5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45231100 Bauarbeiten für Rohrleitungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Saalekreis (DEE0B)
Land: Deutschland
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 0
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1. Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister und/oder Handelsregister gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 26. Februar 2014; 2. Eigenerklärung, dass in der Person des Bewerbers keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen; 3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSorgPflG vorliegen; 4. Kurze Unternehmensdarstellung (insbesondere Gesellschaftsstruktur, evtl. Konzernzugehörigkeit bzw. wirtschaftliche Verflechtung, Geschäftsfelder); 5. Eigenerklärung zum Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung vom 24. Juni 2024 betreffend Sanktionen gegen Russland.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Bewerbers/ des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/ des Nachunternehmers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre; 2. Eigenerklärungen über den Umsatz des Bewerbers/ des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/ des Nachunternehmers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind; 3. Nachweis des Versicherungsschutzes, der sämtliche vertragliche Leistungen während der gesamten Vertragslaufzeit abdeckt: 3.1 Betriebs- und Umwelthaftpflichtversicherung mit den (Mindest-) Deckungssummen in Höhe von 5 Mio. EUR pauschal für Personen-, Umwelt-, Sach- und Vermögensschäden (jeweils zweifach maximiert p.a.); 3.2 Umweltschadensversicherung (mit industriell üblichen Standards) mit einer (Mindest-) Deckungssumme in Höhe von 5 Mio. € je Fall für Umweltschäden. Der Nachweis des Versicherungsschutzes kann durch eine Bestätigung der Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) geführt werden. Bei Nichtbestehen oder Unterschreitung der geforderten Berufshaftpflichtversicherung sind mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Versicherers und eine Eigenerklärung des Bewerbers vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird. Geforderte Mindeststandards zu 1. Gesamtumsatz: Im weiteren Verfahren werden nur diejenigen Bewerber berücksichtigt, die in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren einen durchschnittlichen Gesamtumsatz von mindestens 6,0 Mio. EUR (netto, je Geschäftsjahr) erzielt haben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Tabellarische Aufstellung der Referenzen im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen, jeweils unter konkreter Benennung des Auftragsgebers nebst Ansprechpartner und Erreichbarkeit, des Auftragsgegenstandes und der Fertigstellung und Inbetriebnahme; 2. Namentliche Benennung des/ der für die Auftragsausführung vorgesehenen Projektleiters Anlagenbau inklusive Lebenslauf nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation sowie zur beruflichen Erfahrung im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen und Sprachkenntnisse, sowie Vorlage von mind. einer persönlichen Referenz; 3. Namentliche Benennung des/ der für die Auftragsausführung vorgesehenen Bau- und Montageleiters inklusive Lebenslauf nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation sowie zur beruflichen Erfahrung im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen und Sprachkenntnisse, sowie Vorlage von mind. einer persönlichen Referenz; 4. Namentliche Benennung des/ der für die Auftragsausführung vorgesehenen Schweißfachingenieurs inklusive Lebenslauf nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation sowie zur beruflichen Erfahrung im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen und Sprachkenntnisse; 5. Namentliche Benennung des/ der für die Auftragsausführung vorgesehenen Projektleiters E-/MSR-Technik(Strom) inklusive Lebenslauf nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation sowie zur beruflichen Erfahrung im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen und Sprachkenntnisse; 6. Namentliche Benennung des/ der für die Auftragsausführung vorgesehenen Projektleiters E-/MSR-Technik(Leittechnik) inklusive Lebenslauf nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation sowie zur beruflichen Erfahrung im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen und Sprachkenntnisse; 7. Namentliche Benennung des/ der für die Auftragsausführung vorgesehenen Bau-/ Montageleiters EMSR/E-Technik inklusive Lebenslauf nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation sowie zur beruflichen Erfahrung im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen und Sprachkenntnisse; 8. Organigramm des für die Auftragsausführung vorgesehenen Personals (insbesondere mit Bezug zum Projektleiter Anlagenbau, Bau-/Montageleiter, Schweißfachingenieur, Projektleiter E-/MSR-Technik (Strom- und Leittechnik), Bau-/Montageleiter EMSR/E-Technik); 9. Nachweis (Zertifikat) eines in der EU akkreditierten Unternehmens über die Einrichtung eines anerkannten Qualitätsmanagementsystems entsprechend der Norm DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig; 10. Nachweis (Zertifikat) eines in der EU akkreditierten Unternehmens über ein anerkanntes Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltmanagementsystem, z.B. SCC-, SGU-Zertifikate oder gleichwertig; 11. Eigenerklärung über das Vorhandensein von Zertifizierungen des Unternehmens und ggf. Vorlage eines entsprechenden Nachweises zu folgendem Zertifizierungssystem: Zertifiziertes Rohrleitungsbauunternehmen nach AGFW FW 601 FW1 St oder Zertifikat nach DIN EN ISO 3834 (HP0-Zulassung nach AD 2000) und Eigenerklärung Herstellung Schweißverbindungen nach AGFW FW 446 oder gleichwertig; 12. Eigenerklärung und ggf. Vorlage eines entsprechenden Nachweises, dass es sich bei dem Bewerber/ dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft/ dem Nachunternehmer um ein zertifiziertes Stahlbauunternehmen nach DIN EN 1090 oder gleichwertig handelt; 13. Eigenerklärung über die systemgerechte Anwendung des Kraftwerks-Kennzeichnungssystem gemäß den VGB-Richtlinien VGB-B105/106, VGB Standard VGB-S-811-01-2018-01-DE; 14. Eigenerklärung über die Ausführung nach einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen, behördlichen Genehmigungen und technischen Regelwerken; 15. Eigenerklärung über die Verwendung des SI-Einheitensystems für alle technischen Angaben und Dokumentationen; 16. Eigenerklärung zu Erfahrungen des Unternehmens im Bereich der NIS2-Richtlinie und CER-Richtlinie; 17. Eigenerklärung über die Erfüllung der Anforderungen der Niederspannungsrichtlinie; 18. Eigenerklärung über die Erfüllung der Anforderungen der Mittelspannungsrichtlinie nach VDE 4110; 19. Eigenerklärung zur Abwicklung des Projekts und der Kommunikation in deutscher Sprache; 20. Eigenerklärung über die elektronische Angebotsbearbeitung mit GAEB XML; 21. Nachweis der Qualifikation für Arbeiten an 20 KV-Anlagen (Mittelspannungsanlagen); 22. Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen unter Angabe der Qualifikation.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Geforderte Mindeststandards zu 1. Unternehmensreferenzen: a) Mindestens 2 Referenzprojekte Anlagenbau/Anlagentechnik, welche folgende Anforderungen kumulativ erfüllen: Pumpen, Anforderungen: mehr als eine Pumpe, Druckstufe >= PN 16, Gesamtfördermenge mindestens 260 m^3/h, Rohrleitungsbau, Stahlbau sowie Fertigstellung und Inbetriebnahme innerhalb der letzten 8 Jahre (Stichtag: Ende Teilnahmefrist) b) Mindestens 1 Referenzprojekt MSR-Technik, welches folgende Anforderungen kumulativ erfüllt: Errichtung/Umbau/Erneuerung einer technischen Anlage im Bereich: Messen, Steuern, Regeln von Pumpenanlagen, Pumpen mit folgenden Anforderungen: mehr als eine Pumpe, Druckstufe >= PN 16, Fördermenge mindestens 260 m^3/h sowie Fertigstellung und Inbetriebnahme innerhalb der letzten 8 Jahre (Stichtag: Ende Teilnahmefrist) c) Mindestens 1 Referenzprojekt Elektrotechnik - Errichtung einer Anlage, welches folgende Anforderungen kumulativ erfüllt: Trafostation und Mittelspannungsschaltanlage mit >= 1.000 kVA und Niederspannungshauptverteilung mit Einschubtechnik sowie Fertigstellung und Inbetriebnahme innerhalb der letzten 8 Jahre (Stichtag: Ende Teilnahmefrist) d) Mindestens 1 Referenzprojekt Rohrleitungsbau, welches folgende Anforderungen kumulativ erfüllt: Nennweite >= DN 500 sowie Fertigstellung und Inbetriebnahme innerhalb der letzten 8 Jahre (Stichtag: Ende Teilnahmefrist) e) Mindestens 1 Referenzprojekt Rohrleitungsbau, welches folgende Anforderungen kumulativ erfüllt: Druckstufe >= PN 25 und Fertigstellung und Inbetriebnahme innerhalb der letzten 8 Jahre (Stichtag: Ende Teilnahmefrist). Hinweis: Deckt ein Referenzprojekt mehrere oder alle geforderten Referenzen ab, kann es für mehrere/alle Anforderungen verwendet werden. Unabhängige Einzelprojekte/Referenzen sind nicht zwingend notwendig. Es ist aber zu beachten, dass für den Anlagenbau/ Anlagentechnik (Nr. 1 a) mindestens 2 Referenzprojekte vorzulegen sind.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Geforderte Mindeststandards zu 2. Projektleiter Anlagenbau: a) Der Projektleiter Anlagenbau hat einen Studiennachweis eines (Fach-)Hochschulstudiums im Bauwesen, Maschinenbau, Versorgungstechnik, Verfahrenstechnik, Schiffbau oder vergleichbares Studium vorzulegen b) Er hat einen Nachweis seiner Berufserfahrung in vergleichbarer Funktion als Projektleiter im Bereich Anlagenbau bei der Errichtung von Wärmeversorgungs-, Wärmeverteilungs- oder Wärmespeicherungsanlagen zu erbringen c) Der Projektleiter Anlagenbau hat mindestens eine persönliche Referenz aus dem Bereich Anlagenbau einer Wärmeversorgungs-, Wärmeverteilungs- oder Wärmespeicherungsanlage vorzulegen, welche folgende Anforderungen kumulativ erfüllt: Nennweite >= DN 250, Druckstufe >= PN 25 und Fertigstellung und Inbetriebnahme innerhalb der letzten 5 Jahre (Stichtag: Ende Teilnahmefrist). Hinweis: Eine Personalunion zwischen Projektleiter Anlagenbau und Schweißfachingenieur ist möglich. Geforderte Mindeststandards zu 3. Bau-/Montageleiter: a) Der Bau – und Montageleiter hat einen Studiennachweis eines (Fach-)Hochschulstudiums im Bauwesen, Maschinenbau, Versorgungstechnik, Verfahrenstechnik, Schiffbau oder eines vergleichbaren Studiums oder einen Abschluss als Techniker, (Industrie-)Meister oder geprüfter Polier in Richtung Metall, Maschinentechnik, Maschinenbau, Mechatronik oder vergleichbarer Abschluss zu erbringen b) Der Bau– und Montageleiter hat mindestens eine persönliche Referenz aus dem Bereich Rohrbau einer Fernwärmeleitung/ Stahlmedienleitung vorzulegen, welche folgende Anforderungen kumulativ erfüllt: Nennweite >= DN 500, Druckstufe >= PN 25 und Fertigstellung und Inbetriebnahme in den letzten 5 Jahren (Stichtag: Ende Teilnahmefrist). Hinweis: Eine Personalunion zwischen Bau-/ Montageleiter und Schweißfachingenieur ist möglich. Geforderte Mindeststandards zu 4. Schweißfachingenieur: a) Der Schweißfachingenieur hat ein Zertifikat als Internationaler Schweißfachingenieur IWE (SFI) zu erbringen b) Der Schweißfachingenieur hat mindestens eine persönliche Referenz aus dem Bereich Rohrbau einer Fernwärmeleitung/ Stahlmedienleitung vorzulegen, welche folgende Anforderungen kumulativ erfüllt: Nennweite >= DN 500, Druckstufe >= PN 25 und Ferigstellung und Inbetriebnahme in den letzten 5 Jahren (Stichtag: Ende Teilnahmefrist). Hinweis: Eine Personalunion zwischen Projektleiter Anlagenbau und Schweißfachingenieur oder Bau-/Montageleiter und Schweißfachingenieur ist möglich. Geforderte Mindeststandards zu 5. Projektleiter E-/MSR-Technik (Strom): a) Der Projektleiter E-/MSR-Technik (Strom) hat einen Studiennachweis eines (Fach-)Hochschulstudiums in Elektrotechnik, Automatisierungstechnik oder eines vergleichbaren Studiums zu erbringen b) Der Projektleiter E-/MSR-Technik (Strom) hat mindestens zwei persönliche Referenzen aus dem Bereich Errichtung einer Trafostation und Mittelspannungs– und Niederspannungsschaltanlage vorzulegen, welche folgende Anforderung erfüllen: Fertigstellung und Inbetriebnahme in den letzten 8 Jahren (Stichtag: Ende Teilnahmefrist). Hinweis: Eine Personalunion zwischen Projektleiter E-/MSR-Technik (Strom) und Projektleiter E-/MSR-Technik (Leittechnik) ist möglich. Geforderte Mindeststandards zu 6. Projektleiter E-/MSR (Leittechnik): a) Der Projektleiter E-/MSR-Technik (Leittechnik) hat einen Studiennachweis eines (Fach-)Hochschulstudiums in Elektrotechnik, Automatisierungstechnik oder eines vergleichbaren Studiums zu erbringen b) Der Projektleiter E-/MSR-Technik (Leittechnik) hat mindestens zwei persönliche Referenzen aus dem Bereich Errichtung und Inbetriebnahme einer Steuerungs- und Leittechnikstation mit der Leittechnikhardware (ABB Melody, 800xA) vorzulegen, welche folgende Anforderung erfüllen: - Fertigstellung und Inbetriebnahme in den letzten 8 Jahren (Stichtag: Ende Teilnahmefrist). Hinweis: Eine Personalunion zwischen Projektleiter E-/MSR-Technik (Strom) und Projektleiter E-/MSR-Technik (Leittechnik) ist möglich. Geforderte Mindeststandards zu 7. Bau-/Montageleiter EMSR/E-Technik: a) Der Bau-/Montageleiter EMSR/E-Technik hat einen Studiennachweis eines (Fach-)Hochschulstudiums in Elektrotechnik, Automatisierungstechnik oder eines vergleichbaren Studiums oder eines Abschlusses als Meister oder Techniker in Elektrotechnik zu erbringen b) Der Bau-/Montageleiter EMSR/E-Technik hat mindestens zwei persönliche Referenzen aus dem Bereich Errichtung und Inbetriebnahme von Mittelspannungs- und Niederspannungsschaltanlagen und Leittechnik vorzulegen, welche folgende Anforderung erfüllen: Fertigstellung und Inbetriebnahme in den letzten 8 Jahren (Stichtag: Ende Teilnahmefrist).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 07/01/2025 16:00:00 (UTC+1)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Klarstellung: Mit dem zuvorstehenden Satz "Eine Nachforderung von Unterlagen ist teilweise ausgeschlossen." ist gemeint, dass der Auftraggeber bestimmte "fehlende Bewerber-/Bieterunterlagen" nicht nachfordern wird, wenn diese mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem jeweiligen Angebot gefordert worden sind und fehlen. Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter jedoch unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende oder unvollständige unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen oder zu vervollständigen oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen (vgl. § 51 Abs. 2 Satz 1 SektVO). Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen (§ 52 Abs. 3 SektVO).
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: -
Finanzielle Vereinbarung: -
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Netz Leipzig GmbH
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)