ jährlich im Einvernehmen mit den Kostenträgern, ob der Vertrag jeweils für ein weiteres Jahr verlängert wird. Basis dieser Entscheidung bilden rechtliche, qualitative und wirtschaftliche Aspekte. Beginn der Vertragslaufzeit ist voraussichtlich der 01.01.2026
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Poeppingstr. 6
Stadt: Plauen
Postleitzahl: 08529
Land, Gliederung (NUTS): Vogtlandkreis (DED44)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 8 Jahre
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit: Es muss erklärt werden, dass die in §§ 123, 124 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen. Form: Eigenerklärung (Ein Muster für eine ausreichende Eigenerklärung ist Bestandteil der Auftragsunterlagen und beim Auftraggeber erhältlich.) b) Unternehmensdarstellung (max. 2 DIN A4 Seiten) c) Erklärung zur Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns – MILoG d) Erklärung zur Anwendung der Russland-Sanktionen im Bereich der öffentlichen Vergabe e) Auszug aus dem Bundeszentralregister: Nachweis, dass ein aktueller Auszug der Belegart „Zur Vorlage bei Behörden“ aus dem Bundeszentralregister beantragt wurde (nicht älter als 3 Monate zurückgerechnet ab dem Ende der Bewerbungsfrist). Beantragt werden muss der BZR-Auszug für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene(n) Person(en) bzw. für den Leistungserbringer bzw. dessen rechtliche Vertreter. f) Handels-, Genossenschafts-, Stiftungs- oder Vereinsregisterauszug – soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform des Bieters vorhanden g) Aktueller Gesellschaftsvertrag und Liste der Gesellschafter; Vereinssatzung und Liste der Vereinsmitglieder (nur juristische Personen, keine natürlichen Personen); soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform diese Nachweise nicht verfügbar sind: Vergleichbare Regeln, wie der Bewerber organisatorisch aufgestellt ist. h) Für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene Person bzw. für den Stellvertreter: Nachweis einer erfolgreich abgelegten Fachkundeprüfung vor der Industrie- und Handelskammer über die Führung rettungsdienstlicher Unternehmen (Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport); alternativ: Nachweis einer mindestens zweijährigen ordnungsgemäßen Tätigkeit in einer leitenden Funktion in einem Rettungsdienstunternehmen (Notfallrettung und Krankentransport) durch ein qualifiziertes Zeugnis. Hinweis: Der RettZV “SWS” behält sich vor, in späteren Verfahrensabschnitten, spätestens mit dem Zuschlag, die kompletten Vorgaben des § 14 SächsLRettDPVO zu prüfen und sich entsprechende Nachweise vorlegen zu lassen. i) Nachweis über die Gemeinnützigkeit nach § 52 AO (auch bei Mitgliedern von Bietergemeinschaften sowie Nachunternehmern) Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die Eignung zur Berufsausübung. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Zusicherung (Form: Eigenerklärung), dass der Bewerber in der Lage sein wird, einen Liquiditätsnachweis in Höhe von einer Monatsscheibe beizubringen b) Vorlage testierter Jahresabschlüsse der letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahre (Kopien reichen aus). Liegen keine Jahresabschlüsse vor, weil nicht bilanziert wird, genügt die Vorlage einer Gewinn- und Verlustrechnung. c) Zusicherung, dass der Bewerber in der Lage ist, nach Maßgabe der nachfolgenden Voraussetzungen eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen und für die Dauer des Vertrages aufrecht zu erhalten. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen bei einer zweifachen Maximierung pro Jahr mindestens - Sach- und Personenschäden: 5 Mio. EUR, - Vermögensschäden: 100 TEUR betragen. Der Bewerber/Bieter verpflichtet sich, den Nachweis über eine bestehende und den o.g. Anforderungen entsprechende Haftpflichtversicherung spätestens 10 Tage nach Zuschlag gegenüber dem Auftraggeber gemäß der Vorgabe der Auftragsunterlagen zu erbringen. Der Nachweis kann geführt werden, entweder - durch Vorlage einer bestehenden Versicherungspolice mit den genannten Mindestdeckungssummen Oder - durch die Bestätigung eines Versicherers über dessen Bereitschaft, im Falle der Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit den genannte Mindestdeckungssummen mit dem Bieter abzuschließen und grundsätzlich über den gesamten Vertragszeitraum – einschließlich Verlängerungsoption – aufrechtzuerhalten. Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit . Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Für Bewerber, die nicht bereits im RDB des RettZV “SWS” tätig sind: Vergleichbare Referenzen (mindestens 1) aus den letzten drei abgeschlossenen Wirtschaftsjahren (Form: Eigenerklärung mit Nennung eines Ansprechpartners bei der Referenz) zu den folgenden Leistungsbereichen: - Notfallrettung (obligatorisch), - Krankentransport (obligatorisch), - Großschadensereignis (MANV) (obligatorisch), - Bergrettung (obligatorisch für Bewerber, die sich auf das „Bergrettungs-Los“ Nr. 2, „Oberes Vogtland“ bewerben wollen) - KatSch-Zulassung in Sachsen b) Nachweis der Anerkennung der allg. Bereitschaftserklärung zur Mitwirkung im KatSch durch Vorlage der Anerkennung der obersten Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde in Sachsen (§ 40 Abs. 1 S. 2 SächsBRKG) c) Es ist ein gültiges Zertifikat einer DAR-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutscher Akkreditierungsrat (DAR): www.deutscher-akkreditierungsrat.org) oder einer DAkkS-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH; www.dakks.de) über ein Qualitätsmanagementsystem auf Basis der DIN EN ISO 9001 – 2015vorzulegen (Kopien reichen aus). Zugelassen ist auch ein Nachweis einer in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union nach Art. 3 ff. der Verordnung (EG) Nr. 765/2008 (ABl. EU 2008 L 218S. 30) akkreditierten Zertifizierungsstelle. Das Zertifikat muss sich auf den Kern der Hauptleistung erstrecken (Notfallrettung und Krankentransport). Darüber hinaus bedarf es einer Eigenerklärung künftig den Prüfungsauftrag zu erweitern KatSch und MANV sowie BW Los 2 sowie auf Eignungsverleiher zu erweitern)). Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 9
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bewertungskriterium
Beschreibung: Qualität und Resilienz (insb. Mitwirkung im KatS)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 49,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausschlusskriterium
Beschreibung: Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 51,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 23/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/06/2025 12:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1. Wir bitten Sie, die Unterlagen frühestmöglich durchzuarbeiten, so dass Bieterfragen fristgerecht gestellt werden können. Fragen zum Auswahlverfahren sind spätestens bis zum 29.05.2025, 12 Uhr, über das Vergabeportal beim Auftraggeber einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten. Der Auftraggeber informiert die Teilnehmer über rechtzeitig eingegangene Fragen und dazu abgegebene Erklärungen über das Vergabeportal. Die Fragen und die entsprechenden Antworten werden Bestandteil der Auftragsunterlagen und konkretisieren diese gegebenenfalls. Die Vergabestelle empfiehlt allen Interessenten, zum Abruf von aktuellen Informationen der Vergabestelle sowie Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren, täglich den unter Ziff. 5.1.12 genannten Link zu nutzen. 2. Die Vergabeunterlagen sind auf der Vergabeplattform hinterlegt (siehe Ziff. 5.1.12 der Bekanntmachung). Um die Vergabeunterlagen zu downloaden, Informationen über Fragen/Antworten und Änderungen an den Vergabeunterlagen zu erhalten und Angebote elektronisch einzureichen, ist eine Registrierung auf der o. g. Vergabeplattform erforderlich. Die Registrierung ist kostenfrei. 3. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind in der Reihenfolge der in den Auftragsunterlagen befindlichen Checkliste einzureichen. 4. Der Bieter hat sämtliche Angaben auf den vorgegebenen Formblättern zu machen, soweit vorgesehen. Die Verwendung der Formblätter dient der besseren Vergleichbarkeit und soll dem Auftraggeber die Auswahl erleichtern. 5. Angebote und deren Anlagen sowie Anfragen sind in deutscher Sprache zu verfassen und vorzulegen. Verfahrenssprache ist deutsch. 6. Geforderte Nachweise über die Eignung zur Berufsausübung sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient, ist mit dem Angebot eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird. 7. Die Bildung von Bietergemeinschaften ist zulässig. Bietergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung ist grundsätzlich nicht möglich. Die vorgegebene Eigenerklärung Bietergemeinschaft ist zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot die von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft im Original unterzeichnete rechtsverbindliche Erklärung abzugeben. Form: Formularmuster in den Auftragsunterlagen. Insbesondere ist in einer kurzen Begründung anzugeben, aus welchen (kaufmännischen oder technischen) Gründen eine Bietergemeinschaft eingegangen wird. Parallele Angebote (eigenes Angebot und als Mitglied einer BieGe) sind grds. unzulässig. 8. Hinweis: Es wird im Vertrag voraussichtlich die Vorlage eines Liquiditätsnachweises in Höhe von einer Monatsscheibe verlangt werden. Die Bewerber werden gebeten, sich bereits jetzt darauf einzustellen und per Eigenerklärung zuzusichern, dass ihnen dieser Nachweis möglich sein wird. Dieser Liquiditätsnachweis kann u.a. geführt werden durch Eigenkapitalnachweise, durch Nachweis zweckgebundener Rücklagen, durch harte Patronats-/Garantieerklärungen Dritter oder durch Vertragserfüllungsbürgschaften von Banken. Nähere Informationen werden in der Verhandlungsphase mitgeteilt. Die ungefähre Höhe der erwarteten Jahresnettobeträge ist bei den einzelnen Losen aufgeführt. 9. Die Abwicklung der Leistungsbeziehung und das Erbringen der Dienstleistung erfolgt in deutscher Sprache. Dies bedeutet: Sowohl das Führungspersonal des Unternehmens, welches mit dem Zweckverband kommuniziert als auch die Personen, welche die avisierten Dienstleistungen erbringen, müssen der deutschen Sprache mächtig sein. Auch dies wird vertraglich festgeschrieben werden. 10. Hinweis: Die Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber musste aus technischen Gründen angegeben werden und hat demnach keine Bindung für das Verfahren.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Chemnitz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bewerber/Bieter sind gehalten, sich bei Unklarheiten in den Vergabeunterlagen und im Verfahren frühzeitig zu melden. Vor diesem Hintergrund sind die Fristen des §§ 160 Abs. 3 GWB analog anzuwenden. Rechtsmittel sind unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 (analog) bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
5.1.
Los: LOT-0006
Titel: Rettungswachenbereich 8: "Muldental"
Beschreibung: Vgl. zu den einzelnen Rettungswachenstandorten die Angaben in der Leistungsbeschreibung.
Interne Kennung: LOT-0006
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Nach Ablauf von 8 Jahren entscheidet der RettZV „SWS“ jährlich im Einvernehmen mit den Kostenträgern, ob der Vertrag jeweils für ein weiteres Jahr verlängert wird. Basis dieser Entscheidung bilden rechtliche, qualitative und wirtschaftliche Aspekte. Beginn der Vertragslaufzeit ist voraussichtlich der 01.01.2026
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Poeppingstr. 6
Stadt: Plauen
Postleitzahl: 08529
Land, Gliederung (NUTS): Vogtlandkreis (DED44)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 8 Jahre
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit: Es muss erklärt werden, dass die in §§ 123, 124 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen. Form: Eigenerklärung (Ein Muster für eine ausreichende Eigenerklärung ist Bestandteil der Auftragsunterlagen und beim Auftraggeber erhältlich.) b) Unternehmensdarstellung (max. 2 DIN A4 Seiten) c) Erklärung zur Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns – MILoG d) Erklärung zur Anwendung der Russland-Sanktionen im Bereich der öffentlichen Vergabe e) Auszug aus dem Bundeszentralregister: Nachweis, dass ein aktueller Auszug der Belegart „Zur Vorlage bei Behörden“ aus dem Bundeszentralregister beantragt wurde (nicht älter als 3 Monate zurückgerechnet ab dem Ende der Bewerbungsfrist). Beantragt werden muss der BZR-Auszug für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene(n) Person(en) bzw. für den Leistungserbringer bzw. dessen rechtliche Vertreter. f) Handels-, Genossenschafts-, Stiftungs- oder Vereinsregisterauszug – soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform des Bieters vorhanden g) Aktueller Gesellschaftsvertrag und Liste der Gesellschafter; Vereinssatzung und Liste der Vereinsmitglieder (nur juristische Personen, keine natürlichen Personen); soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform diese Nachweise nicht verfügbar sind: Vergleichbare Regeln, wie der Bewerber organisatorisch aufgestellt ist. h) Für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene Person bzw. für den Stellvertreter: Nachweis einer erfolgreich abgelegten Fachkundeprüfung vor der Industrie- und Handelskammer über die Führung rettungsdienstlicher Unternehmen (Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport); alternativ: Nachweis einer mindestens zweijährigen ordnungsgemäßen Tätigkeit in einer leitenden Funktion in einem Rettungsdienstunternehmen (Notfallrettung und Krankentransport) durch ein qualifiziertes Zeugnis. Hinweis: Der RettZV “SWS” behält sich vor, in späteren Verfahrensabschnitten, spätestens mit dem Zuschlag, die kompletten Vorgaben des § 14 SächsLRettDPVO zu prüfen und sich entsprechende Nachweise vorlegen zu lassen. i) Nachweis über die Gemeinnützigkeit nach § 52 AO (auch bei Mitgliedern von Bietergemeinschaften sowie Nachunternehmern) Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die Eignung zur Berufsausübung. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Zusicherung (Form: Eigenerklärung), dass der Bewerber in der Lage sein wird, einen Liquiditätsnachweis in Höhe von einer Monatsscheibe beizubringen b) Vorlage testierter Jahresabschlüsse der letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahre (Kopien reichen aus). Liegen keine Jahresabschlüsse vor, weil nicht bilanziert wird, genügt die Vorlage einer Gewinn- und Verlustrechnung. c) Zusicherung, dass der Bewerber in der Lage ist, nach Maßgabe der nachfolgenden Voraussetzungen eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen und für die Dauer des Vertrages aufrecht zu erhalten. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen bei einer zweifachen Maximierung pro Jahr mindestens - Sach- und Personenschäden: 5 Mio. EUR, - Vermögensschäden: 100 TEUR betragen. Der Bewerber/Bieter verpflichtet sich, den Nachweis über eine bestehende und den o.g. Anforderungen entsprechende Haftpflichtversicherung spätestens 10 Tage nach Zuschlag gegenüber dem Auftraggeber gemäß der Vorgabe der Auftragsunterlagen zu erbringen. Der Nachweis kann geführt werden, entweder - durch Vorlage einer bestehenden Versicherungspolice mit den genannten Mindestdeckungssummen Oder - durch die Bestätigung eines Versicherers über dessen Bereitschaft, im Falle der Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit den genannte Mindestdeckungssummen mit dem Bieter abzuschließen und grundsätzlich über den gesamten Vertragszeitraum – einschließlich Verlängerungsoption – aufrechtzuerhalten. Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit . Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Für Bewerber, die nicht bereits im RDB des RettZV “SWS” tätig sind: Vergleichbare Referenzen (mindestens 1) aus den letzten drei abgeschlossenen Wirtschaftsjahren (Form: Eigenerklärung mit Nennung eines Ansprechpartners bei der Referenz) zu den folgenden Leistungsbereichen: - Notfallrettung (obligatorisch), - Krankentransport (obligatorisch), - Großschadensereignis (MANV) (obligatorisch), - Bergrettung (obligatorisch für Bewerber, die sich auf das „Bergrettungs-Los“ Nr. 2, „Oberes Vogtland“ bewerben wollen) - KatSch-Zulassung in Sachsen b) Nachweis der Anerkennung der allg. Bereitschaftserklärung zur Mitwirkung im KatSch durch Vorlage der Anerkennung der obersten Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde in Sachsen (§ 40 Abs. 1 S. 2 SächsBRKG) c) Es ist ein gültiges Zertifikat einer DAR-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutscher Akkreditierungsrat (DAR): www.deutscher-akkreditierungsrat.org) oder einer DAkkS-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH; www.dakks.de) über ein Qualitätsmanagementsystem auf Basis der DIN EN ISO 9001 – 2015vorzulegen (Kopien reichen aus). Zugelassen ist auch ein Nachweis einer in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union nach Art. 3 ff. der Verordnung (EG) Nr. 765/2008 (ABl. EU 2008 L 218S. 30) akkreditierten Zertifizierungsstelle. Das Zertifikat muss sich auf den Kern der Hauptleistung erstrecken (Notfallrettung und Krankentransport). Darüber hinaus bedarf es einer Eigenerklärung künftig den Prüfungsauftrag zu erweitern KatSch und MANV sowie BW Los 2 sowie auf Eignungsverleiher zu erweitern)). Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 9
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bewertungskriterium
Beschreibung: Qualität und Resilienz (insb. Mitwirkung im KatS)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 49,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausschlusskriterium
Beschreibung: Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 51,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 23/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/06/2025 12:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1. Wir bitten Sie, die Unterlagen frühestmöglich durchzuarbeiten, so dass Bieterfragen fristgerecht gestellt werden können. Fragen zum Auswahlverfahren sind spätestens bis zum 29.05.2025, 12 Uhr, über das Vergabeportal beim Auftraggeber einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten. Der Auftraggeber informiert die Teilnehmer über rechtzeitig eingegangene Fragen und dazu abgegebene Erklärungen über das Vergabeportal. Die Fragen und die entsprechenden Antworten werden Bestandteil der Auftragsunterlagen und konkretisieren diese gegebenenfalls. Die Vergabestelle empfiehlt allen Interessenten, zum Abruf von aktuellen Informationen der Vergabestelle sowie Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren, täglich den unter Ziff. 5.1.12 genannten Link zu nutzen. 2. Die Vergabeunterlagen sind auf der Vergabeplattform hinterlegt (siehe Ziff. 5.1.12 der Bekanntmachung). Um die Vergabeunterlagen zu downloaden, Informationen über Fragen/Antworten und Änderungen an den Vergabeunterlagen zu erhalten und Angebote elektronisch einzureichen, ist eine Registrierung auf der o. g. Vergabeplattform erforderlich. Die Registrierung ist kostenfrei. 3. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind in der Reihenfolge der in den Auftragsunterlagen befindlichen Checkliste einzureichen. 4. Der Bieter hat sämtliche Angaben auf den vorgegebenen Formblättern zu machen, soweit vorgesehen. Die Verwendung der Formblätter dient der besseren Vergleichbarkeit und soll dem Auftraggeber die Auswahl erleichtern. 5. Angebote und deren Anlagen sowie Anfragen sind in deutscher Sprache zu verfassen und vorzulegen. Verfahrenssprache ist deutsch. 6. Geforderte Nachweise über die Eignung zur Berufsausübung sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient, ist mit dem Angebot eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird. 7. Die Bildung von Bietergemeinschaften ist zulässig. Bietergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung ist grundsätzlich nicht möglich. Die vorgegebene Eigenerklärung Bietergemeinschaft ist zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot die von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft im Original unterzeichnete rechtsverbindliche Erklärung abzugeben. Form: Formularmuster in den Auftragsunterlagen. Insbesondere ist in einer kurzen Begründung anzugeben, aus welchen (kaufmännischen oder technischen) Gründen eine Bietergemeinschaft eingegangen wird. Parallele Angebote (eigenes Angebot und als Mitglied einer BieGe) sind grds. unzulässig. 8. Hinweis: Es wird im Vertrag voraussichtlich die Vorlage eines Liquiditätsnachweises in Höhe von einer Monatsscheibe verlangt werden. Die Bewerber werden gebeten, sich bereits jetzt darauf einzustellen und per Eigenerklärung zuzusichern, dass ihnen dieser Nachweis möglich sein wird. Dieser Liquiditätsnachweis kann u.a. geführt werden durch Eigenkapitalnachweise, durch Nachweis zweckgebundener Rücklagen, durch harte Patronats-/Garantieerklärungen Dritter oder durch Vertragserfüllungsbürgschaften von Banken. Nähere Informationen werden in der Verhandlungsphase mitgeteilt. Die ungefähre Höhe der erwarteten Jahresnettobeträge ist bei den einzelnen Losen aufgeführt. 9. Die Abwicklung der Leistungsbeziehung und das Erbringen der Dienstleistung erfolgt in deutscher Sprache. Dies bedeutet: Sowohl das Führungspersonal des Unternehmens, welches mit dem Zweckverband kommuniziert als auch die Personen, welche die avisierten Dienstleistungen erbringen, müssen der deutschen Sprache mächtig sein. Auch dies wird vertraglich festgeschrieben werden. 10. Hinweis: Die Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber musste aus technischen Gründen angegeben werden und hat demnach keine Bindung für das Verfahren.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Chemnitz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bewerber/Bieter sind gehalten, sich bei Unklarheiten in den Vergabeunterlagen und im Verfahren frühzeitig zu melden. Vor diesem Hintergrund sind die Fristen des §§ 160 Abs. 3 GWB analog anzuwenden. Rechtsmittel sind unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 (analog) bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
5.1.
Los: LOT-0007
Titel: Rettungswachenbereich 9: "Sachsenring"
Beschreibung: Vgl. zu den einzelnen Rettungswachenstandorten die Angaben in der Leistungsbeschreibung.
Interne Kennung: LOT-0007
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Nach Ablauf von 8 Jahren entscheidet der RettZV „SWS“ jährlich im Einvernehmen mit den Kostenträgern, ob der Vertrag jeweils für ein weiteres Jahr verlängert wird. Basis dieser Entscheidung bilden rechtliche, qualitative und wirtschaftliche Aspekte. Beginn der Vertragslaufzeit ist voraussichtlich der 01.01.2026
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Poeppingstr. 6
Stadt: Plauen
Postleitzahl: 08529
Land, Gliederung (NUTS): Vogtlandkreis (DED44)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 8 Jahre
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit: Es muss erklärt werden, dass die in §§ 123, 124 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen. Form: Eigenerklärung (Ein Muster für eine ausreichende Eigenerklärung ist Bestandteil der Auftragsunterlagen und beim Auftraggeber erhältlich.) b) Unternehmensdarstellung (max. 2 DIN A4 Seiten) c) Erklärung zur Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns – MILoG d) Erklärung zur Anwendung der Russland-Sanktionen im Bereich der öffentlichen Vergabe e) Auszug aus dem Bundeszentralregister: Nachweis, dass ein aktueller Auszug der Belegart „Zur Vorlage bei Behörden“ aus dem Bundeszentralregister beantragt wurde (nicht älter als 3 Monate zurückgerechnet ab dem Ende der Bewerbungsfrist). Beantragt werden muss der BZR-Auszug für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene(n) Person(en) bzw. für den Leistungserbringer bzw. dessen rechtliche Vertreter. f) Handels-, Genossenschafts-, Stiftungs- oder Vereinsregisterauszug – soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform des Bieters vorhanden g) Aktueller Gesellschaftsvertrag und Liste der Gesellschafter; Vereinssatzung und Liste der Vereinsmitglieder (nur juristische Personen, keine natürlichen Personen); soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform diese Nachweise nicht verfügbar sind: Vergleichbare Regeln, wie der Bewerber organisatorisch aufgestellt ist. h) Für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene Person bzw. für den Stellvertreter: Nachweis einer erfolgreich abgelegten Fachkundeprüfung vor der Industrie- und Handelskammer über die Führung rettungsdienstlicher Unternehmen (Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport); alternativ: Nachweis einer mindestens zweijährigen ordnungsgemäßen Tätigkeit in einer leitenden Funktion in einem Rettungsdienstunternehmen (Notfallrettung und Krankentransport) durch ein qualifiziertes Zeugnis. Hinweis: Der RettZV “SWS” behält sich vor, in späteren Verfahrensabschnitten, spätestens mit dem Zuschlag, die kompletten Vorgaben des § 14 SächsLRettDPVO zu prüfen und sich entsprechende Nachweise vorlegen zu lassen. i) Nachweis über die Gemeinnützigkeit nach § 52 AO (auch bei Mitgliedern von Bietergemeinschaften sowie Nachunternehmern) Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die Eignung zur Berufsausübung. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Zusicherung (Form: Eigenerklärung), dass der Bewerber in der Lage sein wird, einen Liquiditätsnachweis in Höhe von einer Monatsscheibe beizubringen b) Vorlage testierter Jahresabschlüsse der letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahre (Kopien reichen aus). Liegen keine Jahresabschlüsse vor, weil nicht bilanziert wird, genügt die Vorlage einer Gewinn- und Verlustrechnung. c) Zusicherung, dass der Bewerber in der Lage ist, nach Maßgabe der nachfolgenden Voraussetzungen eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen und für die Dauer des Vertrages aufrecht zu erhalten. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen bei einer zweifachen Maximierung pro Jahr mindestens - Sach- und Personenschäden: 5 Mio. EUR, - Vermögensschäden: 100 TEUR betragen. Der Bewerber/Bieter verpflichtet sich, den Nachweis über eine bestehende und den o.g. Anforderungen entsprechende Haftpflichtversicherung spätestens 10 Tage nach Zuschlag gegenüber dem Auftraggeber gemäß der Vorgabe der Auftragsunterlagen zu erbringen. Der Nachweis kann geführt werden, entweder - durch Vorlage einer bestehenden Versicherungspolice mit den genannten Mindestdeckungssummen Oder - durch die Bestätigung eines Versicherers über dessen Bereitschaft, im Falle der Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit den genannte Mindestdeckungssummen mit dem Bieter abzuschließen und grundsätzlich über den gesamten Vertragszeitraum – einschließlich Verlängerungsoption – aufrechtzuerhalten. Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit . Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Für Bewerber, die nicht bereits im RDB des RettZV “SWS” tätig sind: Vergleichbare Referenzen (mindestens 1) aus den letzten drei abgeschlossenen Wirtschaftsjahren (Form: Eigenerklärung mit Nennung eines Ansprechpartners bei der Referenz) zu den folgenden Leistungsbereichen: - Notfallrettung (obligatorisch), - Krankentransport (obligatorisch), - Großschadensereignis (MANV) (obligatorisch), - Bergrettung (obligatorisch für Bewerber, die sich auf das „Bergrettungs-Los“ Nr. 2, „Oberes Vogtland“ bewerben wollen) - KatSch-Zulassung in Sachsen b) Nachweis der Anerkennung der allg. Bereitschaftserklärung zur Mitwirkung im KatSch durch Vorlage der Anerkennung der obersten Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde in Sachsen (§ 40 Abs. 1 S. 2 SächsBRKG) c) Es ist ein gültiges Zertifikat einer DAR-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutscher Akkreditierungsrat (DAR): www.deutscher-akkreditierungsrat.org) oder einer DAkkS-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH; www.dakks.de) über ein Qualitätsmanagementsystem auf Basis der DIN EN ISO 9001 – 2015vorzulegen (Kopien reichen aus). Zugelassen ist auch ein Nachweis einer in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union nach Art. 3 ff. der Verordnung (EG) Nr. 765/2008 (ABl. EU 2008 L 218S. 30) akkreditierten Zertifizierungsstelle. Das Zertifikat muss sich auf den Kern der Hauptleistung erstrecken (Notfallrettung und Krankentransport). Darüber hinaus bedarf es einer Eigenerklärung künftig den Prüfungsauftrag zu erweitern KatSch und MANV sowie BW Los 2 sowie auf Eignungsverleiher zu erweitern)). Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 9
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bewertungskriterium
Beschreibung: Qualität und Resilienz (insb. Mitwirkung im KatS)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 49,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausschlusskriterium
Beschreibung: Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 51,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 23/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/06/2025 12:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1. Wir bitten Sie, die Unterlagen frühestmöglich durchzuarbeiten, so dass Bieterfragen fristgerecht gestellt werden können. Fragen zum Auswahlverfahren sind spätestens bis zum 29.05.2025, 12 Uhr, über das Vergabeportal beim Auftraggeber einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten. Der Auftraggeber informiert die Teilnehmer über rechtzeitig eingegangene Fragen und dazu abgegebene Erklärungen über das Vergabeportal. Die Fragen und die entsprechenden Antworten werden Bestandteil der Auftragsunterlagen und konkretisieren diese gegebenenfalls. Die Vergabestelle empfiehlt allen Interessenten, zum Abruf von aktuellen Informationen der Vergabestelle sowie Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren, täglich den unter Ziff. 5.1.12 genannten Link zu nutzen. 2. Die Vergabeunterlagen sind auf der Vergabeplattform hinterlegt (siehe Ziff. 5.1.12 der Bekanntmachung). Um die Vergabeunterlagen zu downloaden, Informationen über Fragen/Antworten und Änderungen an den Vergabeunterlagen zu erhalten und Angebote elektronisch einzureichen, ist eine Registrierung auf der o. g. Vergabeplattform erforderlich. Die Registrierung ist kostenfrei. 3. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind in der Reihenfolge der in den Auftragsunterlagen befindlichen Checkliste einzureichen. 4. Der Bieter hat sämtliche Angaben auf den vorgegebenen Formblättern zu machen, soweit vorgesehen. Die Verwendung der Formblätter dient der besseren Vergleichbarkeit und soll dem Auftraggeber die Auswahl erleichtern. 5. Angebote und deren Anlagen sowie Anfragen sind in deutscher Sprache zu verfassen und vorzulegen. Verfahrenssprache ist deutsch. 6. Geforderte Nachweise über die Eignung zur Berufsausübung sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient, ist mit dem Angebot eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird. 7. Die Bildung von Bietergemeinschaften ist zulässig. Bietergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung ist grundsätzlich nicht möglich. Die vorgegebene Eigenerklärung Bietergemeinschaft ist zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot die von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft im Original unterzeichnete rechtsverbindliche Erklärung abzugeben. Form: Formularmuster in den Auftragsunterlagen. Insbesondere ist in einer kurzen Begründung anzugeben, aus welchen (kaufmännischen oder technischen) Gründen eine Bietergemeinschaft eingegangen wird. Parallele Angebote (eigenes Angebot und als Mitglied einer BieGe) sind grds. unzulässig. 8. Hinweis: Es wird im Vertrag voraussichtlich die Vorlage eines Liquiditätsnachweises in Höhe von einer Monatsscheibe verlangt werden. Die Bewerber werden gebeten, sich bereits jetzt darauf einzustellen und per Eigenerklärung zuzusichern, dass ihnen dieser Nachweis möglich sein wird. Dieser Liquiditätsnachweis kann u.a. geführt werden durch Eigenkapitalnachweise, durch Nachweis zweckgebundener Rücklagen, durch harte Patronats-/Garantieerklärungen Dritter oder durch Vertragserfüllungsbürgschaften von Banken. Nähere Informationen werden in der Verhandlungsphase mitgeteilt. Die ungefähre Höhe der erwarteten Jahresnettobeträge ist bei den einzelnen Losen aufgeführt. 9. Die Abwicklung der Leistungsbeziehung und das Erbringen der Dienstleistung erfolgt in deutscher Sprache. Dies bedeutet: Sowohl das Führungspersonal des Unternehmens, welches mit dem Zweckverband kommuniziert als auch die Personen, welche die avisierten Dienstleistungen erbringen, müssen der deutschen Sprache mächtig sein. Auch dies wird vertraglich festgeschrieben werden. 10. Hinweis: Die Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber musste aus technischen Gründen angegeben werden und hat demnach keine Bindung für das Verfahren.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Chemnitz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bewerber/Bieter sind gehalten, sich bei Unklarheiten in den Vergabeunterlagen und im Verfahren frühzeitig zu melden. Vor diesem Hintergrund sind die Fristen des §§ 160 Abs. 3 GWB analog anzuwenden. Rechtsmittel sind unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 (analog) bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
5.1.
Los: LOT-0008
Titel: Rettungswachenbereich 10: "Zwickauer Bergland"
Beschreibung: Vgl. zu den einzelnen Rettungswachenstandorten die Angaben in der Leistungsbeschreibung.
Interne Kennung: LOT-0008
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Nach Ablauf von 8 Jahren entscheidet der RettZV „SWS“ jährlich im Einvernehmen mit den Kostenträgern, ob der Vertrag jeweils für ein weiteres Jahr verlängert wird. Basis dieser Entscheidung bilden rechtliche, qualitative und wirtschaftliche Aspekte. Beginn der Vertragslaufzeit ist voraussichtlich der 01.01.2026
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Poeppingstr. 6
Stadt: Plauen
Postleitzahl: 08529
Land, Gliederung (NUTS): Vogtlandkreis (DED44)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 8 Jahre
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit: Es muss erklärt werden, dass die in §§ 123, 124 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen. Form: Eigenerklärung (Ein Muster für eine ausreichende Eigenerklärung ist Bestandteil der Auftragsunterlagen und beim Auftraggeber erhältlich.) b) Unternehmensdarstellung (max. 2 DIN A4 Seiten) c) Erklärung zur Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns – MILoG d) Erklärung zur Anwendung der Russland-Sanktionen im Bereich der öffentlichen Vergabe e) Auszug aus dem Bundeszentralregister: Nachweis, dass ein aktueller Auszug der Belegart „Zur Vorlage bei Behörden“ aus dem Bundeszentralregister beantragt wurde (nicht älter als 3 Monate zurückgerechnet ab dem Ende der Bewerbungsfrist). Beantragt werden muss der BZR-Auszug für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene(n) Person(en) bzw. für den Leistungserbringer bzw. dessen rechtliche Vertreter. f) Handels-, Genossenschafts-, Stiftungs- oder Vereinsregisterauszug – soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform des Bieters vorhanden g) Aktueller Gesellschaftsvertrag und Liste der Gesellschafter; Vereinssatzung und Liste der Vereinsmitglieder (nur juristische Personen, keine natürlichen Personen); soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform diese Nachweise nicht verfügbar sind: Vergleichbare Regeln, wie der Bewerber organisatorisch aufgestellt ist. h) Für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene Person bzw. für den Stellvertreter: Nachweis einer erfolgreich abgelegten Fachkundeprüfung vor der Industrie- und Handelskammer über die Führung rettungsdienstlicher Unternehmen (Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport); alternativ: Nachweis einer mindestens zweijährigen ordnungsgemäßen Tätigkeit in einer leitenden Funktion in einem Rettungsdienstunternehmen (Notfallrettung und Krankentransport) durch ein qualifiziertes Zeugnis. Hinweis: Der RettZV “SWS” behält sich vor, in späteren Verfahrensabschnitten, spätestens mit dem Zuschlag, die kompletten Vorgaben des § 14 SächsLRettDPVO zu prüfen und sich entsprechende Nachweise vorlegen zu lassen. i) Nachweis über die Gemeinnützigkeit nach § 52 AO (auch bei Mitgliedern von Bietergemeinschaften sowie Nachunternehmern) Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die Eignung zur Berufsausübung. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Zusicherung (Form: Eigenerklärung), dass der Bewerber in der Lage sein wird, einen Liquiditätsnachweis in Höhe von einer Monatsscheibe beizubringen b) Vorlage testierter Jahresabschlüsse der letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahre (Kopien reichen aus). Liegen keine Jahresabschlüsse vor, weil nicht bilanziert wird, genügt die Vorlage einer Gewinn- und Verlustrechnung. c) Zusicherung, dass der Bewerber in der Lage ist, nach Maßgabe der nachfolgenden Voraussetzungen eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen und für die Dauer des Vertrages aufrecht zu erhalten. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen bei einer zweifachen Maximierung pro Jahr mindestens - Sach- und Personenschäden: 5 Mio. EUR, - Vermögensschäden: 100 TEUR betragen. Der Bewerber/Bieter verpflichtet sich, den Nachweis über eine bestehende und den o.g. Anforderungen entsprechende Haftpflichtversicherung spätestens 10 Tage nach Zuschlag gegenüber dem Auftraggeber gemäß der Vorgabe der Auftragsunterlagen zu erbringen. Der Nachweis kann geführt werden, entweder - durch Vorlage einer bestehenden Versicherungspolice mit den genannten Mindestdeckungssummen Oder - durch die Bestätigung eines Versicherers über dessen Bereitschaft, im Falle der Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit den genannte Mindestdeckungssummen mit dem Bieter abzuschließen und grundsätzlich über den gesamten Vertragszeitraum – einschließlich Verlängerungsoption – aufrechtzuerhalten. Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit . Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Für Bewerber, die nicht bereits im RDB des RettZV “SWS” tätig sind: Vergleichbare Referenzen (mindestens 1) aus den letzten drei abgeschlossenen Wirtschaftsjahren (Form: Eigenerklärung mit Nennung eines Ansprechpartners bei der Referenz) zu den folgenden Leistungsbereichen: - Notfallrettung (obligatorisch), - Krankentransport (obligatorisch), - Großschadensereignis (MANV) (obligatorisch), - Bergrettung (obligatorisch für Bewerber, die sich auf das „Bergrettungs-Los“ Nr. 2, „Oberes Vogtland“ bewerben wollen) - KatSch-Zulassung in Sachsen b) Nachweis der Anerkennung der allg. Bereitschaftserklärung zur Mitwirkung im KatSch durch Vorlage der Anerkennung der obersten Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde in Sachsen (§ 40 Abs. 1 S. 2 SächsBRKG) c) Es ist ein gültiges Zertifikat einer DAR-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutscher Akkreditierungsrat (DAR): www.deutscher-akkreditierungsrat.org) oder einer DAkkS-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH; www.dakks.de) über ein Qualitätsmanagementsystem auf Basis der DIN EN ISO 9001 – 2015vorzulegen (Kopien reichen aus). Zugelassen ist auch ein Nachweis einer in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union nach Art. 3 ff. der Verordnung (EG) Nr. 765/2008 (ABl. EU 2008 L 218S. 30) akkreditierten Zertifizierungsstelle. Das Zertifikat muss sich auf den Kern der Hauptleistung erstrecken (Notfallrettung und Krankentransport). Darüber hinaus bedarf es einer Eigenerklärung künftig den Prüfungsauftrag zu erweitern KatSch und MANV sowie BW Los 2 sowie auf Eignungsverleiher zu erweitern)). Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 9
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bewertungskriterium
Beschreibung: Qualität und Resilienz (insb. Mitwirkung im KatS)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 49,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausschlusskriterium
Beschreibung: Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 51,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 23/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/06/2025 12:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1. Wir bitten Sie, die Unterlagen frühestmöglich durchzuarbeiten, so dass Bieterfragen fristgerecht gestellt werden können. Fragen zum Auswahlverfahren sind spätestens bis zum 29.05.2025, 12 Uhr, über das Vergabeportal beim Auftraggeber einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten. Der Auftraggeber informiert die Teilnehmer über rechtzeitig eingegangene Fragen und dazu abgegebene Erklärungen über das Vergabeportal. Die Fragen und die entsprechenden Antworten werden Bestandteil der Auftragsunterlagen und konkretisieren diese gegebenenfalls. Die Vergabestelle empfiehlt allen Interessenten, zum Abruf von aktuellen Informationen der Vergabestelle sowie Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren, täglich den unter Ziff. 5.1.12 genannten Link zu nutzen. 2. Die Vergabeunterlagen sind auf der Vergabeplattform hinterlegt (siehe Ziff. 5.1.12 der Bekanntmachung). Um die Vergabeunterlagen zu downloaden, Informationen über Fragen/Antworten und Änderungen an den Vergabeunterlagen zu erhalten und Angebote elektronisch einzureichen, ist eine Registrierung auf der o. g. Vergabeplattform erforderlich. Die Registrierung ist kostenfrei. 3. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind in der Reihenfolge der in den Auftragsunterlagen befindlichen Checkliste einzureichen. 4. Der Bieter hat sämtliche Angaben auf den vorgegebenen Formblättern zu machen, soweit vorgesehen. Die Verwendung der Formblätter dient der besseren Vergleichbarkeit und soll dem Auftraggeber die Auswahl erleichtern. 5. Angebote und deren Anlagen sowie Anfragen sind in deutscher Sprache zu verfassen und vorzulegen. Verfahrenssprache ist deutsch. 6. Geforderte Nachweise über die Eignung zur Berufsausübung sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient, ist mit dem Angebot eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird. 7. Die Bildung von Bietergemeinschaften ist zulässig. Bietergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung ist grundsätzlich nicht möglich. Die vorgegebene Eigenerklärung Bietergemeinschaft ist zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot die von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft im Original unterzeichnete rechtsverbindliche Erklärung abzugeben. Form: Formularmuster in den Auftragsunterlagen. Insbesondere ist in einer kurzen Begründung anzugeben, aus welchen (kaufmännischen oder technischen) Gründen eine Bietergemeinschaft eingegangen wird. Parallele Angebote (eigenes Angebot und als Mitglied einer BieGe) sind grds. unzulässig. 8. Hinweis: Es wird im Vertrag voraussichtlich die Vorlage eines Liquiditätsnachweises in Höhe von einer Monatsscheibe verlangt werden. Die Bewerber werden gebeten, sich bereits jetzt darauf einzustellen und per Eigenerklärung zuzusichern, dass ihnen dieser Nachweis möglich sein wird. Dieser Liquiditätsnachweis kann u.a. geführt werden durch Eigenkapitalnachweise, durch Nachweis zweckgebundener Rücklagen, durch harte Patronats-/Garantieerklärungen Dritter oder durch Vertragserfüllungsbürgschaften von Banken. Nähere Informationen werden in der Verhandlungsphase mitgeteilt. Die ungefähre Höhe der erwarteten Jahresnettobeträge ist bei den einzelnen Losen aufgeführt. 9. Die Abwicklung der Leistungsbeziehung und das Erbringen der Dienstleistung erfolgt in deutscher Sprache. Dies bedeutet: Sowohl das Führungspersonal des Unternehmens, welches mit dem Zweckverband kommuniziert als auch die Personen, welche die avisierten Dienstleistungen erbringen, müssen der deutschen Sprache mächtig sein. Auch dies wird vertraglich festgeschrieben werden. 10. Hinweis: Die Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber musste aus technischen Gründen angegeben werden und hat demnach keine Bindung für das Verfahren.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Chemnitz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bewerber/Bieter sind gehalten, sich bei Unklarheiten in den Vergabeunterlagen und im Verfahren frühzeitig zu melden. Vor diesem Hintergrund sind die Fristen des §§ 160 Abs. 3 GWB analog anzuwenden. Rechtsmittel sind unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 (analog) bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
5.1.
Los: LOT-0009
Titel: Rettungswachenbereich 11: "Pleißental"
Beschreibung: Vgl. zu den einzelnen Rettungswachenstandorten die Angaben in der Leistungsbeschreibung.
Interne Kennung: LOT-0009
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Nach Ablauf von 8 Jahren entscheidet der RettZV „SWS“ jährlich im Einvernehmen mit den Kostenträgern, ob der Vertrag jeweils für ein weiteres Jahr verlängert wird. Basis dieser Entscheidung bilden rechtliche, qualitative und wirtschaftliche Aspekte. Beginn der Vertragslaufzeit ist voraussichtlich der 01.01.2026
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Poeppingstr. 6
Stadt: Plauen
Postleitzahl: 08529
Land, Gliederung (NUTS): Vogtlandkreis (DED44)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 8 Jahre
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit: Es muss erklärt werden, dass die in §§ 123, 124 GWB genannten Ausschlussgründe nicht vorliegen. Form: Eigenerklärung (Ein Muster für eine ausreichende Eigenerklärung ist Bestandteil der Auftragsunterlagen und beim Auftraggeber erhältlich.) b) Unternehmensdarstellung (max. 2 DIN A4 Seiten) c) Erklärung zur Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns – MILoG d) Erklärung zur Anwendung der Russland-Sanktionen im Bereich der öffentlichen Vergabe e) Auszug aus dem Bundeszentralregister: Nachweis, dass ein aktueller Auszug der Belegart „Zur Vorlage bei Behörden“ aus dem Bundeszentralregister beantragt wurde (nicht älter als 3 Monate zurückgerechnet ab dem Ende der Bewerbungsfrist). Beantragt werden muss der BZR-Auszug für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene(n) Person(en) bzw. für den Leistungserbringer bzw. dessen rechtliche Vertreter. f) Handels-, Genossenschafts-, Stiftungs- oder Vereinsregisterauszug – soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform des Bieters vorhanden g) Aktueller Gesellschaftsvertrag und Liste der Gesellschafter; Vereinssatzung und Liste der Vereinsmitglieder (nur juristische Personen, keine natürlichen Personen); soweit mit Rücksicht auf die Rechtsform diese Nachweise nicht verfügbar sind: Vergleichbare Regeln, wie der Bewerber organisatorisch aufgestellt ist. h) Für die zur Führung der Geschäfte vorgesehene Person bzw. für den Stellvertreter: Nachweis einer erfolgreich abgelegten Fachkundeprüfung vor der Industrie- und Handelskammer über die Führung rettungsdienstlicher Unternehmen (Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport); alternativ: Nachweis einer mindestens zweijährigen ordnungsgemäßen Tätigkeit in einer leitenden Funktion in einem Rettungsdienstunternehmen (Notfallrettung und Krankentransport) durch ein qualifiziertes Zeugnis. Hinweis: Der RettZV “SWS” behält sich vor, in späteren Verfahrensabschnitten, spätestens mit dem Zuschlag, die kompletten Vorgaben des § 14 SächsLRettDPVO zu prüfen und sich entsprechende Nachweise vorlegen zu lassen. i) Nachweis über die Gemeinnützigkeit nach § 52 AO (auch bei Mitgliedern von Bietergemeinschaften sowie Nachunternehmern) Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die Eignung zur Berufsausübung. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Zusicherung (Form: Eigenerklärung), dass der Bewerber in der Lage sein wird, einen Liquiditätsnachweis in Höhe von einer Monatsscheibe beizubringen b) Vorlage testierter Jahresabschlüsse der letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahre (Kopien reichen aus). Liegen keine Jahresabschlüsse vor, weil nicht bilanziert wird, genügt die Vorlage einer Gewinn- und Verlustrechnung. c) Zusicherung, dass der Bewerber in der Lage ist, nach Maßgabe der nachfolgenden Voraussetzungen eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen und für die Dauer des Vertrages aufrecht zu erhalten. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen bei einer zweifachen Maximierung pro Jahr mindestens - Sach- und Personenschäden: 5 Mio. EUR, - Vermögensschäden: 100 TEUR betragen. Der Bewerber/Bieter verpflichtet sich, den Nachweis über eine bestehende und den o.g. Anforderungen entsprechende Haftpflichtversicherung spätestens 10 Tage nach Zuschlag gegenüber dem Auftraggeber gemäß der Vorgabe der Auftragsunterlagen zu erbringen. Der Nachweis kann geführt werden, entweder - durch Vorlage einer bestehenden Versicherungspolice mit den genannten Mindestdeckungssummen Oder - durch die Bestätigung eines Versicherers über dessen Bereitschaft, im Falle der Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit den genannte Mindestdeckungssummen mit dem Bieter abzuschließen und grundsätzlich über den gesamten Vertragszeitraum – einschließlich Verlängerungsoption – aufrechtzuerhalten. Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit . Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: a) Für Bewerber, die nicht bereits im RDB des RettZV “SWS” tätig sind: Vergleichbare Referenzen (mindestens 1) aus den letzten drei abgeschlossenen Wirtschaftsjahren (Form: Eigenerklärung mit Nennung eines Ansprechpartners bei der Referenz) zu den folgenden Leistungsbereichen: - Notfallrettung (obligatorisch), - Krankentransport (obligatorisch), - Großschadensereignis (MANV) (obligatorisch), - Bergrettung (obligatorisch für Bewerber, die sich auf das „Bergrettungs-Los“ Nr. 2, „Oberes Vogtland“ bewerben wollen) - KatSch-Zulassung in Sachsen b) Nachweis der Anerkennung der allg. Bereitschaftserklärung zur Mitwirkung im KatSch durch Vorlage der Anerkennung der obersten Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde in Sachsen (§ 40 Abs. 1 S. 2 SächsBRKG) c) Es ist ein gültiges Zertifikat einer DAR-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutscher Akkreditierungsrat (DAR): www.deutscher-akkreditierungsrat.org) oder einer DAkkS-akkreditierten Zertifizierungsstelle (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH; www.dakks.de) über ein Qualitätsmanagementsystem auf Basis der DIN EN ISO 9001 – 2015vorzulegen (Kopien reichen aus). Zugelassen ist auch ein Nachweis einer in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union nach Art. 3 ff. der Verordnung (EG) Nr. 765/2008 (ABl. EU 2008 L 218S. 30) akkreditierten Zertifizierungsstelle. Das Zertifikat muss sich auf den Kern der Hauptleistung erstrecken (Notfallrettung und Krankentransport). Darüber hinaus bedarf es einer Eigenerklärung künftig den Prüfungsauftrag zu erweitern KatSch und MANV sowie BW Los 2 sowie auf Eignungsverleiher zu erweitern)). Klarstellung: Es handelt sich um die Kriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Aufgrund technischer Vorgaben konnte keine andere Auswahl getroffen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 9
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Bewertungskriterium
Beschreibung: Qualität und Resilienz (insb. Mitwirkung im KatS)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 49,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausschlusskriterium
Beschreibung: Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 51,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 23/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/06/2025 12:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: 1. Wir bitten Sie, die Unterlagen frühestmöglich durchzuarbeiten, so dass Bieterfragen fristgerecht gestellt werden können. Fragen zum Auswahlverfahren sind spätestens bis zum 29.05.2025, 12 Uhr, über das Vergabeportal beim Auftraggeber einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten. Der Auftraggeber informiert die Teilnehmer über rechtzeitig eingegangene Fragen und dazu abgegebene Erklärungen über das Vergabeportal. Die Fragen und die entsprechenden Antworten werden Bestandteil der Auftragsunterlagen und konkretisieren diese gegebenenfalls. Die Vergabestelle empfiehlt allen Interessenten, zum Abruf von aktuellen Informationen der Vergabestelle sowie Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren, täglich den unter Ziff. 5.1.12 genannten Link zu nutzen. 2. Die Vergabeunterlagen sind auf der Vergabeplattform hinterlegt (siehe Ziff. 5.1.12 der Bekanntmachung). Um die Vergabeunterlagen zu downloaden, Informationen über Fragen/Antworten und Änderungen an den Vergabeunterlagen zu erhalten und Angebote elektronisch einzureichen, ist eine Registrierung auf der o. g. Vergabeplattform erforderlich. Die Registrierung ist kostenfrei. 3. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind in der Reihenfolge der in den Auftragsunterlagen befindlichen Checkliste einzureichen. 4. Der Bieter hat sämtliche Angaben auf den vorgegebenen Formblättern zu machen, soweit vorgesehen. Die Verwendung der Formblätter dient der besseren Vergleichbarkeit und soll dem Auftraggeber die Auswahl erleichtern. 5. Angebote und deren Anlagen sowie Anfragen sind in deutscher Sprache zu verfassen und vorzulegen. Verfahrenssprache ist deutsch. 6. Geforderte Nachweise über die Eignung zur Berufsausübung sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient, ist mit dem Angebot eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird. 7. Die Bildung von Bietergemeinschaften ist zulässig. Bietergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung ist grundsätzlich nicht möglich. Die vorgegebene Eigenerklärung Bietergemeinschaft ist zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot die von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft im Original unterzeichnete rechtsverbindliche Erklärung abzugeben. Form: Formularmuster in den Auftragsunterlagen. Insbesondere ist in einer kurzen Begründung anzugeben, aus welchen (kaufmännischen oder technischen) Gründen eine Bietergemeinschaft eingegangen wird. Parallele Angebote (eigenes Angebot und als Mitglied einer BieGe) sind grds. unzulässig. 8. Hinweis: Es wird im Vertrag voraussichtlich die Vorlage eines Liquiditätsnachweises in Höhe von einer Monatsscheibe verlangt werden. Die Bewerber werden gebeten, sich bereits jetzt darauf einzustellen und per Eigenerklärung zuzusichern, dass ihnen dieser Nachweis möglich sein wird. Dieser Liquiditätsnachweis kann u.a. geführt werden durch Eigenkapitalnachweise, durch Nachweis zweckgebundener Rücklagen, durch harte Patronats-/Garantieerklärungen Dritter oder durch Vertragserfüllungsbürgschaften von Banken. Nähere Informationen werden in der Verhandlungsphase mitgeteilt. Die ungefähre Höhe der erwarteten Jahresnettobeträge ist bei den einzelnen Losen aufgeführt. 9. Die Abwicklung der Leistungsbeziehung und das Erbringen der Dienstleistung erfolgt in deutscher Sprache. Dies bedeutet: Sowohl das Führungspersonal des Unternehmens, welches mit dem Zweckverband kommuniziert als auch die Personen, welche die avisierten Dienstleistungen erbringen, müssen der deutschen Sprache mächtig sein. Auch dies wird vertraglich festgeschrieben werden. 10. Hinweis: Die Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber musste aus technischen Gründen angegeben werden und hat demnach keine Bindung für das Verfahren.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Chemnitz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bewerber/Bieter sind gehalten, sich bei Unklarheiten in den Vergabeunterlagen und im Verfahren frühzeitig zu melden. Vor diesem Hintergrund sind die Fristen des §§ 160 Abs. 3 GWB analog anzuwenden. Rechtsmittel sind unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 (analog) bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Rettungszweckverband Südwestsachsen (RettZ "SWS")
Registrierungsnummer: DE277753337
Postanschrift: Poeppingstr. 6
Stadt: Plauen
Postleitzahl: 08529
Land, Gliederung (NUTS): Vogtlandkreis (DED44)
Land: Deutschland
Telefon: +49 3741 4570
Fax: +49 3741 457111
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Verwaltungsgericht Chemnitz
Registrierungsnummer: DE326053240
Postanschrift: Zwickauer Straße 56
Stadt: Chemnitz
Postleitzahl: 09112
Land, Gliederung (NUTS): Chemnitz, Kreisfreie Stadt (DED41)
Land: Deutschland
Telefon: 0371 4530
Fax: 0371 4537309
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 019691ec-4be8-44b5-a9b9-ce1719ca55de - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 09/05/2025 14:39:18 (UTC+2) Eastern European Time, Central European Summer Time
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 305302-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 91/2025
Datum der Veröffentlichung: 13/05/2025