Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Gemeinde Schönkirchen Planungsleistungen Erweiterung und Umbau Freiwillige Feuerwehr Flüggendorf

643587-2024 - Planung
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Gemeinde Schönkirchen Planungsleistungen Erweiterung und Umbau Freiwillige Feuerwehr Flüggendorf
OJ S 207/2024 23/10/2024
Vorinformation oder eine regelmäßige nicht verbindliche Bekanntmachung zum Zweck der Verkürzung der Frist für den Eingang der Angebote
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungGemeinde Schönkirchen c/o Amt Schrevenborn
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelGemeinde Schönkirchen Planungsleistungen Erweiterung und Umbau Freiwillige Feuerwehr Flüggendorf
BeschreibungDie Gemeinde Schönkirchen plant die Erweiterung und den Umbau des Feuerwehrgerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Flüggendorf. Im Zuge der Erweiterung (Anbau) werden auch Umbauten und Anpassungen im Gebäudebestand erfolgen. Zu diesem Zweck werden Planungsleistungen ausgeschrieben. Die Ausschreibung der Planungsleistungen wird in 3 Losen aufgeteilt. Los 1: Objektplanung Gebäude und Innenräume (§§ 33 ff. HOAI), Leistungsphasen 3 bis 9, inklusive der Anpassung des Außengeländes, im Wesentlichen durch Schaffung der notwendigen Zuwegungen und Stellplätze. Los 2: Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung (§§ 53 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9, für die Bereiche Elektronik, Heizung, Lüftung, Sanitär. Los 3: Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 6, für die beschriebenen baulichen Maßnahmen. Voraussichtlicher Bauzeitenplan: Planung bis Bauantragstellung: bis 01.05.2025 Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe: bis 15.08.2025 Baubeginn: bis 15.10.2025
Interne Kennung103/24-33-2-S, 107/24-33-2-S und 108/24-33-2-S
VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
StadtFlüggendorf
Postleitzahl24232
Land, Gliederung (NUTS)Plön (DEF0A)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche InformationenDurch diese Vorinformation wird ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb angekündigt. Die Einleitung des Teilnahmewettbewerbs erfolgt durch eine gesonderte spätere Auftragsbekanntmachung. Diese Vorinformation erfolgt zu dem Zweck, die Angebotsfrist nach der Auftragsbekanntmachung zu verkürzen. Dementsprechend stehen derzeit mit dieser Vorinformation noch keine Vergabeunterlagen zur Verfügung. Zudem können Informationen, die derzeit noch nicht vorliegen, derzeit noch nicht veröffentlicht werden (z.B. Zuschlagskriterien). Durch diese Vorinformation wird noch nicht zur Abgabe von Teilnahmeanträgen aufgefordert, eine Einreichung z.B. von Erklärungen zur Eignung ist erst später (mit dem Teilnahmeantrag) erforderlich.
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
5. Los
5.1.
LosLOT-0001
Titel: Objektplanung Gebäude und Innenräume
Beschreibung: Es werden Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume (§§ 33 ff. HOAI), Leistungsphasen 3 bis 9, ausgeschrieben. Es ist eine teilunterkellerte Erweiterung mit einer BGF von ca. 289 m² vorgesehen. Der umzubauende und anzupassende Bestandsbereich hat eine BGF von ca. 104 m². Die Erweiterung soll als teilunterkellerter Massivbau mit Flachdach errichtet werden. Die Nutzung des Untergeschosses beschränkt sich auf Abstellund Lagerräume. Der Erweiterungsbau besteht aus zwei Anbauten. In einem kleineren (ca. 20 m²), nicht unterkellerten Teil soll ein Werkstattbereich (ca. 16 m²) untergebracht werden. Der größere Bereich bietet zukünftig Platz für einen Schulungsraum (ca. 93 m²) inkl. Küchenbereich mit kleinem Abstellraum sowie WCBereich. In dem umzubauenden Bereich des Bestands entstehen Räumlichkeiten für Umkleiden sowie Sanitärbereiche für die Feuerwehrleute. Parkplätze, Zu/ Abfahrt, Zuwegung: Die zukünftige Zufahrt erfolgt über die Alte Schulstraße und die Abfahrt über den Gerstenhof. Hierfür müssen die vorhandenen Stellplätze verlagert werden und eine Verlegung des Spielplatzes erfolgen.
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Flüggendorf
Postleitzahl: 24232
Land, Gliederung (NUTS): Plön (DEF0A)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/12/2024
Enddatum der Laufzeit01/12/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenNoch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Ausschlussgründe: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt). Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 6 bis 9 GWB Bildung krimineller Vereinigungen: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB. Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 23 GWB. Betrug oder Subventionsbetrug: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 45 GWB Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB. Zahlungsunfähigkeit: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Insolvenz: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt). Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 89 GWB. Interessenkonflikt: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB. Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB. Schwere Verfehlung: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB. Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 4 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung Unbedenklichkeitsbescheinigung tarifliche Sozialkasse Einstellung der beruflichen Tätigkeit: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt). Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 4 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung Bescheinigung des Finanzamtes und Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG Bildung terroristischer Vereinigungen: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BeschreibungNichtvorliegen von Ausschlussgründen Beschreibung: Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen im Sinne von § 123 GWB, bei fakultativen Ausschlussgründen im Sinne von § 124 GWB nach Ermessensentscheidung. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt). Eintragung in Berufsregister, soweit nötig Beschreibung: Eintragung in Handelsregister, Handwerksrolle, IHK o.Ä., oder Erklärung, dass keine Verpflichtung zur Eintragung besteht. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung Nachweise der Eintragung. Mitgliedschaft bei einer Berufsgenossenschaft Beschreibung: Mitgliedschaft bei einer Berufsgenossenschaft zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des Versicherungsträgers mit Lohnsummen.

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BeschreibungUmsatz mit vergleichbaren Leistungen Beschreibung: Umsatz mit vergleichbaren Planungsleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren unter Einschluss des Eigenanteils bei gemeinsam ausgeführten Aufträgen. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt).

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BeschreibungReferenzen vergleichbare Leistungen Beschreibung: Ausführung von vergleichbaren Leistungen in den letzten fünf Jahren, mind. drei Referenzen. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung konkrete Benennung von mind. drei Referenzen mit näheren Angaben gem. Formblatt und Bestätigung des Auftraggebers über ordnungsgemäße Ausführung. Zahl der Beschäftigten Beschreibung: Zahl der Arbeitskräfte des Unternehmens. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung konkrete Angabe der Zahlen der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte nach Lohngruppen und extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: -
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsDie Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische RechnungsstellungZulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§ 155 ff. GWB). Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB unberührt bleibt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Rügeobliegenheiten gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB (unzulässige Vergabe des Verfahrens ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU). Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet (§ 134 GWB). Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag nicht mehr zulässig. Ausgenommen sind Anträge auf Feststellung einer Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung der vorgenannten Frist zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages sind nach § 135 Abs. 2 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages zulässig, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktionnein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Schleswig-Holstein
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltGemeinde Schönkirchen c/o Amt Schrevenborn
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtGemeinde Schönkirchen c/o Amt Schrevenborn
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0002
Titel: Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung (TGA-Planung)
Beschreibung: Dieses Los umfasst Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung (§§ 53 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9. Die Versorgung mit Elektronik, Wasser, Heizung, Fernmelde erfolgt aus dem Bestand. Im Zuge der TGA-Planung (Fachplanung Technische Ausrüstung) ist hierbei ein besonderes Augenmerk auf die Wärmeversorgung zu legen.
Interne Kennung: LOT-0002
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Flüggendorf
Postleitzahl: 24232
Land, Gliederung (NUTS): Plön (DEF0A)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/12/2024
Enddatum der Laufzeit01/12/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenNoch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Ausschlussgründe: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt). Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 6 bis 9 GWB Bildung krimineller Vereinigungen: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB. Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 23 GWB. Betrug oder Subventionsbetrug: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 45 GWB Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB. Zahlungsunfähigkeit: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Insolvenz: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt). Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 89 GWB. Interessenkonflikt: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB. Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB. Schwere Verfehlung: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB. Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 4 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung Unbedenklichkeitsbescheinigung tarifliche Sozialkasse Einstellung der beruflichen Tätigkeit: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt). Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 4 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung Bescheinigung des Finanzamtes und Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG Bildung terroristischer Vereinigungen: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BeschreibungNichtvorliegen von Ausschlussgründen Beschreibung: Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen im Sinne von § 123 GWB, bei fakultativen Ausschlussgründen im Sinne von § 124 GWB nach Ermessensentscheidung. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt). Eintragung in Berufsregister, soweit nötig Beschreibung: Eintragung in Handelsregister, Handwerksrolle, IHK o.Ä., oder Erklärung, dass keine Verpflichtung zur Eintragung besteht. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung Nachweise der Eintragung. Mitgliedschaft bei einer Berufsgenossenschaft Beschreibung: Mitgliedschaft bei einer Berufsgenossenschaft zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des Versicherungsträgers mit Lohnsummen.

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BeschreibungUmsatz mit vergleichbaren Leistungen Beschreibung: Umsatz mit vergleichbaren Planungsleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren unter Einschluss des Eigenanteils bei gemeinsam ausgeführten Aufträgen. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt).

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BeschreibungReferenzen vergleichbare Leistungen Beschreibung: Ausführung von vergleichbaren Leistungen in den letzten fünf Jahren, mind. drei Referenzen. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung konkrete Benennung von mind. drei Referenzen mit näheren Angaben gem. Formblatt und Bestätigung des Auftraggebers über ordnungsgemäße Ausführung. Zahl der Beschäftigten Beschreibung: Zahl der Arbeitskräfte des Unternehmens. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung konkrete Angabe der Zahlen der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte nach Lohngruppen und extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: -
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsDie Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische RechnungsstellungZulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§ 155 ff. GWB). Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB unberührt bleibt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Rügeobliegenheiten gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB (unzulässige Vergabe des Verfahrens ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU). Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet (§ 134 GWB). Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag nicht mehr zulässig. Ausgenommen sind Anträge auf Feststellung einer Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung der vorgenannten Frist zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages sind nach § 135 Abs. 2 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages zulässig, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktionnein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Schleswig-Holstein
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltGemeinde Schönkirchen c/o Amt Schrevenborn
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtGemeinde Schönkirchen c/o Amt Schrevenborn
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
5.1.
LosLOT-0003
Titel: Tragwerksplanung
Beschreibung: Mit diesem Los werden Leistungen der Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 6, ausgeschrieben.
Interne Kennung: LOT-0003
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Flüggendorf
Postleitzahl: 24232
Land, Gliederung (NUTS): Plön (DEF0A)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns01/12/2024
Enddatum der Laufzeit01/12/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugebenNoch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesenja
Zusätzliche Informationen: Ausschlussgründe: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt). Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 6 bis 9 GWB Bildung krimineller Vereinigungen: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB. Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 23 GWB. Betrug oder Subventionsbetrug: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 45 GWB Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB. Zahlungsunfähigkeit: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Insolvenz: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt). Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 89 GWB. Interessenkonflikt: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB. Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB. Schwere Verfehlung: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB. Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB. Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 4 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung Unbedenklichkeitsbescheinigung tarifliche Sozialkasse Einstellung der beruflichen Tätigkeit: Fakultativer Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt). Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 4 GWB. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung Bescheinigung des Finanzamtes und Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG Bildung terroristischer Vereinigungen: Zwingender Ausschlussgrund nach Maßgabe von § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeKeine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium
ArtEignung zur Berufsausübung
BeschreibungNichtvorliegen von Ausschlussgründen Beschreibung: Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen im Sinne von § 123 GWB, bei fakultativen Ausschlussgründen im Sinne von § 124 GWB nach Ermessensentscheidung. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt). Eintragung in Berufsregister, soweit nötig Beschreibung: Eintragung in Handelsregister, Handwerksrolle, IHK o.Ä., oder Erklärung, dass keine Verpflichtung zur Eintragung besteht. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung Nachweise der Eintragung. Mitgliedschaft bei einer Berufsgenossenschaft Beschreibung: Mitgliedschaft bei einer Berufsgenossenschaft zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des Versicherungsträgers mit Lohnsummen.

Kriterium
ArtWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
BeschreibungUmsatz mit vergleichbaren Leistungen Beschreibung: Umsatz mit vergleichbaren Planungsleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren unter Einschluss des Eigenanteils bei gemeinsam ausgeführten Aufträgen. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt).

Kriterium
ArtTechnische und berufliche Leistungsfähigkeit
BeschreibungReferenzen vergleichbare Leistungen Beschreibung: Ausführung von vergleichbaren Leistungen in den letzten fünf Jahren, mind. drei Referenzen. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung konkrete Benennung von mind. drei Referenzen mit näheren Angaben gem. Formblatt und Bestätigung des Auftraggebers über ordnungsgemäße Ausführung. Zahl der Beschäftigten Beschreibung: Zahl der Arbeitskräfte des Unternehmens. Zu erklären mit Eigenerklärung gem. Formblatt (wird bei Einleitung des Verfahrens mit Vergabeunterlagen bereitgestellt), auf Anforderung konkrete Angabe der Zahlen der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte nach Lohngruppen und extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sindDeutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden könnenDeutsch
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichenNicht zulässig
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: -
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgenNein
Bedingungen für die Ausführung des AuftragsDie Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische RechnungsstellungZulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§ 155 ff. GWB). Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB unberührt bleibt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Rügeobliegenheiten gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB (unzulässige Vergabe des Verfahrens ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU). Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet (§ 134 GWB). Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag nicht mehr zulässig. Ausgenommen sind Anträge auf Feststellung einer Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung der vorgenannten Frist zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages sind nach § 135 Abs. 2 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages zulässig, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktionnein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer Schleswig-Holstein
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstelltGemeinde Schönkirchen c/o Amt Schrevenborn
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmtGemeinde Schönkirchen c/o Amt Schrevenborn
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-7001
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Schönkirchen c/o Amt Schrevenborn
Registrierungsnummer: 010575782-0000-62
Postanschrift: Dorfplatz 2  
Stadt: Heikendorf
Postleitzahl: 24226
Land, Gliederung (NUTS): Plön (DEF0A)
Land: Deutschland
Telefon: +49 4312409119
Fax: +49 4312409600
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-7004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein
Registrierungsnummer: -
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94  
Stadt: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land, Gliederung (NUTS): Kiel, Kreisfreie Stadt (DEF02)
Land: Deutschland
Telefon: +49 4319884640
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-7005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: e198d488-84a1-496c-97d9-7673cbe58c02 - 01
Formulartyp: Planung
Art der Bekanntmachung: Vorinformation oder eine regelmäßige nicht verbindliche Bekanntmachung zum Zweck der Verkürzung der Frist für den Eingang der Angebote
Unterart der Bekanntmachung7
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 22/10/2024 07:55:37 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 643587-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 207/2024
Datum der Veröffentlichung: 23/10/2024

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