Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Hochwasserschutzmaßnahmen an der Schwarzen Pockau in Pockau, Planungsleistungen_NTV 03

65184-2025 - Auftragsänderung
Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Hochwasserschutzmaßnahmen an der Schwarzen Pockau in Pockau, Planungsleistungen_NTV 03
OJ S 21/2025 30/01/2025
Bekanntmachung der Auftragsänderungen
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Hochwasserschutzmaßnahmen an der Schwarzen Pockau in Pockau, Planungsleistungen_NTV 03
Beschreibung: Planungsleistungen: - Objektplanung für Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI 2013 Leistungsphasen 5 bis 9 - Besondere Leistungen zur Leistungsphase 8 Örtliche Bauüberwachung - Tragwerksplanung gemäß § 49 HOAI 2013 Leistungsphasen 5 und 6 - Besondere Leistungen ingenieurtechnische Kontrolle gemäß Anlage 14 HOAI 2013, Leistungsphase 8
Kennung des Verfahrens: a3827da3-c415-4f40-99c1-c23484502067
Interne Kennung: 4500156889
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Pockau-Lengefeld
Postleitzahl: 09509
Land, Gliederung (NUTS): Erzgebirgskreis (DED42)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Hochwasserschutzmaßnahmen an der Schwarzen Pockau in Pockau, NTV03
Beschreibung: Die zusätzlichen Leistungen waren zum Zeitpunkt der Vergabe und der Beauftragung des Hauptvertrages nicht vorhersehbar und deshalb nicht Leistungsbestandteil des Hauptvertrages, sind aber zwingend zur Realisierung des Projektes und einer funktions-fähigen Hochwasserschutzanlage erforderlich. Die zusätzlich erforderlich gewordenen Planungsleistungen können nur von dem mit den sonstigen Planungsleistungen beauf-tragten Ingenieurbüro ausgeführt werden und nicht durch einen anderen Auftragneh-mer. Ein Wechsel des Auftragnehmers wäre aus wirtschaftlichen und technischen Gründen nicht vertretbar. Auf Grund der erreichten Planungs- und Ausführungstiefe des Projektes verfügt das Ingenieurbüro über umfangreiche Fachkenntnisse, welche sich ein neuer AN verbunden mit Mehrkosten einarbeiten müsste. Auch würde ein Wechsel des AN einen vertragsrechtlichen Eingriff in das Werk des jetzigen AN bedeuten, für welches der AN haftet. Die Nachtragsleistung wird zugeordnet zu § 132 Abs. 2 Nr. 2a und 2b und Abs.3 GWB.
Interne Kennung: 4500156889
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Pockau-Lengefeld
Postleitzahl: 09509
Land, Gliederung (NUTS): Erzgebirgskreis (DED42)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Anpassung an den Klimawandel
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verfahren vor der Vergabekammer (§160 GWB), Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Leipzig
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Leipzig
Organisation, die den Auftrag unterzeichnet: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
6. Ergebnisse
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0000
6.1.2.
Informationen über die Gewinner
Wettbewerbsgewinner:
Offizielle Bezeichnung: Bietergemeinschaft Dr.-Ing. Heinrich Ingenieurgesellschaft mbH / ICL Ingenieur Consult Dr.-Ing. Kolbmüller GmbH
Angebot:
Kennung des Angebots: NTV03
Kennung des Loses oder der Gruppe von Losen: LOT-0000
Wert der Ausschreibung: 16 168,36 EUR
Das Angebot wurde in die Rangfolge eingeordnet: ja
Informationen zum Auftrag:
Kennung des Auftrags: NTV03
Titel: Hochwasserschutzmaßnahmen an der Schwarzen Pockau in Pockau, NTV 03
Datum des Vertragsabschlusses: 20/06/2024
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Bezeichnung des von der EU finanzierten Projekts oder Programms: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) (2021/2027)
Kennung der EU-Mittel: Projektnummer: 5.231.6121.005_EF04|Schwarze_Pockau_Pockau_HWS_Wände, FV-Nr. 350/20232
Organisation, die den Auftrag unterzeichnet: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau
Wettbewerbsgewinner:
Offizielle Bezeichnung: Bietergemeinschaft Dr.-Ing. Heinrich Ingenieurgesellschaft mbH / ICL Ingenieur Consult Dr.-Ing. Kolbmüller GmbH
Angebot:
Kennung des Angebots: NTV03
Kennung des Loses oder der Gruppe von Losen: LOT-0000
Wert der Ausschreibung: 16 168,36 EUR
Das Angebot wurde in die Rangfolge eingeordnet: ja
Informationen zum Auftrag:
Kennung des Auftrags: NTV03
Titel: Hochwasserschutzmaßnahmen an der Schwarzen Pockau in Pockau, NTV 03
Datum des Vertragsabschlusses: 20/06/2024
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Bezeichnung des von der EU finanzierten Projekts oder Programms: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) (2021/2027)
Kennung der EU-Mittel: Projektnummer: 5.231.6121.005_EF04|Schwarze_Pockau_Pockau_HWS_Wände, FV-Nr. 350/20232
Organisation, die den Auftrag unterzeichnet: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0000
6.1.2.
Informationen über die Gewinner
Wettbewerbsgewinner:
Offizielle Bezeichnung: Bietergemeinschaft Dr.-Ing. Heinrich Ingenieurgesellschaft mbH / ICL Ingenieur Consult Dr.-Ing. Kolbmüller GmbH
Angebot:
Kennung des Angebots: NTV03
Kennung des Loses oder der Gruppe von Losen: LOT-0000
Wert der Ausschreibung: 16 168,36 EUR
Das Angebot wurde in die Rangfolge eingeordnet: ja
Informationen zum Auftrag:
Kennung des Auftrags: NTV03
Titel: Hochwasserschutzmaßnahmen an der Schwarzen Pockau in Pockau, NTV 03
Datum des Vertragsabschlusses: 20/06/2024
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Bezeichnung des von der EU finanzierten Projekts oder Programms: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) (2021/2027)
Kennung der EU-Mittel: Projektnummer: 5.231.6121.005_EF04|Schwarze_Pockau_Pockau_HWS_Wände, FV-Nr. 350/20232
Organisation, die den Auftrag unterzeichnet: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau
7. Änderung
7.1.
Änderung
Kennzeichnung der vorherigen Vertragsvergabebekanntmachung: 326382-2017
Identifikator des geänderten Vertrags: CON-0000
Grund für die Änderung: Bedarf an zusätzlichen Bauleistungen, Dienstleistungen oder Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer.
Beschreibung: 1.) Die vorhandenen Baugrunduntersuchungen sind nicht ausreichend für die ausführungsreife Ausführungsplanung und die Anpassung einzelner Bauteile ist. Hier müssen die vorhandenen Baugrunduntersuchungen aus der Entwurfs-und Genehmigungsplanung vertieft werden. Die Ergebnisse der zusätzlichen Baugrunduntersuchungen sind auch eine wesentliche Grundlage für die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen, um so von vornherein Nachtragspotential zu vermeiden bzw. erheblich zu vermindern. .Für die zusätzlichen gewerblichen Baugrunduntersuchungen sind Aufgabenstellungen als Grundlage für die Einholung von Angeboten zu erarbeiten. 2.)Die Entwurfsplanung berücksichtigt eine Rückverankerung der Hochwasserschutz-wand BT 2.40 R RQ2 als vorgespannten Daueranker. Der AG fordert hier in Analogie der 3.)Ausführung in den Baulosen 9.2 und 10 eine Umplanung als nicht vorgespannter Daueranker. Diese Variante führt zu einer wesentlichen Kostenreduzierung bei der späteren Unterhaltung der Hochwasserschutzanlage. Gegenüber der Entwurfsplanung hat es im Rahmen der bisherigen Planung, Änderungen in der Ausführung von mehreren Bauteilen gegeben, die im Wesentlichen neu als Bohrpfahlwände umzuplanen waren. Diese Umplanungen waren alle technisch und wirtschaftlich begründet. Technisch: Untergrundbeschaffenheit, geringere bauzeitliche und dauerhafte Grundstücksinnanspruchnahme von Dritten in den Bereichen wo eine Umplanung stattfindet, besteht unter anderen eine sehr nahe Bebauung am Gewässer. So dass bei der ursprünglichen Planung ein sehr hoher Aufwand für den Schutz der Gebäude durch Unterfangung bestanden hätte. Wirtschaftlich: Die Rückverankerung war bei diesen Losen mittels Verpressanker als vorgespannte Dauerverankerung vorgesehen. Durch den hohen Wartungsaufwand und schwierigeren Herstellungsprozess soll diese Verankerung zu einem nicht vorgespannten Rückverankerungssystem geändert werden. Entsprechende vertragliche und hono-rarseitige Anpassungen wurden zwischen LTV und ARGE vereinbart. Nach Abstimmungen mit der Planfeststellungsbehörde zeichnen sich durch diese geänderte Planung erhebliche Verzögerungen bei der Genehmigung der Tektur ab, die Aus-irkungen auf die zeitliche Realisierung und Finanzierung der Gesamtmaßnahme haben. Infolgedessen hat der AG die Bietergemeinschaft aufgefordert, die technische Realisierbarkeit der ursprünglichen Entwurfsplanung für einzelne Bereiche (erneut) zu analysieren und entsprechend zu dokumentieren. Konkret soll die Analyse die folgenden Bauteile umfassen: •BT 2.20 (Los 7.1) •BT 2.10L und BT 1.50L (Los 7.2) •BT 2.30 R (Los8.3) 3.)Zusätzliche Planungsleistungen Hochwasserschutztor. Der zusätzliche Einbau eines Hochwasserschutztores im Baulos 7 ist für eine direkte Zugänglichkeit (auch mit Technik) des Gewässers und der Hochwasserschutzanlagen erforderlich. Dies soll im Fall von Extremereignissen (Hochwasser) zu einem schnelle-ren Zugang zum Gewässer führen, wie die aktuellen Ereignisse (Dez. 2023) gezeigt haben. Mit dem Einbau des Hochwasserschutztores können wesentliche Kosteneinsparungen bei den zukünftigen Wartungs-und Unterhaltungsarbeiten erzielt werden, da die nächste Zufahrt zum Gewässer sehr weit entfernt ist und damit längere Wegzeiten einzukalkulieren sind.
7.1.1.
Änderung
Beschreibung der Änderungen: Zu 1.): Diese Leistung ist notwendig, da diese nicht im Vertrag gebunden ist. Eine Verdichtung der Baugrunduntersuchungen sind für die weitere Planung zwingend notwendig da die vorhandenen Baugrunduntersuchungen für die Planung und die geplanten Änderungen der Ausführung nicht Aussagekräftig genug sind. Dem Grund nach wird der Anspruch auf Vergütung dieser zusätzlichen Leistungen zu-gestimmt. Das Baugrundrisiko ist dem Bauherrn zuzuordnen. Durch die Ergebnisse der Verdichtung der Baugrunduntersuchungen, kann eine ausführungsreife Planung / Aus-schreibungsunterlagen erstellt werden, welche von vornherein das Nachtragspotential in der späteren Realisierung der Baumaßnahmen wesentlich reduziert. Bessere Kenntnisse im Baugrund vermindern das Risiko von unvorhergesehenen Leistungen sowie zusätzlichen Baukosten. Die Baugrundverdichtung wurde im Ergebnis der bisher umgesetzten Bauabschnitte und den dort teilweise nicht bekannten bzw. geänderten Baugrundsituationen als erforderlich angesehen. Zu 2.): Im Bereich des Loses 8.3 BT 2.40R RQ2 ist in der Entwurfsplanung eine Rückverankerung der Mauer mit vorgespannten Dauerankern vorgesehen. Um den damit verbundenen Wartungsaufwand in der späteren Unterhaltung merklich abzusenken, wurde seitens des Auftraggebers festgelegt, analog zu den Losen 9.2 und 10 die Anker als nicht vorgespannter Daueranker zu planen und später umzusetzen. zu 3.): In der Entwurfsplanung hat es im Rahmen der bisherigen Ausführungsplanung Änderungen in der technischen Ausführung von mehreren Bauteilen gegeben. Ein Großteil der Änderung betrifft die Art der gewählten Hochwasserschutzwand statt Winkelstützwand – neu – Bohrpfahlwand Die Umplanungen haben alle einen technischen und wirtschaftlichen Grund. Diese waren Verringerung der Kosten sowie weniger Grundstücksinanspruchnahme bei den Betroffenen. Die Rückverankerung war bei diesen Losen mittels Verpressanker als vorgespannte Dauerverankerung vorgesehen. Gemäß DIN 1537 wird bei vorgespannten Dauerankern eine permanente Überwachung der Kraft im Zugglied erforderlich. Dies kann wiederum nur erfolgen, wenn der Ankerkopf frei zugänglich ist. Dieser Ankerkopf muss korrosionsgeschützt werden. Diesen zusätzlichen Wartungsaufwand sowie die Kontrolle des Ankerkopfes, das Nachspannen des Ankerkopfes und die Sicherstellung des Korrosionsschutzes verursachen zusätzliche und schwer einschätzbare Betriebs- und Unterhaltungskosten. Vor diesem Hintergrund folgte der Auftraggeber der Empfehlung der ARGE das Rückverankerungssystem dahingehend zu überarbeiten, dass hier mit einem schlaff bewehrten Rückverankerungssystem die Ausführungsplanung der Lose 7.1, 7.2 und 8.3 umgesetzt wird. Damit entfallen die oben dargestellten Betriebs- und Unterhaltungskosten sowie die aufwändigen Herstellungskosten, wie Sicherstellung des Korrosionsschutzes während der Baumaßnahme. sowie im Zuge der baulichen Umsetzung. Die Änderung der Leistung war aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten erforderlich. Durch die in Teilbereichen geänderte Konstruktionsweise von einer Winkelstützwand hin zu einer Bohrpfahlwand soll den Problemen durch örtlich beengte Platzverhältnisse welche durch die Dichte des Bearbeitungsgebietes zur Wohnbebauung entstehen entgegengewirkt werden. Hintergrund hierfür ist ein teilweiser Abstand von der Böschungskante zur Wohnbebauung von unter 1m was erhebliche Einschränkungen für die Anwohner sowie Kosten für die Gebäudesicherung bedeuten würde. Entsprechende vertragliche und honorarseitige Anpassungen wurden in diesem Nachtrag zwischen LTV und ARGE vereinbart. Nach Abstimmung mit der Planfeststellungsbehörde der Landesdirektion Sachsen am 20.09.2023 zeichnete sich durch die Anforderung für die Änderung der Hochwasserschutzwände in Bohrfahlwände einen Planänderungsantrag einzureichen, eine erhebliche Verzögerung ab, diese hätte Auswirkungen auf die zeitliche Realisierung und die Finanzierung der Gesamtmaßnahme. Infolgedessen hat die LTV die ARGE aufgefordert, die technische Realisierbarkeit der ursprünglichen Entwurfsplanung (Arcadis) für einzelne Bereiche (erneut) zu analysieren und die konkreten Vor-/Nachteile, technischen Randbedingungen, wirtschaftlichen Eckpunkte detailliert zu benennen. Konkret soll die Machbarkeitsanalyse die folgenden Bauteile umfassen: • BT 2.20 (Los 7.1) • BT 2.10L und BT 1.50L (Los 7.2) • BT 2.30 R (Los 8.3) Zu 3.): Seitens des AG wurde festgelegt, im Los 7.2 ein weiteres Hochwasserschutztor einzubauen, welches in der Entwurfsplanung bislang nicht vorgesehen war. Dieses Hochwasserschutztor soll die späteren Wartungs- und Unterhaltungsmaßnahmen im Gewässer und an den Hochwasserschutzanlagen seitens des zukünftigen Betreibers (Flussmeisterei) durch eine erleichterte Zuwegung in das Gewässer vereinfachen und die Unterhaltungskosten minimieren. Ein weiterer Aspekt ist die bessere Zugänglichkeit bei Ereignissen, z.B. Hochwasser, Havarie usw.
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau
Registrierungsnummer: ID 00005892
Postanschrift: Am Roten Turm 1
Stadt: Marienberg
Postleitzahl: 09496
Land, Gliederung (NUTS): Erzgebirgskreis (DED42)
Land: Deutschland
Telefon: +49 37367 310 100
Fax: +49 37367 310 130
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die den Auftrag unterzeichnet
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Leipzig
Registrierungsnummer: ID t:03419773800
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
Telefon: +49 3419773800
Fax: +49 3419771049
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Bietergemeinschaft Dr.-Ing. Heinrich Ingenieurgesellschaft mbH / ICL Ingenieur Consult Dr.-Ing. Kolbmüller GmbH
Registrierungsnummer: DE141132980
Stadt: Freiberg
Postleitzahl: 09599
Land, Gliederung (NUTS): Mittelsachsen (DED43)
Land: Deutschland
Telefon: +493731 7832670
Fax: +493731 7832679
Rollen dieser Organisation:
Bieter
Gewinner dieser Lose: LOT-0000
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 6631464d-dd38-4495-b6c8-77d77cc575ed - 01
Formulartyp: Auftragsänderung
Art der Bekanntmachung: Bekanntmachung der Auftragsänderungen
Unterart der Bekanntmachung: 38
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 29/01/2025 00:00:00 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 65184-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 21/2025
Datum der Veröffentlichung: 30/01/2025

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