Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – HWSM an der Würschnitz in Chemnitz-Harthau M3, NTV17

613973-2024 - Auftragsänderung
Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – HWSM an der Würschnitz in Chemnitz-Harthau M3, NTV17
OJ S 199/2024 11/10/2024
Bekanntmachung der Auftragsänderungen
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle BezeichnungLandestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
TitelHWSM an der Würschnitz in Chemnitz-Harthau M3, NTV17
BeschreibungZu der HWS-Maßnahme M3 an der Würschnitz in Chemnitz-Harthau wurde das IB Schulze & Rank im Juli 2017 mit der Objektplanung gem. HOAI 2013 für die Lph 5-9 und der Tragwerksplanung mit den Lph 5 und 6, sowie der örtlichen Bauüberwachung (öBÜ), der ing.-techn. Kontrolle und den besonderen Leistungen zur Erstellung, Abstimmung und Konzeption zur Binnenentwässerung, insbesonderer mit der Erstellung einer Handlungempfehlung zur Maßnahme M3 beauftragt. Die Änderung besteht in einer Honorarfortschreibung für die Leistungen der Örtlichen Bauüberwachung in der VGE 3.1 und VGE 3.2., Besonderen Planungsleistungen Binnenentwässerung, und zusätzlichen Leistungen der Bauüberwachung Bahn.
Kennung des Verfahrens23d4a17a-d13b-452e-a1a0-924620a789f5
Interne Kennung4500125914
2.1.1.
Zweck
Art des AuftragsDienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
StadtChemnitz
Postleitzahl09125
Land, Gliederung (NUTS)Chemnitz, Kreisfreie Stadt (DED41)
LandDeutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
5. Los
5.1.
LosLOT-0000
Titel: HWS-Maßnahme M3 an der Würschnitz in Chemnitz-Harthau NTV 17Honorarfortschreibungen öBÜ VGE 3.1 und VGE 3.2 aufgrund Bauzeitverlängerungen, Besondere Leistungen zur Binnenentwässerung und BÜ Bahn, Mehrwertsteuernachforderung
Beschreibung: Zu der HWS-Maßnahme M3 an der Würschnitz in Chemnitz-Harthau wurde das IB Schulze & Rank im Juli 2017 mit der Objektplanung gem. HOAI 2013 für die Lph 5-9 und der Tragwerksplanung mit den Lph 5 und 6, sowie der örtlichen Bauüberwachung (öBÜ), der ing.-techn. Kontrolle und den besonderen Leistungen zur Erstellung, Abstimmung und Konzeption zur Binnenentwässerung, insbesonderer mit der Erstellung einer Handlungsempfehlung zur Maßnahme M3 beauftragt. Bei dem Maßnahmenbereich VGE 3.1 kam es zu Bauzeitverlängerungen, die hauptsächlich auf die Extremniederschläge Ende 2020 zurück zu führen sind. Dies erforderte mehr-malige und zeitintensive Umbaußnahmen der Wasserhaltung und der Baustraße im Gewässer, um die äußerst kritische Lage im Bereich der Bahnanlage mit Bahnbrücke („Blaues Wunder“) im Zusammenhang mit der angrenzenden Wohnbebauung und den Baumaß-nahmen der LTV zum Hochwasserschutz und den Maßnahmen der Stadt Chemnitz zum Ersatzneubau der Brücke Hedwigstraße zumindest in Hinsicht des Durchflusses zu entschärfen. Diese Situation bestand aufgrund der wechselnden Wetterlage Anfang 2021 (Schneefall, Tauwetter, Regenschauer, Trocken) immer noch, so dass weitere notwendige Sicherungs- und Umbaumaßnahmen an der Baustelle im Gewässer notwendig wurden. Diese Umbaumaßnahmen wurden von der öBÜ begleitet und aufgrund der ständig wechselnden Wasserstände wurde festgelegt, dass wöchentliche Baustellenkontrollen auch in der Winterpause 2020/2021 bis zur Aufnahme der Bautätigkeit in 2021 durchzuführen sind. Ein weiteres wichtiges Kriterium für die verlängerte Bauzeit sind die zusätzlichen Leistungen zur Errichtung der Lagerstelle für die Lagerung der Binnenentwässerungstechnik an der Hedwigstraße und am Spinnereiweg, sowie den von der Stadt Chemnitz nachträglich geforderten Änderungen in der Anordnung der Pumpschächte im öffentlichen Raum geschuldet. Aufgrund dessen wurde die Bauzeit auf den 09.12.2023 festgesetzt. Aufgrund des erläuterten Hergangs war auch für die örtliche Bauüberwachung der Bauzeitraum zu verlängen, da deren Überwachung für diese zusätzlichen Leistungen erforderlich waren. Insbesondere umfasste dies die Standortplanung, die Überwachung der zusätzlichen Fundamentierung unter Berücksichtigung des Wartungsweges der LTV, die Koordinierungsleistungen zwischen AN, LTV, der Stadt Chemnitz und deren Wasserwehr, sowie die Abstimmungen mit der RIS Bahn aufgrund der nahe gelegenen City-Bahnstrecke. Das geplante Bauende für den Maßnahmenbereich VGE 3.2 war der 30.11.2021. Auf-grund der in den Jahren 2020 bis 2022 gehäuft auftretenden witterungsbedingten Ereignisse mit langanhaltender Niederschlägen, diese auch kombiniert mit Schmelzwasser und Sturmwarnungen konnte das Bauende nicht, wie ursprünglich geplant eingehalten werden. Aufgrund der Witterungsereignisse kam es hauptsächlich zu Verzögerungen in der Betonage der HWS-Wände. Nach den Ereignissen erfolgte sehr langwierige und zeitintensive Aufräum- und Entschlammungsarbeiten. Bei der Neubestellung von Beton kam es dann aufgrund gehäufter Bestellungen beim Betonlieferanten zu Anlieferungsverzögerungen. Weitere Bauzeitverzögerungen sind dem pandemiebedingten erhöhten Krankenstand im Unternehmen des bauausführenden AN geschuldet. Erschwerend kam weiterhin hinzu, dass vertraglich gebundene Nachunternehmer ebenfalls einen hohen Krankenstand beklagten und ihrerseits die zugesagten Termine oder Lieferungen nicht mehr eingehalten konnten. Der damit verbundene Personalnotstand hat alle Bereiche des Unternehmens des AN betroffen. Geplante Baustellenbesetzungen konnten nicht vollständig und notwendige orga-nisatorische Vorbereitungen nicht im zeitlich geplanten Rahmen umgesetzt werden. Trotz der Verlängerung der Ausnahmegenehmigung für die Durchführung von Baumaß-nahmen im und am Gewässer der Würschnitz durch die Genehmigungsbehörde innerhalb der Schonzeit der Leitfischart Bachforelle gemäß § 33 Nr. 8 SächsFischG i. V. m. § 14 Abs. 3 SächsFischVO bis Oktober 2021, konnte der Rückbau der Wasserhaltung und der Baustraße aus dem Gewässer, sowie der noch anstehenden Gewässerstrukturmaßnahmen erst ab Mai 2022 erfolgen. Anlass für den Teil – Binnenentwässerung sind die tatsächlich angefallenen Leistungen. Zu berücksichtigen sind die vertiefende Weiterbetrachtung der vorliegenden Konzeption zur Binnenentwässerung, die Ausführungsplanung bis zur Übergabe, die Beteiligung an Einweisungen und mehreren Probeaufbauten der städtischen Feuerwehr im gesamten Maßnahmenbereich M3. Infolgedessen ist das Pumpenkonzept zu vervollständigen, teilweise auch auf die zum Einsatz kommenden Freiwilligen Feuerwehren und deren Helfer abzustimmen. Die Handlungsanweisung für die Feuerwehr ist dementsprechend zu präzisieren. Anlass für den Teil - BÜ Bahn sind ebenfalls die tatsächlich angefallenen Leistungen, die aufgrund der Nähe der Bahnanlage zur Lagerstelle der Binnenentwässerung mit diesen zusätzlichen Leistungen im Zusammenhang stehen. In der 7. Nachtragsvereinbarung vom 20.02./25.02.2020 wurde irrtümlicherweise anstelle der berechtigten Nachtragssumme Brutto die Nachtragssumme in Netto auf die bisherige Auftragssumme Brutto angerechnet. Dies wird mit dem 17. Nachtragsangebot korrigiert, indem die Differenz der fehlenden Mehrwertsteuer berücksichtigt wird.
Interne Kennung: 4500125914, NTV 17
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Kaßbergstraße 41  
Stadt: Chemnitz
Postleitzahl: 09125
Land, Gliederung (NUTS): Chemnitz, Kreisfreie Stadt (DED41)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt ganz oder teilweise aus EU-Mitteln finanziert
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen AuftragsvergabeVerringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Konzept zur Verringerung der UmweltauswirkungenAnpassung an den Klimawandel
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verfahren vor der Vergabekammer (§160 GWB), Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
ÜberprüfungsstelleVergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Leipzig
Organisation, die den Auftrag unterzeichnetLandestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau
TED eSenderDatenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
6. Ergebnisse
6.1.
Ergebnis, Los-– KennungLOT-0000
6.1.2.
Informationen über die Gewinner
Wettbewerbsgewinner
Offizielle BezeichnungIngenieurbüro Schulze & Rank Ingenieurgesellschaft m.b.H.
Angebot
Kennung des AngebotsNTV17
Kennung des Loses oder der Gruppe von LosenLOT-0000
Wert der Ausschreibung34 250,26 EUR
Das Angebot wurde in die Rangfolge eingeordnetja
Informationen zum Auftrag
Kennung des Auftrags4500125914
TitelHWSK 27, Los 3 am Fließgewässer Würschnitz, M 3 in Chemnitz-Harthau, B 95 bis Seniorenresidenz
Datum des Vertragsabschlusses24/07/2017
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Bezeichnung des von der EU finanzierten Projekts oder ProgrammsEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) (2014/2020)
Weitere Einzelheiten zu den EU-MittelnFV-Reg.-Nr.103307052
Organisation, die den Auftrag unterzeichnetLandestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau
7. Änderung
7.1.
Änderung
Kennzeichnung der vorherigen Vertragsvergabebekanntmachung333385-2017
Grund für die ÄnderungBedarf an zusätzlichen Bauleistungen, Dienstleistungen oder Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer.
BeschreibungDie zusätzlichen Leistungen sind nicht Leistungsbestandteil des Hauptvertrages, sind aber zwingend zur Realisierung des Projektes und einer funktionsfähigen Hochwasserschutzanlage erforderlich. Die zusätzlich erforderlich gewordenen Planungs- und Überwachungsleistungen können nur von dem mit den sonstigen Planungsleistungen und der Örtlichen Bauüberwachung beauftragten Ingenieurbüro ausgeführt werden und nicht durch einen anderen Auftragnehmer.
7.1.1.
Änderung
Beschreibung der ÄnderungenZu der HWS-Maßnahme M3 an der Würschnitz in Chemnitz-Harthau wurde das IB Schulze & Rank im Juli 2017 mit der Objektplanung gem. HOAI 2013 für die Lph 5-9 und der Tragwerksplanung mit den Lph 5 und 6, sowie der örtlichen Bauüberwachung (öBÜ), der ing.-techn. Kontrolle und den besonderen Leistungen zur Erstellung, Abstimmung und Konzeption zur Binnenentwässerung, insbesonderer mit der Erstellung einer Handlungsempfehlung zur Maßnahme M3 beauftragt. Bei dem Maßnahmenbereich VGE 3.1 kam es zu Bauzeitverlängerungen, die hauptsächlich auf die Extremniederschläge Ende 2020 zurück zu führen sind. Dies erforderte mehr-malige und zeitintensive Umbaußnahmen der Wasserhaltung und der Baustraße im Gewässer, um die äußerst kritische Lage im Bereich der Bahnanlage mit Bahnbrücke („Blaues Wunder“) im Zusammenhang mit der angrenzenden Wohnbebauung und den Baumaß-nahmen der LTV zum Hochwasserschutz und den Maßnahmen der Stadt Chemnitz zum Ersatzneubau der Brücke Hedwigstraße zumindest in Hinsicht des Durchflusses zu entschärfen. Diese Situation bestand aufgrund der wechselnden Wetterlage Anfang 2021 (Schneefall, Tauwetter, Regenschauer, Trocken) immer noch, so dass weitere notwendige Sicherungs- und Umbaumaßnahmen an der Baustelle im Gewässer notwendig wurden. Diese Umbaumaßnahmen wurden von der öBÜ begleitet und aufgrund der ständig wechselnden Wasserstände wurde festgelegt, dass wöchentliche Baustellenkontrollen auch in der Winterpause 2020/2021 bis zur Aufnahme der Bautätigkeit in 2021 durchzuführen sind. Ein weiteres wichtiges Kriterium für die verlängerte Bauzeit sind die zusätzlichen Leistungen zur Errichtung der Lagerstelle für die Lagerung der Binnenentwässerungstechnik an der Hedwigstraße und am Spinnereiweg, sowie den von der Stadt Chemnitz nachträglich geforderten Änderungen in der Anordnung der Pumpschächte im öffentlichen Raum geschuldet. Aufgrund dessen wurde die Bauzeit auf den 09.12.2023 festgesetzt. Aufgrund des erläuterten Hergangs war auch für die örtliche Bauüberwachung der Bauzeitraum zu verlängen, da deren Überwachung für diese zusätzlichen Leistungen erforderlich waren. Insbesondere umfasste dies die Standortplanung, die Überwachung der zusätzlichen Fundamentierung unter Berücksichtigung des Wartungsweges der LTV, die Koordinierungsleistungen zwischen AN, LTV, der Stadt Chemnitz und deren Wasserwehr, sowie die Abstimmungen mit der RIS Bahn aufgrund der nahe gelegenen City-Bahnstrecke. Das geplante Bauende für den Maßnahmenbereich VGE 3.2 war der 30.11.2021. Auf-grund der in den Jahren 2020 bis 2022 gehäuft auftretenden witterungsbedingten Ereignisse mit langanhaltender Niederschlägen, diese auch kombiniert mit Schmelzwasser und Sturmwarnungen konnte das Bauende nicht, wie ursprünglich geplant eingehalten werden. Aufgrund der Witterungsereignisse kam es hauptsächlich zu Verzögerungen in der Betonage der HWS-Wände. Nach den Ereignissen erfolgte sehr langwierige und zeitintensive Aufräum- und Entschlammungsarbeiten. Bei der Neubestellung von Beton kam es dann aufgrund gehäufter Bestellungen beim Betonlieferanten zu Anlieferungsverzögerungen. Weitere Bauzeitverzögerungen sind dem pandemiebedingten erhöhten Krankenstand im Unternehmen des bauausführenden AN geschuldet. Erschwerend kam weiterhin hinzu, dass vertraglich gebundene Nachunternehmer ebenfalls einen hohen Krankenstand beklagten und ihrerseits die zugesagten Termine oder Lieferungen nicht mehr eingehalten konnten. Der damit verbundene Personalnotstand hat alle Bereiche des Unternehmens des AN betroffen. Geplante Baustellenbesetzungen konnten nicht vollständig und notwendige orga-nisatorische Vorbereitungen nicht im zeitlich geplanten Rahmen umgesetzt werden. Trotz der Verlängerung der Ausnahmegenehmigung für die Durchführung von Baumaß-nahmen im und am Gewässer der Würschnitz durch die Genehmigungsbehörde innerhalb der Schonzeit der Leitfischart Bachforelle gemäß § 33 Nr. 8 SächsFischG i. V. m. § 14 Abs. 3 SächsFischVO bis Oktober 2021, konnte der Rückbau der Wasserhaltung und der Baustraße aus dem Gewässer, sowie der noch anstehenden Gewässerstrukturmaßnahmen erst ab Mai 2022 erfolgen. Anlass für den Teil – Binnenentwässerung sind die tatsächlich angefallenen Leistungen. Zu berücksichtigen sind die vertiefende Weiterbetrachtung der vorliegenden Konzeption zur Binnenentwässerung, die Ausführungsplanung bis zur Übergabe, die Beteiligung an Einweisungen und mehreren Probeaufbauten der städtischen Feuerwehr im gesamten Maßnahmenbereich M3. Infolgedessen ist das Pumpenkonzept zu vervollständigen, teilweise auch auf die zum Einsatz kommenden Freiwilligen Feuerwehren und deren Helfer abzustimmen. Die Handlungsanweisung für die Feuerwehr ist dementsprechend zu präzisieren. Anlass für den Teil - BÜ Bahn sind ebenfalls die tatsächlich angefallenen Leistungen, die aufgrund der Nähe der Bahnanlage zur Lagerstelle der Binnenentwässerung mit diesen zusätzlichen Leistungen im Zusammenhang stehen. In der 7. Nachtragsvereinbarung vom 20.02./25.02.2020 wurde irrtümlicherweise anstelle der berechtigten Nachtragssumme Brutto die Nachtragssumme in Netto auf die bisherige Auftragssumme Brutto angerechnet. Dies wird mit dem 17. Nachtragsangebot korrigiert, indem die Differenz der fehlenden Mehrwertsteuer berücksichtigt wird.
Abschnittskennung: CON-0000
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau
Registrierungsnummer: ID 00005892
Postanschrift: Am Roten Turm 1  
Stadt: Marienberg
Postleitzahl: 09496
Land, Gliederung (NUTS): Erzgebirgskreis (DED42)
Land: Deutschland
Telefon: +49 37367 310 100
Fax: +49 37367 310 130
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
Organisation, die den Auftrag unterzeichnet
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Leipzig
Registrierungsnummer: ID t:03419773800
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land, Gliederung (NUTS): Leipzig, Kreisfreie Stadt (DED51)
Land: Deutschland
Telefon: +49 3419773800
Fax: +49 3419771049
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Ingenieurbüro Schulze & Rank Ingenieurgesellschaft m.b.H.
Registrierungsnummer: DE140808586
Postanschrift: Kaßbergstraße 41  
Stadt: Chemnitz
Postleitzahl: 09112
Land, Gliederung (NUTS): Chemnitz, Kreisfreie Stadt (DED41)
Land: Deutschland
Telefon: +4937135190
Fax: +493713519111
Internetadresse: https://www.schulze-rank.de
Rollen dieser Organisation
Bieter
Gewinner dieser LoseLOT-0000
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a84ba63f-0215-41a1-9941-d85fab86a80c - 01
Formulartyp: Auftragsänderung
Art der Bekanntmachung: Bekanntmachung der Auftragsänderungen
Unterart der Bekanntmachung38
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/10/2024 00:00:00 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 613973-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 199/2024
Datum der Veröffentlichung: 11/10/2024

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