Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Planungsleistungen für die Erweiterung der Grundschule Alveslohe

139042-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Planungsleistungen für die Erweiterung der Grundschule Alveslohe
OJ S 43/2025 03/03/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Alveslohe
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Planungsleistungen für die Erweiterung der Grundschule Alveslohe
Beschreibung: Vergabe von Planungsleistungen für die Erweiterung der Grundschule Alveslohe.
Kennung des Verfahrens: d427be79-2dc6-443e-b55f-ef2fb27c21cd
Interne Kennung: 3
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Alveslohe
Postleitzahl: 25486
Land, Gliederung (NUTS): Segeberg (DEF0D)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4D0A5E4D
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Korruption:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrugsbekämpfung:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Zahlungsunfähigkeit:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Entrichtung von Steuern:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Objektplanung Gebäude und Innenräume
Beschreibung: Es soll die Objektplanung Gebäude und Innenräume der Leistungsphasen 4 bis 9 umgesetzt werden. Die Beauftragung erfolgt in 2 Leistungsstufen: Leistungsstufe 1: LPH4; Leistungsstufe 2: LPH 5 bis 9. Zusätzlich zu den Grundleistungen des o.g. Leistungsbildes beauftragt die Auftraggeberin die Besondere Leistung der Einarbeitung in die vorhandenen Entwurfsunterlagen (Einzelheiten siehe Vergabeunterlage A).
Interne Kennung: 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Alveslohe
Postleitzahl: 25486
Land, Gliederung (NUTS): Segeberg (DEF0D)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Beschreibung: In der Person des Bewerbers liegen keine Ausschlussgründe nach § 123, § 124 GWB vor oder er hat ausreichende Selbstreinigungsmaßnahmen ergriffen. Der Bewerber bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter ist in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Rechtsverstoßes (insb. § 21 AEntG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG, § 98c AufenthG oder § 22 LkSG), der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Bauvorlageberechtigung (nur für die Lose 1 und 4
Beschreibung: Die verantwortlichen Entwurfsverfasser in den zu erbringenden Leistungsbildern sind für ihr jeweiliges Fachgebiet bauvorlageberechtigt i.S.v. § 65 LBO SH. Zugelassen wird, wer nach dem Landesrecht berechtigt ist, die für die Bauvorlageberechtigung erforderliche Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen werden als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Der Bewerber hat einen Nachweis über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von 3.000.000 EUR für Personen- und 2.000.000 EUR für sonstige Schäden erbracht. Ein etwaiger Jahreshöchstbetrag beträgt mindestens das 2-fache der Deckungssumme. Der sich bewerbende Planer muss die Deckungssummen nicht zwingend alleine erfüllen. In Bewerbergemeinschaften werden Deckungssummen stets addiert. Deckungssummen von Unterauftragnehmern, die sich zur Mithaftung verpflichten (Eignungsleihe), werden ebenfalls zu den Deckungssummen des Einzelbewerbers hinzuaddiert. Die 2- fache Deckungssumme ist jedoch jeweils isoliert zu erfüllen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen (Los 1 bis 3)
Beschreibung: 1. Der Bewerber legt eine Liste vergleichbarer Referenzobjekte vor, darunter: 3 Referenzen für dasjenige Leistungsbild, auf das sich der Bewerber bewirbt, welche jeweils die Voraussetzungen aus Ziffer 2 erfüllen. 2. Jedes Referenzobjekt muss die folgenden Voraussetzungen kumulativ erfüllen: a. Bearbeitung der LPH 1 bis 8 bzw. LPH 1 bis 6 (Tragwerksplanung); für das Los der Objektplanung Gebäude und Innenräume (Los 1) Bearbeitung der LPH 4 bis 8; b. Gesamtbaukosten (alle KG) von mind. 1.000.000 EUR (netto); c. Mindestens durchschnittliche Anforderungen an die Planung (Honorarzone); d. Die Leistungen wurden nicht vor dem 1.1.2022 beendet (LPH 8 bzw. LPH 6 (Tragwerksplanung)). Verbleiben nach Anwendung der Mindestanforderungen mehr geeignete Bewerber übrig als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, trifft die Vergabestelle eine Auswahl anhand der eingereichten vergleichbaren Referenzen aus Ziff. 1 um eine Punktzahl nach Ziff. 2 zu erhalten, die zur Bildung einer Bewerberreihenfolge herangezogen wird: a) Einhaltung der Mindestanforderungen b) Projekt war eine Schule (1 Punkt max. 3 Punkte) c) Projekt mit Planung bei laufenden Betrieb der Schule (2 Punkte, max. 4 Punkte) d) Projekt bei dem der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber gem. § 99 GWB war (1 Punkt, max. 3 Punkte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 5

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen (Los 4)
Beschreibung: 1. Der Bewerber legt eine Liste vergleichbarer Referenzobjekte vor, darunter: 3 Referenzen für dasjenige Leistungsbild, auf das sich der Bewerber bewirbt, welche jeweils die Voraussetzungen aus Ziffer 2 erfüllen. 2. Jedes Referenzobjekt muss die folgenden Voraussetzungen kumulativ erfüllen: a. Bearbeitung der LPH 1 bis 8 bzw. LPH 1 bis 6 (Tragwerksplanung); für das Los der Objektplanung Gebäude und Innenräume (Los 1) Bearbeitung der LPH 4 bis 8; b. Gesamtbaukosten (alle KG) von mind. 1.000.000 EUR (netto); c. Mindestens durchschnittliche Anforderungen an die Planung (Honorarzone); d. Die Leistungen wurden nicht vor dem 1.1.2022 beendet (LPH 8 bzw. LPH 6 (Tragwerksplanung)). Verbleiben nach Anwendung der Mindestanforderungen mehr geeignete Bewerber übrig als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, trifft die Vergabestelle eine Auswahl anhand der eingereichten vergleichbaren Referenzen aus Ziff. 1 um eine Punktzahl nach Ziff. 2 zu erhalten, die zur Bildung einer Bewerberreihenfolge herangezogen wird: a) Einhaltung der Mindestanforderungen b) Projekt war eine Schule (1 Punkt max. 3 Punkte) c) Projekt mit Planung bei laufenden Betrieb der Schule (2 Punkte, max. 4 Punkte) d) Projekt mit einer Bausumme (alle KG, netto) von über 2.500.000 EUR (1 Punkt, max. 3 Punkte) e) Projekt bei dem der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber gem. § 99 GWB war (1 Punkt, max. 3 Punkte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 5
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorarangebot
Beschreibung: Bewertung des Honorarangebots mit 50 %
$text_award-criterion-weight-dimension_deu: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskonzept
Beschreibung: Bewertung mit 50 %, jeweils aufgeteilt in folgende Unterkriterien: - Personelle Besetzung: 30 % - Projektrealisierung: 10 % - Bietergespräch 10 % Für die Einzelheiten wird verweisen auf die Vergabeunterlage A.
$text_award-criterion-weight-dimension_deu: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4D0A5E4D/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4D0A5E4D
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 31/03/2025 23:59:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 1 Monat
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, einige oder alle fehlende bzw. unvollständige Unterlagen im eigenen Ermessen und soweit gesetzlich zulässig nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Nicht zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Schleswig-Holstein bei dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§ 155 ff. GWB). Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB unberührt bleibt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Rügeobliegenheiten gelten nicht für einen Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB (wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU). Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet (§134 GWB). Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag grundsätzlich nicht mehr zulässig. Zulässig sind dann noch Anträge auf Feststellung einer Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung der vorgenannten Pflicht zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages sind nach § 135 Abs. 3 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags zulässig, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Gemeinde Alveslohe
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Gemeinde Alveslohe
Beschaffungsdienstleister: Ehler, Ermer & Partner mbB
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Technische Ausrüstung Agr. 1 bis 3 (HLS)
Beschreibung: Es soll die Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung - HLS (AGr. 1-3) der Leistungsphasen 1 bis 9 umgesetzt werden. Die Beauftragung erfolgt in 2 Leistungsstufen: Leistungsstufe 1: LPH 1 bis LPH 4; Leistungsstufe 2: LPH 5 bis 9.
Interne Kennung: 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Alveslohe
Postleitzahl: 25486
Land, Gliederung (NUTS): Segeberg (DEF0D)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Beschreibung: In der Person des Bewerbers liegen keine Ausschlussgründe nach § 123, § 124 GWB vor oder er hat ausreichende Selbstreinigungsmaßnahmen ergriffen. Der Bewerber bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter ist in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Rechtsverstoßes (insb. § 21 AEntG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG, § 98c AufenthG oder § 22 LkSG), der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Bauvorlageberechtigung (nur für die Lose 1 und 4
Beschreibung: Die verantwortlichen Entwurfsverfasser in den zu erbringenden Leistungsbildern sind für ihr jeweiliges Fachgebiet bauvorlageberechtigt i.S.v. § 65 LBO SH. Zugelassen wird, wer nach dem Landesrecht berechtigt ist, die für die Bauvorlageberechtigung erforderliche Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen werden als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Der Bewerber hat einen Nachweis über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von 3.000.000 EUR für Personen- und 2.000.000 EUR für sonstige Schäden erbracht. Ein etwaiger Jahreshöchstbetrag beträgt mindestens das 2-fache der Deckungssumme. Der sich bewerbende Planer muss die Deckungssummen nicht zwingend alleine erfüllen. In Bewerbergemeinschaften werden Deckungssummen stets addiert. Deckungssummen von Unterauftragnehmern, die sich zur Mithaftung verpflichten (Eignungsleihe), werden ebenfalls zu den Deckungssummen des Einzelbewerbers hinzuaddiert. Die 2- fache Deckungssumme ist jedoch jeweils isoliert zu erfüllen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen (Los 1 bis 3)
Beschreibung: 1. Der Bewerber legt eine Liste vergleichbarer Referenzobjekte vor, darunter: 3 Referenzen für dasjenige Leistungsbild, auf das sich der Bewerber bewirbt, welche jeweils die Voraussetzungen aus Ziffer 2 erfüllen. 2. Jedes Referenzobjekt muss die folgenden Voraussetzungen kumulativ erfüllen: a. Bearbeitung der LPH 1 bis 8 bzw. LPH 1 bis 6 (Tragwerksplanung); für das Los der Objektplanung Gebäude und Innenräume (Los 1) Bearbeitung der LPH 4 bis 8; b. Gesamtbaukosten (alle KG) von mind. 1.000.000 EUR (netto); c. Mindestens durchschnittliche Anforderungen an die Planung (Honorarzone); d. Die Leistungen wurden nicht vor dem 1.1.2022 beendet (LPH 8 bzw. LPH 6 (Tragwerksplanung)). Verbleiben nach Anwendung der Mindestanforderungen mehr geeignete Bewerber übrig als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, trifft die Vergabestelle eine Auswahl anhand der eingereichten vergleichbaren Referenzen aus Ziff. 1 um eine Punktzahl nach Ziff. 2 zu erhalten, die zur Bildung einer Bewerberreihenfolge herangezogen wird: a) Einhaltung der Mindestanforderungen b) Projekt war eine Schule (1 Punkt max. 3 Punkte) c) Projekt mit Planung bei laufenden Betrieb der Schule (2 Punkte, max. 4 Punkte) d) Projekt bei dem der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber gem. § 99 GWB war (1 Punkt, max. 3 Punkte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 5

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen (Los 4)
Beschreibung: 1. Der Bewerber legt eine Liste vergleichbarer Referenzobjekte vor, darunter: 3 Referenzen für dasjenige Leistungsbild, auf das sich der Bewerber bewirbt, welche jeweils die Voraussetzungen aus Ziffer 2 erfüllen. 2. Jedes Referenzobjekt muss die folgenden Voraussetzungen kumulativ erfüllen: a. Bearbeitung der LPH 1 bis 8 bzw. LPH 1 bis 6 (Tragwerksplanung); für das Los der Objektplanung Gebäude und Innenräume (Los 1) Bearbeitung der LPH 4 bis 8; b. Gesamtbaukosten (alle KG) von mind. 1.000.000 EUR (netto); c. Mindestens durchschnittliche Anforderungen an die Planung (Honorarzone); d. Die Leistungen wurden nicht vor dem 1.1.2022 beendet (LPH 8 bzw. LPH 6 (Tragwerksplanung)). Verbleiben nach Anwendung der Mindestanforderungen mehr geeignete Bewerber übrig als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, trifft die Vergabestelle eine Auswahl anhand der eingereichten vergleichbaren Referenzen aus Ziff. 1 um eine Punktzahl nach Ziff. 2 zu erhalten, die zur Bildung einer Bewerberreihenfolge herangezogen wird: a) Einhaltung der Mindestanforderungen b) Projekt war eine Schule (1 Punkt max. 3 Punkte) c) Projekt mit Planung bei laufenden Betrieb der Schule (2 Punkte, max. 4 Punkte) d) Projekt mit einer Bausumme (alle KG, netto) von über 2.500.000 EUR (1 Punkt, max. 3 Punkte) e) Projekt bei dem der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber gem. § 99 GWB war (1 Punkt, max. 3 Punkte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 5
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorarangebot
Beschreibung: Bewertung des Honorarangebots mit 50 %
$text_award-criterion-weight-dimension_deu: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskonzept
Beschreibung: Bewertung mit 50 %, jeweils aufgeteilt in folgende Unterkriterien: - Personelle Besetzung: 30 % - Projektrealisierung: 10 % - Bietergespräch 10 % Für die Einzelheiten wird verweisen auf die Vergabeunterlage A.
$text_award-criterion-weight-dimension_deu: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4D0A5E4D/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4D0A5E4D
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 31/03/2025 23:59:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 1 Monat
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, einige oder alle fehlende bzw. unvollständige Unterlagen im eigenen Ermessen und soweit gesetzlich zulässig nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Nicht zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Schleswig-Holstein bei dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§ 155 ff. GWB). Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB unberührt bleibt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Rügeobliegenheiten gelten nicht für einen Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB (wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU). Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet (§134 GWB). Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag grundsätzlich nicht mehr zulässig. Zulässig sind dann noch Anträge auf Feststellung einer Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung der vorgenannten Pflicht zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages sind nach § 135 Abs. 3 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags zulässig, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Gemeinde Alveslohe
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Gemeinde Alveslohe
Beschaffungsdienstleister: Ehler, Ermer & Partner mbB
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Technische Ausrüstung AGr. 4 bis 6 (ELT)
Beschreibung: Es soll die Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung - ELT (AGr. 4-6) der Leistungsphasen 1 bis 9 umgesetzt werden. Die Beauftragung erfolgt in 2 Leistungsstufen: Leistungsstufe 1: LPH 1 bis LPH 4; Leistungsstufe 2: LPH 5 bis 9.
Interne Kennung: 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Alveslohe
Postleitzahl: 25486
Land, Gliederung (NUTS): Segeberg (DEF0D)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Beschreibung: In der Person des Bewerbers liegen keine Ausschlussgründe nach § 123, § 124 GWB vor oder er hat ausreichende Selbstreinigungsmaßnahmen ergriffen. Der Bewerber bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter ist in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Rechtsverstoßes (insb. § 21 AEntG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG, § 98c AufenthG oder § 22 LkSG), der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Bauvorlageberechtigung (nur für die Lose 1 und 4
Beschreibung: Die verantwortlichen Entwurfsverfasser in den zu erbringenden Leistungsbildern sind für ihr jeweiliges Fachgebiet bauvorlageberechtigt i.S.v. § 65 LBO SH. Zugelassen wird, wer nach dem Landesrecht berechtigt ist, die für die Bauvorlageberechtigung erforderliche Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen werden als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Der Bewerber hat einen Nachweis über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von 3.000.000 EUR für Personen- und 2.000.000 EUR für sonstige Schäden erbracht. Ein etwaiger Jahreshöchstbetrag beträgt mindestens das 2-fache der Deckungssumme. Der sich bewerbende Planer muss die Deckungssummen nicht zwingend alleine erfüllen. In Bewerbergemeinschaften werden Deckungssummen stets addiert. Deckungssummen von Unterauftragnehmern, die sich zur Mithaftung verpflichten (Eignungsleihe), werden ebenfalls zu den Deckungssummen des Einzelbewerbers hinzuaddiert. Die 2- fache Deckungssumme ist jedoch jeweils isoliert zu erfüllen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen (Los 1 bis 3)
Beschreibung: 1. Der Bewerber legt eine Liste vergleichbarer Referenzobjekte vor, darunter: 3 Referenzen für dasjenige Leistungsbild, auf das sich der Bewerber bewirbt, welche jeweils die Voraussetzungen aus Ziffer 2 erfüllen. 2. Jedes Referenzobjekt muss die folgenden Voraussetzungen kumulativ erfüllen: a. Bearbeitung der LPH 1 bis 8 bzw. LPH 1 bis 6 (Tragwerksplanung); für das Los der Objektplanung Gebäude und Innenräume (Los 1) Bearbeitung der LPH 4 bis 8; b. Gesamtbaukosten (alle KG) von mind. 1.000.000 EUR (netto); c. Mindestens durchschnittliche Anforderungen an die Planung (Honorarzone); d. Die Leistungen wurden nicht vor dem 1.1.2022 beendet (LPH 8 bzw. LPH 6 (Tragwerksplanung)). Verbleiben nach Anwendung der Mindestanforderungen mehr geeignete Bewerber übrig als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, trifft die Vergabestelle eine Auswahl anhand der eingereichten vergleichbaren Referenzen aus Ziff. 1 um eine Punktzahl nach Ziff. 2 zu erhalten, die zur Bildung einer Bewerberreihenfolge herangezogen wird: a) Einhaltung der Mindestanforderungen b) Projekt war eine Schule (1 Punkt max. 3 Punkte) c) Projekt mit Planung bei laufenden Betrieb der Schule (2 Punkte, max. 4 Punkte) d) Projekt bei dem der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber gem. § 99 GWB war (1 Punkt, max. 3 Punkte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 5

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen (Los 4)
Beschreibung: 1. Der Bewerber legt eine Liste vergleichbarer Referenzobjekte vor, darunter: 3 Referenzen für dasjenige Leistungsbild, auf das sich der Bewerber bewirbt, welche jeweils die Voraussetzungen aus Ziffer 2 erfüllen. 2. Jedes Referenzobjekt muss die folgenden Voraussetzungen kumulativ erfüllen: a. Bearbeitung der LPH 1 bis 8 bzw. LPH 1 bis 6 (Tragwerksplanung); für das Los der Objektplanung Gebäude und Innenräume (Los 1) Bearbeitung der LPH 4 bis 8; b. Gesamtbaukosten (alle KG) von mind. 1.000.000 EUR (netto); c. Mindestens durchschnittliche Anforderungen an die Planung (Honorarzone); d. Die Leistungen wurden nicht vor dem 1.1.2022 beendet (LPH 8 bzw. LPH 6 (Tragwerksplanung)). Verbleiben nach Anwendung der Mindestanforderungen mehr geeignete Bewerber übrig als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, trifft die Vergabestelle eine Auswahl anhand der eingereichten vergleichbaren Referenzen aus Ziff. 1 um eine Punktzahl nach Ziff. 2 zu erhalten, die zur Bildung einer Bewerberreihenfolge herangezogen wird: a) Einhaltung der Mindestanforderungen b) Projekt war eine Schule (1 Punkt max. 3 Punkte) c) Projekt mit Planung bei laufenden Betrieb der Schule (2 Punkte, max. 4 Punkte) d) Projekt mit einer Bausumme (alle KG, netto) von über 2.500.000 EUR (1 Punkt, max. 3 Punkte) e) Projekt bei dem der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber gem. § 99 GWB war (1 Punkt, max. 3 Punkte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 5
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorarangebot
Beschreibung: Bewertung des Honorarangebots mit 50 %
$text_award-criterion-weight-dimension_deu: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskonzept
Beschreibung: Bewertung mit 50 %, jeweils aufgeteilt in folgende Unterkriterien: - Personelle Besetzung: 30 % - Projektrealisierung: 10 % - Bietergespräch 10 % Für die Einzelheiten wird verweisen auf die Vergabeunterlage A.
$text_award-criterion-weight-dimension_deu: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4D0A5E4D/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4D0A5E4D
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 31/03/2025 23:59:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 1 Monat
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, einige oder alle fehlende bzw. unvollständige Unterlagen im eigenen Ermessen und soweit gesetzlich zulässig nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Nicht zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Schleswig-Holstein bei dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§ 155 ff. GWB). Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB unberührt bleibt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Rügeobliegenheiten gelten nicht für einen Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB (wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU). Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet (§134 GWB). Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag grundsätzlich nicht mehr zulässig. Zulässig sind dann noch Anträge auf Feststellung einer Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung der vorgenannten Pflicht zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages sind nach § 135 Abs. 3 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags zulässig, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Gemeinde Alveslohe
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Gemeinde Alveslohe
Beschaffungsdienstleister: Ehler, Ermer & Partner mbB
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: Tragwerksplanung
Beschreibung: Es soll die Fachplanung Tragwerksplanung der Leistungsphasen 1 bis 6 umgesetzt werden. Die Beauftragung erfolgt in 2 Leistungsstufen: Leistungsstufe 1: LPH 1 bis LPH 4; Leistungsstufe 2: LPH 5 bis 6. Zusätzlich zu den Grundleistungen des o.g. Leistungsbildes kann die Auftraggeberin die folgenden Besonderen Leistungen im Bedarfsfall abrufen: - Nachweise zum konstruktiven Brandschutz - Wärmeschutznachweis
Interne Kennung: 4
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Alveslohe
Postleitzahl: 25486
Land, Gliederung (NUTS): Segeberg (DEF0D)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Beschreibung: In der Person des Bewerbers liegen keine Ausschlussgründe nach § 123, § 124 GWB vor oder er hat ausreichende Selbstreinigungsmaßnahmen ergriffen. Der Bewerber bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter ist in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Rechtsverstoßes (insb. § 21 AEntG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG, § 98c AufenthG oder § 22 LkSG), der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Bauvorlageberechtigung (nur für die Lose 1 und 4
Beschreibung: Die verantwortlichen Entwurfsverfasser in den zu erbringenden Leistungsbildern sind für ihr jeweiliges Fachgebiet bauvorlageberechtigt i.S.v. § 65 LBO SH. Zugelassen wird, wer nach dem Landesrecht berechtigt ist, die für die Bauvorlageberechtigung erforderliche Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen werden als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen.

Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Der Bewerber hat einen Nachweis über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von 3.000.000 EUR für Personen- und 2.000.000 EUR für sonstige Schäden erbracht. Ein etwaiger Jahreshöchstbetrag beträgt mindestens das 2-fache der Deckungssumme. Der sich bewerbende Planer muss die Deckungssummen nicht zwingend alleine erfüllen. In Bewerbergemeinschaften werden Deckungssummen stets addiert. Deckungssummen von Unterauftragnehmern, die sich zur Mithaftung verpflichten (Eignungsleihe), werden ebenfalls zu den Deckungssummen des Einzelbewerbers hinzuaddiert. Die 2- fache Deckungssumme ist jedoch jeweils isoliert zu erfüllen.

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen (Los 1 bis 3)
Beschreibung: 1. Der Bewerber legt eine Liste vergleichbarer Referenzobjekte vor, darunter: 3 Referenzen für dasjenige Leistungsbild, auf das sich der Bewerber bewirbt, welche jeweils die Voraussetzungen aus Ziffer 2 erfüllen. 2. Jedes Referenzobjekt muss die folgenden Voraussetzungen kumulativ erfüllen: a. Bearbeitung der LPH 1 bis 8 bzw. LPH 1 bis 6 (Tragwerksplanung); für das Los der Objektplanung Gebäude und Innenräume (Los 1) Bearbeitung der LPH 4 bis 8; b. Gesamtbaukosten (alle KG) von mind. 1.000.000 EUR (netto); c. Mindestens durchschnittliche Anforderungen an die Planung (Honorarzone); d. Die Leistungen wurden nicht vor dem 1.1.2022 beendet (LPH 8 bzw. LPH 6 (Tragwerksplanung)). Verbleiben nach Anwendung der Mindestanforderungen mehr geeignete Bewerber übrig als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, trifft die Vergabestelle eine Auswahl anhand der eingereichten vergleichbaren Referenzen aus Ziff. 1 um eine Punktzahl nach Ziff. 2 zu erhalten, die zur Bildung einer Bewerberreihenfolge herangezogen wird: a) Einhaltung der Mindestanforderungen b) Projekt war eine Schule (1 Punkt max. 3 Punkte) c) Projekt mit Planung bei laufenden Betrieb der Schule (2 Punkte, max. 4 Punkte) d) Projekt bei dem der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber gem. § 99 GWB war (1 Punkt, max. 3 Punkte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 5

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen (Los 4)
Beschreibung: 1. Der Bewerber legt eine Liste vergleichbarer Referenzobjekte vor, darunter: 3 Referenzen für dasjenige Leistungsbild, auf das sich der Bewerber bewirbt, welche jeweils die Voraussetzungen aus Ziffer 2 erfüllen. 2. Jedes Referenzobjekt muss die folgenden Voraussetzungen kumulativ erfüllen: a. Bearbeitung der LPH 1 bis 8 bzw. LPH 1 bis 6 (Tragwerksplanung); für das Los der Objektplanung Gebäude und Innenräume (Los 1) Bearbeitung der LPH 4 bis 8; b. Gesamtbaukosten (alle KG) von mind. 1.000.000 EUR (netto); c. Mindestens durchschnittliche Anforderungen an die Planung (Honorarzone); d. Die Leistungen wurden nicht vor dem 1.1.2022 beendet (LPH 8 bzw. LPH 6 (Tragwerksplanung)). Verbleiben nach Anwendung der Mindestanforderungen mehr geeignete Bewerber übrig als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, trifft die Vergabestelle eine Auswahl anhand der eingereichten vergleichbaren Referenzen aus Ziff. 1 um eine Punktzahl nach Ziff. 2 zu erhalten, die zur Bildung einer Bewerberreihenfolge herangezogen wird: a) Einhaltung der Mindestanforderungen b) Projekt war eine Schule (1 Punkt max. 3 Punkte) c) Projekt mit Planung bei laufenden Betrieb der Schule (2 Punkte, max. 4 Punkte) d) Projekt mit einer Bausumme (alle KG, netto) von über 2.500.000 EUR (1 Punkt, max. 3 Punkte) e) Projekt bei dem der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber gem. § 99 GWB war (1 Punkt, max. 3 Punkte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 5
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorarangebot
Beschreibung: Bewertung des Honorarangebots mit 50 %
$text_award-criterion-weight-dimension_deu: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskonzept
Beschreibung: Bewertung mit 50 %, jeweils aufgeteilt in folgende Unterkriterien: - Personelle Besetzung: 30 % - Projektrealisierung: 10 % - Bietergespräch 10 % Für die Einzelheiten wird verweisen auf die Vergabeunterlage A.
$text_award-criterion-weight-dimension_deu: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4D0A5E4D/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4D0A5E4D
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 31/03/2025 23:59:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 1 Monat
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, einige oder alle fehlende bzw. unvollständige Unterlagen im eigenen Ermessen und soweit gesetzlich zulässig nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Nicht zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Schleswig-Holstein bei dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§ 155 ff. GWB). Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB unberührt bleibt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Rügeobliegenheiten gelten nicht für einen Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB (wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU). Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet (§134 GWB). Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag grundsätzlich nicht mehr zulässig. Zulässig sind dann noch Anträge auf Feststellung einer Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung der vorgenannten Pflicht zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages sind nach § 135 Abs. 3 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags zulässig, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Gemeinde Alveslohe
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Gemeinde Alveslohe
Beschaffungsdienstleister: Ehler, Ermer & Partner mbB
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Alveslohe
Registrierungsnummer: t:0419150090
Postanschrift: Kirchenweg 11
Stadt: Nützen
Postleitzahl: 24568
Land, Gliederung (NUTS): Segeberg (DEF0D)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Florian Schulz
Telefon: 0419150090
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Ehler, Ermer & Partner mbB
Registrierungsnummer: PR 364 KI AG Kiel
Postanschrift: Wrangelstr. 17-19
Stadt: Flensburg
Postleitzahl: 24937
Land, Gliederung (NUTS): Flensburg, Kreisfreie Stadt (DEF01)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Franziska Biller
Telefon: +4946186070
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Schleswig-Holstein bei dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
Registrierungsnummer: t:04319884542
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 92
Stadt: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land, Gliederung (NUTS): Kiel, Kreisfreie Stadt (DEF02)
Land: Deutschland
Telefon: 04319884640
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 604985e4-19e3-411d-b7bd-ff45e5ab379f - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 28/02/2025 12:41:56 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 139042-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 43/2025
Datum der Veröffentlichung: 03/03/2025

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